Abschiedsrede von August II.

      Abschiedsrede von August II.

      Handlung

      Der König tritt an das Rednerpult. Dutzende Fernsehkameras stehen auf ihn gerichtet.



      Liebe Freunde der Freien Republik,

      als wir uns vor einigen Monaten das erste Mal trafen hätte ich nicht gedacht dass wir bereits so schnell zusammenfinden könnten. Unser Grundlagenvertrag wurde abgeschlossen, Hohenfriedbergs Isolation hat endlich ein Ende. Mein Volk ist glücklich. Ihr Land hat bereits in dieser kurzen Zeit so viel Gutes für uns getan, dass mir die folgenden Worte schwerer fallen, als ich es mir je habe träumen können.

      Wir leben in modernen Zeiten, das Jahr 2016 ist bereits in seine Endphase gegangen. Die Blätter der Bäume in unseren Gärten färben sich rot, gelb und braun. Der Sommer ist vorbeigezogen. Diese Situation lässt sich so leider auch auf Hohenfriedberg übertragen. Die Staatsgründung 1766 fand im tiefsten Winter statt, nach über sechshundert Jahren Krieg und Leid stieg das Reich aus Ruinen hinauf und brachte den Menschen endlich das, was sie missten. Sicherheit, Einheit, Brüderlichkeit. Wir überstanden den Großen Krieg von 1935 unversehrt, wir überstanden die großen internen Krisen 1955, 1968 und 1982, doch eine Sache, die wir nicht überstehen können, ist die Zeit.

      Die Zeit der Wettinger und Könige ist vorbei. Ich, August II., habe beschlossen, morgen, den 14. September, den Weg für ein neues, modernes Hohenfriedberg freizumachen. Ich werde meinen Thron räumen und meinem demokratisch gewählten Nachfolger, Lars Seemann, die Chance geben, Hohenfriedberg komplett neu zu formen und die neu erlange Demokratie zu dem Vorteil aller zu nutzen. Gleichzeitig wird unsere Kolonie, Hohenfriedbergisch-Südsamaria, in die Freiheit entlassen. Der oder die Präsidentin, die mir nachfolgen wird, wird vieles anders machen, doch bitte ich ihn eindriglichst, alles zu tun, Hohenfriedberg auf ewig bestehen zu lassen, und die Beziehungen zwischen uns und ihnen stetig zu verbessern.

      Ich danke Jaroszlaw Slawata und meiner Garde, die mich selbst in den schwersten Zeiten unterstützt und beschützt haben, egal wie schinderisch ich war. Die Mitglieder der Garde werden nun als Elitereservisten für die neue Landwehr zur Verfügung stehen. Ich bedanke mich bei Karl Hütter, der mir geholfen hat ein weltoffenes Hohenfriedberg zu schaffen. Karl, du wirst weiterhin unser Land vertreten dürfen. Ich bedanke mich bei Klaus von Lettow-Vorbeck für seine Anstregungen bei der Reform der Armee und seine Arbeit als Generalgouverneur unser Kolonie.

      Von allen am meisten bedanken möchte ich mich aber bei ihnen. Sie glauben nicht, welche Freude es mir gemacht hat, mein Land gemeinsam mit ihrem in eine neue Zeit zu führen. Eine Zeit, die zwar nicht leicht ist, jedoch viele Früchte tragen wird, und von der unsere Kinder in den Schulen gerne von hören werden. :Tir:

      Ich verabschiede mich von ihnen in der Hoffnung, dass mein Name nicht vollends vergessen wird, und dass mein Nachfolger mein Land noch weiter bringen wird, als ich es konnte.

      Vielen Dank!

      Handlung

      Der König wischt sich eine Träne aus dem Auge, steigt unter tosendem Applaus von der Bühne und verschwindet hinter dem Vorhang.

      Handlung

      Tritt auf die Bühne.



      Einen guten Abend!

      Mein Name ist Lars Seemann und ich bin ab sofort für die nächsten vier Jahre Präsident Hohenfriedbergs. Einige kennen mich vielleicht als Vorsitzender des Vereines SoFüHo, Sozialismus für Hohenfriedberg, und genau dies werde ich auch tun! August mag zwar kein schlechter König gewesen sein, aber Könige gehören wirklich ins letzte Jahrhundert, und ich bin froh, dass er mir die Chance gegeben hat, zu zeigen, wie gut echter Sozialismus in Hohenfriedberg sein kann!

      Auf eine gute Zusammenarbeit, Genossen! :faust:
      August hatte der SoFüHo versprochen die absolute Monarchie noch dieses Jahr abzuschaffen, nachdem im April dieses Jahres Unruhen im Land ausgebrochen waren. Wieso er sich entschieden hat, sein Amt ganz aufzugeben, ist auch sehr überraschend für mich, insbesondere da wir so etwas nie gefordert haben. Trotzdem sehe ich die neue Demokratie als Chance für alle, die wir nicht ungenutzt lassen sollten.
      Werte Exzellenz,
      wenn alle Könige derart besonnen, gerecht und offen für die Nöte der Menschen agiert hätten, dann würde es kaum noch einen Grund geben, als demokratischer Sozialist die Monarchie in Frage zu stellen. In der Tat kann sich Hohenfriedberg glücklich schätzen, solch ein Oberhaupt gehabt zu haben.

      Ich wünsche mir, dass der Nachfolger ähnliche Erfolge und eine ähnlich glückliche Zeit für Hohenfriedberg zu gestalten vermag. 4 Jahre sind eine ganz schön lange Amtsperiode, also viel Zeit, das Land zum noch besseren zu führen.

      Eine Frage hätte ich aber noch, falls es an dieser Stelle nicht zu unpassend ist, was wird aus Hohenfriedbergisch-Südsamaria? Das ist ein historischer Beschluss, der am Rande vermerkt ist und doch große Konsequenzen mit sich bringen dürfte...


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Werter Herr Könich,

      als überzeugte Sozialistin begrüße ich diesen Schritt. Auch wenn sie persönlich dem Ideal des guten Herrschers erstaunlich nahe kommen, so dass ich den Abschied fast bedauere, so ist es doch die Entscheidung für eine, wie ich glaube, bessere Regierungsform. Und wer weiß vielleicht werden sie ja als neues Oberhaupt dann gewählt. Was ich begrüßen würde.

      In diesem Sinn, alles Gute!
      Einen schönen Tag gewünscht 8o

      Bezirksratspräsident*in County Dia
      Träger*in der O´Hara Gedenkhaarspange in Gold
      Präsident*in der Druidenhilfe - Fischbrötchenstand Staid Dylan co Otto
      Fragen sie ruhig, Herr Großrat!

      Der Generalgouvaneur Lettow-Vorwerk hat bereits einen Großteil der Kolonialtruppen abgezogen. Die letzten 250 Mann werden bis Ende ddes Jahres ebenfalls in ihre Heimat zurückkehren. Was danach mit der Kolonie passiert, wird die Zeit zeigen. Sehr wahrscheinlich wird sich ein neuer Staat formen.

      Ich bedanke mich bei ihnen für ihr Vertrauen und verspreche mein bestes zu tun!

      Ach, noch etwas zur Wahl. August hat nicht kanidiert, weswegen er wahrscheinlich erst einmal die Entwicklung des neuen Landes beobachten möchte, bevor er über eine neue Kandidatur nachdenkt. Genaueres kann ich ihnen jedoch nicht sagen. Karl, weißt du noch was?