WiSim

      schon seit generationen werden diskussionen angstoßen zu dem thema wisim in tir. als volksrat für wirtschaft würde ich diese gerne wieder aufnehmen und euch eine sammlung der bisherigen vorschläge unterbreiten.
      ich tue dies hier im großen rat, weil im fachausschuss der zirkel der beteiligten so gering ist, dass ich denke, dass keine gescheite diskussion rauskommt.

      die ausführlichen debatten könnt ihr hier nachlesen:
      freie-republik.info/foren/thre…d=2007&boardid=106&page=1
      freie-republik.info/foren/thre…d=1726&boardid=106&page=1
      freie-republik.info/foren/thread.php?threadid=1715&boardid=9
      freie-republik.info/foren/thread.php?threadid=1035&boardid=2
      freie-republik.info/foren/thread.php?threadid=1035&boardid=2
      freie-republik.info/foren/thre…php?threadid=47&boardid=9
      version 1:

      Jedes Unternehmen stellt seine Produkte dem Markt zur Verfügung. Alle Grundbedürfnissprodukte werden kostenlos dem Marktplatz zur Verfügung gestellt, alle anderen Produkte(ich nenne sie Luxusgüter) bedarfen eines bestimmten Wertes. Genauso sieht es bei den Rohstoffen aus, sie haben einen bestimmten Wert, den ein Unternehmen aufbringen(bezahlen) muss, um sie benutzen zu können. Auf dem Marktplatz kann jeder Bürger einkaufen und zwar nurLuxusgüter.

      Jeder Bürger erhält vom Staat einen so genannten Grundlohn,z.B. 5 Pt./Monat, jeder Bürger der arbeitet erhält einen Luxusgüterlohn. z.B. 10 Pt/Monat mit diesem Punkten kann er sich dann auf dem Markt eine Ware kaufen. Jeder Unternehmer bekommt einen Luxusgüterlohn von mind. 11 Pt./Monat, da er einen Mehrwert schaffen kann mit seinem Unternehmen, das jedem Bürger zu gute kommt.
      Alle Gewinne, die ein Unternehmen machen kann, in dem es aus Rohstoffen Produkte herstellt, die es auf dem Markt den Bürgern anbietet und daraus einen Mehrwert erzielt, werden an den Staat bezahlt, damit dieser die Grundversorgung jeden Bürgers aufrechterhalten kann und bestimmte soziale Standards sichern kann.
      version 2:

      Für den Grundbedarf habe ich ja bereits eine Idee geäußert.

      Es sollte einen Pool von Firmen geben, dem v.a. Staatsbetriebe aber auch private Unternehmen enthalten sind die essentielle Grundbedürfnisse befriedigen (Kneipen, ...). Dieser Pool erhält dann von jedem Bürger zb jeden Monat 200 Batzen.

      Möglich wäre auch eine Staffelung einzuführen, als zB:

      Lebensstil | Kosten in Batzen
      Bettelmönch - 50*
      Arbeiter - 100
      Angestellter - 200
      Burgeois - 500
      Kapitalist - 1000

      * so hoch sollte dann auch die staatliche Sozialhilfe sein, die ich gern als Bürgergeld jedem Bürger auszahlen würde. Da wir Sozialisten sind, bin ich sogar dafür das doppelte dafür zu geben.
      Über die Staatsbetriebe und einer Luxus- und Vermögensbesteuerung sollte sich das finanzieren lassen.
      version 3:

      - Einführung einer Währung (hier einfach mal €)

      Dann wird es so laufen, dass es eine soziale Absicherung vom Staat gibt, d.h. wenn jemand am Monatsende unter die 1450 € Marke fällt, pumpt der Staat das Konto wieder zur 1450 € voll.
      So kann keiner in Armut fallen!
      Die Steuern werden einfach so geregelt:

      +100 € über der "Armutsgrenze" muss man 15 % davon abgeben!
      +550 € 25 %
      +800 € 50 %
      +1150 € 75 %
      +1575 € 90 %
      +1750 € 95 %

      So ist es nur mit langer und anstrengender Arbeit möglich sich abzusetzen. Das ist nicht kapitalistisch, denn die, die viel Geld haben, geben das meiste Geld an den Staat und der gibt es ja wiederrum denen, die es nicht haben!
      version 4:

      Mein Vorschlag wäre dass die Belegschaft eines Betriebes
      einen Rat wählt der den Betrieb leitet und Delegierte in den
      Wirtschaftsrat entsendet wo die Produktion der einzelnen Betriebe derselben Sparte aufeinander abgestimmt wird, d.h.
      für jede Sparte gibt es einen Wirtschaftsrat der die Produktion der einzelnen Betriebe koordiniert.Dieses System
      enthält Elemente der Planung, ich würde es allerdings nicht als Planwirtschaft im klassichen Sinne bezeichnen sondern als dezentralisierte demokratische Planwirtschaft oder als sozialistische Kooperativwirtschaft.
      version 5:

      Wir leben in einer freien sozialistischen Republik, dass heißt die Produktionsmittel sind in den Händen des Volkes vereint!
      Außerdem legt die SP Wert darauf, dass jeder Bürger sich alles leisten kann!

      Das bedeutet für die WiSim:

      1. Den Unternehmen gehört nix! Die Produktionsmittel(Grundstücke, Maschinen, etc) gehören dem Volk!
      2. Die Unternehmen erwirtschaften keine Gewinne! Nur die Gewinne für das Volk!!!!
      3. Es wird kein herkömmliches Preissystem geben, so wie wir es im RL kennen!

      Die SP bzw. ihr Wirtschaftsvolksrat schlägt vor eine Art Punktesystem einzuführen, welches die Möglichkeiten jedes Bürgers Waren zu „kaufen“ oder zu „verkaufen“ mittels Punkten gewährleistet.

