Tir Na nÒg vergibt höchste Orden

01.01.05
Droch Aimsir. Wie jedes Jahr am 1.1. hat Tir auch an diesem Neujahstage die “Helden der Arbeit” gekürt.

Gewonnen haben ihn in diesem Jahr
– Diego (Tran-sien)
– Jacob Fuller (Wolfenstein)
– Benjamin O’Hara (Tir Na nÒg)

Laudatio und Ordensvergabe sowie Besäufnis: http://www.freie-republik.info/foren/thread.php?threadid=2088&boardid=2&styleid=2

Sidd

Überraschender Wahlausgang in Tir! Verlässt Großrat SP?

29.12.04
Droch Aimsir

Am Mittwoch Mittag endeten die Wahlen zum Parlamentarischen Rat und sie könnten bedeutender als alle bisherigen zu werden.

Schon die Ausgangslage war für Tir äußerst ungewöhnlich, denn zum ersten Mal in der Geschichte Tirs standen dieselben 4 Listen auf dem Wahlzettel, wie bei der vorangegangenen Wahl.
Auch die Wahlbeteiligung blieb in etwa konstant (17 Stimmen – also 1 weniger als im Sommer).

Auf die SP empfielen wieder 8 Stimmen. Die Rajansa-Heimat-Partei erhielt 5 (+1), Cécile wieder 2 und die KP-AUT setzte ihre Talfahrt fort und verlor erneut jede zweite Stimme und erhielt nur noch 2 Stimmen.
In dem um 2 Sitze verkleinerten Parlament verlieren die Sozialisten und die Kommunisten je einen Sitz. Damit ziehen in den Parlamentarischen Rat folgende Volksvertreter ein:
SP: O’Hara, Tom, Thyro
RHP: Nkomo, Gyatso
Cécile
KP/AUT: Rosa Liebknecht

Damit steht nun auch eine weitere Sensation fest. Zum Ersten mal ist damit ein Großrat nicht im Parlamentarischen Rat vertreten. Der Großrat, der derzeit an der Organisation des Großrat Axel FriedensnÒgelballturnier werkelt, reagierte bislang mit keiner offiziellen Stellungnahme. Die noch bis Sonntag andauernde fhéile nan cara verbietet jedweden Streit und politische Auseinandersetzung. Dennoch wird gemunkelt, dass er Konsequenzen ziehen und aus der SP austreten wird. Vor allem soll ihn, so Stimmen aus dem Amt des Großen Rates, Gerüchte zusetzen, dass SP Funktionäre gegen ihre eigene Partei gestimmt haben, um eine andere Konstellation zu erreichen. Mit dem Großrat verliert der Parlamentarische Rat, so ein Freund des Großrates aus der SP, den verlässlichsten Volksvertreter und den Schreiberling fast aller Geseztze und Verordnungen der Neueren Geschichte Tirs.
Nun steht, so unser Informant, eine grundlegende Wahlrechtsreform bevor. Auch sollen Parteien und Parlament als Vertretungen von Partikularmeinungen entmachtet und der Volkswillen stärker in den Mittelpunkt gerückt werden.

Tir Na nÒg tritt der IMA bei – Vertragsunterzeichnung am Sonntag

03.12.04
Überraschend hat der Großrat der Freien Republik, Gen. Siddhârtha vor wenigen Minuten bekannt gegeben, dass er am Sonntag den IMA-Vertrag ratifizieren wird. Damit ist die lange Diskussion nun für viele Beobachter plötzlich beendet. Damit ist nun auch definitiv, dass der Großrat den Vertrag nicht per Veto stoppen und eventuell eine Volksabstimmung einberufen wird.

Bereits vor einem Monat hat der Parlamentarische Rat der Freien Republik mit 5 von 9 Stimmen dem Vertrag zugestimmt (2 Nein, 2 Enthaltungen). Sie beendete eine monatelange Diskussion, bei der die Unstimmigkeiten quer durch alle politische Lager gingen. So stimmte z.B. der Großrat gegen den IMA-Vertrag und damit gegen seine eigene Partei. Er begründete seine Ablehnung in der “Halbfertigkeit” des Vertrages, der in dieser Form seiner Meinung nach zu einem weiteren Bund unter vielen würde, aber kein Garant für Fortschritt sei. Vor allem kritisierte er die Konzentration auf militärische und wirtschaftliche Aspekte. Jedoch verschloss er sich nie grundsätzlich einer IMA. Er forderte alle Beteiligten auf, sich stärker kulturellen Projekten zu widmen und gemeinsam für den Frieden in der Welt und internationale Kooperation zu streiten.
Als erste Aufgabe der Beteiligung Tirs an der IMA sieht er ein verstärktes Zugehen auf Hansastan und weitere Staaten, die sich als verlässliche Partner und gute Freunde bewiesen haben.

