[Internationale Konferenz] Der wolfensteiner Weg des Sozialismus

    [Internationale Konferenz] Der wolfensteiner Weg des Sozialismus

    Liebe Brüder, liebe Genossinen und Genossen,
    liebe Freundinnen und Freunde,
    sehr geehrte Gäste,

    Entschludigung für meine verspätete Ankunft. Aber der Präsidentenjob in Wolfenstein bringt zu wenig, also muss ich mir nebenher noch anders Geld verdienen ;)

    Ich möchte mich, nachdem ich bereits fünf viel zu lange Reden für diesen Kongress geschrieben habe, auf ein Thema konzentrieren. Und zwar das Thema des wolfensteiner Sozialismusverständnisses, auch unter dem Gesichtspunkt der wolfensteiner Aussenpolitik und der Politik gegenüber unseren Bruderstaaten.

    Die wolfensteiner Gesellschaft, unsere Politik, basiert seit der sozialistischen Revolution im August 1999 auf zwei Grundlagen: Ordnung und Sozialismus. Ich werde zunächst den Sozialismusbegriff aus wolfensteiner Sicht näher beleuchten.

    Unsere Gesellschaft hat, nach längeren Querelen und einiger Arbeit, das Ziel der Klassenlosigkeit erreicht. Dies nicht auf der Basis der Ausgrenzung Andersdenkender, sondern auf der Basis der Integration, der Politik der Gerechtigkeit und der Garantie des gleichmässigen Zugangs aller Wolfensteiner zu allen Mitteln der Staatsmacht - somit haben alle Wolfensteiner die Chance, an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken. Und vor allem das war unser Ziel. Darauf, auf diesen Tatsachen, baut auch unsere gesellschaftliche Freiheit auf. Für uns ermöglicht erst der Sozialismus die Freiheit, das ist unsere Sicht, weil nur der Sozialismus die Chancengleichheit für wirklich jeden Bürger garantiert. Diese Chancengleichheit wird von den Vertretern des wolfensteiner Volkes, also der wolfensteiner Regierung, nicht nur versprochen, sondern auch garantiert und umgesetzt, auf der Basis des Volksentscheids und mithilfe einer revolutionären Volksvertretung, der Rhabarberjunta. Unser Ziel, welches wir auch umgesetzt haben, ist die Beteiligung aller Wolfensteiner an der Staatsmacht - wie bereits gesagt - da die Bürger unseres Landes nicht nur Bürger, sondern vor allem Teil unserer Gesellschaft sind, Teil eines Ganzen, welches an welcher Ecke auch immer durch welchen Bürger auch immer bewegt, verändert und gestaltet wird.

    Wolfensteiner Sozialismus bezieht sich aber auch auf die Wirtschaft. Dies ist eigentlich nicht von unserem Ordnungsbegriff zu trennen, aber ich will es versuchen. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit ist ebenso überaus wichtig für unser Verständnis der Freiheit, also auch des Sozialismus. Deshalb haben wir die Schlüsselindustrien, die Bodenschätze, die Banken Wolfensteins in die Hände des wolfensteiner Volkes gegeben, mit anderen Worten, nationalisiert und verstaatlicht. Den unser Staat IST das Volk - und nicht, wie anderswo behauptet, abgetrennt vom Volk und irgendwie aussenstehend, dies möchte ich insbesondere dem widerporstigen Herrn Draron hinter die Ohren schreiben. Mit Tinte!

    Nun noch einige Worte zum Ordnungsbegriff. Ordnung bedeutet für Wolfenstein vieles, nach innen wie nach aussen. Ich werde mit dem "innen" anfangen. Wie ich schon sagte, haben wir die klassenlose Gesellschaft in Wolfenstein verwirklicht, wir haben die wichtigsten Industrien verstaatlicht und in Volkseigentum überführt, welch höhere Form der Freiheit kann es geben? Jeder Wolfensteiner hat Teil am Plus und am Minus seiner eigenen Gesellschaft und kann dies durch sein eigenes Tun beeinflussen!

