Nebel umhüllt Droch Aimsir...

      Nebel umhüllt Droch Aimsir...



      Dichter Nebel hält seit den frühen Morgenstunden Droch Aimsir gefangen. Der Straßenverkehr bricht vollkommen zusammen. Nach zahlreichen Unfällen beschließt die Stadtverwaltung die Bürger dazu aufzurufen, ihre Wohnung nicht mehr zu verlassen.
      Viele Augenzeugen berichten, dass der Nebel vom Meer kam und sich dann bis in die verwinkelsten Gassen der Hauptstadt ausgebreitet hat.




      Erst in diesen Minuten zieht der Nebel wieder ab. Er hinterlässt einer veränderte Stadt. Überall stehen beschädigte Autos. Die Krankenhäuser sind hoffnungslos überfüllt. Glücklicherweise gab es nur leicht Verletzte.

      Viele Geschäfte öffnen nicht mehr. Sämtliche Nahrungsmittelvorräte der Stadt sind verdorben.

      Ein eigentümlicher Gestank hält sich in der Stadt, die nur langsam wieder zur Normalität zurückkehrt.
      Der Großrat wacht aus einem unruhigen Schlaf, 15 Stunden hat er geschlafen, nachdem ihn plötzlich eine Grippe erfasst hatte. Auch anderenorts in Droch Aimsir berichten Menschen über Erkältungskrnkheiten, Kopfweh und Grippe...

      Oh dieser Geruch ist ja noch immer da. Was mag das nur sein?

      Ich habe das schonmal gerochen, aber das ist lange her. Ich werde das Staatsorakel anrufen, vielleicht weiß es mehr :gruebel:


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:




      Es war kein Nebel, es war der Far líath, der Graue Mann, eines der geheimnisvollsten und zugleich auch eines der unheilvollsten Wesen. Viele Sagen und Legenden ranken sich um ihn, viele Begriffe wurden für ihn gefunden, auch als Brolaghan oder Old Boneless ist er bekannt. Doch niemand weiß woher er kam oder wo er sich aufhält, auch nicht wann und wo er erscheint.

      Eine Chronik des Clans der Ò’Maith aus dem 15. Jahrhundert sieht in ihm die geisterhafte Erscheinung des Sturmgottes An fír lea und datiert seine erste Erscheinung auf das zweite Jahrtausend vor unserer Zeitrechnung.

      Der Far líath trägt einen grauen Umhang, den er um sich herum wirbelt und somit für das menschliche Auge nur als dichter Nebel wahrzunehmen ist. Nachdem er wieder verschwunden ist, riecht die Luft nach verbranntem Torf. Zumeist wird er auf den Meeren vor der Isle of Maith beobachtet, aber vereinzelt hüllt er auch die Küstenstädte in dichten Nebel. Er hinterlässt Tod und Zerstörung. Seine Berührung lässt Lebensmittel verderben und benetzt Holz und Kohle, so dass sie nicht mehr brennbar sind.

      Im dichten Nebel verloren unzählige Lebewesen ihr Leben. Er verhindert jedwede Orientierung und lässt Menschen in Abgründe oder Moore hinabfallen auch Schiffe lässt er gegen Klippen und Felsen laufen und untergehen. Der Legende nach ernährt er sich von dem Rauch der Schornsteine und Häuser und ergötzt sich am Tod der Menschen, die er in die Irre geführt hat.

      Aber damit nicht genug, in den Falten seines Mantels führt er Krankheitserreger mit sich. Erkältungs- und Grippeepedemien werden ihm zugeschrieben.

      Mit geweihten Medaillons oder einem Kruzifix ja manchmal auch nur mit den Worten „Gott segne Dich“ lässt er sich vertreiben, jedoch nur für kurze Zeit, gefährlicher und bösartiger als zuvor kehrt er zurück. Noch heute sind diese Gegenstände in Booten verbaut oder beschützen die Brennmittellager. Auch erwies es sich als hilfreich spezielle Wege für ihn anzulegen, auf denen er fortan reisen konnte ohne die Menschen zu stören.