Schärfer war die Kritik aus der Opposition, so wurde ein Bündnis mit Ratelon gänzlich abgelehnt, eine Konzentration auf die bestehenden Bündnisse gefordert, die allesamt am Einschlafen begriffen sind, und eine “Allianz” schon allein des Wortes wegen grundlegend abgelehnt.

Ganz anders sieht es verständlicherweise der Außenminister der Freien Republik Raistlin Majere: “Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit in der IMA. Zwar hatten wir eine lange und schwierige öffentliche Diskussion über diese Organisation hinter uns, doch schlussendlich steht die breite Mehrheit für diesen Vertrag. Die IMA wird als große friedensstifende und -erhaltende Organisation einen Wendepunkt in der tir’schen Außenpolitik darstellen. Hoch die internationale Solidarität!”

Die Vertragsunterzeichnung findet Sonntag Abend im tirschen Forum statt. Auf Gäste sind die Mensa und der Donnerbalken bestens vorbereitet.

Sidd

BEZIRKSRATSWAHLEN IN DIA

15.11.04
DHIA DHUIT, Seit gestern Abend wählt Dia wieder einen neuen Bezirksrat. Das Ende der Wahl wird mit Spannung erwartet, denn Dias die einzige Kandidatin gilt als politisch unerfahren … Erin hat Sorcha Níc Namara in ihrem Häuschen in Dia Dhuit zu einem Interview getroffen.

O’Shea: Frau Níc Namara, vielen Dank für dieses kurzfristige Interview.

Sorcha Níc Namara: Aber natürlich Frau O’Shea. Vielen Dank, dass sie gekommen sind.

E: Frau Níc Namara, Sie haben letzte Woche ganz überraschend für den Beizrksratsposten Ihres Counties, County Dia, kandidiert. Wie kam es zu dieser Entscheidung?

S: Um ehrlich zu sein, mein Hauptmotiv ist eher privat-persönlicher Natur: Als ich vor etwas mehr als einem Jahr hierher gezogen bin, habe ich vor allem einen Ort gesucht, wo ich in Ruhe meine Tochter großziehen konnte. Mittlerweile ist sie zwei Jahre alt und damit in einem Alter, wo ich sie gerne tagsüber in einem Kindergarten sehen würde, damit sie mehr Umgang mit Gleichaltrigen hat. Mit Bedauern mußte ich allerdings feststellen, dass Dia Dhuit keine richtigen Einrichtungen diesbezüglich hat. Ich entschloß mich daher kurzerhand, aus der Not eine Tugend zu machen und hier ein Kindergartenzentrum zu gründen. Freunde haben dann vorgeschlagen, ich solle doch für das Amt des Bezirksrates kandidieren, weil ich dort noch viel mehr bewegen könnte. Ich gab mir etwas Bedenkzeit und entschloß mich schließlich dafür.

E: Sie sind bei dieser Wahl die einzige Kandidatin. Wie schätzen Sie Ihre Chancen ein, gewählt zu werden?

S: Sicher sein kann man natürlich nie, aber ich habe positive Reaktionen auf mein Programm bekommen. Dia ist ein modernes County und die Menschen sind sehr aufgeschlossen Neuem gegenüber. Ich bin zuversichtlich, dass sie mir die Chance geben, mich zu beweisen.

E: Beweisen werden müßen Sie sich mit Sicherheit, schließlich haben Sie keinerlei politische Erfahrung.

S: Da haben Sie Recht. Aber ich sehe das eher als Herausforderung an. Ich denke, dass mein Wahlprogramm viele gute Dinge für Dia bedeuten kann. Wir haben große Pläne. *lächelt*

E: Frau Níc Namara, wie schätzen die generelle Lage in Tir Na nÓg ein?

S: Tir hat in meinem Augen ein großes Potential. Jede Mikronation hat ihre Aufs und Abs, und auch wenn hier momentan eher Flaute herrscht – ich bin zuversichtlich, dass sich das wieder ändern wird. Hoffentlich können mein Team und ich dazu einen Beitrag leisten.

E: Wie werden Sie den Rest der Woche bis zum offiziellen Wahlende verbringen?

S: Ich werde weiter von zu Hause arbeiten und mich natürlich um meine Tochter kümmern. Ich versuche, auch jetzt schon Dinge in die Wege zu leiten, mich zu engagieren und Vorschläge zu machen. Schließlich hanegt mein Engagement für Tir nicht davon ab, ob ich nun am Ende Bezirksrat werde oder nicht.