    Es gibt leider immer wieder Menschen, die meinen, diese Freiheit zu ihrem eigenen Nutzen und vor allem zum Schaden anderer ausnutzen zu müssen. Dies bedeutet für uns, daß wir als Regierung Wolfensteins, als Teil des wolfensteiner Volkes, Massnahmen gegen solche Feinde der Freiheit und des Sozialismus ergreifen müssen, wenn wir nicht unsere Gesellschaft, sprich die Wolfensteiner selbst, gefährden wollen. Und es gab schon manchen Angriff auf Wolfenstein, auch aus den Reihen der Wolfensteiner selbst - ja, es wurden auch Parteien verboten in unserem Staat, zuerst die Kommunistische Partei Wolfensteins, später die Rote Volksfront, weil beide die Gemeinschaft der Wolfensteiner bis zum äußersten bekämpften und versuchten, totalitäre Führerregimes zu etablieren. Die Rote Volksfront erklärte sogar die Auflösung Wolfensteins, ihren Mitgliedern wurde rückwirkend die wolfensteiner Staatsbürgerschaft aberkannt - Strafe muss sein. Diese Leute sind jetzt in Moncao als Sozialistische Einheitspartei Moncaos (SEM) tätig, ich hoffe, jeder aufrechte und freie Sozialist lässt sich nicht von diesen Verrätern blenden, die nicht nur Wolfenstein an sich, sondern auch Freiheit und Gerechtigkeit zu Grabe tragen wollten. Zum Glück sind sie auf den letzten Metern gestolpert.

    Aber es zeigt, wie konsequent wir vorgehen. Wir sind auf keinem Auge blind, was unserer sozialistischen und freien Gesellschaft schadet, wird in seine Schranken verwiesen. Das ist unser Verständnis von Ordnung, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der verwirklichten und garantierten Freiheiten. Niemand wird ungestraft versuchen, die Freiheit der sozialistischen wolfensteiner Gesellschaft zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Ordnung und Sozialismus bedeuten auch, daß besipielsweise die "Imperialistisch-Nationale Expansionspartei Wolfensteins" nicht verboten wurde, da sie den verwriklichten und garantierten Freiheiten der wolfensteiner Gesellschaft nicht zuwiderhandelte.

    Gut, ich möchte hier nur einen Diskussionsbeitrag liefern und nicht endlos abschweifen, auch wenn die wolfensteiner Geschichte genug Anlass dazu böte. Ich habe hier auch ganz bewusst unsere Aussenpolitik ausgeklammert, da ich dazu nochmal so eine Rede wie diese halten könnte. Kurz möchte ich noch etwas zum wolfensteiner Nationalismus sagen.

    Der wolfensteiner Nationalismus ergibt sich aus der Entwicklung unserer sozialistischen und freien Gesellschaft. Der Stolz auf das, was wir mit unserer eigenen Hände Arbeit erreicht haben, gibt unserer Gesellschaft Selbstbewusstsein, gibt uns die Möglichkeit, vorwärts zu blicken, im Wissen unserer Fähigkeiten und unserer Geschichte anderen Völkern gegenüberzutreten und deren Leistungen, deren Geschichte zu schätzen und anzuerkennen. Und schlussendlich Freunde zu werden, zum gegenseitigen Nutzen und auf der Basis gegenseitiger Anerkennung der Dinge, die vom Volke dieses oder jenes staates geschaffen wurden, in Anerkennung der Freiheit anderer Völker. So, jetzt hab ich doch was zur Aussenpolitik Wolfensteins gesagt.

    Wie dem auch sei, ich freue mich über jeden, der bis hier unten mitgelesen hat. Prost *lol*

    saludos
    Chilavert
    Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
    Presidente
    Hauptchefoberboss h.c.
    Held der Arbeit 2007
    Lieber Andrès, ich habe deinen Text verschlungen. Der Teil zur SEM kam mir gerade recht in meinem derzeitigen äh Moncaounwohlbauchgefühl ;)

    Der Teil zu Außenpolitik war in der Tat gering (und da hattest du mich so heiß gemacht). Da unsere Staaten, wenn alles klappt, in einem Monat eine gemeinsame Außenpolitik bereiben sollen. Also ich stelle mir das schwer vor, daher sind doch gemeinsame Grundsätze schon wichtig, man muß ja nicht den Grad der Kontakte "gleichschalten".

