And the winner is ... Humankapital

      And the winner is ... Humankapital

      Ein Hoch auf die Gesellschaft für die Deutsche Sprache oder wer auch immer das vergeben hat. Besonders die Begründung hat mir so aus dem Herzen gesprochen!

      Vielleicht sind wir doch noch nicht zu sehr durch Bild, Neue Mitte und Geiz ist Geil verbödet.

      *prost*


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von Siddhârtha
      Ein Hoch auf die Gesellschaft für die Deutsche Sprache oder wer auch immer das vergeben hat. Besonders die Begründung hat mir so aus dem Herzen gesprochen!

      Vielleicht sind wir doch noch nicht zu sehr durch Bild, Neue Mitte und Geiz ist Geil verbödet.

      *prost*

      Wobei ist Humankapital der Gewinner und wozu der *prost*-Smiley?
      bei der Wahl zum Unwort des Jahres, hier die ARD Meldung dazu: (Markierung von Sidd)

      "Humankapital" ist Unwort des Jahres 2004

      Das Unwort des Jahres 2004 heißt "Humankapital". Dies gab eine Jury aus Sprachwissenschaftlern in Frankfurt bekannt. Das Wort degradiere nicht nur Arbeitskräfte in Betrieben, sondern Menschen überhaupt "zu nur noch ökonomisch interessanten Größen", lautete die Begründung des sechsköpfigen Gremiums.

      Auf Platz zwei der Liste folgte der von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) eingeführte Begriff "Begrüßungszentren" für Auffanglager von afrikanischen Flüchtlingen. Die "sprachliche Verniedlichung" passe gut zu dem inzwischen offiziellen Namen "Ausreisezentrum" für Abschiebehaftanstalten. An der dritter Stelle setzte die Jury das Unwort "Luftverschmutzungsrechte". Der Begriff sei ein "ökologisches Unding", weil er dazu beitrage, Treibhausgase für unbedenklich zu halten.

      Aus 1218 Vorschläge gewählt

      Die Jury konnte aus 1218 eingereichten Vorschlägen wählen. Am häufigsten genannt wurden die Begriffe "Hartz IV" und "Ein-Euro-Job". Mit dem Unwort des Jahres werden sprachliche Missgriffe in der öffentlichen Kommunikation bezeichnet, die "sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen". 2003 war der Begriff "Tätervolk" zum "Unwort" gekürt worden. In den Vorjahren waren unter anderem "Ich-AG", "Wohlstandsmüll" und "Rentnerschwemme" zu der zweifelhaften Auszeichnung gelangt.

      Der Jury gehören vier ständige Mitglieder an, die alle Sprachwissenschaftler sind. Außerdem beteiligen sich jedes Jahr zwei Schriftsteller, Publizisten oder Journalisten an der Entscheidung. Diesmal sind das der Vizepräsident der Sächsischen Akademie der Künste, Friedrich Dieckmann, und der Schriftsteller Volker Braun.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von Siddhârtha
      bei der Wahl zum Unwort des Jahres, hier die ARD Meldung dazu: (Markierung von Sidd)

      "Humankapital" ist Unwort des Jahres 2004

      Das Unwort des Jahres 2004 heißt "Humankapital". Dies gab eine Jury aus Sprachwissenschaftlern in Frankfurt bekannt. Das Wort degradiere nicht nur Arbeitskräfte in Betrieben, sondern Menschen überhaupt "zu nur noch ökonomisch interessanten Größen", lautete die Begründung des sechsköpfigen Gremiums.

      Auf Platz zwei der Liste folgte der von Bundesinnenminister Otto Schily (SPD) eingeführte Begriff "Begrüßungszentren" für Auffanglager von afrikanischen Flüchtlingen. Die "sprachliche Verniedlichung" passe gut zu dem inzwischen offiziellen Namen "Ausreisezentrum" für Abschiebehaftanstalten. An der dritter Stelle setzte die Jury das Unwort "Luftverschmutzungsrechte". Der Begriff sei ein "ökologisches Unding", weil er dazu beitrage, Treibhausgase für unbedenklich zu halten.

      Aus 1218 Vorschläge gewählt

      Die Jury konnte aus 1218 eingereichten Vorschlägen wählen. Am häufigsten genannt wurden die Begriffe "Hartz IV" und "Ein-Euro-Job". Mit dem Unwort des Jahres werden sprachliche Missgriffe in der öffentlichen Kommunikation bezeichnet, die "sachlich grob unangemessen sind und möglicherweise sogar die Menschenwürde verletzen". 2003 war der Begriff "Tätervolk" zum "Unwort" gekürt worden. In den Vorjahren waren unter anderem "Ich-AG", "Wohlstandsmüll" und "Rentnerschwemme" zu der zweifelhaften Auszeichnung gelangt.

      Der Jury gehören vier ständige Mitglieder an, die alle Sprachwissenschaftler sind. Außerdem beteiligen sich jedes Jahr zwei Schriftsteller, Publizisten oder Journalisten an der Entscheidung. Diesmal sind das der Vizepräsident der Sächsischen Akademie der Künste, Friedrich Dieckmann, und der Schriftsteller Volker Braun.


      Alle 3 Wahlen sind völlig zurecht getroeffen worden!
      eeeeeben :)


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Humankapital.... impliziert bei mir sofort das Wort "ausschlachten".... ääääh, wie blutig!

      Manchmal frage ich mich wirklich, was den Leuten so einfällt, wenn ihnen solche Missgriffe entfleuchen. :(

      Da ist das VL-Wort 2005 doch richtig süß dagegen: "Wahlschmusen" (in Anlehnung an den Begriff Wahlkampf, kreiert von einem Freiländer anlässlich der Kanzler- und Parlamentspräsidentenwahl I/2005) :)