Diskussion über Transferregeln

      Diskussion über Transferregeln

      Was haltet Ihr davon?

      §1 Ein Kader darf höchstens 24 Spielerinnen betragen, allerdings darf man beliebig viele aus eigenem Nachwuchs dabei haben.
      §2 In einem Kader dürfen höchsten 8 ausländische Spielerinnen sein.
      §3 Es müssen mindestens 5 Spielerinnen aus eigenem Nachwuchs dabei sein.
      §4 Es dürfen höchstens 4 Spielerinnen älter als 30 Jahre sein.
      §5 Es müssen mindestens 4 Spielerinnen jünger als 20 Jahre sein.
      §6 Die Vereine dürfen Spielerinnen tauschen, aber die Spielerinnen haben dabei ein Veto-Recht und deren Spielerinnengehalt muss dabei um mindestens 5% steigen, es darf aber höchstens um 25% steigen.
      §7 Das Spielerinnengehalt darf höchstens 40 Millionen Batzen (so: ca. 450.000 €) im Monat betragen. Es dürfen aber höchstens 2 Spielerinnen das Maximalgehalt bekommen.
      §8 Für den kompletten Kader gibt es einen Salary Cap (Gehaltsgrenze für alle Spielerinnen zusammen) von 500 Millionen Batzen (so: ca. 6 Millionen €) im Monat betragen.

      Was meint Ihr?

      P.S.: ich davon ausgegangen, dass 1 Batzen 1,5 Yen entsprechen.
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      Ach ja da der voriger Beitrag mein 777. war gebe ich eine Runde Uisge Beatha :schluck: aus. ;)
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
      Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
      atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
      Spielerinnen tauschen? Was soll denn der Unsinn? Da wird man schlechte Spielerinnen nicht los und bekommt keine guten Spielerinnen, weil die niemand, der bei Sinnen ist gegen eine schlechte eintauscht.
      Und, dass niemand gegen seinen Willen verkauft werden kann, ist logisch. Wer nicht bei einem Verein spielen möchte, unterschreibt den Vertrag nicht. Wenn jemand aber wechseln möchte, aber noch ein gültiger Arbeitsvertrag vorliegt, muss es eine angemessene Summe geben. So einfach.
      So einfach ist das nicht, es gibt in Tir starke Gesetze gegen den Menschenhandel, die auch das in anderen Staaten so "beliebte" Transfersystem einschließt. Das kann man nun doof finden, aber der Fußball kann sich darüber nicht hinweg setzen. Zumal ich es nie verstehen werde, warum einige Staaten ernsthafte probleme haben aber ein großer Teil des BIPs für den Spaß einiger reicher Wirtschaftsbosse verbraten wird. Aber das nur dazu, zu den Ideen äußere ich mich zu einem anderen Zeitpunkt *so* zuviel Wodka getrunken hrhr */so*


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Menschenhandel? Nun hört's aber auf. Hier verwechseln manche Actio und Reactio.
      Wenn ein Spieler nicht bei einem Verein spielen will, kann er nein sagen und den Vertrag nicht unterschreiben. Dass Vereine Spieler "verkaufen" ist nur eine Abkürzung im Volksmund, aber der Sinn wird verfälscht. Faktisch wechselt ein Spieler immer aus freier Entscheidung und solange noch ein Vertrag mit dem alten Verein besteht, so muss eine Ablöse gezahlt werden. Spieler suchen sich aus, wo sie spielen oder werden von einem Verein vorzeitig freigestellt, dürfen dann ablösefrei gehen.

      Bei Menschenhandel wird die gehandelte Person nicht gefragt und wird zur Arbeit gezwungen. Kein Spieler steht aber gegen seinen Willen auf dem Platz, sondern freiwillig und spielt gerne.

      Sorry, aber das Wort "Menschenhandel" für Spielertransfers zu verwenden ist absolute Dummheit.
      Es wurde nie gesagt, dass dies Menschenhandel sei. Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Gesetze, die gegen den Menschenhandel gerichtet waren, eben auch Transfers im Sport verhindern. Das war nicht primäres Ziel dieser Gesetze, daher gibt es ja auch diesen Thread.