    Ansonsten war ich glücklich immernoch neue Sachen über meine Brüder kennen zu lernen. Vielleicht noch eine Frage: Vor einiger Zeit wurde ja die Chilavert-Partei gegründet => Was wurde daraus? Ist euer System parlamentarisiert? (sorry der Politologe in mir).

    Danke dir, weitere Fragen folgen :)


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
    :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


    Lieber Sidd, mit der Presipartei des Volkes, der PPDV, habe ich nicht wirklich etwas zu tun. Sie ist gegen meinen Widerstand entstanden, andererseits - sie stärkt unseren Weg des Sozialismus, und gerade da will ich sagen, daß wir vielleicht gar nicht so entfernt sind, als dass sich das nicht innerhalb eines Monats lösen liese.

    Wir haben in jedem Falle unser System der gleichmässigen Beteiligung aller Wolfensteiner an der Ausübung der wolfensteiner Staatsmacht. Dafür stehe ich, solange ich Presidente bin.

    Am liebsten wäre mir, wenn ich mich nochmal zur Aussenpolitik äussern könnte - ob hier auf dem Kongress oder per Mail. Und Entschuldigung, daß ich hier nur kurz was gesagt hab, es gäbe viel mehr zu sagen, was die sozialistischen Staaten betrifft, aber wie du schon sagtest, von wegen der Länge der Texte und Kram ;)

    Ne egal, mehr wird folgen.

    saludos
    Chilavert
    Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
    Presidente
    Hauptchefoberboss h.c.
    Held der Arbeit 2007
    > Ne egal, mehr wird folgen.
    suppi

    > Lieber Sidd, mit der Presipartei des Volkes, der PPDV, habe ich nicht wirklich etwas zu tun. Sie ist gegen meinen Widerstand entstanden, andererseits - sie stärkt unseren Weg des Sozialismus,
    Was heißt das nun, habt ihr ein ein Parteiensystem? Welche Funktionen hat die Partei?

    > und gerade da will ich sagen, daß wir vielleicht gar nicht so entfernt sind, als dass sich das nicht innerhalb eines Monats lösen liese.
    naja es geht um solch Sachen, wie UVNO, VB, aber auch um die Frage, ob die Einzelstaaten zu Staaten, den selben Status haben sollen, also zB Pottyland ist Freund Tirs aber Kap und Wolfenstein haben da weniger Kontakt.

    > Wir haben in jedem Falle unser System der gleichmässigen Beteiligung aller Wolfensteiner an der Ausübung der wolfensteiner Staatsmacht. Dafür stehe ich, solange ich Presidente bin.
    Das klingt cool, aber irgendwie kann das alles heißen :)
    Gehts um Direktdemokratie?
    Wenn ja dann wie versteht sich das mit dem Vorhandensein von Eliten (dich, Regierung) und der PPDV

    > Am liebsten wäre mir, wenn ich mich nochmal zur Aussenpolitik äussern könnte - ob hier auf dem Kongress oder per Mail.
    Also wenns konkret auf die gemeinsame VSI AußenPol zielt, dann inner USB wenns grundsätzliche Fragen sind hier. Wenn Insiderinfos dann als Mail ;)

    > Und Entschuldigung, daß ich hier nur kurz was gesagt hab, es gäbe viel mehr zu sagen, was die sozialistischen Staaten betrifft, aber wie du schon sagtest, von wegen der Länge der Texte und Kram ;-)
    Verstehe. Man muß ja nicht alles auf einmal sagen, aber wir haben ja Zeit.


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
    :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


    Lieber Sidd,

    folgendes ist Sache: als Presidente Wolfensteins vertrete ich natürlich all das, was ich hier kundgetan habe. Dafür stehe ich.

    Ich habe auch gesagt, jeder unserer Bürger kann eine Partei gründen. Offensichtlich habe ich einige Fans in Wolfenstein, was soll ich tun? Diese Leute nutzen der wolfensteiner Gesellschaft, sie nutzen auch der wolfensteiner Aussenpolitik, indem sie meine Politik unterstützen.

    Mal davon abgesehen: Eliten gibts bei uns eh nicht. Meine Rede ist seit der Gründung Wolfensteins: ich muss nicht Presidente sein. Teilweise habe ich ernsthaft darum gekämpft, daß ein anderer als ich Presi wird, ich habe das auch geschafft. Mit Lobo, der leider in den Putsch gegen Wolfenstein verstrickt war, bleiben hätte können, aber gegangen ist.

