Liga des Südens - Die Siebte!

      29. Spieltag

      1.FC Uniona Femina Aimsir Bréa 2 ‒ 0 BSG Werfta Cwisár

      Stadion An den Fischwerken - 24.000 Zuschauer (4.000 Gäste)



      Das aimsirische Derby stand an. Im Hinspiel gewann Union überraschend souverän mit 4:0. Nun hatte die BSG Werfta ihre Chance zur Revanche. Doch die Werfta ist angeschlagen. Nach dem exzellenten Saisonstart stieg man nun kontinuierlich in der Tabelle ab. Dies zerrte auch an den Nerven der Spielerinnen von Werfta. Bei Union hat man sich stattdessen mit dem Mittelfeld arangiert. Ohne große Erwartungen will man in der Bezirkshauptstadt die Saison zu ende bringen und vorallem das Derby gegen Werfta gewinnen. "Heute ein Sieg und für uns war die Saison ein voller Erfolg!", so ein Union-Fan.
      Und gleich in der 6. Minute sollten die Gastgeber jubeln können. Nach einer flachen Flanke war es Carra O'Chuligan die nur noch die Innenseite hinhalten musste und zum 1:0 einschob! Tosender Jubel.
      Nicht nur die Gästefans, sondern auch die Spielerinnen der Werfta waren geschockt. Zwar hatten die Fans der Werfta in ihrer ersten Saison keine hohen Erwartungen, doch nach diesem spektakulären Fall in der Tabelle und der möglichen zweiten Schmach gegen Union gab es erstmalig in dieser Saison pfiffe der Blau-Weißen! Bis zur Halbzeit konnten sich die Gäste nicht erholen und hatten Glück, dass es nicht schon höher für Union stand.
      In der zweiten Hälfte schraubten die Gastgeber ihren Einsatz zurück und beschränkten sich auf das Kontern. Werfta gelang desöfteren vor das Uniontor, doch der letzte Wille schien zu fehlen. So machte Orlagh Keverne in der 76. Minute mit ihren geschlenzten Freistoss alles klar und brachte Union entgültig auf die Siegerstraße. Mit zwei zu null endete die Begegnung.


      Neutraler Kurvenblick:


      Bereits eine Woche vor dem 5.7.15 war der ganze County in heller Aufregung. Immer öfter wechselten kleine Bahnhofsgebäude in Aimsir ihre Farbe von Blau-Weiss in Rot-Weiss oder umgekehrt.Täter konnten natürlich keine ausgemacht werden. 4.000 Karten gingen an die Gäste aus Cwisár und diese konnten selbsverständlich innerhalb weniger Stunden an den Mann oder die Frau gebracht werden. Wahnsinn! Immerhin sprechen wir hier von einem Spiel einer Frauenliga! Auch im Heimbereich gingen die Karten weg wie kühlet Blondes. Somit war schnell klar, dass das Spiel mit 24.000 Zuschauern ausverkauft sein wird. Auch wenn es nie jemand aussprechen würde, so erwartete halb Tir, vorallem die Fußballkenner aus dem Norden, dass es ordentlich rund gehen würde.

      Die Abneigung beider Städte besteht laut Aussagen schon rund ein Jahrhundert. Den Auslöser kennt keiner mehr so genau, zuviele Geschichten ranken sich darum. Das konnte auch nicht die Oligarchie oder der Sozialismus ändern. Oft hört man "Ja wir sind alle Brüder und Schwestern außer mit denen aus Cwisár/Aimsir Bréa!".
      Erst vor zwei Wochen wurde ein defekter Kutter aus der Werft in Cwisár in Aimsir Bréa wieder zurückgeschickt. Als die Fischer eine falsch gesetzte Metallwand untersuchten fanden sie den Spruch "Ob lebendig oder tot, wir hassen weiss und rot!". Der Gegenzug kam letzte Woche. Eine ganze Ladung verdorbener Fische wurde im Großhandel einer Lebensmittelgesellschaft in Cwisár gesichtet. Auf den Kartons stand "Damit es jeder weiß, es stinkt dieses blau weiss!".

