Schon in einer Diskussion in Wolfenstein angeregt, wäre es - im Sinne des Fortschritts und der Stärkung der eigenen Stärken - sicherlich empfehlenswert, die Wirtschaft der freien sozialistischen Länder, besonders der der USB abzustimmen. Zum Beitritt der USSRAT zur USB haben wir mal eine formlose Anfrage gestellt, wo denn die formvolle hingeschickt werden sollte. Zurückkommend auf das eigentliche Thema wäre es doch einmal interessant, zu Erörtern wo die einzelenen Staaten denn überhaupt Ihre Stärken sehen und ob eine Abstimmung - zumindest in einigen Bereichen - möglich ist.
Abstimmung der Wirtschaftspolitik
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gute Frage, ich habe dazu ja schon einiges in der USB gesagt und der Presi hat viele weiterführende Erläuterungen angeführt, insgesamt ein spannendes und lohnenswertes Feld, jedoch kein einfaches. Gerade die technische Umsetzung erscheint mir recht kompliziert.
Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx)
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Ein gemeinsames Wirtschaftssystem kann große Aufgaben mit sich bringen, aber auch große Möglichkeiten. Es kommt wohl auch darauf an, wie weit gegangen werden soll. Abstimmung von Steuersätzen birgt großes Diskussionspotenzial, aber einmal geregelt steht es. Was eine gemeinsames (*so* simuliertes *so*) Wirtschaftsnetz bzw. System angeht, so wäre dies doch über eine Transferhandelsgesellschaft möglich, welche die ausgehandelten Handelsverträge erfüllt. Wobei eine Abstimmung vorher sicherlich eine große Aufgabe darstellt, was für Stärken welches Land hat. Aber es ist nicht unmöglich!
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Ich glaube, dass es nur in zwei Schritten gehen kann, allein schon, weil Wolfenstein den zweiten noch nicht mitgehen wollte.
1. Die Außenhandelsbeziehungen gemeinsam gestalten.
2. Angleichungen von Steuern, Wirtschaftsgsetzen und evtl. gar Wirtschaftssystemen
Der erste Schritt erfordert die Gründung von Banken (Tir hat schon eine: freie-republik.info/zentralbank/) dann die Festsetzung von festen Wechselkursen und dann sollte man IMHO erste Verträge schließen und den Handel langsam beginnen... der Presi hatte vorgeschlagen, erst ein fertiges System zu erstellen und dann loszulegen, meine Regierungschefuin Kasturbai sieht es ähnlich, ich jedoch bin eher für kleine praktische Schritte, denn große ideologische und theoretische Diskussionen, denn diese landen in 9 von 10 Fällen in Sackgassen.
Aber sollten wir dieses Gespräch nicht in die USB verlegen, damit der Presi mitreden kann?
Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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Dazu ist zu sagen, dass die technische Umsetzung all dieser Sachen sowieso nicht ganz ohne ist. Ich bin mittlerweile soweit, dass ich sagen kann, was ich am bisherigen Ansatz stört. Und zwar ist es der Ansatz "von oben". Ich will das auch erläutern. Ich habe mit großem Interesse in Pottyland die entsprechenden Freds hinsichtlich der Wirtschaft und der Pottybank bzw. des dort angedachten RPG durchgearbeitet. Etliches von dem, was der Hirte sich überlegt hat, ist mir auch in den Sinn gekommen (Blaupausen z.B., nur heissen die bei mir nicht so), allerdings verfolgen wir wohl hinsichtlich der "Basis" völlig andere Konzepte. Nicht ohne Grund wird in Wolfenstein gerade eine umfangreiche Datenbasis samt zugehöriger Algorithmen geschaffen, die eine Wirtschaftssimulation "von unten" ermöglichen. Man kann "von oben" und "von unten" eventuell auch als "RL-Player-basiert" und "VL-Bevölkerungs-basiert" betrachten.
Unter diesen Voraussetzungen ist es natürlich schwer, die einzelnen Volkswirtschaften aufeinander anzupassen, da die Voraussetzungen eben unterschiedliche sind. Andererseits hat es bisher immer den Haken gegeben, das von mir angedachte Wirtschaftssystem mit der "Außenwelt" zu verbinden.Und gerade insofern, ich erwähnte es ja schon, wäre die Einrichtung einer oder mehrerer Pottybanken als als Außenhandelsproxies echt Klasse, da das kompatibel ist. Wichtig wäre nur, dass zum Beispiel unsere künftige WiSim damit kompatibel ist. Was aber, dank der Fähigkeiten des Hirten, sicher machbar ist (wenn er das macht). Klar, dafür ist ne Menge Arbeit nötig.
Aber wäre es nicht klasse, wenn wir verschiedene Systeme anbieten, die letztendlich über eine Art RGW kompatibel sind? So kann jedes Land eine Art individuellen Faktor anbieten, in Sachen Kultur (sowieso) und in Sachen Wirtschaft. So würde sich, denke ich, die ganze USB interessanter machen. Und dafür denke ich, sollten wir zunächst mal alle die Grundlagen unserer Volkswirtschaften klären. Die Angleichung von Steuern beispielsweise ist schon ein relativ fortgeschrittenes Event. Mir würde da eher erstmal das Schaffen einer Datenbasis hinsichtlich Ressourcen, Arbeitskraft und technischem Fortschritt zusagen. Muss ja nicht detailliert sein, aber an könnte daraus die wirtschaftlichen Stärken und Schwächen des jeweiligen USB-Landes herausarbeiten und dementsprechenden Handel treiben bzw. Abkommen schließen und das Ganze auch mit Leben erfüllen. Das aber auf zwischenstaatlicher Ebene, damit verschiedene Konzepte im nationalen Rahmen probiert und versucht werden können.
Ich hoffe, ihr versteht, was ich meine.Dr.mad.bull. Andrés R. Chilavert
Presidente
Hauptchefoberboss h.c.
Held der Arbeit 2007 -
Also ich versuche es zu verstehen und auch ich denke dasss das mit den Steuern schon weiter ist, diskutiert werden muss, aber lösbar erscheint.
Aber gerade der letzte Punkt ist von immenser Bedeutung. Ob mit richtiger Wirtschaftssimulation oder aber einfach simuliert. Es muss betrachtet werden, was wir jeweils haben, leisten können und geschaffen wird. Dass das ganze komplex ist, lässt sich an einem einfachen Beispiel erläutern:
In der USSRAT werden Autos produziert. Am Fließband. Die Anzahl liegt wohl bei über 80.000 jährlich. Wieviele aber sind es genau. Dafür müsste man den Minutentakt haben (also alle wieviel Minuten wird es PKW fertig), wieviele Arbeitstage gibt es. Es reichen aber nicht die Absatzzahlen aus, sondern es müssten auch die Produktionskosten bedacht werden (Lohn, Material, Einkauf...). Allein daher sehe ich ein dass es komplex sein kann. Wir können aber Stück für Stück in diese Richtung gehen.
Ich schlage vor, dass wir uns zu einem Kongresse zusammenfinden um erste Abstimmungen zumindest der groben Art auf den Weg zu bringen. Dann kann man weiter sehen.