      Ich möchte doch daher mal ganz stark bitten hier niemanden als "dumm" zu bezeichnen. So etwas gehört hier nicht zum guten Ton. Es mag ja sein, dass auf dem Fußballplatz dieser Ton üblich ist, aber außerhalb desselben kann man sich doch Bitte an Sitte und Anstand halten.

      Ich verstehe die Aufregung auch gar nicht. In keinem Berufsfeld gibt es die Notwendigkeit Menschen aus Verträgen herauszukaufen. Diesen Wettbewerb um den teuersten Transfer, den brauchen wir hier nicht.

      Jeder Manager, jede Sekretärin, jeder Bauarbeiter kann sich mit seinem Arbeitgeber zusammen setzen und schlimmstenfalls nach Einhaltung einer Kündigungsfrist "ablösefrei" wechseln. Warum muss es im Sport unbedingt anders zugehen? Es nützt doch keinem Verein, wenn er miesgelaunte Spielerinnen hat, die weg wollen. Daher ist mir kein Fall bekannt, wo ein Vereinswechsel daran gescheitert wäre, dass Millionenablösen nicht gestattet sind.

      Demnach ist das hier doch allein eine ideologische Diskussion, um etwas durchzudrücken, dass nicht notwendig ist.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Nun zu den Vorschlägen:

      Ich bin für eine möglichst große Freiheit der Vereine und gegen eine starke Regulierung (allein schon, weil ich den Aufwand scheue dies zu kontrollieren). Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt in Tir überall. Warum soll man denn auch hier wieder dem Sport Sonderreglen aufdrücken? Gleiches Recht für alle.

      Ebenso sehe ich es bei Gehältern. Hohe Gehälter bedeuten hohe Steuern. Für jeden Manager oder Börsenmakler. Warum sollen Sportler dann nicht wie normale Arbeitnehmer entlohnt werden dürfen?


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Was haltet Ihr von folgenden vereinfachten Vorschlag?

      Die Vereine dürfen Spielerinnen tauschen, aber die Spielerinnen haben dabei ein Veto-Recht und die Spielerinnen müssen eine annähernd adäquate Spielstärke haben.
      Shanti (Frieden)

      Hutukotmo Kasturbai Gyasto
      La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
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      Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus

      Siddhârtha schrieb:

      Ich möchte doch daher mal ganz stark bitten hier niemanden als "dumm" zu bezeichnen. So etwas gehört hier nicht zum guten Ton. Es mag ja sein, dass auf dem Fußballplatz dieser Ton üblich ist, aber außerhalb desselben kann man sich doch Bitte an Sitte und Anstand halten.

      Ich möchte darum bitten, mir die Worte nicht im Mund herumzudrehen. Ich habe gesagt, dass es eine Dummheit ist Ablösesummen für die vorzeitige Auflösung von Spielerverträgen mit Menschenhandel gleichzusetzen. Ich habe niemanden als dumm bezeichnet. Ich sehe aber, dass die Fronten geklärt sind und werde mich künftig wohl aus allen Belangen hier herauszuhalten haben, wenn die Ligaleitung versucht mir Dinge anzulasten.

      Ich verstehe die Aufregung auch gar nicht. In keinem Berufsfeld gibt es die Notwendigkeit Menschen aus Verträgen herauszukaufen. Diesen Wettbewerb um den teuersten Transfer, den brauchen wir hier nicht.

      Ich sehe hierin eine Missinterpretation des Systems. Es mag sein, dass es manchen Managern ums Geld geht, aber es ist nunmal so, dass der unerwartete Verlust einer Arbeitskraft durch vorzeitigen Wechsel für das Funktionieren des Teams schädlich ist. Man stelle sich vor, die Torwärte würden plötzlich mal weggehen und man steht mitten in der Saison ohne dar. Toll, ist ja alles frei. Die Fans werden sich freuen.


