Gesetz über die Wahlen zum Parlamentarischen Rat der Freien Republik (GüdWzPRdFR)

    Gesetz über die Wahlen zum Parlamentarischen Rat der Freien Republik (GüdWzPRdFR)

    Liebe Bürgerinnen und Bürger,
    der Großrat hat mich beuftragt in meiner Funktion als Volksrätin für Justiz die bestehenden Gesetze und Verordnung zu bearbeiten.

    Als erstes möchte ich mich um die Wahlen zum Parlamentarischen Rat kümmern, da dies zwiefelsohne die Grundlage für vieles weitere ist.

    Zunächst möchte ich eine grundsätzliche Frage stellen: Wer soll gewählt werden können?

    Bisher hatten wir Parteilisten und diese hatten einen großen Vorteil gegenüber EinzelbewerberInnen. Dies halte ich für einen Fehler. Gerade Neupolitikern sollte man nicht abverlangen sich mit den Feinheiten des Parteienwesens beschäftigen zu müssen. Zudem neigen Parteien dazu, verdienten Parteigängern Vorrang zu gewähren. Sprich die Ochsentour bestimmt über die Listen nicht Kompetenz.

    Ich hatte mir gedacht, dass wir fortan 2 Stimmen vergeben:

    1. Direktstimme
    2. eine Parteistimme

    Durch jede Wahl könnten 3 Volksvertreter ermittelt werden. Den letzten Platz, den würde ich fest dem Großrat zubilligen. Ihm steht dies ohnehin laut Verfassung zu und es ist seinem Amte auch angemessen, nicht auf Parteilisten zu kandidieren. Zumal dies das Ergebnis beeinflusst, da viele den erfahrenden und verdienten Großrat wählen wollen und nicht primär die SGRV, die als Partei nicht mehr so stark ist, wie in vergangenen Jahren!
    Managerin der Association Sportive de Séraphique Unité
    "Suche die Schule auf, Obdachloser! Verschaffe dir Wissen, Frierender!
    Hungriger, greif nach dem Buche: es ist eine Waffe. Du musst die Führung übernehmen."

    (Bertold Brecht)
    *args mein Beitrag wurde gefressen*


    Vielen Dank Cécile.

    Ich begrüße dein Anliegen und finde auch, dass die Idee, den Großrat von den SGRP-Listen zu nehmen vernünftig ist, da dies oft Grund für Kritik gab. Auch wenn es der SGRP natürlich weh tut. Dem Amt des Großrates ist dies wohl förderlich...

    Dein Wahlsystem erreicht meiner Meinung nach genau das Gegenteil. So werden kleine Parteien wohl kaum eine Chance haben eines der 3 mandate zu erringen - überhaupt können so nur max 3 Parteien vertreten sein. Und auch Einzelbewerber werden wohl kaum unter die Top 3 kommen.

    Daher meine Präferenz: Wir wählen zukünftig nur noch Kadidaten. Kandidaten, die viele Stimmen bekommen haben, ziehen dann Leute über ihre Listen mit ins Parlament.
    Oder wollt ihr lieber, dass sie dann mehrere Stimmen/Mandate haben?

    Oder Möglichkeit 2: Wir vergrößern das Parlament, so könnte man durchaus eine komplexe 2-Listen-Wahl durchführen. Aber sicher mit etwas Aufwand...

    *so* Ich halte aber nicht viel davon, dass jeder 17 Stimmen hat oder so :) Dann doch lieber etwas anderes finden, womit man mehr Spannung, Vielfalt erreicht und die Wahlen insgesamt "größer" erscheinen lassen kann.


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
    :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


    Da hast du natürlich Recht, ich hatte mir das anders vorgestellt aber das wäre in der Berechnung sehr komplizert :)

    Was hältst du davon, wenn wir den Wählerinnen 3 Stimmen geben, so könnten sie ihre Stimmen splitten und so ergäbe sich ein bunteres Bild als bei einer langweiligen Listenwahl.
    Kleine Kandidaten könnte man unterstützen, indem man es höher wertet, wieviele Stimmen ein Kandidat hat und nur die restlichen Mandate über Listen verteilt...
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    (Bertold Brecht)
    Nun ja, Demokratie heißt im Endeffekt Herrschaft der Mehrheit. Es wird schwer, ein Verfahren zu finden, das kleine Parteien und Einzelbewerber stützt, ohne das Ergebnis zu verfälschen.

    folgendes Beispiel:

    Kandidat 1 von Liste A erhält 20 Stimmen
    Einzelbewerber 2 erhält 3 Stimmen
    Kandidat 3 von Liste A keine
    => Nach deinem Verfahren wären 1 und 2 im neuen Parlament. Dies würde aber die Mehrheitsverhältnisse nahezu umdrehen. Das geht nicht!

    Ich glaube, dass in einem 6er Parlament auch Einzelbewerber eine gute Chance haben. Zumal man mit 3 Stimmen auch viel mehr Möglichkeiten hat, seine Stimmen zu streuen. Insgesamt halte ich dies in der Tat für einen guten Weg für Tir. Oder was meint ihr?

