HeldInnen der Arbeit 2013 – zehnte alljährliche Ordensverleihung
Liebe Freundinnen, Liebe Freunde, Werte Buffetschnorrer,
mal wieder ist ein Jahr vergangen und wir alle blicken mehr oder weniger zufrieden auf 2013 zurück. Ich richte an dieser Stelle unseren Fokus gern weit weg von verpassten Chancen bzw. kleinen oder größeren Unglücken, hin zu den Erfolgen und dabei insbesondere auf all jene Menschen, ohne deren all dies nicht gelungen wäre. Mein Dank gilt an dieser Stelle stets allen nÒgeln und Gästen, auch jedem noch so kleinen Rädchen, ohne deren unser Motor ins Stocken geraten würde.
Zugleich aber hat es sich seit nunmehr 10 Jahren etabliert eine wenige Menschen und Institutionen besonders zu Ehren. In diesem Jahr fiel mir dies so schwer, wie noch nie – und das wobei die Ehrungen doch derart deutlich auf der Hand liegen, ja sie sind alternativlos und ich bin mir sicher, dass diese einmalige, diese so unorthodoxe Praxis doch auf vollkommene Zustimmung stoßen wird!
Die Freie Republik verneigt sich in größtmöglicher Dankbarkeit und ernennt folgende HeldInnen der Arbeit des Jahres 2013:
– Der erste Preisträger war zur fheíle nan cara das Vorjahres noch weitgehend unbekannt, doch in den letzten zwölf Monaten gelang es ihm, wie wohl keinem nÒgel jemals zuvor, sich über alle Partei- und selbst Ländergrenzen hinweg unverzichtbar zu machen. Er prägte und gestaltete das Leben in Tír na nÒg ohne ihm jemals seinen Stempel aufdrücken zu wollen. Voller Ehrfurcht vor den alten Verdiensten und deren Urheber ging er behutsam seinen Weg und schaffte es stets alle alten Hasen mitzunehmen und neue Bürgerinnen und Bürger einzufangen. Seine Bescheidenheit lassen seine Taten jedoch nur in einem noch viel hellerem Lichte erstrahlen, sie zeigen wahre Charakterstärke und es ist mir – es ist uns allen – eine große Ehre, ihn an unserer Seite zu wissen, gerade wo er doch durchaus auch immer wieder unsere Schwächen, Macken und eingefahrene Linien erdulden muss.
Geehrt wird für seine umfassenden Verdienste um die Ausgestaltung und Belebung der Freien Republik: Cerche Abongi.
– Der zweite Preisträger ist keine Person, auch kein Staat, es ist – und das zum allerersten Mal – ein Verein! Der Fußball ist die konstante Brücke zwischen den Staaten und unverzichtbar für die Völkerverständigung. Wie viele diplomatische Initiativen entstanden am Rande eines Fußballspieles. Doch wer dachte, das die Möglichkeiten damit bereits erschöpft wären, der wurde in den vergangenen Monaten eines besseren belehrt. Umfassend, detailliert und schlicht Maßstäbe setzend präsentierten sich die Spielerinnen und Spieler, die Vereinsleitung insbesondere aber die Fans dieses Vereines, der die Ligen im Männer wie Frauensport prägte, vielleicht nicht immer auf dem grünen Rasen, doch abseits des Platzes zeigten sie uns allen auf, was möglich ist, wie sehr man eine ganze Region begeistern kann und nicht nur die eigene, denn wenn wir ganz ehrlich sind, sind wir doch alle sehr glücklich, wenn wir diese Fans in unseren Stadien begrüßen dürfen.
Geehrt wird in Bewunderung eines vorbildlichen Vereinslebens: Der 1.FC Union Aimsir Bréa.
– Der dritte und letzte Preisträger ist eine der ältesten Organisationen der Freien Republik. Ihre Existenz ist und war niemals in Gefahr, sie war stets essentiell für das Vorankommen der Freien Republik und im wörtlichen Sinne dem seiner Bürgerinnen und Bürger.
In diesem Jahr brach diese Organisation jedoch in ungeahnte Höhen auf, neue Visionen wurden entwickelt, beschlossen, einige auch schon verwirklicht. Das grüne Tir ist dank dieser neuen Initiative greifbarer denn je, die ökologische Mobilität in Tir für alle Staaten der Welt ein Vorbild.
Besonders freute es mich jedoch, dass es gelang, neue und alte Charaktere an einen Tisch zu bringen, die sich gegenseitig befruchtend, ergänzend aber auch arbeitsteilig am gemeinsamen Ziel werkelten.
Geehrt werden in Anerkennung Ihrer Verdienste um eine nachhaltige Mobilität in Tir na nÒg: Die Tir Staatsbahn und die Tir Star Group.
Allen Preisträgern meine herzlichsten Glückwünsche!
Großrat Sidd
Der Orden “HeldIn der Arbeit“ ist die höchste Auszeichnung der Freien Republik und zugleich der älteste (seit 2004) und prestigereichste Orden der Mns, er wird nur einmal im Jahr vom Großrat vergeben.
Hier eine Übersicht der Preisträger der letzten Jahre (in chronologischer Reihenfolge):