neue UVNO-Charta

Personenabstimmungen öffentlich? Das verstößt doch wirklich gegen alles... warum hat mir das keiner gesagt, dann hätte ich gegen die neue Charta gestimmt. Das ist genau was ich immer sage, man könnte einfach Änderungsanträge stellen und zur Abwechslung auch mal begründen, aber nein, man formuliert einfach Endlosanträge (auch in Tir) und hofft, dass in aller Unübersichtlichkeit die eine oder andere Sauerei übersehen wird. Da wird die ganze Zeit von einem Senat gesprochen und das die Änderung dafür gedacht ist... Professionell ist das nicht.

Umso wichtiger, dass Tir aktive Delegierte und Senatskandidaten aufstellt!

Ansonsten wage ich zu bezweifeln, das Lobreden auf eine Carmen in Tir allzuviel Begeisterung hervorrufen können ...

Dreibürgen ist doch aus der UVNO ausgetreten und ist außerdem ganz schön militärversessen. Das mag mit Carmen vielleicht weniger zu tun haben, erfüllt sie doch als Frau des Kaisers höchstens representative Aufgaben.

Wer ist denn unser Delegierter und wer sind die anderen beiden Kandidaten?

Zwar oT, aber trolololo. War grad im OIK Forum "Neue Beiträge, seit Ihrem letzten Besuch: 22.07.2007 02:15."

Offiziell bin ich noch gemeldet, aber das geht so schon lange nicht mehr...

PS: Wie langweilig muss jemandem sein, dass er/sie/es bei der OIK vorbei schaut?

Öffentliche Abstimmungen aus gutem Grund. In der UVNO stimmen bekanntlich ganze Staaten ab. Und diese werden von Delegierten vertreten. Leider wurden manche dieser Delegierten in der Vergangenheit so sehr von sich überzeugt, dass sie in der UVNO geschaltet und gewaltet haben, wie es ihnen gepasst hat, und ihre eigentlichen Herren, die Regierungen und Parlamente, vergessen haben. So wurde abgestimmt, wie es diesen Delegierten gepasst hat, und nicht etwa, wie es ihre Regierungen oder Parlamente gerne hätten – und nachprüfen konnte das niemand; die Abstimmungen und Wahlen waren ja geheim. Es gab also keine Möglichkeit für das jeweilige Volk, die Arbeit des jeweiligen Delegierten zu kontrollieren. Dies ist allerdings bekanntlich bei Delegationen von höchster Wichtigkeit. Und deshalb sieht die neue Charta offene Abstimmungen vor. (Ganz abgesehen davon wird zumindest in den demokratischen Staaten das Abstimmungsverhalten der jeweiligen Staaten ja sowieso öffentlich diskutiert und bestimmt, sodass selbst eine geheime Abstimmung lediglich eine unnötige Verschleierung wäre. Was brächte es, wenn wir hier öffentlich beschließen würden, wen wir wählen, nur um anschließend unsere Stimme geheim abzugeben?)

Die Argumentation zur offenen Abstimmung kann ich nachvollziehen. Sehe da auch nicht das Riesenproblem. Diplomatie sollte transparent sein.

*Der Abgeordnete Majere möge sich bitte im AfG vorstellen und rechtfertigen*



Im Übrigen sollte man nicht Sachabstimmungen und Personenwahlen zusammen werfen, bei ersteren gehe ich ja d'accord mit der Forderung nach Transparenz (soll ja mittlerweile Parteien geben, die dies als Selbstzweck und Ziel definieren), jedoch erwiesen sich nicht zuletzt in der UVNO offene Wahlen viel zu oft als Sprengstoff.
Und seid mal nicht so naiv und folgt denen, die so tun, als wären transparente Entscheidungen von sich aus demokratischer oder weniger von Taktik geprägt, das Gegenteil ist der Fall, eben gerade weil man immer schauen muss, dass man entscheidenden Akteuren (Parteien, Staaten, Verwandten) nicht zu sehr auf die Füße tritt.

Aber macht mal nur, ich werde nur weiterhin alle offenen Wahlen aus gutem Grunde boykottieren... so und nun muss ich ins AFG, ich habe da einen Termin

Sidd, wenn ich irgendwo demokratisch mitentscheide, möchte ich wissen, dass das, was ich mitentscheide, auch letzten Endes umgesetzt wird, und nicht nur Opium für's Volk ist.

Enthaltung ist natürlich eine Möglichkeit, allerdings gebe ich zu bedenken, dass der Atalantabund recht stark ist; G. Metzel hat also gute Chancen, gewählt zu werden. Und ich fürchte persönlich, dass er das Amt nicht ganz unparteiisch ausführen wird – abgesehen davon, dass er selbst mit seiner ihm auferzwungenen Kandidatur nicht glücklich zu sein scheint und mir Bürokratie und Diplomatie nach Eigenaussagen und Taten nur wenig am Hut hat. Über Herrn Wiesenhofer müssen wir nicht zu viele Worte verlieren.

