Treffen mit Außenconsulin Mara al Bemugeb aus dem Medianischen Imperium

Heißt das, dass sie durchaus auch mit nichtsozialistischen Staaten handeln, und den nOgelschen Markt auch für ausländische Firmen öffnen?
Das Imperium hält die soziale Marktwirtschaft vor, allerdings in einer besonderen Form, dem Medianokapitalismus. Den kann man allerdings schlecht, und vor allem an einem Tag, erklären. Den muss man erleben, am besten reingeboren werden.

Das klingt auch sehr interessant. Wenn Ihr erlaubt würde ich mir das vielleicht nächstes Jahr mal anschauen kommen.

Gerne dürfen ausländische Firmen auch nach Tir kommen! Natürlich müssen sie sich einigen Regeln anpassen und die öffentliche Meinung ist eher so geprägt, dass man merken muss, dass die Frima nicht nur aus Profitgier hier ihre Pforten öffnet. Können sie den Medianokapitalismus trotzdem kurz anschneiden?

Tir war nie abschottend sozialistisch, wir haben schon immer - diplomatisch wie ökonomisch - mit Staaten aller Systeme interagiert. Was den Handel betrifft, so haben wir mit Monarchien (Pottyland) wie auch Sozialisten (Wolfenstein) gehandelt.

Aber es stimmt schon, durch unsere geldlose Tauschwirtschaft war dies immer etwas schwieriger. Es erwies sich schwierig immer passende Austauschgüter zu finden.

Gerade deswegen ist der neue Ansatz einer Geldwirtschaft eine große Chance, den Warenhandel zu befördern. Ob und wie man dann ausländische Firmen zu lässt, ist im Moment noch nicht entschieden. Die Bereitschaft hierfür ist seitens der SGRP und sicher auch der LÖS allemal da. Aber das ganz in ein Unternehmensgesetz zu gießen, wird nicht über Nacht möglich sein.

Okay! Ich habe in meiner Delegation einige Unternehmensvertreter mitgebracht. Der nOgelsche Markt ist für uns sehr interessant, und es wäre schön wenn wir an einer gegenseitigen Öffnung arbeiten könnten. Ich bin sicher, dass das für beide Seiten von großem Nutzen wäre.

Ein anderes Standbein unserer Außenpolitik ist die Zusammenarbeit auf kultureller und bildungspolitischer Ebene. Vor einiger Zeit haben wir einen recht zwanglosen Zweckverband internationaler Universitäten initiiert. Bisher partizipieren daran Einrichtungen der Republik Dionysos, des Königreiches Glenverness und des Imperiums. Die Vereinigten Staaten von Astor haben eine Zusammenarbeit bereits signalisiert. Wäre das auch ein Thema für uns hier?

Der letzte Punkt ist in der Tat sehr spannend. Unsere Universität ist gerade im Umbau bzw. Neuaufbau begriffen, aber gerade deswegen wäre so ein Einbettung in eine internationale Organisation sicher hilfreich. Nun darf ich auch hier der Regierung nichts vorschreiben, hoffe aber sehr, dass sie schnell ihre Zustimmung signalisieren werden. Ich wüsste nicht, warum man so eine Chance auslassen sollte!
Überhaupt freue ich mich sehr über ihren Besuch und ihre Bereitschaft auf Tir zuzugehen! Herzlichen Dank!

Die Probleme mit Verträgen auf dem Gebiet der Wirtschaft habe ich bereits erwähnt, hier könnten aber sicher schon Voraussagen bzw. Pläne gemeinsam vereinbart werden.

Wollen wir diese Punkte vielleicht in einem ersten Exekutivabkommen, gleich einer Absichtserklärung, festhalten?

Eine sehr gute Idee!

Braucht es zusätzlich auch eib Grundlagenvertrag, der grundsätzliches regelt?

Oder kann man beides verbinden?

Beides wäre in meinen Augen sinnvoll.

Sidd, deine Vorschläge sind wie immer interessant. Wie du finde och gerade auch den Punkt mit der Uni sehr gut. Frau el Bemugeb, ich freue mich mit Ihnen und natürlich Ihrem Staat solche Abkommen zu realisieren. Haben Sie bereits einen konkreten Vorschlag wie diese beiden Abkommen aussehen können?