Großrat verurteilt Ratelon und stärkt O’Hara den Rücken
[Droch Aimsir] Der Großrat der Freien Republik Tír Na nÒg hat in einer Stellungnahme am Abend mitgeteilt, dass er uneingeschränkt hinter dem Volksaußenrat Benjamin O’Hara und zu seiner Politik des Friedens und des Ausgleiches steht.
Zudem forderte er die Regierung der Freien Republik auf, umgehend die IMA zu verlassen und die Kontakte mit Ratelon unter dieser imperialistischen Regierung einzustellen. Außerdem verwies er ratelonische Spione um Raubtierkapitalisten des Landes.
Vorangegangen war eine Diskussion mit Linda Dahlia aus Ratelon. Dieser überbrachte der Großrat einen Strauss schönster Dahlien, aber schnell zeigte sich, dass die ratelonische Abgesandte alles andere als einen netten Empfang im Sinne hat.
Sie griff Benjamin O’Hara an, der sich in der IMA “wenig kooperativ” zeigen würde. Auf Nachfrage erklärte sie, dass seine mangelnde Zustimmung zu einer gemeinsamen Sicherheits- und Rüstungspolitik Ratelon ein Dorn im Auge sei und der Großrat Siddhârtha ihn daher zurückbeordern sollte.
Diese unerhörte Forderung lehnte der Großrat natürlich umgehend als nichtangemessene Einmischung in die Politik der Freien Republik ab.
Anschließend betonte er, dass Tír Na nÒg als Kulturnation nicht auf Krieg und Mord, sondern auf Aussöhnung und Zusammenarbeit setzt.
Dahlia erwiederte, dass Tír sich in einer (Zitat Dahlia) “Traumwelt” befände und sich Ratelon zukünftig “wichtigereren Dingen” widmen wolle. Eine härte Gangart in der Außen- und Sicherheitspolitik und eine Ablehnung von der Einigung, auf die friedliche Lösung von Konflikten zu bestehen, ist aber für die Freie Republik nicht akzeptabel.
Der Großrat dazu: “Ratelon unter dieser Regierung kann nicht länger ein Verbündeter der Freien Republik sein.” Er forderte die Regierung auf, die Kontakte mit Ratelon zu überdenken.
Nachdem Dahlia im weiteren Verlauf noch unverschämter wurde und die friedliche Besiedlung des Marses mit der Ermordung von Millionen von Menschen in Kriegen gleich setzte und Kultur- und Friedenspolitik als “lächerlich” bezeichnete, brach der Großrat das Gespräch ab.
Die Gesprächsprotokolle wurden unterdessen dem Großdruiden zur juristischen Prüfung übergeben.
Linda Dahlia wurde gemeinsam mit anderen Spionen und Raubtieren umgehend auf den Mond geschossen.