    Das sieht aber keiner. Tja, was soll man machen ;)

    Nebenbei, die Partei der Permanenten Revolutionären Erneuerung (PPRE) gibts auch noch in Wolfenstein. Ebenso die inaktive Imperialistisch-Nationale Expansionspartei (INEP) - die haben einen Aussenposten in Ratelon, hrhr, Pjotr ists nicht, der kennt das gar nicht mehr.

    Soviel *zunächst* dazu.

    saludos cordiales
    Chilavert
    Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
    Presidente
    Hauptchefoberboss h.c.
    Held der Arbeit 2007
    Ich habe nur ein paar Fragen.
    Original von Presidente Chilavert
    Unsere Gesellschaft hat, nach längeren Querelen und einiger Arbeit, das Ziel der Klassenlosigkeit erreicht.

    Kommt darauf an, wie man eine Klasse definiert. Wonach werden da die Menschen eingeteilt? Nach Einkommen, Alter, Status, Intelligenz, Anpassungsfähigkeit?
    Dies nicht auf der Basis der Ausgrenzung Andersdenkender, sondern auf der Basis der Integration, der Politik der Gerechtigkeit und der Garantie des gleichmässigen Zugangs aller Wolfensteiner zu allen Mitteln der Staatsmacht - somit haben alle Wolfensteiner die Chance, an der Gestaltung unserer Gesellschaft mitzuwirken.

    Wie lief diese Integration genau ab? Was verstehen Sie unter Politik der Gerechtigkeit?
    Heisst gleichmässig "Jeder nach seinen Leistungen" oder "Jeder nach seinen Möglichkeiten" oder was?
    Und vor allem das war unser Ziel. Darauf, auf diesen Tatsachen, baut auch unsere gesellschaftliche Freiheit auf. Für uns ermöglicht erst der Sozialismus die Freiheit, das ist unsere Sicht, weil nur der Sozialismus die Chancengleichheit für wirklich jeden Bürger garantiert.

    Wieso nur der Sozialismus?
    Diese Chancengleichheit wird von den Vertretern des wolfensteiner Volkes, also der wolfensteiner Regierung, nicht nur versprochen, sondern auch garantiert und umgesetzt, auf der Basis des Volksentscheids und mithilfe einer revolutionären Volksvertretung, der Rhabarberjunta. Unser Ziel, welches wir auch umgesetzt haben, ist die Beteiligung aller Wolfensteiner an der Staatsmacht - wie bereits gesagt - da die Bürger unseres Landes nicht nur Bürger, sondern vor allem Teil unserer Gesellschaft sind, Teil eines Ganzen, welches an welcher Ecke auch immer durch welchen Bürger auch immer bewegt, verändert und gestaltet wird.

    Wolfensteiner Sozialismus bezieht sich aber auch auf die Wirtschaft. Dies ist eigentlich nicht von unserem Ordnungsbegriff zu trennen, aber ich will es versuchen. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit ist ebenso überaus wichtig für unser Verständnis der Freiheit, also auch des Sozialismus. Deshalb haben wir die Schlüsselindustrien, die Bodenschätze, die Banken Wolfensteins in die Hände des wolfensteiner Volkes gegeben, mit anderen Worten, nationalisiert und verstaatlicht. Den unser Staat IST das Volk - und nicht, wie anderswo behauptet, abgetrennt vom Volk und irgendwie aussenstehend, dies möchte ich insbesondere dem widerporstigen Herrn Draron hinter die Ohren schreiben. Mit Tinte!

    Wie kommt diese Äußerung mit Ihrer Behauptung von Frieden überein? Wenn das Volk der Staat ist, wozu braucht es einen Präsidenten? Das Volk sollte das Staatsoberhaupt selbst sein. Das bedeutet nämlich Demokratie, Herrschaft des Volkes, nicht Herrschaft eines Einzelnen. Staatsoberhaupt ist ein autoritärer Begriff.

    Nun noch einige Worte zum Ordnungsbegriff. Ordnung bedeutet für Wolfenstein vieles, nach innen wie nach aussen. Ich werde mit dem "innen" anfangen. Wie ich schon sagte, haben wir die klassenlose Gesellschaft in Wolfenstein verwirklicht, wir haben die wichtigsten Industrien verstaatlicht und in Volkseigentum überführt, welch höhere Form der Freiheit kann es geben? Jeder Wolfensteiner hat Teil am Plus und am Minus seiner eigenen Gesellschaft und kann dies durch sein eigenes Tun beeinflussen!

    Es gibt leider immer wieder Menschen, die meinen, diese Freiheit zu ihrem eigenen Nutzen und vor allem zum Schaden anderer ausnutzen zu müssen. Dies bedeutet für uns, daß wir als Regierung Wolfensteins, als Teil des wolfensteiner Volkes, Massnahmen gegen solche Feinde der Freiheit und des Sozialismus ergreifen müssen, wenn wir nicht unsere Gesellschaft, sprich die Wolfensteiner selbst, gefährden wollen. Und es gab schon manchen Angriff auf Wolfenstein, auch aus den Reihen der Wolfensteiner selbst - ja, es wurden auch Parteien verboten in unserem Staat, zuerst die Kommunistische Partei Wolfensteins, später die Rote Volksfront, weil beide die Gemeinschaft der Wolfensteiner bis zum äußersten bekämpften und versuchten, totalitäre Führerregimes zu etablieren. Die Rote Volksfront erklärte sogar die Auflösung Wolfensteins, ihren Mitgliedern wurde rückwirkend die wolfensteiner Staatsbürgerschaft aberkannt - Strafe muss sein. Diese Leute sind jetzt in Moncao als Sozialistische Einheitspartei Moncaos (SEM) tätig, ich hoffe, jeder aufrechte und freie Sozialist lässt sich nicht von diesen Verrätern blenden, die nicht nur Wolfenstein an sich, sondern auch Freiheit und Gerechtigkeit zu Grabe tragen wollten. Zum Glück sind sie auf den letzten Metern gestolpert.

    Da stellt sich die Frage, ob man Feuer mit Feuer richtig bekämpfen kann. Das Problem scheint nicht gelöst, sondern nur aufgeschoben worden zu sein.

    Aber es zeigt, wie konsequent wir vorgehen. Wir sind auf keinem Auge blind, was unserer sozialistischen und freien Gesellschaft schadet, wird in seine Schranken verwiesen. Das ist unser Verständnis von Ordnung, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der verwirklichten und garantierten Freiheiten. Niemand wird ungestraft versuchen, die Freiheit der sozialistischen wolfensteiner Gesellschaft zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Ordnung und Sozialismus bedeuten auch, daß besipielsweise die "Imperialistisch-Nationale Expansionspartei Wolfensteins" nicht verboten wurde, da sie den verwriklichten und garantierten Freiheiten der wolfensteiner Gesellschaft nicht zuwiderhandelte.

    Das heißt also, Freiheit ist nur das, was Sie als solche erklären und jede andere Ansicht wird gnadenlos bekämpft? Sieht so Ihr großartiger Sozialismus aus? Das hat nichts mit Sozialismus zu tun, sondern vielmehr mit Despotismus.
    Original von Afaslizo Draron
    Ich habe nur ein paar Fragen.

    Diese Chancengleichheit wird von den Vertretern des wolfensteiner Volkes, also der wolfensteiner Regierung, nicht nur versprochen, sondern auch garantiert und umgesetzt, auf der Basis des Volksentscheids und mithilfe einer revolutionären Volksvertretung, der Rhabarberjunta. Unser Ziel, welches wir auch umgesetzt haben, ist die Beteiligung aller Wolfensteiner an der Staatsmacht - wie bereits gesagt - da die Bürger unseres Landes nicht nur Bürger, sondern vor allem Teil unserer Gesellschaft sind, Teil eines Ganzen, welches an welcher Ecke auch immer durch welchen Bürger auch immer bewegt, verändert und gestaltet wird.

    Wolfensteiner Sozialismus bezieht sich aber auch auf die Wirtschaft. Dies ist eigentlich nicht von unserem Ordnungsbegriff zu trennen, aber ich will es versuchen. Die wirtschaftliche Unabhängigkeit ist ebenso überaus wichtig für unser Verständnis der Freiheit, also auch des Sozialismus. Deshalb haben wir die Schlüsselindustrien, die Bodenschätze, die Banken Wolfensteins in die Hände des wolfensteiner Volkes gegeben, mit anderen Worten, nationalisiert und verstaatlicht. Den unser Staat IST das Volk - und nicht, wie anderswo behauptet, abgetrennt vom Volk und irgendwie aussenstehend, dies möchte ich insbesondere dem widerporstigen Herrn Draron hinter die Ohren schreiben. Mit Tinte!

