Liebe Genossinnen und Genossen,
Liebe Freunde,
wenn sich etwas in Tir wohl hoffentlich nie ändert, dann sind es meine alljährlichen Reden zum Neujahr. In diesem Jahr werde ich mich wieder versuchen kürzer zu fassen, um bis 12 noch soviel Alkohol getankt zu haben, wie es 2004 verdient hat.
Bevor ich auf das Letzte Jahr in Tir zurückblicke, möchte ich Euch allen von Herzen alles Gute für das neue Jahr wünschen. Bleibt mir gesund, habt Spaß an allem was ihr tut und passt mir schön auf Euch auf.
Bisher konnte ich meine Rede jedes Jahr mit dem legendären Axel Zitat einleiten, dass das einzig Konstante in Tir der Wandel ist. In diesem Jahr zögere ich dies zu tun. Nein nicht nur meine Rede kommt jedes Jahr, sondern die letzten Parlamentswahlen haben fast identische Ergebnisse gebracht. Wir gewinnen und verlieren kaum Bürger, Quereinsteiger fehlen, Brüche gibt es einfach nicht mehr.
Besonders fiel mir in diesem Jahr auf, dass die von mir schon so lange geforderte Stelle eines Staatsschreibers schmerzlich fehlt. Beim Lesen in meinen Tir Ordner fiel mir einiges ein, verloren gegangen Gesetze, Feiertage, Symbole und Rituale vor allem aber auch Menschen, die drohen vergessen zu werden. Unschätzbare Werte gehen verloren. Diese zu bewahren und weiterzutragen soll unser Auftrag im kommenden Jahr werden.
Ich habe mit der Parlamentshistorie angefangen, im neuen Jahr soll eine Geschichte der Regierungschefs folgen. Aber dies sind nur 2 kleine Ausschnitte aus unserer Vergangenheit.
Eine zweite und dritte Aufgabe möchte ich gleich anschließen. Tir besteht aus 2 Ebenen. Das eine ist das wenn man so mag Rollenspiel, das andere die Community. Beides bedarf einer Inspektion.
Für die Communtity kann ich Euch nur immer wieder mein Gästebett anbieten, in Tir selber würde ich gern viel mehr interaktive Spielethreads und dergleichen haben wollen.
In diesem Jahr plane ich mit einem weiter virtuellen Bürger ein echtes Highlight, aber das jetzt schon auszuplappern wäre schade, aber seid Euch gewiss – es wird groß
Die Staatssimulation krankt an verschiedenen Erwartungen. Bevor wir hier nicht wissen, ob wir eine harte Parteienkonkurrenzsimulation a la Ratelon sein wollen oder eine politische Gemeinschaft wie Pottyland, werden wir daran nichts ändern. Wollen und können wir strikt zwischen Rolle und Person trennen und harte Konflikte simulieren? Oder gibt es nicht gemeinsame Ziele, Projekte für die es viel praktischer ist gemeinsam an einen Strang zu ziehen? Schließt sich beides überhaupt aus?
Ich weiß es selbst nicht, aber ich werde eine Debatte anregen, erste Splitterchen konntet ihr bereits der letzten Pressemitteilung entnehmen.
Es gibt aber daneben auch noch so viele andere Projekte, die ohne nÒgel undenkbar sind. Internationale Konfliktregulation, UVNO, USB und VSI sind nur 3 Kürzel dafür. Auch hier haben und werden wir uns engagieren, auch wenn dies im Moment wohl nicht Hauptaufgabe ist. Leider, denn es wäre nötig.
Außer Frage steht jedoch, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen dürfen. Wenn es uns nicht gelingt vorhandene Mauern, Befindlichkeiten und Vorurteile abzubauen, dann kann ich mir so was auch sparen
Warum tue ich das was ich tue? Warum investiere ich Zeit und Geld? Warum bin ich mal der Großvater, der den Enkeln sagt, wo es lang geht. Mal der Wächter höherer Ideale, der auch mal direkt eingreift um Entwicklungen umzukehren und sich nicht nur Freunde machen kann. Mal einfach nur ein Nörgler oder Mahner und dann wieder der Kopf dem die nogelschsten Ideen entspringen, von denen einige sogar wie die fhéile nan cara eine zweite Auflage feiern.
Ich versuche meinen Teil dazu beizutragen eure Ideen und Wünsche in konstruktive Bahnen zu lenken, manchmal mache ich damit auch vieles schlimmer, mal stehe ich nur im Weg, aber irgendwie hoffe ich dann doch einen Beitrag zu leisten. Manchmal isses einfach gut jemanden zu haben, der darauf hinweist, dass der Geburtstag der Republik bevorsteht oder ein anderes Turnier.
