
Unsere Forscher haben den Ultraleiter erfunden:
Der Ultraleiter verwirklicht den negativen Widerstand beim Stromtransport bei Raumtemperatur. Das Phänomen zeigt sich bei normalem Kohlenstoffverbundmaterial, wie man es von Tennisschlägern her kennt. Dieses Material besteht aus feinsten Schichten. Es ist aufgebaut wie ein Baumkuchen, aus abwechselnden Lagen von Kohlenstoffasern und Epoxidharz. Es sind diese Zwischenschichten, in denen wir die negativen Widerstände gemessen haben. Die hauchdünnen Kohlenstofflagen selbst weisen einen positiven elektrischen Widerstand auf. Mit einer genau kalkulierten Zusammenstellung von Schichten und Zwischenlagen kamen die Forscher dann auf den negativen Widerstand. Wir haben also einen Ultraleiter, eine besondere Art der Stromleitung, die den negativen Widerstand ermöglicht. Dabei werden die negativen Elektronen nicht vom Pluspol sondern vom Minuspol angezogen. Dieser Mechanismus wird ausgelöst, wenn der Kontakt zwischen den Kohlenstoffasern und den Zwischenlagen sehr eng und sehr flächig ist. Das ganze basiert darauf, daß die Elektronen in den einzelnen Lagen unterschiedlich stark konzentriert sind. Auftreten tut der Effekt, wenn das Verbundmaterial unter hohen Druck gesetzt wird. Der negative Widerstand tritt unabhängig von der angelegten Spannung auf. Ein negativer Widerstand unter diesen Umständen, bedeutet, daß man ein Material hat, das man als eine Batterie benutzen kann, die sich nicht abnutzt. Man schließt also einfach Drähte an und der Ultraleiter liefert Energie wie ein Perpetuum Mobile.
Also nie wieder Energieprobleme!
Fàilte
Benjamin O'Hara
Benjamin O'Hara