      *beunruhigt* In Droch Aimsir jedoch wurde er seit fast einem Jahrhundert nicht mehr gesehen. Die letzte Begegnung datiert hier auf den 13. Februar 1914. Damals errichtet man eine Kapelle am Hafen. Dies hatte ihn seit dem wohl abgehalten. Das dieser Schutz nun nicht mehr wirkt ist für mich unerklärlich. Etwas muss ihn aufgeschreckt haben, ihn wütend gemacht haben. So sehr, dass kein Weihwasser ihn mehr aufhalten kann.
      Wenn nicht schnellstmöglich reagiert wird, ist jedes Leben in Droch Aimsir gefährdet.
      Der Streit unter Menschen hat ihn seit jeher angezogen, darin ist sicher ein Grund zu sehen. Wohl aber auch darin, dass nach der Blockade des Hafens keine Schiffe mehr ein und auslaufen und keine Schornsteine ihn mehr Nahrung spenden.
      Glücksrat des Großrates :unsersidd:
      Schamane und Orakel des Clan der Siddha

      ‘Die Verantwortung jedes einzelnen für die ganze Menschheit betrachte ich als die universelle Religion!’ (Dalai Lama)
      Schaute aus dem Fenster und lies mich Informieren..
      Unsere Ballachym erklärte das es sich hier um ein Öko phänomen handelt das direkt in verband stand mit den Naturkatastrophe in Atraverdo..

      Dort in Atraverdo wurde viel Wald durch Erdbeben und Feuer vernichtet, der Boden hatte kein halt mehr und vermischt mit Regen begann sie sich zu sammeln in niedrig gelegene Depressionen, es entstanden "Schlamseen.." ,der Schlamm hatte aber auch alle Hand andere sachen mit sich geführt in diese Seeen und das Entbindung prozess verursachte Gasen..
      Das Feuchte Klima half dann kräftig mit ein Riesen Gasfeld zu bilden das über diese Seen hing.

      Zwei Aspekten kamen hinzu..der Boden Erosion ermöglichte es Gasen aus dem Boden sich zu befreien und sich frei mit der Atmosphäre zu vermischen und über die Schlammseen blieben sie hängen..
      Dann trieben kräftige Winterwinde von den Bergen diese Gasfelder herraus auf das offene Meer..das ist dan schon schlimm aber..die Schlammseen sind noch immer aktiv und producieren neue Gasfelder mit meer Amoniak als zufohr.
      Was wir jetzt sehen könnte nur der Anfang sein..
      Ich erinnere mich jetzt wieder woher ich den Geruch kannte, 1914 weilte ich zum Studium in Droch Aimsir. Da zerstörte eine Naturkatastrophe sämtliche Vorräte und die große Hungersnot kostete so viele Menschenleben. Väterchen Abraham und Axel haben damals viel helfen können. Die druidische Regierung hatte sich aus Angst nach Maith verzogen und sein Volk im Stich gelassen... Far líath den Namen hatte ich schon ganz vergessen.

      @ Lina: So sehr ich mir auch wünsche, dass du Recht behältst, aber es erscheint mir sehr unwahrscheinlich, dass sich so ein Phänomen von Atraverdo nach Tir ausbreiten kann, ohne dass es in Rajansa oder auf der Isle of Maith durchgezogen wäre. Es gibt einfach auch zuviele Parallelen zur Far líath - Legende. Das sollten wir besser nicht unterschätzen.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Siddhârtha schrieb:

      Ich erinnere mich jetzt wieder woher ich den Geruch kannte, 1914 weilte ich zum Studium in Droch Aimsir. Da zerstörte eine Naturkatastrophe sämtliche Vorräte und die große Hungersnot kostete so viele Menschenleben. Väterchen Abraham und Axel haben damals viel helfen können. Die druidische Regierung hatte sich aus Angst nach Maith verzogen und sein Volk im Stich gelassen... Far líath den Namen hatte ich schon ganz vergessen.

