Ich schlage erneut Cerche Abongi vor.

Ich schlage Cecile vor.

Ich lehne ab. Ich finde es sehr unkollegial und auch Zeichen eines eigentümlichen Demokratieverständnisses, wenn man keinen Gegenkandidaten nominiert und dann einfach mit nein stimmt. Hinterher erneut Kandidaten der LÖS zu nominieren, erscheint mir höhnisch.

Ich fände Cerche auch die Beste Wahl.

Ich danke für das Vertrauen, lehne aber auch dankend ab.

Ich schlage hiermit Cara Collins vor.

Nein, das geht leider nicht. Wir haben zum allerersten Mal eine aktive Parlamentspräsidentin und erstmals wird hier für Ordnung gesorgt. Dieses Werk werden wir nicht wieder mittendrin unvollendet aufgeben, nur weil einige persönliche Befindlichkeiten und Parteienzwist über das Wohl der Gemeinschaft gestellt werden. Dieses ewige Abbrechen von Werken, die begonnen wurden, lähmt uns nur. So kann es nicht weiter gehen!

Sie kann doch Ratspräsidentin bleiben. Dagegen spricht meiner Ansicht nach nichts.

Eine solche Verschränkung vom wichtigsten Posten der Legistlative mit dem der Exekutive hatten wir bisher in all den Jahren noch nie. Ich selbst bin etwas kritisch in der Frage, ob beide Ämter zeitlich wirklich parallel auszufüllen sind. Bzw. ob wir eine neue, noch unerfahrene Bürgerin nicht überfordern, wenn wir ihr in ihrem ersten Monat in Tir zugleich zwei so zentrale Aufgaben auf die Schultern laden.

Ich habe mal eben in der alten Geschäftsordnung gekramt und dort steht:

§ 4 Der PdPR darf neben seinem Amt kein weiteres privates, besoldetes Amt innehaben.

So wird diese natürlich gerade umgeschrieben, jedoch sollte man die Debatte führen, ob es diese Regelung vielleicht nicht aus gutem Grund gegeben haben könnte.

Ich persönlich freue mich über die gute Arbeit von Frau Collins und doch würde auch ich Ihrer Nominierung skeptisch gegenüber stehen.

Na jetzt wird es aber langsam Realsatire hier. Man will Mandate je nach Gusto verteilen, was im aktuell gültigen Gesetz in der Form nicht möglich ist: nur nach Rücktritt dürfen die Stimmen endgültig neu verteilt werden. Im Gegenzug werden längst ungültige Gesetze herangezogen, um eine Kandidatur zu verhindern.

Und das von der Partei, die erst einen Kandidaten aufstellt, der gar nicht zur Verfügung steht, und anschließend einen zur Verfügung stehenden Kandidaten nicht zulässt. Das ist nur noch irrational.

Irrational ist eher, wie einige jeden Aufschwung kaputt diskutieren wollen.

Im Gesetz steht:

1.2 Innerhalb einer Partei dürfen nach der Wahl Mandate verteilt werden, hierbei darf die Rangfolge der PolitikerInnen jedoch nicht umgekehrt werden.

Und genau für solche Fälle entschuldigter Abwesenheit war das gedacht. Wenn es dir nicht passt, dann schreibe ein Gesetz dagegen und bringe es ein. Bis dahin gilt mein Gesetz uns dessen Auslegung obliegt mir. Wie in den Schlussbestimmungen klar vermerkt ist.

Ich nominiere Jamie Mc Coin.

DalaiSidd schrieb:

Ich nominiere Jamie Mc Coin.

Ich danke für das entgegengebrachte Vertrauen und nehmen an.

Cara Collins schrieb:

Danke Ian für den Vorschlag, aber ich hätte diesen abgelehnt, da ich meine ganze Kraft in das Amt der Parlamentspräsidentin legen will.

Danke für dieses Statement. Finde ich nachvollziehbar.

Für historisch Interessierte nur mal zum Reinschauen: Volksräte 2012

Was genau war an der Ernennung vor 3 Jahren falsch oder warum kommt jetzt dieser historische Verweis?