PRESSEMITTEILUNG DES GROSSRATES

11.08.04
Anlässlich des kürzlich erschienenden Artikels zu den Wahlen möchte der Großrat folgendes klar stellen:

Der 4. Listenplatz ist kein Zeichen von Problemen innerhalb der SP, sondern eine bewusste Entscheidung. Eine SP Fraktion ist auch mit Raist, O’Hara und Thyro arbeitsfähig, aber wenn die Bürgerinnen und Bürger wollen, dass die SP weiter Verantwortung trägt, so hat sie die Chance der SP ihr Vertrauen zu schenken.
Wenn sie aber lieber eine Partei wählen will, die sich bislang über Recht und Gesetz hinweggesetzt hat, die ein buntes undurchschaubares Wirrwarr von Liberalen, Anarchisten und Linken ist. Eine Partei, die kein Programm hat, aber immer wieder in die Debatte einfließen lässt, dass man doch Rajansa von der Republik abspalten könne, dann kann ich nicht anders als ausdrücklich festzuhalten, das es für mich keine Koalition aus SP und Heimat geben kann.
Ich habe die Liste zugelassen, weil ich noch nie eine Liste nicht zugelassen habe, aber das emntlastet diese Liste in keinster Weise davon ihre Hausaufgaben zu machen.

Der Wähler hat 2 Alternativen:
Die SP, die älteste und stabilste Partei mit den angesehnsten und erfahrensten Köpfen, mit einem Programm, dass auf Zuverlässsigkeit und Konstanz der Freien Republik setzt.
Oder die Heimat. Eine Protestgruppe, die nicht durch Programm und Satzung zusammengehalten wird, sondern allein durch den Willen zur Macht.

Keine Experimente und schon gar kein Rütteln an der staatlichen Einheit der Freien und Sozialistischen Republik Tir Na nÒg.
Keine Experimente und schon gar kein Rütteln an dem Weg zu einer sozialistischen Marktwirtschaft.

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