      @ Lina: So sehr ich mir auch wünsche, dass du Recht behältst, aber es erscheint mir sehr unwahrscheinlich, dass sich so ein Phänomen von Atraverdo nach Tir ausbreiten kann, ohne dass es in Rajansa oder auf der Isle of Maith durchgezogen wäre. Es gibt einfach auch zuviele Parallelen zur Far líath - Legende. Das sollten wir besser nicht unterschätzen.


      "Lieber Großrat ich bin Wissenschaftler und ein "Apostat"gegen solche teorien...
      Ihr wollt das Glauben, wir Respektieren das..
      Zum Praktischen..mein Konkreter Frage ist : Braucht ihr Hilfe und wenn ja WAS können wir euch bringen.?
      Der Nebel auf sich bekämpfen ist nicht so schwer aber..wir wollen in kein fall die Religiöse Gefühlen der Menschen verletzen und das muss dann auch , falls....., sehr umsichtig getan werden.." :)
      Ich schlage mal folgendes vor:

      1. Wir versammeln uns alle am Hafen.
      2. Wir meditieren erst einmal 90 Minuten lang zusammen.
      3. Wir umwickeln ein Wagenrad aus Holz mit Stroh und zünden es an, so dass wir einen Feuerkreis bekommen und rufen Taranis zum Schutz des Feuers an.
      4. Wir nehmen alle einen Stab und gehen dann auf die Ostseite des Feuers und atmen alle tief durch, dann setzen wir den Stab auf die Erde und beginnen mit den Kreisziehen und gehen auf die Südseite des Feuers dort werfen wir jeder etwas Stroh ins Feuer, dann ziehen wir den Kreis weiter und gehen auf die Westseite des Feuers, wo wir alle in das Feuer spucken, dann ziehen wir den Kreis weiter und gehen an die Nordseite des Feuers, wo wir jeder etwas Erde ins Feuer werfen.
      5. Dann rufen wir Taranis an um uns vor dem Far líath zu beschützen.
      6. Dann gehe ich zum Feuer auf die Ostseite und beende den Kreis, und spiele mit der Cláirseach ein altes Schlaflied und singe es dazu. Ihr bildet einen Kreis um mich und das feuer herum, fasst euch alle an den Händen und nachdem ihr alle es gehört habt stimmt ihr einfach alle mit ein, solange bis der Far líath eingeschlafen ist.
      7. Tashi Kelsang erzählt uns die Sage vom Far líath.
      8. Ich werfe als Opfer Heilkräuter gegen Erkältung und Grippe in das Feuer, danach schütte ich als Opfer etwas rajansischen Wein in das Feuer, dann werfe ich als Opfer Harze gegen Erkältung und Grippe in das Feuer und zum Abschluss werfe ich als Opfer noch einmal Heilkräuter gegen Erkältung und Grippe in das Feuer.
      9. Wir bedanken uns bei Taranis für seine Anwesenheit und verabschieden uns von ihm.
      10. Wir gehen noch einmal mit den Stab alle einmal um das Feuer
      11. Wir füllen Bojen mit Reiberaucherzeugern.
      12. Wir erstellen mit Bojen auf den Meer für den Far líath einen speziellen Weg auf den er reisen kann ohne die Menschen zu stören.

      Was meint ihr?
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      Eine Feuerzeremonie, um ein wesen zu vertreiben, dass sich von Rauch ernährt erscheint mir nun ja gewagt :rolleyes:

      Vielleicht sollten wir einfach schauen, warum er in den 80 Jahren zuvor nicht heimgekehrt ist. Ist es, weil wir seine natürliche Öebensgrundlage zerstören, indem wir die Seefahrt abschaffen? Oder ist es das Gegeneinander, dass ihn anzieht um sich daran zu laben?


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Der Feuerzauber ist doch nur, um es anzulocken, damit danach das Schlaflied besser funktioniert, um es zum Schlafen zu bringen. und dann mit den Rauchbojen weit weg von den Menschen zu locken.
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus