SAISONABSCHLUSSBERICHT – Die spannendste Liga des Südens aller Zeiten geht zu Ende – Balyoto Amazoni verteidigt Titel.

Die Ausgangslage
Nachdem im letzten Jahr die zweite Saisonhälfte jedem Schlafmittel Konkurrenz machen konnte und Balyoto bereits wochenlang als Meister fest stand, konnten heute noch vier Teams den Titel erringen. Die beste Ausgangslage hatten dabei der Altmeister aus Tir, der FC United of Maith, sowie der doppelte Vizemeister aus Atraverdo, Deportivo Saprissa Gernezia. Auf Platz 3 wartete Balyoto Amazoni vor dem zweiten Team aus Tir, der Association Sportive de Séraphique Unité, die zuletzt nach Belieben gewannen und vom vorletzten Rang noch auf Rang 4 aufrückte und nun sogar Meister werden konnte. Besonders pikant waren die beiden Siege zuletzt gegen Maith und Balyoto wodurch überhaupt erst diese Spannung erzeugt werden konnte. Im letzten Spiel wollten die Frauen um Domino Cigogne nun auch noch Gernezia besiegen:

Dep. Saprissa Gernezia | (0-0-30) – AS Séraphique Unité | (0-12-18)
Saprissa Gernezia setze alles auf Offensive, wollten die Frauen um Spielertrainerin Kasturbai Gyatso doch diese riesige Chance auf die Meisterschaft nutzen und eine großartige Saison krönen. ASSU wiederum hat nach den tollen Erfolgen der letzten Wochen Selbstvertrauen getankt und trat somit offensiver auf, als man es von einer Auswärtsmannschaft erwartet hätte. Die Folge aus dieser Aufstellung konnte nun nur ein wahres Schützenfest sein, keine Defensive konnte heute auch nur im Entferntesten meisterlich auftreten, statt dessen konnten beide Sturmreihen fleißig für die Torschützenliste punkten. Am Ende standen 17 Tore auf der Anzeigetafel, ob dies die Zuschauer in Atraverdo jedoch trösten könnte, bleibt zu bezweifeln.
Endstand: 7:10

JJK Juopotella | (1-1-28)- FC United of Maith | (5-15-10)
Dank der Schützenhilfe des Lokalrivalen konnte Maith United nun die zweite Meisterschaft einfahren, ein Sieg beim Tabellenvorletzten aus Wolfenstein vorausgesetzt. Doch diese hatten keinerlei Respekt vor den Schwestern aus Tir; von der ersten Minute an setzten sie auf Offensive und wollten ihre Zuschauer für eine durchwachsende Saison entschädigen. Maith hielt lange dagegen und ließ den Ausgang offen und musste sich zuletzt doch geschlagen geben. Ob Raistlin Majere nun den Ausschluss Wolfensteins aus der USB fordern wird oder sich mit wolfensteinischem Rhabarbersüßmost trösten kann, werden die kommende Tage zeigen.
Endstand: 6:4

SK Bad Zwieblingen 05 | (–) – Balyoto Amazoni | (0-15-15)
Somit standen die Frauen aus Novidia als Meister fest. Sie konnten und mussten den letzten Spieltag vorm Fernseher verfolgen, da der SK Bad Zwieblingen bereits früh in der Saison den Spielbetrieb eingestellt hatte. Insgesamt muss an dieser Stelle dennoch hingewiesen werden, dass es diese Saison weit weniger Fofaits als in den letzten Jahren gab.
Balyoto Amazoni gewinnt nach einem zwischenzeitigen Einbruch, der wohl der innenpolitischen Krise geschuldet war, am Ende verdient die zweite Meisterschaft. Die Liga des Südens, seine Trainerinnen und Managerinnen gratulieren herzlich und freuen sich schon auf die neue Saison!
Endstand: 0:3

Universidad Cartagena 11 | (1-4-25) – 1. FC Union Igelburg (F) | (3-17-10)
Auch wenn es im vierten Spiel nicht um die Meisterschaft ging, so stand doch die Ehre unter sozialistischen Bruderstaaten, sowie sicher die eine und die andere Kiste Rhabarbersüßmost auf dem Spiel. El Presidente Chilavert stand bereits vor diesem Spiel als Manager des besten Neulings fest und wollte vor heimischer Kulisse mit einem weiteren Sieg die Aufbruchstimmung befördern und Mut für die neue Saison wecken.
Für die Frauen aus der USSRAT stand noch der Kampf um Rang 6 an. Doch letztendlich muss man sich nun mit dem vorletzten Tabellenrang begnügen.
Endstand: 6:4

Die Abschlusstabelle
1. Balyoto Amazoni 27 Pkt.
2. Dep. Saprissa Gernezia 25
2. FC United of Maith 25
2. AS Séraphique Unité 25
5. Universidad Cartagena 21
6. JJK Juopotella 18
7. 1. FC Union Igelburg (F) 15
8. SK Bad Zwieblingen 05 5

Das Fazit
Hätte jemand vor der Saison gesagt, dass am Ende der Saison wieder Amazoni auf 1 und Gernezia auf 2 stehen, hätten viele wohl abgewinkt und sich dem Sammeln von Briefmarken oder Kronkorken gewidmet, doch diese Saison hatte alles, Spannung, Leidenschaft, Hochs und Tiefs, am besten symbolisiert durch ASSU, dass als Tabellenführer startete, später auf den vorletzten Rang zurückfiel und zuletzt alle 3 Spitzenteams in Folge besiegte und fast noch Meister geworden wäre. Aus nògelscher Sicht, soviel Patriotismus mag man mir verzeihen, war dies die beste Saison aller Zeit mit beiden Teams auf dem zweiten Tabellenrang, auch wenn die Meisterschaft am Ende verwehrt blieb.

Das wahre Schlusswort überlasse ich jedoch der Managerin des Meisters, Dolca Fenduro:

„An diese Titelverteidigung haben wir echt nicht mehr geglaubt. Wir hatten einen katastrophalen Start, dann eine tolle Siegesserie und dann so ab Spieltag 10 gleich mal drei Niederlagen in Folge. Am Ende hatten wir Glück, dass die anderen Klubs für uns gespielt haben.

Gewonnen hat aber der Frauenfußball! Denn die Liga war so ausgeglichen wie nie. Letzte Saison sind wir ziemlich problemlos zum Titel marschiert so wie das Team aus Dezirujo im Jahr davor. Diesmal konnten vier Teams Meister werden! Das Niveau des Frauenfußballs insgesamt hat sehr zugenommen. Es gab keine leichten Spiele mehr.

Wir danken den Ligenverwaltern aus Tir und hoffen auf Fortsetzung der Liga. Unser Titel wird uns ein Ansporn sein, beim Public Relations der Liga mehr einzusteigen und wenn ihr Novidia TV Rechte gebt, werden wir da was auf die Beine stellen.

Der Betreiberin von ASSU verleihen wir die rosa Nahkampfspange für ihre Hilfe.“

Dem ist nichts mehr hinzuzufügen, außer dem Versprechen, dass es natürlich eine Fortsetzung der Liga des Südens geben wird!

Vielen Dank an alle Managerinnen und Fans der Liga des Südens und bis bald schon wieder!
Euer Ligaleitung

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