      Jeder Manager, jede Sekretärin, jeder Bauarbeiter kann sich mit seinem Arbeitgeber zusammen setzen und schlimmstenfalls nach Einhaltung einer Kündigungsfrist "ablösefrei" wechseln. Warum muss es im Sport unbedingt anders zugehen? Es nützt doch keinem Verein, wenn er miesgelaunte Spielerinnen hat, die weg wollen. Daher ist mir kein Fall bekannt, wo ein Vereinswechsel daran gescheitert wäre, dass Millionenablösen nicht gestattet sind.
      Demnach ist das hier doch allein eine ideologische Diskussion, um etwas durchzudrücken, dass nicht notwendig ist.

      Es geht um die vorzeitige Auflösung von bereits befristeten Verträgen, nicht um das zwangsweise Halten von unmotiverten Spielern. Das will kein verein, egal wo, aber es kann sich auch kein spieler leisten im Leistungssport Leistung zu verweigern.

      Siddhârtha schrieb:

      Nun zu den Vorschlägen:

      Ich bin für eine möglichst große Freiheit der Vereine und gegen eine starke Regulierung (allein schon, weil ich den Aufwand scheue dies zu kontrollieren). Arbeitnehmerfreizügigkeit gilt in Tir überall. Warum soll man denn auch hier wieder dem Sport Sonderreglen aufdrücken? Gleiches Recht für alle.

      Eine Kündigung zum Ende der Saison ist sicherlich denkbar, aber kürzere Zeiten wären sehr unpraktisch, da man mit einem begrenzen Kader und keinem völlig offenen Markt personell mehr planen muss als in der "normalen Wirtschaft".

      Ebenso sehe ich es bei Gehältern. Hohe Gehälter bedeuten hohe Steuern. Für jeden Manager oder Börsenmakler. Warum sollen Sportler dann nicht wie normale Arbeitnehmer entlohnt werden dürfen?

      Spieler bekommen ganz normale Gehälter. Für gute Leistungen jedoch erhalten sie höhere Gehälter. Die Höhe wird vorher ausgehandelt, wie in anderen Branchen auch. Und wer mehr verdient zahlt auch mehr Steuern, ganz natürlich. Nur, was ist daran jetzt der Unterschied zum sonstigen System im Fußball?

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Eithne NicBrénainn“ ()

      Kasturbai Gyatso schrieb:

      Was haltet Ihr von folgenden vereinfachten Vorschlag?

      Die Vereine dürfen Spielerinnen tauschen, aber die Spielerinnen haben dabei ein Veto-Recht und die Spielerinnen müssen eine annähernd adäquate Spielstärke haben.

      Sie verstehen meine Worte nicht, oder? Niemand, egal in welchem System wird im Sport gegen seinen Willen "verkauft". Ein Vetorecht ist unnötig.

      Und was das tauschen angeht, so finde ich das Dreiertauschsystem sinnvoll. Als dritte Variable hat sich seit tausenden Jahren Geld durchaus bewährt. Geld und Sozialismus sind doch kein Widerspruch. *seufz*
      Oha Männer im Frauensport machen alles nur komplizierter, also bisher gings doch auch ohne Diskussionen?! :p

      Und übrigens: Seit wann gibt es hier eine Ligaleitung? Ich wüsst nicht, dass der Großbart irgendwelche Privilegien besitzt. Hoffe ich zumindest ^^

      zum Thema: Ich sehe auch nicht die Gefahr, dass Spieler gegen ihren Willen verkauft werden. Um jedoch die Vereine zu schützen, da hat Eithne Recht, dass mitten in der Saison so ein Wechsel schädlich ist, aber auch um die Spieler zu schützen, das was der Großbart mit Freizügigkeit meint, schlage ich folgenden Kompromiss vor:

      Transfers
      Spielerinnenverträge sind zum Ende der Saison von beiden Seiten kündbar. Ein Wechsel während der Saison ist nur im gegenseitigen Einvernehmen möglich.

      unklar bleibt ob in letzterem Fall Ablösen fällig werden können. Ich könnte darauf verzichten und statt dessen für diesen Fall an Tausch oder ähnlichem denken.
      Managerin der Association Sportive de Séraphique Unité
      "Suche die Schule auf, Obdachloser! Verschaffe dir Wissen, Frierender!
      Hungriger, greif nach dem Buche: es ist eine Waffe. Du musst die Führung übernehmen."

