Neujahrsansprache des Großrates: Held der Arbeit 2015 gekürt

Sehr geehrte Exzellenzen,
Liebe Freundinnen und Freunde,
Liebe Bürgerinnen und Liebe Bürger,

zum Abschluss der fhéile nan cara, dem Friedenslichterfest in Tír na nÒg, beginnt in der Freien Republik morgen wieder der Arbeitsalltag. Traditionell möchte ich diese Gelegenheit nutzen, um einige Worte des Dankes und des Ansporns zu sprechen. Zuletzt möchte ich verraten, wer in diesem Jahr den höchsten Orden der Freien Republik erhalten soll.

Ich hoffe sehr, dass Ihr in den beiden verdientermaßen ruhigen Wochen all die Kraft habt tanken können, die Euch federleicht durch das neue Jahr tragen wird. Vor allem aber möchte ich Euch von Herzen wünschen, dass Ihr die Ruhe in euch fest halten könnt, um die nächsten Monate entspannt erleben zu können.

Heute ist der passende Ort und die Zeit, Euch ein frisches Fass Uisge Beatha zu zapfen und Euch allen für eure Mitarbeit, unterstützende wie wach rüttelnden Worte zu danken. Im letzten Jahr erlebten wir viele hitzige Debatten, mehr als jemals zuvor, Debatten, die gezeigt haben, wie lebendig Tir nach all den Jahren noch immer ist, Debatten, die hoffentlich letztlich doch zu einer besseren Gemeinschaft für uns alle führen mögen.
Ich habe an dieser Stelle vor einem Jahr gesagt, dass ich das „Potential für eine Wiederbelebung des Parlamentes“ sehe. Mein Programm dem Geiste Großrat Axels „Stillstand ist Rückschritt“ folgend, mündete in einer Verfassungsersatzvertretung, die noch heute in Kraft ist und sich durchaus bewährt hat. Endlich haben Parteien wieder Programme und Ziele, endlich wird wieder diskutiert und nicht auf den Nebenmann gezeigt, endlich haben Ämter wieder einen Reiz und Wahlen einen Sinn – allein an Beschlüssen und Unternehmungen mangelt es noch immer. Statt dessen wurde sich um Paragraphen gestritten, um Rechte der Anderen von den eigenen haargenau abzugrenzen.

Diese Phase der Konstituierung muss nun vorbei sei, es muss gehandelt, es muss regiert werden. Denn es gelang uns noch immer nicht, dauerhaft politisch aktiv zu sein. Insbesondere die Außenpolitik leidet immer wieder unter Desinteresse und dem scheinbaren Gebaren eines schlechten Gastgebers. Innenpolitisch dagegen gibt es jeden Tag neue Ideen und Impulse, ich freue mich sehr, diese Projekte im Neuen Jahr verwirklicht zu sehen!
Wir haben das Potential nicht nur einer der ältesten, noch immer ununterbrochen aktiven Staaten zu sein, wir können noch mehr, wir können zum Kristallisationspunkt einer neuen aktiven Nachbarschaft werden …

… Eine Option, die wir uns selbst nicht zugetraut haben. Es musste erst jemand von Außen kommen und uns diese Möglichkeit offenbaren und uns dieser Gunst der Stunde gewahr machen. Es war ein neuer Freund der Freien Republik und zugleich ein Urgestein der internationalen Diplomatie, De Rossi.

Vorurteilsfrei und uneigennützig breitete er seine Arme aus und nahm uns an die Hand und brachte uns auf neue Wege, die wir sonst nie betreten hätten und zeigte uns neue Perspektiven auf. So eröffnete er uns die Möglichkeit an der ohne Zweifel besten Fußballliga aller Zeiten teil haben zu dürfen. Er unterstützt Cerche dabei, unsere Karten und Graphiken auf Vordermann zu bringen. Und zu guter Letzt unterstützt er unseren alten (von uns selbst schon nahezu vergessenen) Plan, einer erweiterten Eintragung in die internationalen Kartenwerke.

All dies tut er in völliger Bescheidenheit und ohne etwas in eine für ihn vorteilhafte Richtung zu lenken. Über so viel Freundlichkeit könnte man staunen, sich wundern, oder sich ganz einfach nur von tiefstem Herzen bedanken.

Ich jedenfalls – und da spreche ich sicher für alle in dieser Runde – bin froh und dankbar über seine Hilfe und Unterstützung. Es ist mir daher eine ganz besonders große Freude, in diesem Jahr De Rossi als Helden der Arbeit auszeichnen zu dürfen!

Ihm und Euch wünsche ich ein gutes, gesundes und glückliches Neues Jahr.

Mit besten Grüßen,
Euer Sidd

Follow

Get every new post on this blog delivered to your Inbox.

Join other followers: