Auch wenn die Studentenproteste von Terroristen schäbig für ihre Zwecke ausgenutzt wurden, so war doch an der sachlichen Kritik der Studenten viel Wahrheit dran. Eine grundsätzliche Unireform soll nun unsere Universität beleben und v. a. mehr nutzbare Ergebnisse hervor bringen. Im Folgenden möchte ich kurz erklären, was alles anders ist und wie es von nun an weiter gehen soll. Die Debatten um Studienordnung etc. werden in der Verwaltung geführt, dazu seid ihr alle eingeladen.
Ausgangslage:
Die Universität liegt seid einem halben Jahr brach. Bis heute ist es nicht gelungen Studien- und Uniordnungen fertig zu stellen. Ein Grund warum der Lehrbetrieb still steht, warum hier niemand Abschlüsse machen kann.
Vor allem aber stellte sich eine passive Haltung ein, die das ganze System zu erfassen droht. Es gibt kaum Mut zu neuen Ideen, zur Kritik an festgefahrenen Strukturen, … alle warten darauf das ein andere die Vorlage für den Torschuss gibt, ohne bereit zu sein sich den Ball aus der Abwehr selbst vorzuholen.
Wo wären wir, wenn Axel, Abraham oder all die anderen Helden sich mit ihrem Feierabendbier begnügt hätten?
Die Freie Republik war über Jahrhunderte für die Konstanz des Wandels, für die permanente Revolution bekannt. Eine Redensart für die der Gründer, Dekan und nunmehr Namensgeber der FU Axel bekannt ist.
Unsere Freie Universität muss eine Bastion der permanenten Revolution sein, eine Gedanken- und Ideenschmiede, ein Teil unserer sozialistischen Republik. Das freie Denken, Hinterfragen und Forschen gibt die für unser System so lebensnotwendigen Impulse.
Neustrukturierung
As ersten Schritt habe ich heute die Lehrstühle aufgelöst - die neue Struktur ist nicht mehr so autoritär und starr sondern viel freier.
Jeder der etwas bereden will kann, ganz ohne akademische Grade zu haben, einfach ein "Seminar", so heißt die zukünftige Organisationsform des Unilebens, eröffnen.
Im Seminargebäude kann er dann einfach Threads beginnen und diese entsprechend kennzeichnen. Die Form sollte wie folgt sein [Seminarname]: Thema also z.B: [Metawesen]: Warum Reis Brei der leckerste ist.
Elite vs. Bürgeruniversität
Einen zweiten Schritt den ich gehen möchte, den wir aber alle zunächst abstimmen müssen, ist die Abschaffung von akademischen Graden und Hierarchien, da diese der sozialistischen Natur des Menschen, also den Werten von Gleichheit und Freiheit widersprechen und zudem den Lehrbetrieb nur behindern.
Niemand soll sich auf eine Selbsterklärte Elite, auf Autoritäten verlassen. Nur durch Misstrauen solcher wurde uns bewusst, dass die Erde keine Scheibe, dass Kapitalismus nicht gerecht ist und Alkohol die Leistungsfähigkeit steigert.
Also vergesst Doktortitel, vergesst die Lehren und Lehrenden ... benutzt euren eigenen Verstand. Jeder hat das Zeug ein Seminar zu leiten, eine Diskussion anzustoßen oder sich in einer einzubringen. Es geht nicht darum den anderen mit seinem Buchwissen vor den Kopf zu stoßen, sondern darum gemeinsam neues zu entdecken.
Viel wichtiger als akademische Abschlüsse ist meiner Meinung nach der persönliche und kollektive Erkenntnisfortschritt!
In der Zukunft muss es unser Ziel sein, eine Uni des Freien Denkens zu gründen, dies kann nicht in Massenvorlesungen geschehen, dies kann nicht in durchhierarchisierten Apparaten geschehen, nein Ziel kann und muss die sozialistische Bürgeruniversität sein. In der es keine Titel zu vergeben gibt, sondern Geheimnisse zu lüften, Wissen zu erschließen und Neues zu entdecken. Jede Bürgerin und jeder Bürger und besonders jeder Gast soll sich in die Universität einbringen. Es soll kein Wissen vermittelt, sondern neue Erkenntnisse gewonnen, hehre Ideale bewahrt und strittige Fragen ausdiskutiert werden.
