*nickt in die illustre Runde intermicronationaler Pressevertreter*

Werte Damen, werte Herren, Freunde des runden Leders.

Shamrock ist seit April unter neuer Leitung, da hat sich einiges getan. Und ich möchte hierzu die geneigte Öffentlichkeit und natürlich unsere Fans hier und heute informieren.

Wir haben unsere erste Mannschaft ein wenig umgestellt, einige Spieler haben die Mannschaft verlassen, Iago Fenos ist ablösefrei neu hinzugekommen. Demnächst erwarten wir Verstärkung aus unserem Jugendbereich, doch das ist ein Thema für eine zukünftige PK.

Nach dem wir zuletzt gegen Union noch 0:4 unterlegen waren, das traurige 0:7 gegen Dynamo mag ich nicht erinnern , konnten wir jetzt im Pokal gegen Union ein solides 2:2 im ausverkauften Staid Thamhlachta erarbeiten. Meiner Mannschaft gilt mein Respekt, unseren treuen Fans mein besonderer Dank.

*blickt mit leuchtenden Augen in die Menge der Sportjournalisten*

Möglich war dies durch ein intensives Training unseres bewährten Trainers, eine Reihe von Freundschaftsspielen. Dazu ein kurzes aber intesives Trainingslager, haben unser Mannschaft in der spielfreien Zeit auf Vordermann gebracht. Während andere ihre Zeit mit Strand und Lotterleben verbrachten, haben unsere Jungs hart gearbeitet. Und wir werden weiter an unserer spielerischen Entwicklung feilen.

Ein Verein wie Shamrock braucht natürlich einen funktionierenden Jugendbereich, hier konnten wir eine Reihe neuer junger Talente gewinnen, die in einer intensiven Serie von Spielen mit intermicronationalen Jugendmannschaften wichtige Erfahrungen sammeln und ihre Qualität verbessern können. Unser neues Jugendinternat hilft da auch unseren Verein für neue junge Talente atraktiver zu machen.

*räuspert sich ein wenig und trinkt einen Schluck aus einer Taschenflasche*

Wer zurück an März und unser Stadion denkt, dem fällt ein brauner Acker, wacklige Sitze und veraltete Technik ein. Wir haben hier fett investiert und alles auf Vordermann gebracht, dazu ein moderater Ausbau des Stadion, um unseren wachsenden Zuschauerzahlen gerecht werden zu können. Auch die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur hat dabei natürlich auch geholfen. Der Ausbau des Stadionumfeldes ist natürlich eine Massnahme die unsere Fankultur unterstützt. Wir konnten den Umsatz im Merchandising ganz erheblich steigern und damit nicht unerhebliche Mittel in unsere Stadioninfrastruktur investieren.

Moderner Fussball hat ein Zuhause, Seamróige Dia Dhuit FC ist der Name dazu.

Gibt es noch Fragen?

*wischt sich schweißtropfen von der Stirn und nimmt noch einen Schluck aus der silbernen Taschenflasche*

Cerche Abongi schrieb:

Seamróige Dia Dhuit FC

Vereinsfarben:

Grün-Weiss

Trainer/Manger:

Önöldöpdömön Öpdömön


nÒgel League:

Kader Ergebnisse Tabelle


Sponsor:



Stadion:

Staid Thamhlachta (30 000)

Cerche Abongi schrieb:

Moderner Fussball hat ein Zuhause, Seamróige Dia Dhuit FC ist der Name dazu.

Nur eine Aussage: Gegen den modernen Fußball!

Hui ein Transpi, danke für die Mühe.

Wahrscheinlich lassen sich das bereits jetzt einige Shamrockfans tätowieren.

Ich darf auf unseren neuen Sponsor hinweisen, damit sollte auch geklärt sein, was sich in meiner kleinen Taschenflasche befindet.

Abwarten, wir haben eine sensationelle neue Strategie, wir setzen jetzt auf absolutes Gottvertrauen in Verbindung mit sozialistischer Lebensfreude sanumbertinischer Prägung . Das rockt. Shamrock rocks.

Ein erstaunlich ausgeglichenes Spiel, ich fürchte ich als Manager habe meiner Mannschaft da gestern mehr geschadet als genützt, weil ich im letzten Moment die Strategie komplett umgestellt hab und das nicht besonders schlau. Aber die bessere Mannschaft hat gewonnen und wir gratulieren dazu. Wir sind alle schon ganz gespannt wer den Pokal holt.

