Hallo,
die Rede habe ich mit Interesse gelesen. Und ich möchte auch nur einen klitzekleinen Beitrag dazu schreiben, da mich zwei, drei Sachen in dieser Rede doch erstaunt haben.
Vielleicht sollte ich vorher anmerken, daß ich doch eher eine realistische Simulation bevorzuge, mit all den "Umständen", die wir - alle Mikronationen - geschaffen haben.
Wenn da gesagt wird, wir sind für Gerechtigkeit, und wir sind für Gewaltverzicht, was ist dann mit den unterdrückten Völkern? Lassen wir sie weiter unterdrückt? Verzichten wir auf Gewalt oder verzichten wir auf Gerechtigkeit? Das ist die Diskrepanz, die sich ergibt.
Wenn ich sage, ich bin für Gerechtigkeit, wie kann ich dann mit den Kapitalisten, mit den Imperialisten gemeinsame Sache machen?
Das Problem ist doch, daß, solange es den Imperialismus gibt, dieser die fortschrittlichen Staaten der Welt bedroht. Das wusste schon Lenin. Wie begegnet man dieser fundamentalen Bedrohung, die sich im schlimmsten Fall gewalttätig äussert? Natürlich auf die Art und Weise, die die Imperialisten verstehen, sonst hat das keinen Sinn (denn die Imperialisten würden es ja nicht verstehen, spräche man nicht in ihrer Sprache zu ihnen).
Die sozialistischen Staaten dieser Welt - und dessen sollte sich jeder jeden Tag bewusst sein - sind die gesellschaftlich am weitesten fortgeschrittenen Staaten. Natürlich versucht die Reaktion, versuchen die gestrigen Regimes, diese Staaten zu zerstören. Eine friedliche Zusammenarbeit zwischen sozialistischen und imperialistischen Staaten ist einfach nicht möglich, es würde sich ein unlösbarer Interessenkonflikt ergeben bzw. es würde sich herausstellen, daß entweder der sozialistische Staat nicht wirklich sozialistisch oder der imperialistische Staat nicht wirklich imperialistisch ist.
Aus diesem Grunde hat Wolfenstein übrigens eine Armee. Diese Armee, die NVA, sichert den Frieden, sie schützt die Errungenschaften des fortgeschrittensten Gesellschaftssystems, des Sozialismus! Würde sie das nicht tun, wären auch einige sozialistische Staaten mittlerweile in der Hand der aggressivsten Kreise des internationalen Kapitals.
Sollten wir dies zulassen? Sollen wir Gewalttätern mit Friedfertigkeit entgegentreten, in der Hoffnung auf Einsicht? Der Gewalttäter, der Imperialismus, würde sich freuen, und uns eine reinhauen. Das würde zu Unterdrückung führen, zu neuer Unterdrückung und zum Triumph überholt geglaubter Gesellschaftssysteme. Nein, solange es imperialistische Staaten auf dieser Welt gibt, solange ist auch eine Armee notwendig, den Fortschritt gegen diese Staaten zu verteidigen. Für Wolfenstein sprechend kann ich nur sagen, daß die Sache so gesehen wird: wer für den Frieden ist, ist für die NVA. Aus den genannten Gründen.
Trotzdem, ich respektiere und bewundere die strikt gewaltfreie Haltung unserer Brüder und Schwestern bzw. derer Vertreter in Tir. Aber solange der Imperialismus existiert, ist es notwendig, ihn davon abzuhalten, unsere sozialistischen Errungenschaften zu negieren, zu zerstören, zu beseitigen. Imperialismus ist Gewalt, Unterdrückung, Ungerechtigkeit. Womit wir wieder zum Ausgangspunkt kommen: Imperialismus ist gleich Ungerechtigkeit und Gewalt. Der Imperialismus ist darauf aufgebaut und versteht nur diese eine Sprache. Solange er existiert, sind sämtliche sozialistische Staaten in Gefahr, mit Gewalt in den Zustand der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, zurückgeworfen zu werden. Und diese Gefahr lässt sich nur durch die *Androhung* von Gegengewalt bannen, denn etwas anderes verstehen die Imperialisten nicht. Das ist die wolfensteiner Erfahrung, und nu isses doch länger geworden, als ich wollte
saludos
Chilavert
Wolfenstein
die Rede habe ich mit Interesse gelesen. Und ich möchte auch nur einen klitzekleinen Beitrag dazu schreiben, da mich zwei, drei Sachen in dieser Rede doch erstaunt haben.