      (Bertold Brecht)
      Unsere Wirtschaft funktioniert nicht mit Geld. Die Kommunarden tauschen die Güter und das reicht.

      Ablösesummen sind uns schon fremd. Wenn eine Spielerin den Klub wechseln will, dann darf sie dies. Wir sind keine Sklavenhaltergesellschaft oder schotten uns ab wie Novidia.
      Frauen an die Macht - so wie in Osikanien!
      Ich könnte mit Céciles Vorschlag sehr gut leben, aber so etwas kann nur die Versammlung der Mannschaftssprecher entscheiden...

      nur ein kurzer Nachtrag: Ja Sozialismus kann mit Geld funktionieren. Das ist richtig. Aber dann darf Geld nur Tauschmedium sein und nicht selbst Objekt von Geschäften, Spekulationen und dergleichen. Hier geht es aber nicht um einen Tausch! Die Produktivkräfte der Arbeitnehmer - der Spielerinnen - werden von den Vereinen genutzt (ein alter mann mit Bart könnte auch vom Ausnutzen sprechen^^). Das ist also keine handelbare Ware sondern nur und ausschließlich ein Recht der Spielerin. Ich wende mich daher sowohl gegen die Ideen, die die Freizügigkeit der Spielerinnen beschränken als auch die Gegenposition, die Vereinen das Recht zubilligt Spielerinnen lang an sich zu binden und dann nur gegen Zahlung eines Millionenbetrages aus dem Vertrag entlässt.

      Der Wechsel zum Saisonende ermöglicht den Vereinen jedoch eine Planungssicherheit für die Saison. Und die Klausel auch während der Saison wechseln zu können (im beidseitigen Einvernehmen) verschafft sogar noch weit größere Spielräume als in anderen Ligen.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Sportfremde Geschäfte und Spekulationen mit den Vereinsgeldern lehne ich ebenfalls ab, aber dass Ablösesummen verboten werden, finde ich unsinnig. Tut mir leid. Die Spielerinnen unterschreiben die Verträge aus freien Stücken, niemand wird im Profigeschäft zu irgendwas gezwungen.

      Eine Frage noch, soll das wenigstens fairerweise für alle Teams der LdS gelten oder nur für Tir?
      Men Ziel war ja allgemeine Regeln für die LdS zu formulieren und zu beschließen.

      Was genau fehlt dir noch an Céciles Kompromissvorschlag?


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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      Dir geht es also darum, gute Spielerinnen länger binden zu können/dürfen?

      Prinzipiell sollte das doch kein Problem sein, es steht jedem Arbeitnehmer frei, Mehrjahresverträge zu schließen. Sollte die Formkurve nach unten gehen - Pech für den Arbeitgeber und andersrum für die Spielerin.

      Und für den Fall der vorzeitigen Vertragsauflösung gibt Cécile ja auch grünes Licht. Halt nur in Form einer Einigung und nicht durch Ablösezahlungen.

      *so* Das Problem ist doch, dass wir keine WiSim haben, ich finde es immer komisch, wenn Vereine nur Ausgaben simulieren (Transfers) aber gar nicht klar ist, woher das Geld kommt. Hätte man eine WiSim könnte man ja Sponsoren und Zuschauergelder aussimulieren und dann eben auch Gehälter und sofern gewünscht Transfers. Da bin ich mir aber nicht sicher, daher ist eine ID dafür die andere dagegen. Beuge mich hier aber gern der Mehrheit, da ich es nicht dogmatisch sehe. Find nur etwas Streit auch mal ganz nett, daher bin ich mit der Haupt-ID etwas böser, nicht böse sein mein das nicht ernst */so*