      So somit genug zu Mutmaßungen wieso und weshalb es so ist. Das Hinspiel gewannen die Unioner überzeugend mit 4:0. Damals war Cwisár Erster und somit Favorit. Das hat sich zum Rückspiel geändert. Beide Vereine sind sportlich auf Augenhöhe angekommen. Die Gäste erschienen mit einem Vollgepackten Sonderzug am HBF der Bezirkshauptstadt und wurden in Busse verladen. Natürlich wartete die Rot Weisse Meute darauf und beide Seiten waren schon gut am Pöbeln. Bereits eine Stunde vor Spielbeginn war das Stadion schon zur hälfte gefüllt und die Kurven skandierten, was sie vom jeweils anderen hielten.
      Zu Beginn des Spiel wurde in Form von Luftballons auf der Heimseite der Schriftzug "Union: Nummer 1 in Aimsir!" präsentiert. Die Gäste hingegen hüllten ihre Kurve in blau-weissen Rauch ein. Bereits nach 6 Minuten explodierte die Émotionsbombe auf der Heimseite. Das 1:0 wurde frenetisch gefeiert. Die Werftaanhänger hingegen pfiffen ihr Team aus. Zu groß war die Angst einer erneuten Niederlage und somit der Einsicht, dass Union sportlich die Nummer eins ist.
      Der Spielverlauf tat sein Übriges dazu, dass die Heimseite immer lauter wurde "Bauern wir hören nix!", verhöhnten sie die Gäste. In der zweiten Halbzeit rafften sich die Werftafrauen auf, doch entscheidendes sprang dabei nicht heraus. Nachdem 2:0 für Union war es die Manege Aimsir Bréa, welche ihre Kurve diesmal blinken und qualmen ließ. Im Gästeblock wurden indess die Zaunfahnen zusammen gesucht und der Pöbel/Provokationsgang eingeschaltet. Immer mehr sportliche Werftafans erklimmten die Zäune und ballten drohend ihre Fäuste gen Heimkurve.
      Hunderte Gästefans verließen 5 Minuten vor Spielende bereits den Block. Aus Frust oder Enttäuschung? Die Heimkurve dagegen feierte weiter, vorallem nachdem Abpfiff der Partie.
      Vor dem Gästeblock indess kam es zu unschönen Szenen. Rund 200 Blau-Weisse sprengten ihren Polizeikessel und rannten um das halbe Stadion Richtung Kurve der Manege Aimsir Bréa. Dies bemerkten auch die Heimfans und auch schnell leerte sich die Heimkurve. Zwar war auch Polizeipräsenz bei der Heimkurve vorhanden, doch hatte diese nicht sofort alles im Griff. Wie zwei vollbeladene Güterzüge krachten die 200 rennenden gewaltbereiten Gäste in die ebenfalls rund 300 gewaltbereiten Heimfans. Schnell hatte die Polizei die Situatio nwieder im Griff und trennte die Fanlager, dochdas kurze Aufeinandertreffen war heftig gewesen und könnte Konsequenzen mit sich bringen. Die Anfeindung der beide Städte könnte wachsen, doch vorallem litt das Image des Counties darunter. Viele neutrale Zuschauer haben natürlich nun den Eindruck, dass man sich in Aimsir zum Fußball nur zum Prügeln trifft ...
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Vielen Dank für diesen tollen Bericht, auch wenn ich nicht alle eingesetzten Mittel uneingeschränkt gut heißen kann...

      Nach der Niederlage von Longford wird es hoffentlich ein richtig spannendes Finale der Saison!


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Eben ging die letzte Karte für das Spiel (2.8. 33. Spieltag) 1.FC Uniona Femina Aimsir Bréa ‒ SG Dynamo Más é Thoil über den Ladentisch. Somit wird das Stadion mit 24.500 Fans gefüllt sein. 5.000 von Ihnen kommen aus der Hauptstadt des Bezirkes Más. Wir freuen uns auf den guten alten Klassiker von Tir.


