Die unbeachtete Revolution – Die 2 Rückzüge des Großrates
Vor den Augen der Öffentlichkeit spielte sich in den vergangenen Monaten eine Revolution ab, die jedoch bislang nicht kommentiert wurde. Mit dem Beschluss des „Gesetzes zur Regelung diplomatischer Beziehungen“ übertrug der Großrat die ihm seit der Revolution – die ihm seit der Gründung der Freien Republik am 9.9.1999 zustehende Hoheit über die Regelung der Außenpolitik der Freien Republik auf den Generalrat.
In den letzten Tagen leuchtete das Licht in seinem Arbeitszimmer stets bis spät in die Nacht. Produktiv wie lange nicht folgten im Stundentakt Stellungnahmen, Beschlüsse und Neuerungen. So wurde die Außendarstellung der Freien Republik erweitert und einige Projekte abgeschlossen, die dem Großrat am Herzen lagen. Für die Unterstützung und Geduld dankt der Großrat insbesondere Owen und Karl, ohne deren technische Beratung und Hilfe es nicht zu schaffen gewesen wäre.
Darauf folgt nun der Gang in die dritte Reihe, neben den Rückzug aus der Exekutive hat der Großrat auch angekündigt, im Herbst nicht erneut für den Parlamentarischen Rat zu kandidieren. Gerüchte, wonach dieser Rückzug auch Ausdruck persönlicher Enttäuschung über eine unfaire Verteilung von Lasten und Verdiensten in der Leitung Tirs zeigt, wollte im Amt des Großrates niemand kommentieren. Zuletzt waren Stimmen aufgekommen, der Großrat habe zu viel Macht und keine demokratische Kontrolle.
Für Tir na nÒg steht jetzt in jedem Fall eine Zeitenwende an, bereits im Juli wird der Großrat seine Mandate im Parlamentarischen Rat zurückgeben und für mehrere Wochen auf Kur fahren. Für Tir bedeutet dies die längste Ortsabwesenheit eines Großrates aller Zeiten. Es wird spannend zu sehen, wer diese Lücke schließen mag – oder ob diese überhaupt existiert.
Der Großrat äußerte sich in einer Stellungnahme für die tpa positiv-optimistisch über die politische Elite Tirs: „Nach Jahren des Ringens um demokratische Beteiligung haben wir den ‘Luxus’, endlich ausreichend aktive, motivierte und engagierte Politikerinnen und Politiker gefunden zu haben. Bei den letzten Wahlen konnten wir somit erstmals von einer echten (Aus-)Wahl sprechen. Dies bedeutet aber, dass es immer wieder auch Verliererinnen geben wird, Parteien und Politikerinnen, die nicht mehr wie gewohnt nach Wunsch und Laune in alle Ämter und Posten gewählt werden. Ich habe jedoch das Vertrauen, dass unsere Aktiven diese Wahlergebnisse zum Ansporn nehmen, sich noch stärker einzubringen und besser zu kommunizieren – und dies eben nicht persönlich zu nehmen und sich hiernach verletzt und schmollend in die Ecke zu begeben.“
Tir na nÒg erklärt Bereitschaft zur Übernahme internationaler Verantwortung
Wie der Großrat am letzten Mittwoch bekannt gab, bewirbt sich die Freie Republik um einen Posten im Senat der United Virtual Nations: “Aufgrund unserer dürftigen Außenwirkung in den letzten Monaten erhoffe ich mir keine Traumergebnisse, vielmehr möchte ich ein Zeichen setzen, dass wir wieder da sind und bereit uns einzubringen.” So der Großrat.
Im ersten Wahlgang erreichte Tir nun überraschend einen geteilten zweiten Platz und zieht nach Losentscheid zusammen in den Sicherheitsrat ein.