Also sind zusammengefasst alle 3 Kandidaten dieses Amtes nicht würdig. Gut, dann kann ich mir den langen Weg zur Wahlkabine ja guten Gewissens sparen...

Weshalb ist Carmen des Amtes nicht würdig? Hat sie es Deiner Meinung als Generalsekretärin nicht gut ausgefüllt?

(Abgesehen davon stehen diese drei zur Auswahl. Einer davon wird es. Es gilt also, das kleinste Übel zu wählen. Nicht zu wählen, bedeutet, sich der Mehrheit anzuschließen.)

Da ich dieses Wahlverfahren ablehne und da ich von keinem Kandidaten überzeugt bin, bleibt mir gar nichts anderes übrig, als mich zu enthalten. Spannend würde es allein dann werden, wenn zumindest eine dieser beiden Gründe nicht (mehr) vorliegen würde. Bis dahin erübrigt sich jede Diskussion.

PS: Ich werde keine (alte) schmutzige Wäsche waschen, aber es wird dir sicher nicht entgangen sein, dass Carmen eine ganze Zeit lang mit ihren gewohnten offenen und versteckten Mitteln gegen UVNO und OIK gekämpft hat. So ein Verhalten diskreditiert sie für alle Ämter, da es in den MNs viel zu viele Menschen gibt, die aus mit nicht ersichtlichen Gründen ihre Zeit nicht nutzen, um FÜR Projekte zu kämpfen, sondern viel mehr Spaß darin finden, gegen etwas zu agieren, interagieren und intrigieren. Da mag mein Bild unausgewogen sein, aber bestimmte Verfehlungen erfordern eine klare Katharsis und diese habe ich von ihr bislang nirgends vernommen und naja das entspräche auch nicht so ganz ihrem Charakter.

Mich würde mal interessieren, warum Du das Wahlverfahren ablehnst – ja, es ist öffentlich, aber das meine ich nicht. Was stört Dich daran, dass es öffentlich ist? Nur, dass dann andere Staaten wissen, was der eine Staat gewählt hat?
Zu den Kandidaten: Ja, mag sein, dass Du (oder wir – immerhin spricht und handelt da die Freie Republik Tír Na nÒg) von keinem Kandidaten überzeugt bist, aber einer davon wird es. Und dann ist doch die Frage, was das kleinere Übel ist. Oder findest Du alle drei gleich schrecklich?

PS: Es wird Dir sicher nicht entgangen sein, dass sie seit einiger Zeit mit ihren gewohnten offenen und versteckten Mitteln für UVNO und OIK kämpft. Nein, ich kenne nicht alle Kabbeleien, die da irgendwie abgelaufen sind, und ich bin froh drum, aber ich weiß, dass Carmen für die UVNO einstehen möchte und das in Dreibürgen bereits tut, und dass sie die Organisation wenigstens verstanden hat und keine Arbeit scheut.

Wenn ich in meiner Altersgüte alle Zwischentöne gekonnt ignoriere, so bleibt allein der Fakt, dass wir kein imperatives Mandat haben und damit ist das Thema beendet.

Abgesehen davon, dass da keine Zwischentöne waren, finde ich das etwas enttäuschend. Wofür haben wir dann überhaupt den parlamentarischen Rat, wenn sein Wort sowieso nichts gilt?

Also ich dachte, dass du als GS der UVNO sprichst und als solcher solltest du - zumindest IMHO - nicht allzusehr für eine Bewerberin kämpfen. Ich würde nie auf die Idee kommen, vor einer Wahl einen OVR zu empfehlen.

Wenn du jedoch als Mitglied des PRs von Tir sprichst, so hast du sicher das Recht, mich zu beraten und mir Empfehlungen auszusprechen, allein bleibt bei mir dieses Bauchgefühl, dass ich aus den Kandidaten beim besten Willen niemanden hervorheben könnte und so muss ich mich enthalten. Das darf dich enttäuschen, aber letztlich nun ja, wie ein alter nÒgel einst sprach: Hier stehe ich und kann nicht anders.

Ich kenne die anderen beiden Bewerber halt gar nicht. Bei Carmen wüsste man immerhin, woran man ist. Allerdings ist der Vize-GenSek jetzt auch nicht so superwichtig.

Aus Kaputistan bekam ich mitgeteilt, dass der dortige Generalrat für den Kollegen Metzel zu stimmen gedenkt.

Ich spreche im PR immer als Mitglied des PR, sofern ich nicht als GS der UVNO vorher um Rederecht gebeten habe und dann explizit als GS der UVNO gekennzeichnete Beiträge verfasse. Alles andere wäre ja Machtmissbrauch.

Für Herrn Metzel würde ich allein deshalb nicht stimmen, weil ich es nicht gut finde, erstens Parteilichkeiten in das Generalsekretariat zu tragen, und zweitens jemanden gegen seinen Willen in ein Amt zu wählen, nur weil er sich auf Befehl seiner Regierung aufstellen musste.

Parteilich sind die ja alle. Zu dem Kandidaturzwang hätte ich gerne noch etwas mehr Hintergrund.