      Der Club aus Aimsir !
      Mit viel Spannung und einem großen Knall ging das aimsirische Derby zuende. Doch wer nun Ruhe erwartet hat, wird enttäuscht sein. Schaut man sich den 34. Spieltag (09.08.2015) an, so fallen einem gleich zwei Partien ins Auge.
      Longford Town ‒ 1.FC Uniona Femina Aimsir Bréa
      SG Dynamo Más é Thoil ‒ BSG Werfta Cwisár

      Da die Werfta einen längeren Weg nach Más hat, werden die Reisegruppen der Werfta früher aufbrechen als die von Union, und dies könnte bedeuten, dass die Schlachtenbummler beider Vereine auf den Weg in den Norden zusammenstoßen könnten. Der Verein Werfta empfiehlt seinen Fans den Umweg mit der Bahn über Dia Dhuit und Áilleacht, doch das wären Stunden, die man länger fahren würde, so ein Fan der Blau Weißen. Der harte Kern der Werfta hat bereits eine Zugankündigung gemacht, man will über Fianna und Ádhúil reisen. Spätestens in der Vorstadt von Droch Aimsir könnten beide Fanlager aufeinander treffen.
      Die Touristikinformation aus Longford meldet gar, dass viele Hotels der Stadt bereits für Freitag bis Sonntag ausgebucht sind. Die meisten Buchungen gingen aus dem Raum Aimsir Bréa und Cwisár ein. Beide Fanszenen haben begriffen, was dieser Spieltag bedeuten könnte, sodass viele Gästekarten bei Dynamo und Longford Town schon gekauft wurden, obwohl es bei diesen Spielen um nichts mehr geht. So meldet die SGD aus Más, dass die bereitgestellten 1.500 Karten nicht reichen würden und man weitere 1.000 Karten nach Cwisár schickte. Auch Longford Town hat den Unionern weitere 1.000 Karten zur Verfügung gestellt, da alle 2.000 Gästekarten in Aimsir Bréa aufgekauft wurden. Kurz vor dem Ende der Saison hält der 34. Spieltag also nochmal einen Knaller bereit und die Fans der Towner müssen sich auf eine aimsirische Invasion einstellen.
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Wer hat sich denn so einen Spielplan ausgedacht? Schlamperei!

      Zwei Hochsicherheitsspiele in Más parallel. Das ist absoluter Wahnsinn.

      PS: Ich fahre mit dem Großratszeppelin nach Más. Wer von Droch aus mitkommen mag, möge sich bei mir melden. Unterwegs koche ich Senfsoße und Bier wird auch aufgeladen. Welch ein Fest!


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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      Echt jetzt? Ich fand's eher so lala *tuete*

      Motor besiegt Longford 3:0 und so kann Iarnród nun wieder von der Meisterschaft träumen.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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      33. Spieltag

      1.FC Uniona Femina Aimsir Bréa 3 ‒ 0 SG Dynamo Más é Thoil

      Stadion An den Fischwerken - 24.500 Zuschauer (5.000 Gäste)


      Der gute Klassiker der Insel stand wieder an. Union musste sich am letzten Spieltag mit 3:0 bei Seamróige Dia Dhuit geschlagen geben. Dynamo dagegen konnte gegen die BSG Motor Taistealaí mit 3:0 gewinnen und Motivation tanken. Beide Mannschaften mussten gewinnen, wenn sie das jeweils andere Team in der tabelle hinter sich lassen wollte. Und wenn Union noch die BSG Werfta einholen will, musste erst recht ein Sieg gegen Dynamo her.
      Das Spiel plätscherte die ersten 15. Minuten nur so vor sich her, ehe eine Verteidigerin aus dem Norden Mongfhionn Flaherty im Strafraum legte und die Schiedsrichterin Elfmeter für die Gastgeber gab. Rónnait Finbar ließ sich die Chance nicht nehmen und netzte zum 1:0 ein! Danach folgte eine Angriffswelle nach der anderen der Unionerinnen. Carra O'Chuligan erzielte kurz vor dem Pausentee die 2:0 Führung. Dynamo versuchte sich in der zweiten Halbzeit zur Wehr zu setzen, doch wirklich viel sprang nicht dabei hinaus. Die Spielerinnen aus dem Norden wirkten nicht konzentriert und fingen sie sich folgerichtig in der 81. Minute Ding Nummer drei von Mongfhionn Flaherty ein. Somit überholt Union Dynamo und ist auch weiterhin an der Werfta dran.