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Natürlich. Aber, wenn Mehrjahresverträge nach einer Saison einfach so aufgelöst werden können, wenn der Spieler weg will, dann sind Mehrjahresverträge wertlos. Es geht ja gerade darum, dass ein Spieler nicht so einfach verschwindet, nur weil ein anderer Verein mit einem höheren Gehalt lockt. Gerade der Aufbau junger Spieler ist ein "Minusgeschäft". Ausbildungscamps, z.T. Internate, Training, alles muss bezahlt werden, obwohl der Spieler noch nichts leistet für den Verein. Wenn der also einfach weg ist, weil ein anderer Verein mehr Gehalt bietet, dann ist es dumm junge Spieler aufzubauen. Auch dauert es immer eine Weile, bis aus einem Haufen Einzelspieler ein Team geworden ist. Da geht es um Vertrauen und Lernen wie die anderen ticken. Das geht nur effektiv, wenn Spieler länger in einem Verein bleiben und nicht problemlos immer hin- und herwechseln. Mehrjährige Verträge sind auch für Spieler lukrativ, da sie mehr Gehalt verlangen können, halt wegen der Bindung an den Verein. Aber das lohnt sich für den Verein und den Spieler.

      Wenn ein Spieler nicht mehr in ein Konzept passt oder er zu schlecht geworden ist, um eingesetzt werden zu können, gibt es ja (auch im rL) die Freistellung (kann ablösefrei gehen), aber solange das nicht der Fall ist, muss der Verein da Gehalt laut Vertrag bezahlen. Einfach so auf die Straße setzen gibt es nämlich auch nicht im Sport.

      Spielertransfers und Leistungssport sind keine Ausbeutung. Sie können ausbeutend sein, wenn Spieler überfordert werden, aber das ist Mentalitätssache des Vereins und des Trainers und hat nichts mit dem System per se zu tun. Und gerade in Tir sollte es mich doch wundern, wenn plötzlich nòGel anfangen hier junge Spieler für Profit zugrunde zu richten. Das ist übrigens für keinen Verein gut, in keinem System, kann aber auf Grund von kurzfristigem Denken passieren.
      Simoff

      Oder meinst du, Bayern München war glücklich als Deisler seine junge Karriere aufgegeben hat? Da wurden Fehler gemacht, die dem Verein viel Geld gekostet haben. Das macht man nicht mit Absicht. Und so, wie ich mir die nòGelsche Wirtschaft vorstelle, ich kann mich natürlich auch irren, ist es am Sinnvollsten so, das man nämlich gelernt hat, dass langfristiges Planen und soziale Verantwortung über kurzfristigem Profit stehen müssen. Profit muss immer sein, sonst geht die Wirtschaft zu Grunde, aber es geht um die Langfristigkeit und das kann temporäre Verluste durchaus akzeptieren. Korrigiere mich, wenn ich diese Philosophie, die ich für die Dia Dhuit so übernehmen würde nicht passt.



      Ablösezahlungen sind sinnvoll, da sie eine Entschädigung für einen Spielerverlust darstellen. Natürlich kann man ein Business daraus machen, muss man aber nicht. Und Transfergelder zu horten bringt ja nichts, sowas muss reinvestiert werden in einen Ersatzspieler oder für die Jugendarbeit oder was auch immer. Profit ist okay, aber nicht um jeden Preis und das sollte in Tir mehr als verinnerlicht sein.

      Simoff

      Ich regele Transfers ja auch ohne WiSim. Aber die Vereine tauchen ja nicht mal eben auf, die gibt es schon länger, also gibt es auch Gelder, Sponsoren etc. Je nach Vereinsausgestaltung natürlich mehr oder weniger. Dass man nicht dauerhaft mehr ausgeben kann als man einnimmt, sollte jedem klar sein. Ich vertraue den Mitspielern, dass sie das realistisch machen. Nicht jeder kann Real Madrid sein. ;) Mal entwickelt sich ein Spieler gut, mal hat er Pech, auch Sportverletzungen, die das Karriereende bedeuten sind durchaus drin. Das klappt teilweise gut, ein paar Größenwahnsinnige gibt es aber immer, die gleich mit 100 Millionen € und mehr hantieren müssen, aber das kann man durchaus ignorieren. Wenn einem das nicht gefällt, macht man mit denen halt keine Transfers.