Vielleicht sollte ich vorher anmerken, daß ich doch eher eine realistische Simulation bevorzuge, mit all den "Umständen", die wir - alle Mikronationen - geschaffen haben.
Wenn da gesagt wird, wir sind für Gerechtigkeit, und wir sind für Gewaltverzicht, was ist dann mit den unterdrückten Völkern? Lassen wir sie weiter unterdrückt? Verzichten wir auf Gewalt oder verzichten wir auf Gerechtigkeit? Das ist die Diskrepanz, die sich ergibt.
Wenn ich sage, ich bin für Gerechtigkeit, wie kann ich dann mit den Kapitalisten, mit den Imperialisten gemeinsame Sache machen?
Das Problem ist doch, daß, solange es den Imperialismus gibt, dieser die fortschrittlichen Staaten der Welt bedroht. Das wusste schon Lenin. Wie begegnet man dieser fundamentalen Bedrohung, die sich im schlimmsten Fall gewalttätig äussert? Natürlich auf die Art und Weise, die die Imperialisten verstehen, sonst hat das keinen Sinn (denn die Imperialisten würden es ja nicht verstehen, spräche man nicht in ihrer Sprache zu ihnen).
Die sozialistischen Staaten dieser Welt - und dessen sollte sich jeder jeden Tag bewusst sein - sind die gesellschaftlich am weitesten fortgeschrittenen Staaten. Natürlich versucht die Reaktion, versuchen die gestrigen Regimes, diese Staaten zu zerstören. Eine friedliche Zusammenarbeit zwischen sozialistischen und imperialistischen Staaten ist einfach nicht möglich, es würde sich ein unlösbarer Interessenkonflikt ergeben bzw. es würde sich herausstellen, daß entweder der sozialistische Staat nicht wirklich sozialistisch oder der imperialistische Staat nicht wirklich imperialistisch ist.
Aus diesem Grunde hat Wolfenstein übrigens eine Armee. Diese Armee, die NVA, sichert den Frieden, sie schützt die Errungenschaften des fortgeschrittensten Gesellschaftssystems, des Sozialismus! Würde sie das nicht tun, wären auch einige sozialistische Staaten mittlerweile in der Hand der aggressivsten Kreise des internationalen Kapitals.
Sollten wir dies zulassen? Sollen wir Gewalttätern mit Friedfertigkeit entgegentreten, in der Hoffnung auf Einsicht? Der Gewalttäter, der Imperialismus, würde sich freuen, und uns eine reinhauen. Das würde zu Unterdrückung führen, zu neuer Unterdrückung und zum Triumph überholt geglaubter Gesellschaftssysteme. Nein, solange es imperialistische Staaten auf dieser Welt gibt, solange ist auch eine Armee notwendig, den Fortschritt gegen diese Staaten zu verteidigen. Für Wolfenstein sprechend kann ich nur sagen, daß die Sache so gesehen wird: wer für den Frieden ist, ist für die NVA. Aus den genannten Gründen.
Trotzdem, ich respektiere und bewundere die strikt gewaltfreie Haltung unserer Brüder und Schwestern bzw. derer Vertreter in Tir. Aber solange der Imperialismus existiert, ist es notwendig, ihn davon abzuhalten, unsere sozialistischen Errungenschaften zu negieren, zu zerstören, zu beseitigen. Imperialismus ist Gewalt, Unterdrückung, Ungerechtigkeit. Womit wir wieder zum Ausgangspunkt kommen: Imperialismus ist gleich Ungerechtigkeit und Gewalt. Der Imperialismus ist darauf aufgebaut und versteht nur diese eine Sprache. Solange er existiert, sind sämtliche sozialistische Staaten in Gefahr, mit Gewalt in den Zustand der Ungerechtigkeit, der Unterdrückung, zurückgeworfen zu werden. Und diese Gefahr lässt sich nur durch die *Androhung* von Gegengewalt bannen, denn etwas anderes verstehen die Imperialisten nicht. Das ist die wolfensteiner Erfahrung, und nu isses doch länger geworden, als ich wollte

saludos
Chilavert
Wolfenstein
Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
Presidente
Hauptchefoberboss h.c.
Held der Arbeit 2007
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Hauptchefoberboss h.c.
Held der Arbeit 2007