Interview zur Regierungserklärung

      Interview zur Regierungserklärung

      Halle zu den Sitzungsräumen des Großen Rates, dem Tir'schen Parkament, wuseliges Treiben, die Reporterin schaut nett in die Kamera

      Reporterin:
      Liebe Zuschauer, vor kurzem haben wir vernommen, dass die Regierungserklärung der PLK durch Herrn Obervolksrat PoF im Parlament vorgestellt wurde. Dabei kam es zu einigen ernsthaften Auseinandersetzungen. Bei mir habe ich den Oppositionsführer der SP Herrn Asvardar.
      Herr Asvardar, wie hat die SP die Regierungserklärung aufgenommen.

      Asvardar:
      Nun, wir haben die Erklärung interessiert aufgenommen, sofern Punkte enthalten waren die für Tir brisant sind. Nur, waren das nicht gerade viele.

      Reporterin:
      Eine öffentliche Stellungnahme seitens des Herrn Obervolksrates PoF gab es bislang noch nicht, was sind denn die brisanten Punkte?

      Asvardar:
      Zum einen ist es selbstverständlich die Reform im Bereich Inneren und Sicherheit. Hier müssen, das hatten Herr Thyro und ich in der letzten Legislatur schon besprochen, die Kompetenzen vom Ressource Innern und Sicherheit festgelegt werden. Da muss eine konstruktive und für Tir erträgliche Lösung her.

      Reporterin:
      Gab es Reizthemen?

      Asvardar:
      Ja, das gab es. Es wurde über eine Wiederbewaffnung der Sicherheitskräfte gesprochen. Das in der Regierungserklärung habe ich mit viel Missmut vernommen.

      Reporterin:
      Das heißt die Polizei soll bewaffnet werden?

      Asvardar:
      Genau. Das will die Regierung durchsetzen.

      Reporterin:
      Wie ist ihr MEinung als Oppositionsführer?

      Asvardar:
      Nun, die SP sieht hier keinen Sinn. Die Sicherheit in Tir ist gewährleistet. Alle Probleme konnten bereits in der Vergangenheit schnell und souverän bewältigt werden. Ich halte die Bewaffnung, schon allein die Diskussion darüber für gefährlich. Zumal wir jetzt in Newgrange eine Gruppe haben, die dieses Land nach dem Bezirkswahlgesetz, welches gerade in Diskussion ist, regieren möchte. Das halte ich für gut. Nur stellen sie sich vor diese Gruppe missversteht die Wiederbewaffnung. Und ich könnte mir durchaus vorstellen das die jetztige konservative Regierung auf ein solches Missverständnis setzt.

      Reporterin:
      Das schaut nach einer sehr ernsten Debatte aus?

      Asvardar:
      Sie ist es auch. Dieses Thema muss erstens behutsam angefasst werden da es auch aussenpolitische Konsequenzen haben kann. Ich versteh nicht wie so unüberlegt gehandelt werden konnte.

      Reporterin:
      Die SP lehnt eine solche Bewaffnung ab?

      Asvardar:
      Selbstverständlich lehnen wir dies ab. Die Bürger unseres Landes haben ein Recht daruaf unbedroht durch Tir zu laufen, ohne das da irgendwelche Priviligiertze mit einer Waffe herumstehen. Im Nachzug müsste man womöglich noch ein öffentliches Waffengesetz erlassen und so weiter. Das ist nicht Sinn und Zweck, eine Bewaffnung darfes nicht geben.

      Reporterin:
      Gab es sonst noch interessante Äußerungen seitens der Regierung?

      Asvardar:
      Nun *lacht* irgendwie nicht. Es war ein allgemeines Herumgerede. Man will bis zum Ende der Legislatur ein Ppier vorlegen. Also, der Herr Obervolksrat bereitet schon jetzt so kurz nach der Wahl seine nächste Wahl vor. Reden und Reden, aber Taten sind nicht abzusehen.

      Reporterin:
      Wie will die SP dann Einfluss nehmen?

      Asvardar:
      Nun, wir werden Vorschläge einnbringen und Kompromisse versuchen auszuhandeln.
      Die SP scheint im Moment wesentlich aktiver zu sein als die Regierung. Wir werden es abwarten was passiert.

      Reporterin:
      Herr Asvardar, herzlichen Dank für ihre Offenheit, wir geben zurück ins Sendezentrum.

      *Asvardar bedrängt von weiteren Jouranlisten, bahnt sich den Weg in den Sitzungssaal*
      Her Genosse Asvardar,
      Erstmal darf ich sie auf etwas hinweisen, sie benutzen das Wort konservative Regierung etas zu abfällig, die Bürger haben gewählt und diese Votum müssen sie tolerieren, auch wenn ich noch hinzufügen darf, diese Schubladendenken scheint mir typisch für ihre Partei.

      Sie reden über die Wiederbewaffnung als ob sie Akteneinsicht besitzen würden, wer redet denn davon allen bürgern in Tir Waffen auszugeben? Wer redet davon möglichen Seperatisten in Newgrange damit zu unterstützen?
      Niemand, es geht einzig und allein erstmal um eine BEwaffnung einzelner Sicherheits und dann ausgebildeten Kommandokräften der Poolizei.
      Tir wird auch mit dieser REgierung keinen Krieg führen, geschweige denn die Rüstungsindustire wieder anheizen.
      So wie sie das hier schildern würde ich auch Sorgen und BEdenken haben, aber das ist wie man sieht nur unnnötige Panikmache.

      Ja aber Herr Thyro...das ist ja genauso als wenn ich ein Unternehmen leite aber meinen Mitarbeitern vorenthalte wie ich das Unternehmen führe!
      Sie sind in der Verantwortung! Sagen sie klipp und klar wohin es geht und was gemacht wird!