Sehr verehrte Frau Obervolksrätin, meine Herren Volksräte und Ratssekretär,
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Gäste, Spione und Saboteure,
nachdem unsere Parlamentspräsidentin die neue Regierung vereidigt hat, war es nun an mir die neuen Repräsentanten der Freien Republik auch offiziell in ihre Ämter einzuführen und ihre Ernennungsurkunden auszufertigen. Durch die Nachwahlen zum Ratssekretär und die des Großdruides verzögerte sich diese Formalie ein wenig, doch umso passender ist dieser Startschuss zu diesem Punkte, da endlich wieder sämtliche Posten besetzt sind. Für mich sogleich die Chance einige Worte zu sprechen, die ich schon seit geraumer Zeit mit mir umher trage.
Als Großrat regiere ich dieses Land seit nunmehr 10 Jahren. Ein Amtsjubiläum, das mir selbst erst jüngst bewusst wurde. Im Grunde ist es jedoch aber auch nicht meine Sache, mir selbst zu gratulieren, auf die Schulter zu schlagen und mir eine Torte zu backen. Denn Verantwortung für dieses wunderbare Land trage ich schon wesentlich länger, sei es im Widerstand an der Seite Großväterchen Abrahams, später im Kabinett des Oberrates Olfri, anschließend als Volksvertreter an der Seite des hervorragenden Großrates Axel und schließlich selbst als Großrat in seinen viel zu großen Fußstapfen.
So ein wichtiges Amt, wie das des Großrates, bereitet Freude und Arbeit und garantiert die ultimative Abwesenheit von Langeweile und doch vermag es eines nicht, das Altern zu verlangsamen und wenn ich nunmehr in fremden Ländern unterwegs bin, so spüre ich immer stärker diesen neuen Zeitgeist, erlebe Zeiten, in denen ich mich kaum noch zurecht finde: so vieles hat sich verändert und so viele lieb gewonnene Gewohnheiten sind heute nicht mehr Mehrheitsfähig. Daher, liebe Freundinnen und Freunde, bin ich umso glücklicher, dass wir nunmehr eine Regierung haben, die die Amtsgeschäfte, die viel zu viele Jahre vorwiegend beim Großrat lagen, selbst in die Hand nehmen kann und die sich den Anforderungen der Neuen Zeit stellen wird. Und hierbei, davon bin überzeugt, werden sie erfolgreich sein! Gerade in Verbindung mit Raistlin Majere als Großdruiden und Wächter der Verfassung und der hehren Ideale unserer Verfassung, Kasturbai Gyatso als erfahrener Regierungschefin, jungen wie alten Mitstreitern, konnten wir eine Gemeinschaft schaffen, wie sie so selten zuvor zusammen kam. Sicher, es wird auch Widerstände geben und ich bin gespannt, wie diese Klippen umschifft werden. Wie sich zum Beispiel die idealistische Kasturbai verhalten würde, wenn es gemeinsame Truppenübungen mit unseren Bruderländern gäbe, oder wie sich ein zuweilen als böser Monarchist verschriener Minister auf dem Parkett eines sozialistischen Bündnisses verhalten würde.
Welche Aufgaben die Zukunft bringen wird, ist im Moment noch nicht abzusehen, mir ist jedoch wichtig, der Regierung mein vollstes Vertrauen auszusprechen und dies kann ich nur glaubwürdig tun, wenn ich mich aus dem Tagesgeschäft heraus halte und mich den vernachlässigten Pflichten der Repräsentanz im Ausland jedoch auch der Vertretung der Freien Republik daheim vor unseren Gästen annehme. Zudem werde ich mir in meinem Alter noch öfter Pausen gönnen müssen, sicher sehne ich mich nach den wilden Zeiten als Jungrevolutionär zurück, brenne ich vor Eifer, wenn Themen vernachlässigt werden, doch es ist die Einsicht – und vielleicht neben Altersstarrsinn und Senilität ein Funken Altersweisheit – dass ich das was ich gern leisten wollen würde, schlicht nicht mehr leiste kann.
Eine Überbelastung Einzelner kann nicht Ziel einer Republik sein, die bewusst auf Räte setzt und nicht auf Anführer. Und daher hoffe ich, dass sich Teams bilden werden, die unsere anstehenden Aufgaben gemeinsam annehmen werden. Niemand hat das Recht, einem anderen Bürger oder Minister Aufträge zu erteilen und doch sind es oftmals die Impulse anderer, die uns zu neuen Ebenen beflügeln und so möchte ich heute den Startschuss zu einer Ideenbörse geben (die derzeit nur für BürgerInnen in diesem Forum einsehbar ist...), die uns helfen soll, die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu planen, zu strukturieren und schließlich erfolgreich abzuschließen. Mein Wunsch ist es zudem auf diese Weise jungen Mitbürgern Möglichkeiten der Beteiligung aufzuzeigen und sie dazu zu ermutigen, selbst Verantwortung zu übernehmen. Statt einem Arbeitsamt, das wie in den kapitalistischen Ländern des Nordens Menschen Aufträge zuteilt, soll die (Wahl)Freiheit im Zentrum unserer Arbeitswelt stehen!
Ich wünsche mir und hoffe, dass die neue Regierung diesen Impuls aufgreifen und fortentwickeln wird und wir gemeinsam in eine noch schönere Zukunft aufbrechen können!