Diese Rede war seit jeher meine Möglichkeit aus dieser Rolle des Mannes mit langem Bart herauszuschlüpfen und ein paar persönliche Worte zu verlieren. Das letzte Jahr lief für mich nicht so gut. Ich hatte zu wenig Zeit so viele neue Projekte zu entwickeln und durchzuführen, wie ihr es von mir gewohnt seid (auch wenn im Kopf genug sind). Auch habe ich ungeahnt oft Widerstand erlebt. Das habe ich früher stets gefordert, war Tir zu sehr Großratdespotie, aber wenn man dies merkt und seine eigene Kraft immer mehr in Frage stellen muss, so darf man nicht am Amte kleben sondern muss auch bereit sein den Staffelstab an einen anderen weiter zu geben.
Wenn es gewünscht wird, so bin ich gern bereit mein Amt zur Verfügung zu stellen.
Denn einiges steht außer Frage, Tir droht nicht zu sterben. Der Jahresrückblick scheint dieses Jahr etwas schwärzer zu sein, aber ist er das wirklich? In den letzten 3 Jahren gab es jeweils Revolutionen, massive Konflikte – Ist Stabilität denn etwa eine Gefahr?
Ist es so schlimm als einer von wenigen Staaten 5 Jahre alt zu werden?
Bei Einladungen dauert es Stunden bis die ersten Gäste eintreffen. Selbst bei kurzfristig eingeladenen Turnieren schaffen wir es auf Anhieb 20 Leute aus 11 Staaten zu aktivieren.
Wenn es eine Form des Stillstandes gibt, die uns nicht zu sorgen hat, dann ist es die stete Gewissheit, dass uns unsere Freunde und Verbündete nicht vergessen haben und wie eh und je an unserer Seite stehen.
Großrat Axel warnte uns stets: „Stillstand ist Rückschritt“
Dies dürfen wir nicht vergessen, wir müssen uns stetig weiterentwickeln, zu neuen Ufern aufbrechen, aber das heißt ja keineswegs, dass wir hektisch alles immer neu und anders machen müssen.
Die Rückbesinnung auf die Tradition, die Sammlung kultureller Schätze und die Bewahrung der Verdienste unserer Vorfahren ist nie ein Rückschritt, sondern eine Verpflichtung und eine würdige Jahresaufgabe für uns nÒgel.
In diesem Sinne vielen Dank euch allen und alles Gute für ein gesundes, nettes und alle Wünsche erfüllendes neues Jahr.
Wir haben soviel zu tun, das magische Füllhorn der Druiden ist noch immer nicht gefunden, also heute Nacht noch mal die Becher gefüllt und für ein gutes Jahr Kraft getankt!
Wir sehen uns!
Mit lieb-solidarischem Freundschaft!
Euer Sidd
Liebe Freunde,
wenn sich etwas in Tir wohl hoffentlich nie ändert, dann sind es meine alljährlichen Reden zum Neujahr. In diesem Jahr werde ich mich wieder versuchen kürzer zu fassen, um bis 12 noch soviel Alkohol getankt zu haben, wie es 2004 verdient hat.
Bevor ich auf das Letzte Jahr in Tir zurückblicke, möchte ich Euch allen von Herzen alles Gute für das neue Jahr wünschen. Bleibt mir gesund, habt Spaß an allem was ihr tut und passt mir schön auf Euch auf.
Bisher konnte ich meine Rede jedes Jahr mit dem legendären Axel Zitat einleiten, dass das einzig Konstante in Tir der Wandel ist. In diesem Jahr zögere ich dies zu tun. Nein nicht nur meine Rede kommt jedes Jahr, sondern die letzten Parlamentswahlen haben fast identische Ergebnisse gebracht. Wir gewinnen und verlieren kaum Bürger, Quereinsteiger fehlen, Brüche gibt es einfach nicht mehr.
Besonders fiel mir in diesem Jahr auf, dass die von mir schon so lange geforderte Stelle eines Staatsschreibers schmerzlich fehlt. Beim Lesen in meinen Tir Ordner fiel mir einiges ein, verloren gegangen Gesetze, Feiertage, Symbole und Rituale vor allem aber auch Menschen, die drohen vergessen zu werden. Unschätzbare Werte gehen verloren. Diese zu bewahren und weiterzutragen soll unser Auftrag im kommenden Jahr werden.
Ich habe mit der Parlamentshistorie angefangen, im neuen Jahr soll eine Geschichte der Regierungschefs folgen. Aber dies sind nur 2 kleine Ausschnitte aus unserer Vergangenheit.
Eine zweite und dritte Aufgabe möchte ich gleich anschließen. Tir besteht aus 2 Ebenen. Das eine ist das wenn man so mag Rollenspiel, das andere die Community. Beides bedarf einer Inspektion.
Für die Communtity kann ich Euch nur immer wieder mein Gästebett anbieten, in Tir selber würde ich gern viel mehr interaktive Spielethreads und dergleichen haben wollen.
