Klassiker des Marxismus-Bebelismus

      Klassiker des Marxismus-Bebelismus

      Heute ist in allen fortschrittlichen Buchläden der Welt der Sammelband "Klassiker des Marxismus-Bebelismus" erschienen.
      Als Klassiker gelten die Werke von Marx, Engels, Bebel und Liebknecht. Hier einige Auszüge:

      Grundlagen des Bebelismus

      Der Bebelismus ist eine Weiterentwicklung des Marxismus und seine Anwendung auf die heutige Zeit.
      Daher wird er auch als neomarxistisch und von einigen sogar als anarchistisch bezeichnet.Kerngedanken des Bebelismus sind:

      1.)
      Die Errichtung eines Rätesystems welches aus zwei gleichberechtigten obersten Räten und aus einem basisdemokratischen Rat besteht. Ein Rat kann jederzeit gewählt und abgewählt werden, so hat das Volk jederzeit die volle Kontrolle über die Politik.

      2.)
      Enteignung des Großgrundbesitzes und sofortige Landaufteilung zugunsten der Kleinbauern.

      3.)
      Eine auf autonomen Kollektiven und Genossenschaften aufbauende libertärsozialistische Wirtschaft
      bei der Betriebe nach dem Prinzip der Arbeiterselbstverwaltung geleitet werden, Staatseigentum und staatliche Einflussnahme spielen keine Rolle.

      4.)
      Pluralismus auf dem Boden des Sozialismus, alle fortschrittlichen Strömungen, egal ob sozialistisch, kommunistisch oder anarchistisch, arbeiten zusammen in Form einer Unidad Popular.
      Nichtsozialistische Parteien sind erlaubt solange sie sich im Rahmen der Verfassung bewegen und sich vom gewaltsamen Umsturz distanzieren.


      August Bebel
      Grundlagen des Bebelismus
      Erschienen: September 2004
      Der Linksliberalismus


      Der Linksliberalismus teilt mit dem Sozialismus das Ziel einen freien, gerechten und solidarischen Gesellschaft.Die Sozialisten erkennen aber die Tatsache dass diese Ziele nicht in einem kapitalistischen System zu verwirklichen sind und so streben sie eine neue Ordnung von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft an, im Vergleich dazu sind die Linksliberalen zaghaft und geradezu
      ängstlich, sie kapitulieren vor den Strukturen aus denen die Macht des Kapitals entspringt und
      verrennen sich in oberflächlichem Moralisieren.Dies drückt sich vorallem darin aus dass Linksliberale den Kapitalismus im Grundsatz befürworten und sich darauf konzentrieren, einige
      "Auswüchse" zu bekämpfen. Dies ist zwar zu befürworten, allerdings verausgaben Linksliberale darin ihre ganze Energie und verlieren ihr Fernziel aus den Augen.Ebenfalls nicht sinnvoll ist die
      von Linksliberalen betriebene Trennung von guten Kapitalisten und bösen Kapitalisten. Die linksliberale Haltung:"Der Kapitalismus wär ja so schön wenn alle Unternehmer lieb und anständig wären" lässt völlig ausser Acht dass die Strukturen des kapitalistischen Systems den einzelnen Kapitalisten nicht die Möglichkeit lässt sich menschlich zu verhalten.Es gabt zwar durchaus Unterschiede zwischen den einzelnen Kapitalisten, diese sind aber nicht so elementar dass sie
      als Grundlage für Kapitalismuskritik dienen könnten. Eine Kapitalismuskritik darf nicht so stark personalisiert sein wie die der Linksliberalen, sondern muss direkt an den Strukturen des kapitalistischen System ansetzen. An wirtschaftlicher Macht im allgemeinen, am Privateigentum an Produktionsmitteln, am Gegensatz von Arbeit und Kapital, am Gegensatz von Arm und Reich und am Gegensatz von Mangel und Überproduktion. Kritik am Kapitalismus muss auch eine emanzipatorische Kritik sein, die Verhältnisse in kapitalistischen Betrieben müssen als Diktatur im Kleinen entlarvt
      werden und dieser Diktatur muss man unbeirrt das Modell einer demokratischen Arbeiterselbstverwaltung entgegensetzen, dabei muss man auch der Staatswirtschaft eine klare Absage erteilen.Trotz aller Kritik am Linksliberalismus sollte man nicht vergessen dass Linksliberale keine Gegner des Sozialismus sind sondern Verbündete im alltäglichen Kampf gegen den Wahnsinn des Kapitalismus sein können.Die Frage, ob sie wenn die Stunde des Handelns gekommen ist immer noch Verbündete des Sozialismus sind oder ob sie im entscheidenden Moment nach Rechts kippen kann man zu diesem Zeitpunkt noch nicht beantworten.

      August Bebel
      Der Linksliberalismus
      Erschienen: Juli 2004
      Theorie der permanenten Revolution

      Eine Revolution ist nicht nach dem Umsturz der alten Verhältnisse beendet, sie fängt zu diesem Zeitpunkt gerade erst an, die Revolution muss zeigen ob sie den Erfordernissen des täglichen Lebens gerecht werden kann ohne ihre Ideale zu verlieren. Eine Revolution überlebt nur dann wenn sie eine Synthese aus praktischem Handeln und idealistischem Streben eingeht, verliert die Revolution ihre Ideale wird sie in Bürokratisierung erstarren und dadurch unweigerlich zur Konterrevolution. Andererseits kann eine Revolution
      aber nicht ausschließlich auf Idealen aufbauen denn Ideale machen einen Menschen nicht satt und halten ihn auch nicht warm, wenn durch die Revolution sich die Lebensverhältnisse der Menschen nicht verbessern führt dies zu einem Erstarken der Konterrevolution und letztendlich zur Restauration der alten Verhältnisse.In beiden genannten Fällen ist die Niederlage der Revolution und der Sieg der Konterrevolution vorprogrammiert, im ersten Fall ist allerdings das Verhalten der Konterrevolution weitaus tückischer und hinterhältiger als im zweiten, die Konterrevolution versucht den revolutionären Schein aufrechtzuerhalten und bedient sich der revolutionären Massen die im Glauben an die gerechte Sache den Sieg der Konterrevolution festigen.