Herzliche Grüße
Gez. der Großrat
Liebe Bürgerinnen und Bürger, Gäste, Spione und Saboteure,
nachdem unsere Parlamentspräsidentin die neue Regierung vereidigt hat, war es nun an mir die neuen Repräsentanten der Freien Republik auch offiziell in ihre Ämter einzuführen und ihre Ernennungsurkunden auszufertigen. Durch die Nachwahlen zum Ratssekretär und die des Großdruides verzögerte sich diese Formalie ein wenig, doch umso passender ist dieser Startschuss zu diesem Punkte, da endlich wieder sämtliche Posten besetzt sind. Für mich sogleich die Chance einige Worte zu sprechen, die ich schon seit geraumer Zeit mit mir umher trage.
Als Großrat regiere ich dieses Land seit nunmehr 10 Jahren. Ein Amtsjubiläum, das mir selbst erst jüngst bewusst wurde. Im Grunde ist es jedoch aber auch nicht meine Sache, mir selbst zu gratulieren, auf die Schulter zu schlagen und mir eine Torte zu backen. Denn Verantwortung für dieses wunderbare Land trage ich schon wesentlich länger, sei es im Widerstand an der Seite Großväterchen Abrahams, später im Kabinett des Oberrates Olfri, anschließend als Volksvertreter an der Seite des hervorragenden Großrates Axel und schließlich selbst als Großrat in seinen viel zu großen Fußstapfen.
So ein wichtiges Amt, wie das des Großrates, bereitet Freude und Arbeit und garantiert die ultimative Abwesenheit von Langeweile und doch vermag es eines nicht, das Altern zu verlangsamen und wenn ich nunmehr in fremden Ländern unterwegs bin, so spüre ich immer stärker diesen neuen Zeitgeist, erlebe Zeiten, in denen ich mich kaum noch zurecht finde: so vieles hat sich verändert und so viele lieb gewonnene Gewohnheiten sind heute nicht mehr Mehrheitsfähig. Daher, liebe Freundinnen und Freunde, bin ich umso glücklicher, dass wir nunmehr eine Regierung haben, die die Amtsgeschäfte, die viel zu viele Jahre vorwiegend beim Großrat lagen, selbst in die Hand nehmen kann und die sich den Anforderungen der Neuen Zeit stellen wird. Und hierbei, davon bin überzeugt, werden sie erfolgreich sein! Gerade in Verbindung mit Raistlin Majere als Großdruiden und Wächter der Verfassung und der hehren Ideale unserer Verfassung, Kasturbai Gyatso als erfahrener Regierungschefin, jungen wie alten Mitstreitern, konnten wir eine Gemeinschaft schaffen, wie sie so selten zuvor zusammen kam. Sicher, es wird auch Widerstände geben und ich bin gespannt, wie diese Klippen umschifft werden. Wie sich zum Beispiel die idealistische Kasturbai verhalten würde, wenn es gemeinsame Truppenübungen mit unseren Bruderländern gäbe, oder wie sich ein zuweilen als böser Monarchist verschriener Minister auf dem Parkett eines sozialistischen Bündnisses verhalten würde.
Welche Aufgaben die Zukunft bringen wird, ist im Moment noch nicht abzusehen, mir ist jedoch wichtig, der Regierung mein vollstes Vertrauen auszusprechen und dies kann ich nur glaubwürdig tun, wenn ich mich aus dem Tagesgeschäft heraus halte und mich den vernachlässigten Pflichten der Repräsentanz im Ausland jedoch auch der Vertretung der Freien Republik daheim vor unseren Gästen annehme. Zudem werde ich mir in meinem Alter noch öfter Pausen gönnen müssen, sicher sehne ich mich nach den wilden Zeiten als Jungrevolutionär zurück, brenne ich vor Eifer, wenn Themen vernachlässigt werden, doch es ist die Einsicht – und vielleicht neben Altersstarrsinn und Senilität ein Funken Altersweisheit – dass ich das was ich gern leisten wollen würde, schlicht nicht mehr leiste kann.
Eine Überbelastung Einzelner kann nicht Ziel einer Republik sein, die bewusst auf Räte setzt und nicht auf Anführer. Und daher hoffe ich, dass sich Teams bilden werden, die unsere anstehenden Aufgaben gemeinsam annehmen werden. Niemand hat das Recht, einem anderen Bürger oder Minister Aufträge zu erteilen und doch sind es oftmals die Impulse anderer, die uns zu neuen Ebenen beflügeln und so möchte ich heute den Startschuss zu einer Ideenbörse geben (die derzeit nur für BürgerInnen in diesem Forum einsehbar ist...), die uns helfen soll, die anstehenden Aufgaben gemeinsam zu planen, zu strukturieren und schließlich erfolgreich abzuschließen. Mein Wunsch ist es zudem auf diese Weise jungen Mitbürgern Möglichkeiten der Beteiligung aufzuzeigen und sie dazu zu ermutigen, selbst Verantwortung zu übernehmen. Statt einem Arbeitsamt, das wie in den kapitalistischen Ländern des Nordens Menschen Aufträge zuteilt, soll die (Wahl)Freiheit im Zentrum unserer Arbeitswelt stehen!
Ich wünsche mir und hoffe, dass die neue Regierung diesen Impuls aufgreifen und fortentwickeln wird und wir gemeinsam in eine noch schönere Zukunft aufbrechen können!
Herzliche Grüße
Gez. der Großrat

Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.

