neue UVNO-Charta

Da sehe ich Carmen eben am unparteischsten. Zum Kandidaturzwang: Herr Metzel verlautbarte: »Nun gut, auf Weisung des Rates kandidiere ich ebenfalls. :(« Weiterhin liest er nach Eigenaussage aus Prinzip keine UVNO-Dokumente, was für seine Eignung als Stellvertretender Generalsekretär in meinen Augen doch eher hinderlich ist.

Momentan sieht alles nach einem Sieg für Herrn Metzel aus. Er führt mit 3 zu 2 bzw. 1 Stimmen und Aquatropolis hat noch nicht abgestimmt. Bei der Wahl der Richter des IGH liegen Frederic Aichberger (4 Stimmen), Cara d'Anjalia (3 Stimmen) und Thomas Reid (3 Stimmen) in Führung; Joachim Brander hat bislang eine Stimme.

Weiterhin ist das Königreich Kush seit heute Mitglied der UVNO.

Das sind doch alles interessante und zumindest letzteres eine gute Nachricht zum Start in ein neues Jahr!

Gleichzeitig ist letztere Nachricht auch eine Herausforderung an alle anderen Nationen – der Atalantabund ist nun vollständig in der UVNO vertreten, und mit drei aktiven Nationen, die aus ihrer antidemokratischen Einstellung kein Geheimnis machen, ist das meines Erachtens ein guter Zeitpunkt für alle anderen Nationen, stark und aktiv in der UVNO zu wirken. Immerhin sind drei Mitglieder durchaus eine kursbestimmende Größe in der UVNO.

Herr Metzel wurde gewählt. Weiterhin ist Victorien heute der UVNO beigetreten.

Wie wäre es mit folgenden Kompromiss:

Die Pazifisten machen ihre Organisation als Unterorganisation der UVNO, und lassen den Atalanta-Bund & Co. in der UVNO,

dafür muss die UVNO aber die Friedenstruppen abschaffen?

So müssen die Pazifisten 2 Kröten schlucken, die UVNO aber nur eine, also der perfekte Kompromiss für die UVNO.

Da bist Du hier am falschen Ort. Chartaänderung und Konvention formulieren und der Vollversammlung vorlegen.

Ich bin aber nicht UVNO-Deligierter.

Das könnten wir ja schnell ändern. Allein ich weiß nicht, ob es erfolgsversprechend ist, mit solchen Forderungen in Gespräche zu gehen. Man muss ja nicht das Verhalten von Leuten wie dem Atalanta Bund gut heißen, sicher nicht, doch man sollte sie zumindest verstehen und in seriöse Verhandlungen treten, denn sonst läuft man nur gegen Wände und diese Zeit sollte man dann besser für andere Projekte nutzen.

Solange die UVNO Friedenstruppen hat, möchte ich aber kein Amt in der UVNO haben, auch nich das des Delegierten.

Das respektiere ich, lieber Ben, aber wollen wir beide nicht mal die GfS wieder beleben, als Organisation des Friedens, gern auch als Unterorga der UVNO oder eigenständig?

Und was wird aus den Staaten, die Kasturbai einst aufzählte, die friedlich wären und mit denen Tir Kontakt aufnehmen sollte?

Dieser Paragraph ist auch mir sehr unlieb, daher könnte ich damit leben!

Was ist denn die GfS, um mal so blöd zu fragen?

Gemeinschaft fortschrittlicher Südstaaten, aber ähnlich wie bei unserer Liga möchte ich den Süden nicht exclusiv verstanden wissen. Ich bin nur einfach konservativ, jeder Honk in den MNs gründete seine eigene neue Orga, ich möchte lieber bestehende wieder beleben und etwas den neuen Erfordernissen anpassen... Außerdem sieht GfS wie AfG aus und das allein ist schon imba xD

Ein Rücktritt ist bis zum heutigen Tage nicht beim Amt des Großen Rates eingegangen. Was irgendwo in einer Debatte eventuell in einem emotionalen Redebeitrag gesagt wurde oder nicht, erfüllt sicher nicht die formalen Erfordernisse.

Zudem ließen die letzten Wochen den Eindruck zu, dass die Regierung sehr wohl im Amt gewesen wäre. Es scheint so, als würden die Vertreter der PHP alle Privilegien erhalten wollen und nun die Arbeit weiter delegieren wollen. Das ist schlechter Stil und vor allem unkollegial, ein Wirtschaftsminister kann nicht einfach noch zwei weitere Ressorts zugeteilt bekommen.

Um es ganz deutlich zu sagen: Mit der Wahl zur Obervolksrätin wurde Verantwortung übernommen und dieser sollte man gerecht werden und das eben auch, wenn man einmal Widerspruch erfährt. Und wenn man das Vertrauen vermisst, so gibt es das Mittel der Vertrauensabstimmung. Sollte alles ergebnislos verlaufen, so steht natürlich der geordnete Übergang als Alternative bereit, doch eben auch dieser muss dann auch gestaltet werden und das Verfahren im Gespräch mit einem ausländischen Diplomaten so einfach einem Kollegen alle Arbeit zuzuschieben - ohne mit ihm zuvor gesprochen zu haben - ist enttäuschend. Es war in Tir stets Tradition alle Kräfte einzubinden, weil die gewaltigen Herausforderungen viele Hände und starke Schultern erfordern und ich wünsche mir, dass die PHP zu diesem konstruktiven Politikstil zurück findet.

Was nun den Übergang betrifft, so möchte ich zudem an dieser Stelle die Verfassung zitieren:

Artikel 39
Die Amtszeit des Staatsrates endet mit der des Parlamentarischen Rates oder indem der Parlamentarische Rat einen Nachfolger wählt.

Keines dieser beiden Erfordernisse wurde erfüllt!

Werte Kollegen,
ich hoffe, dass auch die letzten endlich feststellen, dass mit der PHP kein Staat zu machen ist. Diese andauernden Versuche der Gleichschaltung und diese Mentalität des Erpressens von Maximalforderungen ohne jegliche Kompromissbereitschaft zerstört die politische Kultur in Tir. Die Kommunistische Partei beantragt daher Neuwahlen und eine Volksabstimmung zur Wiederbewaffnung. Dann wird man ja sehen, wer hier Blockadepolitik betreibt. Es ist doch ein Witz, wenn sich die PHP als ausgleichende, progressive Kraft aufspielt! Sie ist es doch, die jede Entwicklung in Tir verhindern will und Tir in die außenpolitische Isolation führen will.

Und dabei will sie nur von eigenem Versagen ablenken, von der Unfähigkeit Atomwaffentests bei Rajansa etwas entgegen zu setzen.

So und nun gehe ich Wahlplakate malen...