      Bisher haben wir die Revolution und die Voraussetzungen für das Bestehen der Revolution ausschließlich im nationalen Rahmen betrachtet. Eine Revolution die nur innerhalb nationaler Grenzen bestehen kann ist aber ebenso früher oder später zum Scheitern verurteilt, denn sie ist von der Konterrevolution eingekreist und wird langsam von ihr zerdrückt. Um sich aus der Umklammerung de Konterrevolution zu befreien muss die Revolution auf andere Länder übergreifen und am Ende zur Weltrevolution werden. Dies kann auf zwei verschiedene Weisen erreicht werden, entweder wird die Revolution in jedem Land selbständig den Sieg erlangen
      und eine eigene Prägung entwickeln oder sie wird von der Revolution in anderen Ländern sowohl direkt als auch indirekt beeinflusst.

      Zur Zeit existieren in der internationalen sozialistischen Bewegung zwei Hauptströmungen, der Tirsche Sozialismus und der Dostarusische Sozialismus. Diese zwei Strömungen unterscheiden sich in einigen Punkten sehr stark voneinander,
      während der Tirsche Sozialismus ein Mischsystem aus Parlamentarismus, Räten und Einflüssen der Tirschen Clankultur darstellt, ist der dostarusische Sozialismus die konsequenteste Verwirklichung des Rätesystems. Beide Strömungen sind gleichermaßen fortschrittlich, entscheidend ist aber welche Strömung den stärksten Einfluss auf die fortschrittlichen revolutionären Kräfte in den kapitalistischen Ländern ausübt. Während die Mehrheit der Tirschen Sozialisten Wert auf diplomatische Neutralität und Verständigung auch mit kapitalistischen Staaten legt, ist die Mehrheit der dostarusischen Sozialisten davon überzeugt dass es legitim ist die fortschrittlichen Kräfte in kapitalistischen Ländern aktiv zu unterstützen auch wenn dies zu diplomatischen Spannungen führt. In keinem kapitalistischen Land sind die fortschrittlichen Kräfte derzeit stark genug um die Revolution herbeizuführen daher ist es im Sinne der Permanenten Revolution die Augabe der sozialistischen Länder, die fortschrittlichen Kräfte in den kapitalistisch regierten Ländern so weit zu stärken dass sie den Weg zum Sozialismus beschreiten
      können.

      August Bebel
      Theorie der permanenten Revolution
      Erschienen: Dezember 2004


      Theorie über den Revisionismus der KPT

      Die KPT ist laut Selbstverständnis eine kommunistische und fortschrittliche Partei, doch in Wahrheit ein Diener der finstersten Reaktion. In der sog. Volksrepublik Tchino war das Elend der Bevölkerung tag täglich auf den Straßen zu sehen, wogegen Parteibonzen in Villen lebten. Dies ist mit der Ideologie des Sozialismus, insbesondere des Marxismus-Bebelismus, nicht vereinbar. Die "Kommunistische" Partei Tchinos hat die Revolution und damit auch die Bevölkerung verraten. Statt den Kontakt mit der Bevölkerung zu halten, verhöhnt sie das Volk in dem es gezwungen wird, in Hütten zu leben.

      Insbesondere der Vorsitzende der KPT, ein gewisser Herr Li, sticht negativ hervor. Auf seinen Befehl hin wurden hunderte StudentenaktivistInnen, die für ein sozialistisches Tchino eintraten, mit Panzern überrollt. Er führt ein Kommando an, das für den Tod dutzender AktivistInnen unter den Arbeitern verantwortlich ist.

      Die letzte Regierung mit der die "VR" Tchino noch Kontakt pflegt ist im Exil. Es war eine Regierung, die unsere Bruderstadt Huangzhou mit eiserner kapitalistischer Hand führte. Doch der Revisionismus wird durch die Solidarität innerhalb des Volkes überwunden und somit das Proletariat befreit. Und es ist unsere heiligste Pflicht als Marxisten-Bebelisten, das freie Tchino in seinem Weg zur klassenlosen Gesellschaft zu unterstützen und begleiten.

      Karl Liebknecht
      Theorie über den Revisionismus der KPT
      Erschienen: Mai 2005
      Ich weigere mich so etwas zu lesen, so lange nicht Großväterchen Abraham als Klassiker des nògelismus/Kommunismus/Sozialismus ja als Vorreiter mit aufgeführt wird. Und Karl Chemnitz ist auch nicht zu unterschätzen!

      *grummel*


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Tir war schon immer ein Bollwerk gegen den Imperialismus und
      leuchtendes Vorbild für die fortschrittlichen Kräfte weltweit, aber es gibt auch noch andere Strömungen neben dem nògelismus
      und das ist u.a. der Marxismus-Bebelismus. Dass nur der Marxismus-Bebelismus erwähnt wird liegt nicht daran dass wir den nògelismus nicht hoch schätzen würden sondern am Titel des Sammelbandes. ;)