    Wie kommt diese Äußerung mit Ihrer Behauptung von Frieden überein? Wenn das Volk der Staat ist, wozu braucht es einen Präsidenten? Das Volk sollte das Staatsoberhaupt selbst sein. Das bedeutet nämlich Demokratie, Herrschaft des Volkes, nicht Herrschaft eines Einzelnen. Staatsoberhaupt ist ein autoritärer Begriff.


    Def. nach Wikipedia:
    Das Staatsoberhaupt steht an der Spitze der staatlichen Ämterhierachie. Er repräsentiert den Staat nach innen und aussen (Im Sinne des Völkerrechts) und bestätigt formal die Ernennung in Staatsämter und die Ausfertigung von Gesetzen. Die Ausgestaltung des Staatsoberhaupt (Auswahl und Funktion) ist zentrales Merkmal der Staatsform.

    In einer Monarchie ist das Staatsoberhaupt der Monarch, bzw. König (z.B. in Großbritannien und Thailand). In Staaten des Commonwealth ist das Staatsoberhaupt der König oder die Königin von Großbritannien (nur bei Monarchien im Commonwealth). Die Funktionen des Staatsoberhaupt werden z.B. in Kanada vom kanadischen Gerneralgouverneur ausgeübt.

    In einer Republik wird das Staatsoberhaupt Präsident genannt. Beispiel sind der Präsident der USA, Bundespräsident in Deutschland oder Österreich und der Staatspräsident in Frankreich

    Einige wenige moderne Staaten kennen kein Staatsoberhaupt. Dazu zählen die Schweiz und San Marino. Die Schweiz kennt allerdings einen Präsidenten der Konföderation, der ein Mitglied des Bundesrats ist. Der Schweizer Nationalrat wählt ein Mitglied des Bundesrats zum Präsidenten für ein Jahr. Allerdings ist der Präsident nur primus inter pares (erster unter gleichen) - lediglich auf internationaler Ebene wird er als Staatsoberhaupt behandelt.

    Die Funktion von Staatsoberhaupt und Regierungschef können in einem Amt vereint sein. Die USA als Präsidetielles Regierungssystem oder Südafrika sind hierfür Beispiele. Auch die meisten Autokratien besitzen nur ein Amt für beide Funktionen. Die Ministerpräsidenten der Bundesländer auch zugleich Staatsoberhaupt. Die genauen Befugnisse des jeweiligen Staatsoberhaupt können in den verschieden politischen Systemen stark von einander abweichen.


    Und jetzt erklären sie mir bitte wieso Staatsoberhaupt ein autoritärer Begriff ist!



    Aber es zeigt, wie konsequent wir vorgehen. Wir sind auf keinem Auge blind, was unserer sozialistischen und freien Gesellschaft schadet, wird in seine Schranken verwiesen. Das ist unser Verständnis von Ordnung, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der verwirklichten und garantierten Freiheiten. Niemand wird ungestraft versuchen, die Freiheit der sozialistischen wolfensteiner Gesellschaft zu beeinträchtigen oder zu zerstören. Ordnung und Sozialismus bedeuten auch, daß besipielsweise die "Imperialistisch-Nationale Expansionspartei Wolfensteins" nicht verboten wurde, da sie den verwriklichten und garantierten Freiheiten der wolfensteiner Gesellschaft nicht zuwiderhandelte.

    Das heißt also, Freiheit ist nur das, was Sie als solche erklären und jede andere Ansicht wird gnadenlos bekämpft? Sieht so Ihr großartiger Sozialismus aus? Das hat nichts mit Sozialismus zu tun, sondern vielmehr mit Despotismus.

