Geschichte
ab 8000 v.Z.
Erste Spuren menschlicher Besiedlung, Höhlenmalereien, erste Grabfunde
ab 6300 v.Z.
Hinweise auf (druidische?) Gesellschaftsstrukturen.
ab 4800 v.Z.
erste Steinhügelanlagen, vor allem auf der Insel von Maith, aber vereinzelt auch im ganzen Land zu finden. Erster Höhepunkt der druidischen Herrschaft, früheste mythologische Quellen in bardischen Gesängen und Geschichten
4400 v.Z.
Enstehung der großen Steinhügelanlage nördlich von Droch-Aimsir, Droch-Na-nÒg. Entstehung von 5 druidischen Königreichen, die sich noch heute in unseren Bezirken widerspiegeln. Zeit der ersten saagenhaften Unruhen.
3200 v.Z.
Erster Großkönig Maénnogh O´Maith, vereinigt die Druidenreiche zum Eira nÒg.
3000-1800 v.Z.
Erste kulturelle Blüte unter der Herrschaft des Hauses von Maith. Mannigfaltige Funde an Schmuck, Bauwerken, Gräbern. Ein Großteil der mythologischen Geschichten entstand nach aktuellem Forschungsstand in dieser Zeit. Große Zeit des Friedens.
ab 1751 v.Z.
Durch einen Zusammenschluß der Königreiche der Hauptinsel wird in einem blutigen, 20-jährigen Krieg das Haus von Maith gestürzt. Danach Rückfall in eine Zeit der Zersplitterung und Unruhe. Plötzlicher Abbruch jeglichen gesellschaftlichen und kulturellen Fortschrittes. Druidische Geheimbünde und Gesellschaften übernehmen in weiten Teilen des Landes die Macht und bekämpfen sich in den darauf folgenden Jahrhunderten gegenseitig. Diese Zeit ging in den mythologischen Geschichten als Lange Nacht ein.
ab 1200 v.Z.
Der König des Reiches von Aimsir, Kénnagh O´Áimséhìr obsiegt im Streit um die Nachfolge des seit 1775 v.Z. verweisten Throns des Großkönigs. Er vereinigt erstaunlich unblutig die zerstrittenen Königreiche, zahlreichen unabhängigen Fürstentümer und Druidereien zum Reich Tir Na nÒg mit Droch-Na-nÒg (nahe des heutigen Droch-Aimsir) als Hauptsitz des Großkönigs.
856 u.Z.
Erste urkundliche Erwähnung von Droch-Aimsir.
1190 v.Z. – 987 u.Z.
Ganz Tir Na nÒg lebt in Frieden. Zweite große Blüte der Gesellschaft und Kultur. Die Großkönige regieren in sogenannten Druidenräten und nennen sich selbst Großdruide. Es werden insgesamt 32 Großdruiden gezählt, die von der druidischen Führerschaft und den Königen gewählt werden.
1107 u.Z.
Zeit der Reformen. Das Volk entscheidet in Plebesziten über die Politik und die Gesetze. Mitglieder des Druidenrates werden gewählt. Der Druidenrat wählt ein Mitglied der Druidenschaft zum Großdruiden.
1219 u.Z.
Der 4. Rad der Druiden gründet die Freie Universität Droch-Aimsir.
1379 u.Z.
Der 9. Rad der Druiden beschließt die Errichtung einer Akademie der Freien bildenden Künste in Más é Thoil.
1645 u.Z.
Monarchistischer Putsch des 22 Großdruiden Penkwár O´ Pásjenbhagh etabliert eine absolutistische Druidenmonarchie im Reich.
ab 1855 u.Z.
Sich häufende Unruhen, Aufstände der Bevölkerung gegen das System.
1887
Gründung der ersten Arbeitervereine
1932
Gründung der Sozialistischen Großratspartei durch Väterchen Abraham
1941
Ausrufung der ersten bürgerlichen Republik
1952
Ausrufung der druidisch-bürgerlichen Oligarchie. Einführung eines Drei-Klassen-Rechts (Druiden, Bürger, Arbeiter)
1996-1999
Freiheitskampf der sozialistischen Bewegung gegen die druidisch-bürgerlich-oligarchische Diktatur.
9.9.1999
Ausrufung der klassenlosen, sozialistischen, Freien Republik Tir Na nÒg. Verbannung des Druidentums aus der Politik, Verabschiedung der ersten Verfassung per Volksentscheid.
September 2001
Das Volk legitimiert eine neue Verfassung. Das Parlament löst sich auf und das Volk übernimmt die direkte Herrschaft.
Oktober 2001
Die erste Druidin taucht wieder auf. Allerorten bekennen sich die Menschen wieder zu der “Wahrheit”, der alten Kultur. Die alten Clans erstarken wieder und einige drängen in die Politik und beanspruchen wieder ihre Ländereien.
Mai 2002
Im Frühjahr des Jahres gibt es erstmals eine konterrevolutionäre Bewegung. Am 30. Mai kommt es im Nordwesten des Landes zu den ersten Kämpfen zwischen den Militärs unter dem ehemaligen General Finnigan O’Maggan und der Zivilbevölkerung. Der nun begonnene Bürgerkrieg weitet sich binnen weniger Stunden zu einer internationalen Krise aus, in der einige Staaten verwickelt sind (Tir na nÒg hatte zu diesem Punkt seine eigenen Streitkräfte abgeschafft). In der Nacht zum 4 Juni legen die Konterrevolutionäre unter General O’Maggan die Waffen nieder. Am 9. Juni findet die feierliche Verabschiedung der ausländischen Helferstaaten statt, unter den eingeladenen Gästen befinden sich Personen aus den Helferstaaten: Moncao, Kaputistan, Wolfenstein, Bananaworld, Riegsee-Rieden, Ratelon, Dionysosien, Pinguinistan, Hansastan, und Aurora. Noch während des Bürgerkrieges erklären hohe Politiker Tír na nÒgs die direkte Demokratie für gescheitert, da sie als einer der Gründe des Bürgerkrieges genannt werden. Am 12. Juni beendet der noch kommisarische Großrat Siddhârta den Notstand.
25. Juni 2002
Die nÒgel verabschieden eine neue Verfassung und wählen Siddhartha zum zweiten Großrat der Freien Republik.
August 2002
In Tir Na nÒg enden die ersten demokratischen Wahlen nach einigen Jahren direkter Demokratie. Die erste Regierung besteht aus der Koalition zwischen der bereits bestehenden SP und der PLK unter dem bisherigen Außenminister PoF, die als eine der drei neuen Parteien in das Parlament gezogen ist.
April 2003
Das erste Mal seit über drei Jahren ist die SP nicht an der Regierung beteiligt. Die Regierung stellen die beiden Parteien PLK und KP. Obervolksrat wird der erfolgreiche Volksrat des Äußeren PoF.
Januar 2005
Nach insgesamt 10 Wahlperioden beschließt der Parlamentarische Rat am 31.01.2005 die Wahlen zum Parlament auszusetzen, fortan sollen alle Statsbürgerinnen und Bürger automatisch Mitglieder des Parlamentes sein.
…