Und nach dem Spiel ist vor dem Spiel, die nächste Liga kommt gewiss.

--- Pressemitteilung ---

Seit dem gestrigen Tag leidet die Mehrheit unserer Nachwuchskicker an einer rätselhaften Krankheit. Sie haben jede Stärke verloren und schwinden noch weiter dahin. Die meisten sind mittlerweile zu schwach um noch zu sprechen. Ein microinternationales Ärzteteam kümmert sich aufopfernd. Zur Stunde ist ungewiss welche Prognose gegeben werden könnte. Wir können nichts ausschließen, hoffen natürlich das beste.

Unsere Gedanken sind bei den Müttern und Vätern, den Geschwister, allen Angehörigen, den Freunden der Erkrankten.

Fans und Freunde haben sich im Staid Thamhlachta zusammengefunden um gemeinsam im Gebet Trost zu finden, aber auch um für das Wohl der Erkrankten zu beten.

Insgesamt sind derzeit neun der Spieler erkrankt, der Jüngste ist erst 14 Jahre alt, die zwei Ältesten sind bereits 18 Jahre alt. Acht weitere Jugendspieler stehen unter Quarantäne, zeigen bisher aber keine Symptome.

Uns erreichen anteilnehmende Botschaften aus aller Welt, für die wir uns bedanken. Unsere jungen Spieler, die aus Tír Na nÒg, aus Dionysos, aus der SDR, aus dem Medianischen Imperium stammen, wären sicher dankbar dafür, wären sie nicht mittlerweile zu schwach um noch erreichbar zu sein.

Danke verehrter Kollege und Gegner,

die Situation ist erschreckend. Ich komme gerade aus unserem Jugenleistungszentrum. Die Jungs sind alle dem Tode nahe. Wir mussten starke Beruhigungsmittel an die mittlerweile zahlreich versammelten Angehörigen ausgeben, deren Verzweiflung unbeschreiblich ist. Aber natürlich ist auch die Panik bei den bisher nicht erkrankten Spielern und deren Angehörigen ungeheuer.

so jung.. so.. talentiert, so wunder wundervolle junge Menschen die

*wird schluchzend weggeführt*

Ja danke für das wohl tief empfundene Mitgefühl. Auch im Namen der Freunde und Angehörigen.

---

Ich muss um Verständnis bitten, dass die mit ihnen für morgen und übermorgen vereinbarten Spiele mit ihrem Jugendteam nicht stattfinden kann, unsere Mannschaft ist derzeit nicht spielfähig. Sie können die ihren also in dem feuchten Keller lassen in dem sie sie halten während meine in einem komfortabelen Jugendleistungszentrum untergebracht sind.

Und nebenbei den letzten Jugendtrainer der sanft an unseren Jungs rumtrainieren wollte haben wir dann nie wieder gesehen.


btw: Beruht ihre geringe Fanbeliebtheit vielleicht auch auf ihren freundlichen Umgangsformen?

Der heutige Morgen sieht die betroffenen Jugendspieler von Shamrock an einem vorläufigen Tiefpunkt. Alle erkrankten Spieler sind derzeit in ein künstliches Koma versetzt worden und auf niedrigstem Stand vorläufig stabil. Gab es gestern noch die Befürchtung der rapide Abwärtstrend würde mit dem Ableben der Jugendspieler enden, könne wir heute berichten, dass ein Ende dieses degenerativen Prozesses eingetreten ist.

Die Seuche und von nicht anderem müssen wir hier sprechen, wütet indes weiter in den Körpern unserer jungen Fussballer. In unablässigen Kaskaden schütteln immer neue in stabilen Rhytmus auftretende Schübe die jungen Körper.

Die weiter in Quarantäne befindlichen, bisher nicht erkrankten Spieler, haben sich ein wenig beruhigt. Die verständliche Angst selbst zu erkranken, ist nun dem Mitleiden mit ihren schwerst erkrankten Kameraden gewichen.

Unter den ebenfalls zu betreuenden Angehörigen hatten wir zwischen zeitlich einen Herzinfarkt eines besorgten Vaters und eine Reihe von medikativ und psychologisch zu versorgenden Krisen. Auch hier ist eine Stabilisierung eingetreten, wenn auch die Verzweiflung der Angehörigen nach wie vor groß ist. Eine hochbetagte bereits schwer vorerkrankte Großmutter eines der betroffenen Spielers ist in der vergangenen Nacht verstorben. Dies steht nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der aktuellen Situation, geholfen hat diese natürlich aber auch nicht den Zustand der alten Dame zu verbessern.