      Neutraler Kurvenblick:

      Erneut ausverkauftes Haus in Aimsir Bréa und dieses Spiel lockte auch wieder viele neutrale Fußballbegeisterte an, immerhin ist dieses Duell schon zur Tradition geworden und beide Vereine besitzen eine respektvolle Rivalität. Im Gegensatz zu Union und der Werfta...
      Die Fangruppen beider Vereine haben zum Beispiel schon gemeinsam die Nationalmannschaft angefeuert. Vorallem kleine Neckerein begleiten stets die Duelle der Vereine aus dem Süden und Norden. So auch heute.
      Die " leipreachán" (Harter Kern der Dynamos), präsentierten eine Blockfahne auf der 4 Dynamo Fans in einen See ihr großes Geschäft erledigen. Diese 4 Haufen werden einige Meter freudig von Unionanhängern geangelt. Dazu der Spruchband "Da freut sich der Unioner! Hauptsache was zu beißen!". Symbolisch sollte das wohl auf den 4:0 Heimsieg von Dynamo beim Hinspiel anspielen.
      Die Kurve der Manege Aimsir Bréa hüllte eine komplett schwarze Blockfahne ein, auf der vereinzelt Baumstämme stilisiert wurden. Auch hier gab es einen Spruchband "Willkommen in Más. Wie Sie sehen, sehen Sie nichts! gez. Die Hinterwäldler"
      Somit ging es laustark auf den Rängen los. Doch lange blieb das nicht so, denn das Spiel war alles andere als spannend. Stimmung i ndie Bude kam direkt bei mElfmeter wieder rein. Tosend feierte man den Führungstreffer bei den Unionern. Zwar bäumte sich der Gästeblock nochmal auf, doch nachdem 2:0 der Gastgeber wurde der Ton von der Manegekurve angegeben.

      In der zweiten Halbzeit frotzelten beide Kurven sich an, "Ihr seid scheiße, wie die BSG!", ertönte es aus der Dynamokurve und die Unionkurve präsentierte "Wieviel Dynamos braucht man um eine Glühbirne zu wechseln? Keinen, im Walde jibs keen Licht!" als Spruchband. Nicht wirklich Niveauvoll von beiden Seiten, aber die Fans hatten ihren Spaß. Am Ende (85. Minute) wurden sogar die neutralen Zuschauer überrascht.
      Zuerst zog der Gästeblock eine Spruchband empor auf dem zu lesen war "Egal welcher Herkunft, welcher Ethnie..." - dann die Heimkurve, welche den Spruch weiter führte "... welcher Religion oder Ideologie" war zu lesen.
      Danach hörte man schon das klicken dutzender Bengalen und die ersten Rauchschwaden in beiden Kurven zogen empor. Schwarz-Gelb bei Dynamo und Rot-Weiss bei Union. Garniert mit dutzenden Blinkern und Bengalen.
      Die Spruchbänder wurden durch neue ersetzt und in beiden Kurven war zu lesen: "Das ist unsere Leidenschaft, die uns alle verbindet!". Gemeinsam sangen beide Kurven lautstark "Fußball ist für alle da!" und das ganze Stadion in Aimsir Bréa bebte.
      Aufgrund der Sichteinschränkung musste das Spiel kurz unterbrochen werden, doch das war es wert! Welch eine schöne Aktion beider Fanlager, welche zeigt, wie sehr der Fußball die Menschen auf der Welt verbinden kann...
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Vielen Dank für den tollen Bericht. Egal wie schlecht die Mannschaften auch auftreten mögen, im Hinspiel war Union platt und heute Dynamo mit dem Kopf woanders, aber die Fans sind immer eine Reise wert!

      Wir sollten wirklich versuchen, eine Profiliga für beide zu finden!