Das Gespräch führte Erin O’Shea

Kulturkampf in Tir?

05.09.04
Droch Aimsir, Tir Na nÒg
Seit Samstag Mittag nach einem Ausfall der Foren der Freien Republik gibt es massive technische Probleme (deschnische Brobleme) mit der Spracherkennungserleichterungssoftware des Forums. Das Forum übersetzt alle Beiträge automatisch ins säggsche.

In der Folge kam es zu spontanen (sbondaanen) Protesten und sogar das Parlament wurde besetzt.

Heute nun gründete sich eine “Initiative für Säggsch in Dir”, welche gegen die Diskriminierung der sächsischen Minderheit ankämpfen will.

Derzeit ist unklar, was die Zukunft bringen wird.
Werden sich die nÒgel Wörterbücher für Sächsisch kaufen müssen?
Wird das Forum nun täglich einen neuen Dialekt sprechen?

In jedem Falle wird es wohl in Tir nie langweilig werden. Einige Beobachter bemängelten den fehlenden Humor der TIRoler, andere bescheinigen dem Großrat nun endgültig einen Schaden zu haben und wieder andere sehen darin eine künstliche Debatte, die einzig dazu dient Tir im Vorfeld seines 5. Geburtstages am 9.9. wieder ins Gespräch zu bringen.

sidd

nÒgel wählten neuen Parlamentarischen Rat

18.08.04
Viele Überraschungen, kein klarer Sieger und jede Menge Schnappszahlen.

Droch Aimsir. Heute Nacht gingen die Parlamentswahlen in Tir Na nÒg zu Ende und die prognostizierten Überraschungen blieben nicht aus.
Sowohl die neue Heimatpartei Rajansas als auch Cécile Jonsdottir schafften problemlos den Einzug in die höchste Kammer Tirs. Aber auch die großen etablierten Parteien werden nicht unzufrieden sein.

18 Bürgerinnen gaben ihre Stimme ab, das sind 4 mehr als beim letzten Mal und man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass dies genau die 4 Stimmen sind, die die Heimatpartei erzielen konnte. Es zeigt sich also, dass die schlechte Wahlbeteiligung vom letzten Mal besonders in Rajansa mit der geringen Auswahl zwischen 2 Listen zu sehen ist, die sich zudem stark ähnelten.
Die Sozialistische Partei konnte sich in etwa halten, verlor jedoch 2 Wähler/innen wohl an Cécile. Die Kommunistische Partei, die mit der aus ihr hervorgegangen Anarchistischen Union eine Listengemeinschaft bildete erhielt wieder 4 Stimmen und ist daher ähnlich stark als beim letzten Mal als sie noch in Listengemeinschaft mit der ASA angetreten ist.
Interessant ist aber auch, dass die Vergrößerung des Rates auf 9 Mitglieder, was v.a. von den kleinen Parteien unterstützt wurde und von Cécile Jonsdottir beantragt wurde, allein der SP nützt, wobei deren Spitzen sich doch gegen diese Reform ausgesprochen und dagegen gestimmt hatten.
Allein der Großrat Sidd profitierte davon, weil er somit doch noch in den Rat einzieht, mit der alten Regelung hätte die SP nur 3 Sitze.

Im neuen Parlament hat die SP nun 4 Sitze (-1), KP/AUT und Heimtapartei je 2 und Cécile einen. Die SP könnte nun also mit jeder der 3 Parteien eine Koalitionsregierung bilden, aber dies erscheint weniger wahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass die SP versuchen wird eine breite Volksfront aus möglichst vielen Parteien zu bilden, ob sie jedoch auch die Heimatpartei ansprechen wird ist die große Ungewissheit im Moment.

Hier nun das Ergebnis im Einzelnen – allerlei Schnappszahlen
Sozialistische Partei (SP): 8 Stimmen – 44.44%
Liste “Heimat”: 4 Stimmen – 22.22%
Cécile Jonsdottir: 2 Stimmen – 11.11%
Liste KP/AUT: 4 Stimmen – 22.22%

Im neuen Parlament sitzen in den nächsten 4 Monaten für die SP Raistlin Majere; Benjamin O’Hara; Thyro und Großrat Siddhârtha, für die Liste Heimat Ndabaningi Nkomo und Kasturbai Gyatso, für die KP/AUT Fidel Jorge Perez und Dominic der Sozi und als Fraktionslose Cécile Jonsdottir.

Sidd

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