    Und was machen wir mit dem Großrat? Also Großrat + 6 gewählte Volksvertreter?


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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    Die Alternative: König Raistlin!

    Wir brauchen eine Entschlackung des politischen Systems. Ich stehe natürlich als Großkönig zur Verfügung. ;)

    Aber Spaß beiseite. Wir hatten ja in der Vergangenheit schonmal gute Ansätze, was unsere Bezirke angeht, die es einzubinden gilt. Die Leute wollen erfahrungsgemäß nicht nur in "Tir" wohnen, sondern auch in ihrer Region, die sich dann auch von der Nachbarregion unterscheidet. So würde ich auch den Weg der politischen Partizipation regeln wollen.

    Folgendermaßen könnte man vorläufig die Bezirke aufteilen:
    1. Hauptinsel (evtl. Droch Aimsir als eigenständigen ausgliedern)
    2. Maith
    3. Rajansa
    4. Mars

    Jeder dieser Bezirke wählt direkt seinen Bezirksrat/seine Bezirksrätin, der/die in seinem/ihrem Bezirk ein paar grundlegende Verwaltungs- und Repräsentativ bzw. Zeremonielle Aufgaben .
    Diese 4 oder 5(6) Leute bilden dann den Parlamentarischen Rat und wählen den Obervolksrat (= Regierungschef), der dann weitere Volksräte ernennt.

    Der Großrat kann sich auch in den Parlamentarischen Rat wählen lassen; ich würde einen Automatismus, dass er kraft Amtes direkt drin ist, allerdings nicht gutheißen. Was ich zugestehen würde, wäre die Sitzungsleitung und die entscheidende Stimme bei Stimmgleichheit.
    Alle 3 bis 6 Monate gibt es dann zentrale Wahlen zum PR (kann man ja gerne flexibel gestalten), Großrat alle 12. Sollte ein Bezirksrat ausfallen oder abgewählt werden, so wird ein neuer bis zum Ende der Amtszeit gewählt.

    Vorteil: Bezirke spielen mal wieder eine Rolle, direkte Kontrolle des Bezirkswahlvolkes über ihren Vertreter im Rat.
    Nachteil: Mehrheitswahlrecht. Find ich aber im Angesicht der Situation zu verschmerzen. Bei einer veränderten Situation kann man ja noch Leute dazuwählen lassen, sei es über Parteilisten oder als Einzelkandidaten. Oder man macht fix eine Bezirksgebietsreform und für einen engagierten Neubürger wird ein neuer gegründet. ;) Wir sind da ja seit jeher kreativ.

    Das sind erstmal meine wirren Gedanken zu der Thematik.
    Ach herrje das ist ja gleich ganz was anderes... Dann doch lieber den Großkönig *lach* (den bauen wir schon noch irgendwo ein^^)

    Aber zu der Idee mit den Bezirksräten: Also ich bin kein Freund von so einem System, da es die Mehrheitsverhältnisse doch sehr stark beeinflusst. Zudem befürchte ich eine Karrierewanderung, aber davon haben die Rajanser wenig, wenn ihr Bezirksrat nur seine Karriere im Kopf hat und keine Verankerung in der Gemeinschaft besitzt und die lokalen Probleme und Befindlichkeiten kennt.

    Auch auf der Hauptinsel höre ich jetzt schon den Aufschrei der lokalen Gruppen, wenn wir teils so verschiedene Bezirke (vom dünn besiedelten Agrarbezirk bis hin zum High-Tech-Standort) zu einem Wahlkrei zusammen gelegt werden. Wenn dann muss man die Eigenständigkeit der Bezirke erhalten.

    Ich sehe auch nicht, dass wir eine Entschlackung benötigen würden. Sicher 6 Volksräte muss es nicht geben, das habe ich bereits angekündigt (obwohl es dann so wäre, dass jeder Volksvertreter einem Rat vorstehen würde, was sicher reizvoll ist). Aber eine spannende Wahl mit mehr Möglichkeiten gerade für Jungpolitiker als Mittelpunkt des politischen Systems ist mMn der bessere, da demokratischere Weg.

    Ob und wie man die Bezirke fördert ist sicher eine wichtige Frage, aber ich sehe nicht, dass die Bezirke direkt profitieren oder gar besser regiert werden, nur weil sie zugleich Wahlkreise sind. Ich habe gerade die Angst, dass sie zu bloßen Wahlkreisen verkommen.

    Was den Großrat betrifft, so würde ich gern hören, ob du ihn weiter auf Parteilisten sehen magst. Ich hatte da Bedenken und daher Céciles Vorschlag dankbar aufgegriffen. Aber hier bin ich eher zu Zugeständnissen bereit, als bei der Frage ob es freie und gleiche Wahlen geben soll.