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Als "Lange Nächte von Longford" wird wohl dieses Fußballwochenende in der südlichsten Stadt von Más eingehen. Tausende Schlachtenbummler aus Aimsir quartierten sich von Freitag bis Sonntag in Longford ein. Das dies nicht gut gehen würde war vielen klar, denn es waren die Fanlger beider aimsirischer Vereine, welche sich gar nicht gut riechen können. So gab es die ein oder andere Auseinandersetzung in den Pubs von Longford und natürlich wollten die heimischen Towner ihre Stadt nicht den Gegnern überlassen. Der Vorplatz des Hauptbahnhofs der Stadt wurde zum Sammelpunkt und später zum Schlachtfeld ausgerufen. Bereits am Samstag Abend musste dieser von der örtlichen Polizei geräumt werden. Ein Tourist aus dem Ausland kommentierte uns gegenüber "Dass die friedlichen Bürger Tir's am Wochenende beim Fußball zu Tieren werden". Es stimmt, keine andere Sportart kann die Menschen der Insel so sehr elektrisieren wie der Fußball. An den Wochenenden wird der Alltag vergessen und manche vergessen gar, für was das Volk und ihr Staat eigentlich einstehen. Gerade das macht die Lage stets überraschend und die Kurven der Republik so interessant. Für Aussenstehende sicherlich nicht zu verstehen ...

      SG Dynamo Más é Thoil 7 ‒ 2 BSG Werfta Cwisár

      ☘ Seamróg Kampfbahn ☘ - 27.856 Zuschauer (ca. 2500 Gäste)

      Das Spiel der Gäste war ein Graus. Der Trainer der SGD hat nach der Niederlage bei Union die richtigen Worte für seine Frauen gefunden und diese legten furios los. Bereits nach 20 Minuten stand es 2:0. Und es kam noch bitterer für die Werfta. In der 41. & 44. Minute erhöhten die Gastgeber auf 4:0! Erst in der zweiten Halbzeit bäumte sich die BSG Werfta auf und erzielte in der 53. & 61. Minute die Anschlusstreffer zum 4:2, ehe Dynamo nochmal los legte und Werfta den Todesstoß gab (71., 78. & 82. Minute).


      Neutraler Kurvenblick:


      Den Gästeanhängern war das lange Wochenende anzusehen. nachdem die Zaunfahnen hingen gab es zunächst nur sporadischen Support. Die Heimkurve um die leipreachán dagegen war sehr gut aufgelegt und überzeugte über das ganze Spiel hinweg. Gerade wegen des Spielstandes wurde die Stimmung im Heimbereich von Minute zu Minute besser. Die Blue White Boys legten erst i nder zweiten Halbzeit einen besseren Auftritt hin, nachdem man scheinbar die "Scheißegal" Einstellung fand. Vorallem riefen sie viele Pfiffe auf sich, als sie das Banner "Dynion - Die Schmach der Insel!" präsentierten. Sicherlich eine Anspielung auf das derzeit "gute" Verhältnis beider Fangruppen. Zwar sind diese keine Freunde, doch so zeigt man stets immer mehr Respekt sich gegenüber, was die WerftaFanszene nun auf die Schippe nahm.

      Longford Town 3 ‒ 3 1.FC Uniona Femina Aimsir Bréa

      Flansiro - 16.000 Zuschauer (Ausverkauft!) (3.000 Gäste)

      Die Towner haben in der letzten Zeit ein wenig geschwächelt. Bei der BSG Motor Taistealaí setzte es am letzten Wochenende eine 3:0 Niederlage und Iarnród Dia Dhuit kommt immer näher an die Mädels aus Longford ran. Demnach war ein Sieg heute gegen Union pflicht, wenn man wirklich die Meisterschaft erreichen will. Union dagegen kommt gestärkt nach Longford. Siege wie im Derby gegen Cwisár oder dem Klassiker gegen Dynamo setzen sicherlich positive Kräfte frei. Und die Towner legten auch gut los, zeigten, dass sie die Punkte wollten. Bereits in der 9. Minute schlug es zum 1:0 für die Towner ein. Doch die Frauen von Union ließen sich davon nicht beeindrucken und machten in der 16. Minute das 1:1 ehe sie sogar in der 43. Minute mit 2:1 in Führung gehen konnten! In der zweiten Halbzeit zeigte dann das Team aus Longford warum es derzeit auf Platz 1 ist. Nach dem Wiederanpfiff waren die Gastgeber hellwach und machten gleich in der 47. Minute den Ausgleich. Danach machten sie weiter Druck und belohnten sich in der 61. Minute mit dem 3:2 Führungstreffer. Nun war richtig Stimmung auf den Rasen und den Tribünen. Die Towner vrachten die Führung gut über die Runden und die Schiedsrichterin zeigte zwei Minuten Nachspielzeit an. Doch was passierte dann? Die Frauen aus Longford waren sich ihrer Sache zu sicher und vertendelten einen Pass im Mittelfeld. Unio nreagierte schnell und konterte blitzartig. Flaherty legte auf Chuligan ab und diese netzte zum 3:3 in der 92. Minute ein! Riesenjubel im Gästeblock und lange Gesichter auf der anderen Seite.