Das vollständige Wahlergebnis:
Kaiserreich Drachenstein: 8 Stimmen
Sozialistische Republik Lättön: 4 Stimmen
Freie Demokratische Serverrepublik Metropolis: 4 Stimmen
PFKanischer Bund: 4 Stimmen
Freie Republik Tir Na nÒg: 4 Stimmen
Alemanish Empire: 3 Stimmen
Seereich Aquatropolis: 3 Stimmen
Bundesrepublik Illyria: 1 Stimme
Imperium Ladinorum: 1 Stimme
Großrat skizziert Zukunftsvisionen für die Außenpolitik Tirs in der USB
Statt einer langen Geburtstagsansprache kündigte der Großrat in diesem Jahr eine Reihe politischer Grundsatzerklärungen an. Die erste widmete sich der Grundordnung Tirs und rief dazu auf, Solidarität noch stärker zu leben. Die zweite Rede gilt nun der Außenpolitik und umreißt Option einer möglichen grundsätzlichen Reform der Union Sozialistischer Bruderstaaten (USB).
Liebe Genossinnen und Genossen, Freundinnen und Freunde,
fragt man mich nach den grundlegenden Elementen, die Tir na nÒg bestimmen, so antworte ich sogleich mit Ausführungen zu USB und UVNO, den in meinen Augen fundamentalen Bausteinen einer besseren Welt, für die wir streiten und arbeiten. Dabei leben wir eine friedliche und kooperative Außenpolitik, ohne Waffen, dafür getragen von Solidarität in dem Gewissen, dass man nur gemeinsam etwas bewirken kann.
Einig sind uns alle, dass wir noch viel mehr bewirken können, noch mehr erreichen müssen und uns keinesfalls zurück lehnen dürfen! Welche konkreten Maßnahmen wir ergreifen hängt jedoch davon ab, zu welchen Zielen wir uns bekennen wollen und können – und die Frage lautet daher eben auch: Was trauen wir uns zu? (mehr …)
Tir Na nÒg und Atraverdo schließen Freundschaft
[tpa] Die Freie Republik Tir Na nÒg und die República de Atraverdo haben einen Freundschaftsvertrag geschlossen. Dieser soll Grundlage für ein friedliche und freundschaftliche Beziehungen beider Staaten sein.
Im Mittelpunkt des Vertrages steht ein Gewaltverzicht beider Staaten, demnach sollen Konflikte auf jeden Fall friedlich gelöst werden. Daneben wurde eine enge wirtschaftliche Zusammenarbeit über ein Tauschsystem beschlossen. Zudem streben die Vertragspartner Zusammenarbeit auf Gebieten der Wirtschafts-, Außen-, Sicherheits- und Kulturpolitik an. Aktionen die den kulturellen Austausch und die Völkerverständigung fördern, werden durch die beiden unterzeichnenden Staaten unterstützt. Zudem haben sich beide Seiten auf eine Kooperation ihrer Forschungseinrichtungen und wissenschaftlichen Institute geeinigt. Mittel sollen Austauschprogramme und gemeinsame Forschungsinitiativen sein.
Beide Staaten haben bereits Botschaften im Partnerland eröffnet.
USB Stärken! – Rede des Großrates an die Union Sozialistischer Bruderstaaten
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
die USB ist ein sehr dynamisches Bündnis. Damit meine ich nicht, dass hier immer etwas los ist, sondern vielmehr, dass es immer mal wieder Überraschungen gibt. So ist es eben nicht so wie schlecht informierte Außenstehende meinen, dass Kaputistan immer am Tropf Tirs gehangen hätte und auch heute nÒgel für die Belebung sorgen würden. Vielmehr ist es Tir, welches neidisch nach Kaputistan schaut. Auch Wolfenstein steht derzeit viel besser da als noch vor einem Jahr. Diese Aufs und Abs gehören bei uns dazu. Es fehlt uns an der kritischen Masse, Ausfälle besser kompensieren zu können.Dennoch bedarf es meiner Meinung nach einer Stabilisierung der USB und diese richtet sich zunächst einmal nach Außen:
Die USB nach Außen – Stärken stärken! (mehr …)
“Ein riesiger Schritt nach vorn”
(Wolfenstein-City/Frontera-City, VR Wolfenstein) Vor kurzem entdeckte ein Forscherteam der Internationalen Universität Wolfenstein die seit langem verschollene Geheimbasis Stirlitz in den Tiefen des Fronteranischen Urwaldes. Von dieser geht von nun die Initiative für ein Wolfensteinisches Raumfahrtprogramm aus: Jugendliche der Presipioniere wurden für ein Jungkosmonautenprogramm herangezogen, dessen genaue Mission aber noch unbekannt ist. (mehr …)