Gründung eines kaputisch-nògelischen-Wirtschaftsraumes

Siddhârtha · 12. März 2012, 14:40

in Abwesenheit des Parlamentarischen Ratspräsidenten erlaube ich mir selbst, diese Debatte zu eröffnen:

Liebe Freundinnen und Freunde, Werte Kollegen,
der Frühling weckt nicht nur Blumen aus dem Winterschlaf, sondern auch in der USB regte sich Leben und ehe wir nun wieder zu lange darüber reden und am Ende nicht Handeln, habe ich gemeinsam mit meinem Vetter in Kaputistan beschlossen, dass unsere beiden Staaten voran gehen sollen. Ich hoffe, dass unsere Initiative von den Brüdern und Schwestern gut aufgenommen wird und die USSRAT und Kaputistan bald nachziehen werden.

Aber was genau schlage ich euch vor?

1. Tir na nÒg's Zentrale Batzen Abgabestelle hilft den Genossen in Sagrigünt, eine Zentralbank zu gründen.

2. Beide Zentralbanken vereinbaren eine Kooperation. Feste Wechselkurse sollen den Handel erleichtern. Zölle werden nicht erhoben.

und

3. Unser geschätzter Bürger Drakestrin-Rumata, de glücklicherweise erfahrenenr im Geldwesen ist, hat sich bereit erklärt, uns als Zentralbankchef behilflich zu sein. Ich bitte das Hohe Haus, ihn bis auf weiteres mit diesem Amt zu betrauen.

Nach einer Debatte und Zustimmung des Hohen Rates, würde ich diese 3 Punkte als Großratserlasse verfügen. Ein Gesetz ist hierfür nicht notwendig. Daher die unorthodoxe Form.

Kasturbai Gyatso · 12. März 2012, 19:37

Meintest du vielleicht USSRAT und Wolfenstein? - Denn warum soll Kaputistan nachziehen, wenn die jetzt mit dabei sind?

Cécile Jonsdottir · 12. März 2012, 19:54

Ja das hat der Altbart bestimmt verwechselt

Was nun diese Initiative betrifft, so wird die Kommunistische Partei, deren Belebung ich vielleicht selbst in die Hand nehme, sicherlich kritisch schauen, ob Tür und Tor für den Turbokapitalismus geöffnet werden und Mensch und Umwelt dabei auf der Strecke bleiben.

Gemeinsam mit Kaputistan dürfte dies aber wohl kaum passieren, daher meine Zustimmung.

Kasturbai Gyatso · 13. März 2012, 18:46

Bevor das Bankensystem freigeschaltet wird benötigen wir zur Regulierung des Marktes eine Finanz- und Wirtschaftsverfassung.

Und ich hoffe keine Zölle ist nur für USB-Staaten gemeint, denn Zölle sind zur Regulierung des Marktes ebenfalls sehr wichtig.

Siddhârtha · 13. März 2012, 19:02

Liebe Cécile, Liebe Kommunisten,
niemand muss Angst haben, dass wir über Nacht alle Errungenschaften der Revolution über Bord werfen. Natürlich bleibt der Batzen erhalten und wird nicht durch Papiergeld ersetzt. Wilde Spekulationen sind daher von vornherein ausgeschlossen.

Liebe Kasturbai,
natürlich ist die Zollfreiheit allein auf die USB beschränkt.

Simoff

was die Wirtschaftsverfassung angeht, so hast du Recht, allein ich würde erstmal einen Testlauf starten wollen, denn dabei werden wir eher sehen, woraif zu achten ist, als wenn wir theoretisch irgendwelche Pamphlete verfassen, aber das muss sicher bald folgen.

Benjamin O Hara · 15. März 2012, 12:24

Wir sollten auch einen Warenkorb für die Berechnung eines bedingungslosen Grundeinkommens erstellen, sowie zur Berechnung eines gesetzlichen, überregionalen, branchenübergreifenden, einheitlichen Mindestlohnes erstellen. Außerdem benötigen wir eine vernünftige Steuergesetzgebung und ein Haushaltsrecht. Das Haushaltsrecht, sollte natürlich auf jeden Fall beim Parlamentarischen Rat liegen. - :gruebel:

Allerdings könnte man bei der Finanzgesetzgebung alternativ auch über Volksabstimmungen nachdenken. Bei dem Rest ist mir ja Kasturbai schon zuvor gekommen.

Siddhârtha · 15. März 2012, 12:44

Volksabstimmung oder Parlamentarischer Rat würde ja keinen Unterschied bewirken

Im Übrigen wird der Grundbedarf natürlich gewährleistet. Ein bedingungsloses Grundeinkommen existiert bisher über die kostenfreie Bereitstellung von Gütern, sollten wir auch hier eine Geldwirtschaft einführen, müsste man dies entsprechend ändern.

Jedoch geht es derzeit primär um die volkswirtschaftliche Gesamtrechnung sowie übr die Neureglung der Außenbeziehungen.