      Kurvenblick:

      Sommer, Sonne und kaltet Bier! Das Wochenende ab freitag verbrachte ein Großteil der Szene in Longford und wie schon überall zu lesen war, waren auch viele Wesa's (Westaimsirer)in der Stadt. Statt Familie, See oder Spaziergängen wurde es ein sportliches Wochenende... *hust

      Das Flansiro war mit 16.000 Zuschauern ausverkauft und wir brachten einen ordentlichen Mob von 3.000 Mann mit. Die Siege gegen Cwisár und Dynamo haben uns eine für unmöglich gehaltene Euphorie gebracht, obwohl es ja um nichts mehr geht! So trägt derzeit jeder mit nochmal mehr Stolz die Farben Rot & Weiss in Aimsir. Der Support im Gästeblock war spitzenmäßig und wir können diesen Auftritt gar als besten der Saison betiteln. Es wurde geschlossen gehüpft, geklatscht und gesungen. Zudem präsentierte man die eine oder andere Fahne von Dynamo (Die Towner haben Freundschaft mit Dynamo) und der Werfta. Die Emotionsbombe xplodierte dann in der nachspielzeit, als unsere Damen den Ausgleich erzielten! Dieses Remis wurde als Sieg gefeiert und nach der Niederlage der Werfta kommen wir dem Ziel immer näher, die Nummer eins des Counties zu sein.
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Es war die genau richtige Entscheidung, daheim in Más zu sein. Dynamo mit dem besten Saisonspiel, da merkte man schon, dass man den Fans nach der Niederlage gegen Union nicht noch mehr zumuten wollte. Schade, dass es erst jetzt klappte, denn in dieser Form und Spielstärke hätte man oben angreifen können.

      Spannend wird nun werden, ob Longford in der Krise steckt, oder Iarnród noch abwehren kann. Ich bin gespannt und nervös, sah es doch schon so gut aus...


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      Viel Glück für die Towner! Doch Ianrod ist immer noch dran! Das wird spannend, auch im Mittelfeld. Dynamo hat jetzt die aimsirischen Vereine überholt und Union liegt nur noch einen Punkt hinter der Werfta.

      Spannung :thumbup:



      Mitverantwortlicher und Fan des 1.FC Union Aimsir Bréa.
      Inhaber und Chefkoch des Gräten von Rajansa.
      Sohn des Inhabers der Aimsir Bréa Fischwerke KG.

      Aktiver Freizeitaktivist !

      Dynamo will also wenigstens das Mindestziel erreichen ;)


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      Dynamo weiter auf dem Weg zum Sieg des prestigeträchtigen Lieblingsderbytitels, im heutigen Spitzenspiel konnte der Tabellenzweite Iarnród Dia Dhuit mit 4:3 besiegt werden. Der Großrat im K-Block dabei einer der lautesten Anfeuerer. Aufgrund dessen fehlt mir nun die Stimme und alle Staatsgeschäfte müssen ausfallen ...

      De Patzer der Eisenbahner nutzt Longford Town mit einem deutlichen 6 ‒ 2 gegen das Schlusslicht Aimsur Ramblers FC. Mit nunmeher 5 Punkten Vorsprung ist die erste Meisterschaft im ersten Jahr nach Vereinsgründung nun mehr als wahrscheinlich.

