Mutierte Kaffeebohnen - Handel kommt wieder in Schwung

      Mutierte Kaffeebohnen - Handel kommt wieder in Schwung

      Mutierte Kaffeebohnen - Handel kommt wieder in Schwung

      November 14th, 2005
      (Wolfenstein-City/Dunkeldorf) Die wolfensteiner Wiederbelebung bleibt nicht folgenlos: Mittlerweile wird wieder gehandelt. Die erste Lieferung genmanipulierter singender Kaffeebohnen ist in Wolfenstein eingetroffen. Die internationale Gemeinschaft, die Bruderstaten eingeschlossen, warten ab.

      Mit der ersten Lieferung genmanipulierter Kaffeebohnen ist die Volksrepublik Wolfenstein wieder in den Welthandel eingestiegen. Nachdem aus der Grafschaft Düsterstein ein verzweifelter Hilferuf wegen akuten Kaffeemangels eingegangen war, entschied man, nachhaltig und zu beiderseitigem Vorteil zu helfen. Zu diesem Zwecke wurde das Kaffeeabkommen geschlossen.
      Demnach liefert Wolfenstein künftig aus seiner reichhaltigen landwirtschaftlichen Produktion Kaffeebohnen nach Düsterstein und erhält im Gegenzug einen Anteil davon genetisch erweitert zurück. Die so modifizierten Bohnen sind in der Lage, die Wolfensteinische Nationalhymne in allen Einzelheiten zu singen und unterstehen daher dem Verteidigungsministerium.

      Dort ist offiziell noch nicht über eine zukünftige Verwendung entschieden worden, es darf allerdings angenommen werden, dass man die ungeheuren Möglichkeiten der Frucht demnächst bei Militärparaden bewundern können wird. Unklar ist auch, inwiefern der Konsum von Kaffee aus den behandelten Bohnen riskant ist. Der Tir’sche Großrat Siddharta, der leichtfertigerweise eine Tasse Kaffees aus Singbohnen konsumierte, steht seitdem unter ständiger Beobachtung von Spezialisten aus dem Wolfensteinischen Innenministerium.

      Die Freie Republik wird Sie selbstverständlich über weitere Entwicklungen auf dem Laufenden halten.
      V.i.S.d.P. K-Fee
      tpa - Tir Presse Agentur, das Presseamt der Freien Republik