      Das Punktesystem wird folgendermaßen aufgebaut sein:

      1. Jeder Bürger erhält, wenn er arbeitet, ein, vom Staat festgelegten, seiner Branche entsprechenden „Lohn“ (Punkte)
      2. Für jeden Bürger ist die Grundversorgung kostenlos!! D.h. Miete muss nicht bezahlt werden, Lebensmittel und med. Versorgung sind kostenlos
      3. Konsumgüter und alles weitere wird mit den Punkten bezahlt
      4. Die Kosten einer Ware legt der Staat fest!
      5. Jeder Bürger muss Steuern zahlen, mit denen sich der Staat finanziert
      a. Gestaffelt nach dem Einkommen werden Steuern bezahlt
      b. Unternehmen bezahlen eine Unternehmenssteuer
      c. Beamte(Parlamentarier, Bezirksräte, Volksräte) bekommen einen Zusatzlohn, wenn sie einer Arbeit nachgehen, der 25% des „normalen“ Beamtenlohns entspricht
      6. dvewwe


      Unternehmen:

      Ein Unternehmen kann jeder gründen(???) Ein freies Unternehmertum ist wichtiger Bestandteil Tirs.
      Der Unternehmer wählt seinen Standort(Ort, bzw. Bezirk), der Bezirk teilt ihm dann ein Grundstück zu. Jeder Unternehmer muss seine Produktionsmittel(außer dem Grundstück) selber bezahlen. Das bedeutet Unternehmer kann nur werden, wer entsprechend viele Punkte hat.


      Punktesystem:
      Mindestlohn??

      Beruf Verdienst Extra-Verdienst als Parl. Steuer
      Arbeitsloser 50 P/Monat 12,5 P/Monat 0%
      Einfacher Arbeiter 100 P/Monat 25 P/Monat 20%
      Arbeiter mit Abschluss(Uni) 1000 P/Monat 250 P/Monat 30%
      Unternehmer 10000 P/Monat 2500 P/Monat 50%
      Parlamentarier 2000 P/Monat 35%
      Bezirksrat 2500 P/Monat 35%
      Volksrat 3500 P/Monat 35%

      Beispiele für Parlamentarier:

      1. Parlamentarier der Arbeiter mit Abschluss ist:

      Verdienst pro Monat:
      1000 + 250 = 1250 P/Monat
      Steuern:
      375 P/Monat
      à Verdienst nach Steuern: 875 P/Monat

      2. Parlamentarier + Volksrat + Einfacher Arbeiter

      Verdienst pro Monat:
      2000 + 3500 + 100 = 5600 P/Monat
      Steuern:
      1120 P/Monat
      à Verdienst nach Steuern: 4480 P/Monat

      3. Parl. + Volksrat + Unternehmer:

      Verdienst pro Monat:
      10000 + 2000 + 3500 = 15600 P/Monat
      Steuern:
      7800 P/Monat
      à Verdienst nach Steuern: 7800 P/Monat
      version 6:

      Ich schlage prinzipiell vor, zuerst ein staatsinternes Punktesystem zu entwickeln. Darin sollten die existierenden Unternehmen für ihre Wirtschaftstätigkeit Punkte bekommen, die als Tauschwährung geeignet sind.
      Basierend muss man eine Art Rohstoffsystem entwickeln (wie man es ja aus dem Brettspiel Siedler kennt)
      TirStar baut zum Beispiel Flugzeuge, benötigt meinetwegen dazu die Rohstoffe Erz (->Eisen, Stahl), Wolle (Stoffe), usw.
      Es müßte etwas davon in unserem Land geben, das andere aber nur in einem anderen Land. Die Rohstoffe müssen so gewählt werden, dass sie möglichst umfangreich einsetzbar sind, damit wirklich jedes Land mit seinen Rohstoffen handeln kann usw.
      Na, das sind jetzt erstmal Gedankenfetzen, in welche Richtung es gehen kann.

      Genau so in der Art dachte ich es mir
      Eine Rechnung könnte dann so aussehen:
      Flugzeug 3E Alu, 1E Wolle, 5E Arbeit (Leute, Boden, Fabrik...) ergibt 9E Produktionskosten. Verkauf vielleicht mit 12E Gold oder was auch immer.
      Man müßte quasi eine Art "Produktionsleiter" haben der für jedes Produkt die Kosten errechnet.
      Eine Firma meldet sich an und will Fernseher bauen, der Leiter (vielleicht der Volksrat für Wirtschaft?) legt fest:

      Fernseher o,2E Stahl, o,2E Elektronik, 0,1E Arbeit = 0,5

      So und für wieviel der das dann verkauft ist seine Sache ;)
      Haben wir genug Firmen, könnte jeder Bürger sein Haus einrichten... ;)
      *völlig verwirrt sei*


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von Benjamin O Hara
      Ich bin weiterhin für einer geldlosen reinen Tausch- & Schenk-WiSim!


      Ich präzisiere:

      Jeder bekommt eine Statistik, welche Waren er hat, und dann kann man halt Waren tauschen und verschenken, das fiktive Volk fliesst in die WiSim mit ein, damit auch Produkte zu bekommen sind, für die kein Spieler ein Unternehmen hat, die WiSim muss natürlich für neue Produkte erweiterbar sein.

      Alles andere wäre dann Diskussionssache und Sache, was der Programmierer in der Lage ist zu programmieren, ist ja schließlich nur ein Grundmodell.

      Beispiel:

      Ich gebe Siddh eine Flasche Marsian Guinness Porter-Ale und kann entscheiden, ob ich sie ihm schenke, oder ob ich sie tausche und als Gegenleistung z.B. eine Flasche Uisge-Beatha von ihm verlange.
      Fàilte

      Benjamin O'Hara