Großrat verkündet Wahlergebnis der 16. Parlamentswahlen
Tir na nÒg hat gewählt. Einen Satz, der zumindest was Parlamentswahlen betrifft, in Tir nicht mehr gefallen ist seit dem 2. April 2006! Damals feierte die Sozialistische Großratspartei den höchsten Wahlsieg seit dem April 2004. Che, Jacob Fuller, Fidel und Nkomo hießen damals noch die Größen der SP.
Doch ehe ich mich weiter im Zettelkasten meines Tir-Archives verliere, möchte ich eure Neugier stillen und die Ergebnisse der 16. Parlamentswahlen kund geben:
Abgegeben wurden 21 Stimmen von 11 Wählerinnen und Wählern. Somit haben 6 Leute weniger als bei der letzten Wahl (-35%) und doch genau so viele wie bei den Wahlen zum 14. Parlamentarischen Rat. Insbesondere angesichts zuletzt nicht immer überwältigender Beteiligung ein in jedem Falle optimistisch stimmendes Ergebnis.
Wahlsieger ist und das darf als großes Kompliment und Dankeschön verstanden werden Cerche Abongi von den Liberalökologen. Auf ihn empfiehlen 4 Stimmen. Dies bringt ihm 6 Mandate im neuen PR.
Jeweils 3 Stimmen erhielten Benjamin O’Hara (PHP), Owen McCoy (SP), Ian Mc Cullough (SP), V. ent Drakestrin-Rumata (LÖS) und Cécile Jonsdottir (LÖS). Alle ziehen mit jeweils 4 Mandaten in den PR ein. Eine solche Gleichverteilung möchte ich als sozialistisch bezeichnen…
Weitere 2 Stimmen empfiehlen auf Kasturbai Gyatso (PHP), die somit 3 Mandate erhält.
Komplettiert wird der PR mit dem Großrat, der nun schon zum 11. mal im Parlament sitzt. Für Benjamin ist es die 6. Legislatur. Kasturbai und Cécile wurden zum 4. mal gewählt. Für alle anderen ist es die erste – gewählte – Legislatur.
Alle Statistiken hierzu bald unter: http://freie-republik.info/politik/parlamentarischer-rat/
Betrachtet man nun die Parteien so bekam die SP 6 Stimmen (-3), dies entspricht 28,6% (-24%) und bringt 8 Mandate ein (+4).
Die PHP kommt auf 5 Stimmen (+2), 23,8% (-5%), 7 Mandate (+6).
Der Wahlsieger war bisher bei noch keiner Parlamentswahl angetreten. 10 Stimmen, 47,6% und 14 Mandate sind jedoch ein schöner Erfolg für die LÖS.
Ich fordere alle gewählten MandatsträgerInnen auf, sich im Parlamentarischen Rat einzufinden und den Amtseid zu sprechen. Bei dieser Gelegenheit können Mandate transferiert werden. Nach der Konstituierung wird ein/e Parlamentarische/r Ratspräsident/in gewählt und anschließend 3 Generalräte.
Vielen Dank an alle, die von ihrem Wahlrecht Gebrauch gemacht haben und allen MandatsträgerInnen eine erfolgreiche Legislatur!
Großrat erlässt Verfassungsersatzvertretungsgesetz
Nach zwei Wochen des Inaktivitätsnotstandes und intensiven Beratungen mit den Spitzen der tirschen Politik, erließ der Großrat heute eine Übergangsverfassung. Diese soll helfen, mit einer verkleinerten Regierung wieder effektiver wirken zu können. Der nunmehr gewählte Parlamentarische Rat soll für schnellere Verfahren und Abstimmungen sorgen.
Bis Dienstag abend können alle Kandidatinnen, Kandidaten und Parteien ihre Listen ans Amt des Großen Rates melden.
Verfassungsersatzvertretungsgesetz
Alle hiermit vom Großrat erlassenen Regelungen ersetzen die in der Verfassung verankerten Regelungen. Der Parlamentarische Rat wird aufgefordert diese oder eigene Regelungen im Laufe dieser Legislaturperiode (25.05. – 25.09.2015) zu beschließen.
Alle von diesen Änderungen nicht betroffenen Artikel der Verfassung behalten ihre volle Gültigkeit. (mehr …)
HALBZEIT – Teams aus dem Norden überraschen die ganze Liga
Am vergangenen Sonntag endete die Hinrunde der spannendsten Liga des Südens aller Zeiten. Während in der ersten Hälfte wie erwartet die Teams aus dem fußballverrückten Süden Tirs an der Sitze standen, insbesondere Werfta begeisterte die eigenen Anhänger und den neutralen Zuseher, stürzten diese zu Ende der Hinrunde unerwartet ab und die Frühlingsmeisterschaft geht an gleich 2 Teams aus Dia Dhuit. “Die moderne Seite” Tirs, so bewirbt der Tourismusverband den Bezirk und so langsam muss man sich fragen, ob dies auch für den Fußball gilt. Denn, dies die zweite spannende Erkenntnis der Hinrunde, die alten Meisterteam Union, Dynamo, Athletic Carcas und ASSU können nicht im geringsten mit der Spitze mithalten und schwanken zwischen Mittelmaß und Abstiegssorgen… (mehr …)