nÒgel wählten neuen Parlamentarischen Rat
18.08.04
Viele Überraschungen, kein klarer Sieger und jede Menge Schnappszahlen.
Droch Aimsir. Heute Nacht gingen die Parlamentswahlen in Tir Na nÒg zu Ende und die prognostizierten Überraschungen blieben nicht aus.
Sowohl die neue Heimatpartei Rajansas als auch Cécile Jonsdottir schafften problemlos den Einzug in die höchste Kammer Tirs. Aber auch die großen etablierten Parteien werden nicht unzufrieden sein.
18 Bürgerinnen gaben ihre Stimme ab, das sind 4 mehr als beim letzten Mal und man kann wohl mit Fug und Recht behaupten, dass dies genau die 4 Stimmen sind, die die Heimatpartei erzielen konnte. Es zeigt sich also, dass die schlechte Wahlbeteiligung vom letzten Mal besonders in Rajansa mit der geringen Auswahl zwischen 2 Listen zu sehen ist, die sich zudem stark ähnelten.
Die Sozialistische Partei konnte sich in etwa halten, verlor jedoch 2 Wähler/innen wohl an Cécile. Die Kommunistische Partei, die mit der aus ihr hervorgegangen Anarchistischen Union eine Listengemeinschaft bildete erhielt wieder 4 Stimmen und ist daher ähnlich stark als beim letzten Mal als sie noch in Listengemeinschaft mit der ASA angetreten ist.
Interessant ist aber auch, dass die Vergrößerung des Rates auf 9 Mitglieder, was v.a. von den kleinen Parteien unterstützt wurde und von Cécile Jonsdottir beantragt wurde, allein der SP nützt, wobei deren Spitzen sich doch gegen diese Reform ausgesprochen und dagegen gestimmt hatten.
Allein der Großrat Sidd profitierte davon, weil er somit doch noch in den Rat einzieht, mit der alten Regelung hätte die SP nur 3 Sitze.
Im neuen Parlament hat die SP nun 4 Sitze (-1), KP/AUT und Heimtapartei je 2 und Cécile einen. Die SP könnte nun also mit jeder der 3 Parteien eine Koalitionsregierung bilden, aber dies erscheint weniger wahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist, dass die SP versuchen wird eine breite Volksfront aus möglichst vielen Parteien zu bilden, ob sie jedoch auch die Heimatpartei ansprechen wird ist die große Ungewissheit im Moment.
Hier nun das Ergebnis im Einzelnen – allerlei Schnappszahlen
Sozialistische Partei (SP): 8 Stimmen – 44.44%
Liste “Heimat”: 4 Stimmen – 22.22%
Cécile Jonsdottir: 2 Stimmen – 11.11%
Liste KP/AUT: 4 Stimmen – 22.22%
Im neuen Parlament sitzen in den nächsten 4 Monaten für die SP Raistlin Majere; Benjamin O’Hara; Thyro und Großrat Siddhârtha, für die Liste Heimat Ndabaningi Nkomo und Kasturbai Gyatso, für die KP/AUT Fidel Jorge Perez und Dominic der Sozi und als Fraktionslose Cécile Jonsdottir.
Sidd