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    Wieso ist es Despotismus wenn man bereit ist für seine ideale eiinzutreten und diese zu verteidigen? Ausserdem klingt dieser Absatz für mich ganz und gar nicht nach Unterdrückung. Im Gegenteil, es klingt für mich eher so als ob man bereit ist mit andersdenkenden zusammenzuarbeiten, solange sie nicht den Grundrechten der wolfensteiner Gesellschaft zuwiderhandeln. Und das kann man in so ziemlich jeder freien Nation finden.
    Das kann ich Ihnen sehr einfach erklären. Demokratie ist die Herrschaft des Volkes, alle Staatsgewalt geht von ihm aus. Warum ist dann aber ein Staatsoberhaupt nötig, dass das Volk nach innen und außen repräsentiert? Das Volk müsste sich doch selbst repräsentieren - in seiner Gesamtheit. Die formale Vertreutung in Vertragsfragen kann dem Außenminister überlassen werden. Ein Staatsoberhaupt - ein Oberhaupt - ist immer ein Höhergestellter, wie schon der Name es uns verrät. Aber das ist nicht der Sinn der Demokratie. *simoff*Würde unser Staatssystem rein von der Struktur betrachtet werden, müsste es Oligarchie mit demokratischen Elementen genannt werden.*simon*

    Eine echte, reine Demokratie braucht kein Staatsoberhaupt und keine Regierung, sondern nur direkt gewählte Minister sowie einen Ethikrat, der die vom Volk selbst initiierten und beschlossenen Gesetze begründet gegenprüft.

    Ist es kein Despotismus, wenn man die Ideale und Gedanken anderer unterdrückt, nur weil man der Meinung ist, die eigenen wären besser? Ist es keiner, wenn jedem nur die Freiheit aufgezwungen wird, wie sie von einigen wenigen Ideologen verstanden werden? Freie Meinung ist ein Grundrecht und solange damit keine anderen Grundrechte verletzt werden, sollte sie völlig frei sein. Dazu gehört auch das Recht auf freie Entfaltung!
    Was sie beschreiben ist eine Art totale Demokratie, die zwar dem Volk die komplette Kontrolle geben würde, aber praktisch nicht durchführbar ist. Die Verwaltung eines Staates wäre einfach zu ineffektiv, wenn man bei jeder Entscheidung das ganze volk befragt und so das Maximum an Demokratie schafft. Ein solcher Staat würde stagnieren und am Ende zusammenbrechen, weil er einfach zu unbeweglich und zu starr ist.

    Auch bei ihrem Punkt zum, Despotismus kommt es mir vor als suchen sie nach dervollkommenen Gesellschaft, in der alle ihre Meinung ausleben können ohne das jemand etwas dagegen sagt. Aber auch das ist, genau wie ihr Wunsch nach totaler Demokratie, utopisch und undurchführbar. Jede Gesellschaft hat ihre Ideale und sie wird versuchen diese Ideale gegen jeglichen möglicherweise "schädlichen" Einflüsse zu schützen.
    Original von sairence
    Was sie beschreiben ist eine Art totale Demokratie, die zwar dem Volk die komplette Kontrolle geben würde, aber praktisch nicht durchführbar ist. Die Verwaltung eines Staates wäre einfach zu ineffektiv, wenn man bei jeder Entscheidung das ganze volk befragt und so das Maximum an Demokratie schafft. Ein solcher Staat würde stagnieren und am Ende zusammenbrechen, weil er einfach zu unbeweglich und zu starr ist.

    Wieso ist der Staat ineffektiv? Es wird nicht das Volk ständig befragt, sondern das Volk legt die Gesetze fest, die alle Handlungen definieren und den Spielraum der Staatsvertreter festlegen. Somit ist der Staat wohl eher dynamisch, da ja die gesamte Gesellschaft ihr Potenzial induziert. Das ist Demokratie, alles andere ist nur Oligarchie.

    Auch bei ihrem Punkt zum Despotismus kommt es mir vor als suchen sie nach dervollkommenen Gesellschaft, in der alle ihre Meinung ausleben können ohne das jemand etwas dagegen sagt. Aber auch das ist, genau wie ihr Wunsch nach totaler Demokratie, utopisch und undurchführbar. Jede Gesellschaft hat ihre Ideale und sie wird versuchen diese Ideale gegen jeglichen möglicherweise "schädlichen" Einflüsse zu schützen.