In diesem Jahr plane ich mit einem weiter virtuellen Bürger ein echtes Highlight, aber das jetzt schon auszuplappern wäre schade, aber seid Euch gewiss – es wird groß

Die Staatssimulation krankt an verschiedenen Erwartungen. Bevor wir hier nicht wissen, ob wir eine harte Parteienkonkurrenzsimulation a la Ratelon sein wollen oder eine politische Gemeinschaft wie Pottyland, werden wir daran nichts ändern. Wollen und können wir strikt zwischen Rolle und Person trennen und harte Konflikte simulieren? Oder gibt es nicht gemeinsame Ziele, Projekte für die es viel praktischer ist gemeinsam an einen Strang zu ziehen? Schließt sich beides überhaupt aus?
Ich weiß es selbst nicht, aber ich werde eine Debatte anregen, erste Splitterchen konntet ihr bereits der letzten Pressemitteilung entnehmen.
Es gibt aber daneben auch noch so viele andere Projekte, die ohne nÒgel undenkbar sind. Internationale Konfliktregulation, UVNO, USB und VSI sind nur 3 Kürzel dafür. Auch hier haben und werden wir uns engagieren, auch wenn dies im Moment wohl nicht Hauptaufgabe ist. Leider, denn es wäre nötig.
Außer Frage steht jedoch, dass wir uns nicht auseinanderdividieren lassen dürfen. Wenn es uns nicht gelingt vorhandene Mauern, Befindlichkeiten und Vorurteile abzubauen, dann kann ich mir so was auch sparen

Warum tue ich das was ich tue? Warum investiere ich Zeit und Geld? Warum bin ich mal der Großvater, der den Enkeln sagt, wo es lang geht. Mal der Wächter höherer Ideale, der auch mal direkt eingreift um Entwicklungen umzukehren und sich nicht nur Freunde machen kann. Mal einfach nur ein Nörgler oder Mahner und dann wieder der Kopf dem die nogelschsten Ideen entspringen, von denen einige sogar wie die fhéile nan cara eine zweite Auflage feiern.
Ich versuche meinen Teil dazu beizutragen eure Ideen und Wünsche in konstruktive Bahnen zu lenken, manchmal mache ich damit auch vieles schlimmer, mal stehe ich nur im Weg, aber irgendwie hoffe ich dann doch einen Beitrag zu leisten. Manchmal isses einfach gut jemanden zu haben, der darauf hinweist, dass der Geburtstag der Republik bevorsteht oder ein anderes Turnier.
Diese Rede war seit jeher meine Möglichkeit aus dieser Rolle des Mannes mit langem Bart herauszuschlüpfen und ein paar persönliche Worte zu verlieren. Das letzte Jahr lief für mich nicht so gut. Ich hatte zu wenig Zeit so viele neue Projekte zu entwickeln und durchzuführen, wie ihr es von mir gewohnt seid (auch wenn im Kopf genug sind). Auch habe ich ungeahnt oft Widerstand erlebt. Das habe ich früher stets gefordert, war Tir zu sehr Großratdespotie, aber wenn man dies merkt und seine eigene Kraft immer mehr in Frage stellen muss, so darf man nicht am Amte kleben sondern muss auch bereit sein den Staffelstab an einen anderen weiter zu geben.
Wenn es gewünscht wird, so bin ich gern bereit mein Amt zur Verfügung zu stellen.
Denn einiges steht außer Frage, Tir droht nicht zu sterben. Der Jahresrückblick scheint dieses Jahr etwas schwärzer zu sein, aber ist er das wirklich? In den letzten 3 Jahren gab es jeweils Revolutionen, massive Konflikte – Ist Stabilität denn etwa eine Gefahr?
Ist es so schlimm als einer von wenigen Staaten 5 Jahre alt zu werden?
Bei Einladungen dauert es Stunden bis die ersten Gäste eintreffen. Selbst bei kurzfristig eingeladenen Turnieren schaffen wir es auf Anhieb 20 Leute aus 11 Staaten zu aktivieren.
Wenn es eine Form des Stillstandes gibt, die uns nicht zu sorgen hat, dann ist es die stete Gewissheit, dass uns unsere Freunde und Verbündete nicht vergessen haben und wie eh und je an unserer Seite stehen.
Großrat Axel warnte uns stets: „Stillstand ist Rückschritt“
Dies dürfen wir nicht vergessen, wir müssen uns stetig weiterentwickeln, zu neuen Ufern aufbrechen, aber das heißt ja keineswegs, dass wir hektisch alles immer neu und anders machen müssen.
Die Rückbesinnung auf die Tradition, die Sammlung kultureller Schätze und die Bewahrung der Verdienste unserer Vorfahren ist nie ein Rückschritt, sondern eine Verpflichtung und eine würdige Jahresaufgabe für uns nÒgel.
In diesem Sinne vielen Dank euch allen und alles Gute für ein gesundes, nettes und alle Wünsche erfüllendes neues Jahr.
Wir haben soviel zu tun, das magische Füllhorn der Druiden ist noch immer nicht gefunden, also heute Nacht noch mal die Becher gefüllt und für ein gutes Jahr Kraft getankt!
Wir sehen uns!
Mit lieb-solidarischem Freundschaft!
Euer Sidd

Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.

