Titanpanzerung und Navigations-Sensoren

      Titanpanzerung und Navigations-Sensoren

      Titanpanzerung:



      Unsere Forscher suchten nach ein Material, welches leicht, einfach in der Herstellung und trotzdem robust genug ist, um die Einschläge einiger Mikrometeoriten abzuwehren. Man fand es: Titan. Die Titanpanzerung weist einen Verteidigungswert von 0,5 MW/mm auf.

      Navigationssensoren:

      Der Navigationsprozessor im Hauptcomputer des Raumschiffes muß während eines Fluges Milliarden von Operationen pro Sekunde durchführen, um die Navigation des Schiffes durchzuführen. Die 350 Navigationssensoren sind völlig getrennt von anderen Sensorsystemen. Das ermöglicht den schnellen Zugriff durch den Navigationscomputer, was besonders bei Warpflug wichtig ist. Es ist jedoch möglich, ausgewählte Bereiche mit anderen Sensoren zu verbinden, um auftretende Diskrepanzen bewirkt durch den Hauptcomputer auszufiltern. Zu den Navigationssensoren gehören standardmäßig:

      Quasartelekop, Weitwinkel-Infrarot-Quellen-Sensor, Normalwinkel-IR, UV, Gammastrahlensensor, passiver Subraum-Multilicht-Empfänger, Sternengravitationsdetektoren, Hochenergiegeladene Partikel-Detektoren, Galaktischer Plasmawellen-Kartographie-Prozessor, Zeitsignal-Empfänger, Sternenpaar-Koordinaten Sensor.

      Das Subraumfeld im Computer, das FTL-Processing ("faster-than-light") ermöglicht, benötigt mindestens 30% mehr Energie als das Raumschiff zum fliegen und wird für den enormen Rechenaufwand benötigt. Wenn das FTL-Processing unter 20% fällt, wird automatisch die Geschwindigkeit verringert, damit ein sicherer Flug gewährleistet ist. Es gibt 2 Arten von Navigationssoftware, den Basiscode und den überschreibbaren Code. Der Basiscode enthält die neuste Version von 3D-und 4D-Navigationssoftware und wird regelmäßig bei der Überholung auf einer Sternenbasis aktualisiert. Dieser Code befindet sich in gesicherten Computersegmenten. Der überschreibbare Code ist zunächst eine Kopie des Basiscode, kann jedoch in eine symbolische Programmiersprache übersetzt werden, um ihn mit zusätzliche Szenarios oder neue Steuerungsalgorithmen zu erweitern, die dann auch an andere AfW-Schiffe weitergegeben werden können. Es können gleichzeitig maximal 1024 verschiedene Versionen der Navigationssoftware installiert sein, die wahlweise benutzt werden können. Eine aktuelle Version kann jederzeit von einer Sternenbasis gedownloadet werden. Die Navigationssensoren werden viel stärker gewartet als andere Sensoren, da sie zum Flug unerlässlich sind. Diese Arbeiten werden als Vorbeugende Wartung (PM=preventative Maintenance) bezeichnet. Normal funktionierende Komponenten werden normalerweise schon bei 65-70% ihrer Lebenszeit ausgewechselt. Dies sichert die Funktion, falls die Wartung durch irgendwelche Ereignisse verschoben werden muß. Es gibt allerdings einige Sensoren, die relativ lange installiert bleiben, weil die Materialien dazu relativ aufwendig produziert werden müßen. Dazu gehören das verschobene Frequenzöffnungsfenster und das Strahlenkombinations-Konzentrationsfeld beim Quasartelekop, der Cryogenic-Dünnflüssigkeitsfilm-Rezirkulator beim Weitwinkel-IR-Quellensensor und das Schnell-Foriertransformations-Subnetz beim Galaktischen Plasmawellen-Kartographie-Prozessor.

      Also haben wir jetzt noch bessere Sensoren.
      Fàilte

      Benjamin O'Hara