    Falsch, ich sagte, dass alle ihre Meinung soweit ausleben können, wie es nicht die Rechte anderer beeinträchtigt. Wenn niemand je eine Durchführung probiert hat, dann kann man nicht wissen ob es möglich ist.
    Original von Afaslizo Draron
    Original von sairence
    Was sie beschreiben ist eine Art totale Demokratie, die zwar dem Volk die komplette Kontrolle geben würde, aber praktisch nicht durchführbar ist. Die Verwaltung eines Staates wäre einfach zu ineffektiv, wenn man bei jeder Entscheidung das ganze volk befragt und so das Maximum an Demokratie schafft. Ein solcher Staat würde stagnieren und am Ende zusammenbrechen, weil er einfach zu unbeweglich und zu starr ist.

    Wieso ist der Staat ineffektiv? Es wird nicht das Volk ständig befragt, sondern das Volk legt die Gesetze fest, die alle Handlungen definieren und den Spielraum der Staatsvertreter festlegen. Somit ist der Staat wohl eher dynamisch, da ja die gesamte Gesellschaft ihr Potenzial induziert. Das ist Demokratie, alles andere ist nur Oligarchie.


    Das ist doch genau was ich gesagt hab. Wenn das Volk jedes einzelne Gesetz beschließen soll, also die Rolle der Legislative übernimmt muss bei jedem neuen Gesetz und bei jeder Gesetzänderung das gesamte Volk befragt werden. Das bedeutet einen ungeheuren Aufwand der den Staat ineffektiv machen würde. Ausserdem setzt es vorraus das jeder Bürger bei einer Abstimmung über ein Gesetz über den Sachverhalt genau bescheid weiss, und diese Annahme ist definitiv Wunschdenken.
    *sim-off*
    Wenn ich mich nicht irre ist das die Grundidee einer Räte-Republik, wie sie zeitweise in Teilen der Weimarer Republik versucht wurde. Damals hat es auch nicht funktioniert.
    *sim-on*

    Auch bei ihrem Punkt zum Despotismus kommt es mir vor als suchen sie nach dervollkommenen Gesellschaft, in der alle ihre Meinung ausleben können ohne das jemand etwas dagegen sagt. Aber auch das ist, genau wie ihr Wunsch nach totaler Demokratie, utopisch und undurchführbar. Jede Gesellschaft hat ihre Ideale und sie wird versuchen diese Ideale gegen jeglichen möglicherweise "schädlichen" Einflüsse zu schützen.

    Falsch, ich sagte, dass alle ihre Meinung soweit ausleben können, wie es nicht die Rechte anderer beeinträchtigt. Wenn niemand je eine Durchführung probiert hat, dann kann man nicht wissen ob es möglich ist.


    Aber man kann mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit sagen das es utopisch ist, zumindest beim derzeitigen geistigen Entwicklungsstand der Menschen. Solange es Menschen gibt, die anderen ihren Willen aufzwingen wollen ist diese, jedoch durchaus schöne und definitiv wünschenswerte Form einer Gesellschaft, schlicht und ergreifend unmöglich. Zumindest in meine Augen.
    Nur damit wir uns richtig verstehen. Ich gehe vom VL aus,. nicht vom RL. Wenn ich das ganze RL versuchen würde, käme bei mir ein gesellschaftliches Zwischensystem zuerst, dass die Grundlagen schafft.

    Das System ist nicht ineffektiv. Zum Beschluss von Gesetzen oder dem Entsenden von Vertretern braucht man eine einfache Mehrheit, zur Veränderung dieser Dinge eine Zwei-Drittel-Mehrheit. Kombiniert man das mit einem effektiven Bildungssystem und zum Wohle aller eingesetzter Wissenschaft, dann kann man maximale Information erreichen.

    Und bitte hört auf mit den RL-Vergleichen, dieses System ist RL nicht zu vergleichen.
    Ach so, ich bin davon ausgegangen das iwr die genrelle Durchführbarkeit von so was besprehcen. VL ist das natürlich problemlos durchführbar, da man hat relativ wenig Leute die man befragen muss.
    Was aber dne zweiten Punkt nicht beeinflusst. Die Menschen sind rl wie vl gleich, es gibt immer jemanden der einem anderen den eigenen Willen aufzwingen will. Die wenigsten sind bereit sich wirklich hinzusetzen udn Dinge auszudiskutieren. Oder sehen sie das anders?