      Am schönsten wäre es, ihn nächste Woche zu feiern, denn da steigt das absolute Spitzenspiel:

      Iarnród Dia Dhuit ‒ Longford Town

      Tickets dafür gibt es nur noch wenige in den Logen, der Stehplatzblock war bereits nach wenigen Minuten ausverkauft. Hoffen wir auf ein großes Fußballfest der beiden Team aus dem Norden Tirs - Heimat der erfolgreichen und schönen Fußballs ( ;


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      AS Séraphique Unité 1 ‒ 4 1.FC Uniona Femina Aimsir Bréa

      Abraham-Sportfeldn - 10.756 Zuschauer ( ca. 999 Gäste)

      Seit drei Spielen ist die Uniona Femina aus Aimsir Bréa bereits nun ungeschlagen und immernoch zerrt vman von den wichtigen Siegen gegen Werfta und Dynamo. Vorallem den fans ist das anzumerken. Rund 1.000 von ihnen machten sich auf den weiten Weg zu den Abrahaminseln und sollten es nicht bereuen. Bereits nach 20. Minuten stand es schon 2:0 für die Gäste aus Aimsir Bréa. Das Team von ASSU fand keinerlei Zugriff auf das Spiel, auch nicht in Halbzeit zwei als Uniona einen Treffer drauflegte. Erst in der 78. Minute gelang ASSU der Anschlusstreffer zum 1:3, doch die Gäste erhöhten in der 87. Minute auf 4:1 und nahmen verdient drei Punkte mit nach Tir. Durch diesen Sieg konnte sich Uniona vor die Werfta schieben und ist an der SGD dran.

      FC United of Maith 2 ‒ 2 BSG Werfta Cwisár

      Rund 700 Gäste

      Werfta hat es in den letzten Monaten hart getroffen. Vom Überraschungstabellenführer hinab ins bedeutungslose Mittelfeld. Blieb nur noch das Ziel, die County Rivalen aus Aimsir Bréa abzuwehren. Somit wollte man auf Maith unbedingt drei Punkte mitnehmen. Der Spielstart gestaltete sich gut, die Werfta konnte in der 19. Minute in Führung gehen, ehe die Gastgeber kurz vor der Pause ausglichen (44.).
      Danach sollte es eine offene Partie werden. Viele Chancen, welche jedoch nicht genutzt wurden. Erst in der 74. Minute konnte United einen Freistoß verwerten und ging mit 2:1 in Führung. Doch die Werfta steckte den Kopf nicht in den Sand und kam in der 84. zum verdienten Ausgleich. Trotzdem musste nachdem Spiel bitter festgestellt werden, dass Uniona nun vor der Werfta stand. Die 700 Fans aus Cwisár waren nicht gerade erfreut.
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Die Entscheidung ist vertagt! Am letzten Spieltag muss ein Fernduell über die Meisterschaft entscheiden. Iarnród hat 2 Punkte Rückstand aber die bessere Tordifferenz.

      Iarnród Dia Dhuit 3 ‒ 0 Longford Town


      Dafür ist die rote Laterne vergeben. AS Séraphique Unité gewinnt mit 5:0 bei BSG Werfta Cwisár. Daher kann Aimsur Ramblers FC, die heute daheim 5 ‒ 6 gegen den FC United of Maith verloren, nicht mehr am Team Céciles vorbei huschen.

      Auch Glückauf (diese lila Schlümpfe) können Motor nicht mehr einholen.

      Uniona überholt Dynamo, auch hier wird es noch spannend!

      Simoff

      Damit liegen meine Teams gegen Cerches noch vorne *bengalo*



      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Eine lange Saison geht langsam vorbei und ich bin mit meinen Damen zufrieden, zwar nicht wie die letzten Jahre an der Spitze der Liga, aber die reisen wurden länger und auch der Sommer war sehr warm und lang. In der nächsten saison greifen wir wieder nach der Meisterschaft.
      Ehemaliger Leiter der LeichtathletikLiga
      Longford Meister ... :thumbdown:

      Dafür hat sich Uniona vor den Lokalrivalen aus Aimsir gesetzt und sogar noch Dynamo hinter sich gelassen :prost:



      Mitverantwortlicher und Fan des 1.FC Union Aimsir Bréa.
      Inhaber und Chefkoch des Gräten von Rajansa.
      Sohn des Inhabers der Aimsir Bréa Fischwerke KG.

      Aktiver Freizeitaktivist !