Zusammenfassend kann gesagt werden, die Situation ist nach wie vor ernst, weitere Verschlechterungen werden derzeit nicht erwartet.

In eigener Sache noch: der Verein hat uns behandelnden Ärzten heute morgen mitgeteilt, dass die Finanzen des Vereines derzeit in einem ruinösen Zustand sind, selbstverständlich werden alle Mittel bereitgestellt die benötigt werden. Es ist jedoch möglich, dass die Banken den Geldhahn zudrehen. Wir, die behandelnden Ärzte haben einstimmig beschlossen unsere Patienten natürlich unabhängig von dieser Situation weiter intensivmedizinisch zu versorgen.

Tja, das Konsortium, was das auch immer sein soll, macht im Moment alle 20 Minuten 25.000 Verlust. Shamrock ist faktisch und tatsächlich mit einem momentanen Minus von rund 2.000.000 pleite.

Und was die Ansteckung betrifft so bin ich mittlerweile der Überzeugung das es sich um einen Hirnwurm handelt. Offenbar ist er allerdings nur sexuell bzw von Schleimhaut zu Schleimhaut übertragbar. Bereit eine Papiertüte über dem Kopf verhindert zu intensive Zungenküsse bei Torfreude.

Heute Mittag um 12:11 haben wir die lebenserhaltenden Apparate unseres Patienten Dylan Uí Murchú
(Tír Na nÒg)


auf Wunsch der Familie abgestellt. Er wurde 15 Jahre alt. Unser Mitgefühl gilt seinen Angehörigen, seinen Kameraden.


Bildschirmfoto 2016-07-09 um 12.05.09.png

Der Zustand der 8 anderen Patienten ist unverändert kritisch, alle sind komatös und erleiden mehrfach die Stunde schwere Krampfanfälle. Wir stehen in Demut hier und müssen sagen, wir sind hilflos, unsere ärztliche Kunst ist an ihren Grenzen angelangt.

Heute morgen ist Otto Weiß verstorben. Der 15jährige Torwart aus der SDR verstarb gegen 8:00.

Unser Mitgefühl gilt seiner Familie, seinen Freunden und seinen Kameraden der Mannschaft.

Die sieben bisher Überlebenden sind alle in einem kritischen Zustand und wir haben keine Hoffnung mehr.

Shamrock stellt bis auf weiteres den Spielbetrieb ein, zumal bedingt durch die Seuche der Verein mittlerweile insolvent geworden ist.

Shamrock, das sind seine Spieler, seine Fans und Freunde, seine Trainer und Manager. Shamrock ist aber auch noch mehr. Shamrock ist Leidenschaft, Enagagement, der unbedingte Wille alles für den Verein zu geben.

Der heutige Vormittag lässt uns ein Wechselbad der Gefühle durchleben. Teilten wir heute morgen um 8:00 nogelcher Zeit noch mit, dass Shamrock den Spielbetrieb einstellt. Finanziell ruiniert, mit einer sterbenden Jugendmannschaft, Fans die seit Tagen einer Bußprozession gleich, weinend, die Gesichter in durchnässte Fanschals gepresst um unser Stadion Staid Thamhlachta ziehen. So können wir jetzt um 10:40

VORSICHTIG ENTWARNUNG

geben. Der Fussballgott hat offenbar ein Einsehen gehabt. Es scheint als wäre die gesundheitliche Krise unserer jungen Spieler gestoppt. Zwei großherzige Spenden aus unbekannter Quelle erlauben zudem unserem Verein, vorsichtig und mit Geduld, in die Zukunft zu sehen.

Was nach diesen acht Tagen des Schreckens, die sich auf immer in das Herz des Vereines eingebrannt haben, bleibt, ist eine Jugendmannschaft deren frühere Leistungsträger jetzt wieder vorsichtig das Laufen lernen müssen und die Trauer um zwei junge Kameraden deren Gedenken wir ewig in Erinnerung halten werden.

Der Vorstand, in enger Absprache mit dem Kapitän der 1.Mannschaft und unseren fanischen Vertretern haben beschlossen unser Stadion umzubenennen.

Staid Dylan co Otto

wird wohl der neue Name lauten.