Stillstand ist Rückschritt, diesen Satz prägte unser Dekan und Vordenker Axel. Diesen sollten wir befolgen und nach ihm in der Großrat Axel Bürgeruniversität handeln.
Mit freundlichem Gruße
Siddhârtha
Großrat der Freien Republik Tir Na nÒg
Ausgangslage:
Die Universität liegt seid einem halben Jahr brach. Bis heute ist es nicht gelungen Studien- und Uniordnungen fertig zu stellen. Ein Grund warum der Lehrbetrieb still steht, warum hier niemand Abschlüsse machen kann.
Vor allem aber stellte sich eine passive Haltung ein, die das ganze System zu erfassen droht. Es gibt kaum Mut zu neuen Ideen, zur Kritik an festgefahrenen Strukturen, … alle warten darauf das ein andere die Vorlage für den Torschuss gibt, ohne bereit zu sein sich den Ball aus der Abwehr selbst vorzuholen.
Wo wären wir, wenn Axel, Abraham oder all die anderen Helden sich mit ihrem Feierabendbier begnügt hätten?
Die Freie Republik war über Jahrhunderte für die Konstanz des Wandels, für die permanente Revolution bekannt. Eine Redensart für die der Gründer, Dekan und nunmehr Namensgeber der FU Axel bekannt ist.
Unsere Freie Universität muss eine Bastion der permanenten Revolution sein, eine Gedanken- und Ideenschmiede, ein Teil unserer sozialistischen Republik. Das freie Denken, Hinterfragen und Forschen gibt die für unser System so lebensnotwendigen Impulse.
Neustrukturierung
As ersten Schritt habe ich heute die Lehrstühle aufgelöst - die neue Struktur ist nicht mehr so autoritär und starr sondern viel freier.
Jeder der etwas bereden will kann, ganz ohne akademische Grade zu haben, einfach ein "Seminar", so heißt die zukünftige Organisationsform des Unilebens, eröffnen.
Im Seminargebäude kann er dann einfach Threads beginnen und diese entsprechend kennzeichnen. Die Form sollte wie folgt sein [Seminarname]: Thema also z.B: [Metawesen]: Warum Reis Brei der leckerste ist.
Elite vs. Bürgeruniversität
Einen zweiten Schritt den ich gehen möchte, den wir aber alle zunächst abstimmen müssen, ist die Abschaffung von akademischen Graden und Hierarchien, da diese der sozialistischen Natur des Menschen, also den Werten von Gleichheit und Freiheit widersprechen und zudem den Lehrbetrieb nur behindern.
Niemand soll sich auf eine Selbsterklärte Elite, auf Autoritäten verlassen. Nur durch Misstrauen solcher wurde uns bewusst, dass die Erde keine Scheibe, dass Kapitalismus nicht gerecht ist und Alkohol die Leistungsfähigkeit steigert.
Also vergesst Doktortitel, vergesst die Lehren und Lehrenden ... benutzt euren eigenen Verstand. Jeder hat das Zeug ein Seminar zu leiten, eine Diskussion anzustoßen oder sich in einer einzubringen. Es geht nicht darum den anderen mit seinem Buchwissen vor den Kopf zu stoßen, sondern darum gemeinsam neues zu entdecken.
Viel wichtiger als akademische Abschlüsse ist meiner Meinung nach der persönliche und kollektive Erkenntnisfortschritt!
In der Zukunft muss es unser Ziel sein, eine Uni des Freien Denkens zu gründen, dies kann nicht in Massenvorlesungen geschehen, dies kann nicht in durchhierarchisierten Apparaten geschehen, nein Ziel kann und muss die sozialistische Bürgeruniversität sein. In der es keine Titel zu vergeben gibt, sondern Geheimnisse zu lüften, Wissen zu erschließen und Neues zu entdecken. Jede Bürgerin und jeder Bürger und besonders jeder Gast soll sich in die Universität einbringen. Es soll kein Wissen vermittelt, sondern neue Erkenntnisse gewonnen, hehre Ideale bewahrt und strittige Fragen ausdiskutiert werden.
Stillstand ist Rückschritt, diesen Satz prägte unser Dekan und Vordenker Axel. Diesen sollten wir befolgen und nach ihm in der Großrat Axel Bürgeruniversität handeln.
Mit freundlichem Gruße
Siddhârtha
Großrat der Freien Republik Tir Na nÒg

Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.

