Ahoi Genossen!
Ich habe mich, wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, eingehend mit Herrn Tioxalaj wegen eines mE untragbaren Paragrafen im vorgeschlagenen Freundschaftsvertrag unterhalten. Dabei wurde mir bzw. Tir ein Mangel von Vertrauen in Atraverdo und dessen Gesetze unterstellt.
Dies hatte zwar mit meinen Einwänden allerhöchstens periphär etwas zu tun, war jedoch aufgrund meiner Unkenntnis der atraverdischen Lage irgendwo zutreffend. Ein untragbarer Zustand! Also reiste ich nach Atraverdo, um mir dort die Gesetze und ihr Zustandekommen mit eigenen Augen anzusehen.
Zunächst war ich auch hocherfreut: Man hatte dort jüngst ein umfassendes StGB beschlossen, das in seiner Art und Qualität ausgesprochen gut nach Atraverdo zu passen scheint. Mich verwunderte allerdings die Geschwindigkeit, in der man diese Initiative durch das Parlament gebracht hat: Gerade einmal etwa drei Wochen benötigte man, um das ganze Paket abzusegnen.
Das wollte ich mir natürlich genauer ansehen - konnte ich aber nicht. Der Zugang zu Parlamentsdiskussionen ist dort nur Bürgern möglich - nicht einmal akkreditierte Botschafter bekommen dieses Privileg!
Die Begründung ist erschreckend: Diese könnten sich schließlich einmischen! Man fürchtet also, dass andere Staaten sich einen Eindruck von der Republik Atraverdo und seiner politischen Kultur verschaffen könnten, bevor sie einen Vertrag mit eben jener unterzeichnen. Dies, werte Volksräte, wirkt auf mich alles andere als vertrauenswürdig. Ich rate somit von einer Unterzeichnung des Kooperationsvertrages ab.
Ich habe mich, wie ihr wahrscheinlich mitbekommen habt, eingehend mit Herrn Tioxalaj wegen eines mE untragbaren Paragrafen im vorgeschlagenen Freundschaftsvertrag unterhalten. Dabei wurde mir bzw. Tir ein Mangel von Vertrauen in Atraverdo und dessen Gesetze unterstellt.
Dies hatte zwar mit meinen Einwänden allerhöchstens periphär etwas zu tun, war jedoch aufgrund meiner Unkenntnis der atraverdischen Lage irgendwo zutreffend. Ein untragbarer Zustand! Also reiste ich nach Atraverdo, um mir dort die Gesetze und ihr Zustandekommen mit eigenen Augen anzusehen.
Zunächst war ich auch hocherfreut: Man hatte dort jüngst ein umfassendes StGB beschlossen, das in seiner Art und Qualität ausgesprochen gut nach Atraverdo zu passen scheint. Mich verwunderte allerdings die Geschwindigkeit, in der man diese Initiative durch das Parlament gebracht hat: Gerade einmal etwa drei Wochen benötigte man, um das ganze Paket abzusegnen.
Das wollte ich mir natürlich genauer ansehen - konnte ich aber nicht. Der Zugang zu Parlamentsdiskussionen ist dort nur Bürgern möglich - nicht einmal akkreditierte Botschafter bekommen dieses Privileg!
Die Begründung ist erschreckend: Diese könnten sich schließlich einmischen! Man fürchtet also, dass andere Staaten sich einen Eindruck von der Republik Atraverdo und seiner politischen Kultur verschaffen könnten, bevor sie einen Vertrag mit eben jener unterzeichnen. Dies, werte Volksräte, wirkt auf mich alles andere als vertrauenswürdig. Ich rate somit von einer Unterzeichnung des Kooperationsvertrages ab.
Grußos,
Jacob Fuller
Preisgekrönter Cocktailmixer, Edelfechter, Held, aggressiver Barbar und Innenminister im brüderlichsten Bruderstaate
Jacob Fuller
Preisgekrönter Cocktailmixer, Edelfechter, Held, aggressiver Barbar und Innenminister im brüderlichsten Bruderstaate