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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    Können das die beiden Herren mal wie echte Männer regeln? :nono:
    Sich bei einem Bier zusammensetzen und nach einem Kompromiss zu suchen? So ein Stillstand bei so einer wichtigen Frage tut uns nicht gut! :prof:

    :itir:
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    (Bertold Brecht)
    Ich bin für das Gesetz zur Regelung exorbitanter Abkürzungen in Namen von Gesetzen der Freien Republik Tir Na nÓg (GReAküiNGdFRTNnÓ) ;)


    Obervolksrat a.D.; Volksrat für Soziales und Inneres a.D.; Volksvertreter a.D.
    Gründer und ehem. Generalleiter der KP
    Hauptdarsteller in The Tir Reloaded (2004) gemeinsam mit Großrat Sidd



    „Magie ist Physik durch wollen!“
    Stella Axel, nÒgelische Naturwissenschaftlerin
    :dafuer:

    und was sagst du zum eigentlichen Thema? ;)


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    BIn auch gegen das System mit Bezirkswahlen/Mehrheitswahlen.
    Wir könnten ein Personenwahlsystem anbieten; wobei man aber die Möglichkeit hat, sich zu Listen zu vereinigen (bringt aber keinen Vorteil, außer dass man gemeinsam beieinander steht=.


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    Hauptdarsteller in The Tir Reloaded (2004) gemeinsam mit Großrat Sidd



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    Und was sagst du zu der Frage nach der Zahl der Räte (also Ausschüsse).
    Einen pro Volksrat (damit jeder Volksvertreter auch Volksrat (Minister) werden kann) oder lieber zusammenfassen auf 3 oder 4?
    Bisher haten wir 7 Volksvertreter und 6 Räte.

    Und was sagst du zum Großrat: festes Mandat oder Zugpferd für die SP :P


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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    Na du darfst freilich nen festen Sitz haben. Aber ich will dann auch mindestens Rederecht ;)
    Ansonsten würd ich vllt. sagen, dass es drei feste Räte geben muss (z.B. Inneres, Äußeres, Umwelt&Soziales), die beliebig erweiterbar (z.B. Rat für Äußeres, Mittleres und das auf der Mesoebene) sind, und es können auch neue Räte jeweils dazu geschaffen werden. Das sollte das Parlament dann aber selber machen.
    Der Obervolksrat kann nach dieser Aufteilung dann seine Volksräte ernennen.


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    Stella Axel, nÒgelische Naturwissenschaftlerin
    Also ein Mittelding zwischen Raistlins Idee und meiner, hmmm...

    Ich weiß nicht, ob es mir gefällt, wenn der OVR die Volksräre einsetzen kann. Ich finde meine Idee, dass alle Entscheidungen und Wahlen vom Rat ausgehen, also von den gewählten Volksvertretern, wesentlich demokratischer.


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
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    Wie wäre es mit einem Punktewertesystem?

    Zum Beispiel: von +6 über 0 bis -6 hinzufügen könnte man noch E für Enthaltung und X für ungültig, ist aber nicht unbedingt notwendig, es treten Listen an, gewertet werden aber die Listen und die Einzelkandidaten, und nur die Listen und Kandidaten die eine positive Durchschnittswertung haben dürfen in den Parlamentarischen Rat, die Anzahl der Räte bestimmt also der Wähler.

    Zum Unterbeispiel:

    Liste A +4
    Kandidat A1 +4
    Kandidat A2 +3
    Kandidat A3 +1

    Liste B -1
    Kandidat B1 +2
    Kandidat B2 -1

    Liste C +6
    Kandidat C1 +6

    Kandidat C1
    Kandidat A1
    Kandidat A2
    Kandidat A3

    wären drin, Kandidat B1 nicht, weil seine Liste negativ bewertet worden ist. Meinetwegen können Großrat und Großdruide einen festen Sitz im Parlamentarischen Rat haben, wenn sich der Großdruide alle 5 Monate und der Großrat alle 6 Monate einer eben solchen Wahl dem Volke stellt.

    Dann legt der Parlamentarische Rat, in unserem Beispiel 4 Räte (Ministerien), fest, die Volksräte (Minister) dazu und der Obervolksrat werden dann in einer eben solchen Wahl vom Volke gewählt.

    Alternativ wäre eine Variante ohne dass die Listen bewertet werden.

    Vorteile: Das Volk hat die volle Entscheidungsfreiheit.
    Auch Einzelkandidaten haben Chancen.
    Auch kleine Parteien haben Chancen.
    Der Parlamentarische Rat setzt so zusammen wie das Volk es will.
    Die Regierung setzt sich so zusammen wie das Volk es will.

    Nachteile: Kompliziert für den Auswerter, bzw. komplizierte Beschaffung eines passenden Wahltools für diese Methode
    Schwere Kontrollierbarkeit des Volkes der Korrektheit der Auswertung
    Es könnten Personen gemeinsam in die Regierung kommen, die sich einander nicht verstehen, was die Regierungsarbeit erschweren könnte.
    Die Regierungsarbeit ebenfalls erschweren könnte, wenn Personen in die Regierung kommen, die genau Gegenteiliges wollen.

    Was meint ihr?
    Shanti (Frieden)

    Hutukotmo Kasturbai Gyasto
    La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
    Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
    atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
    Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus

    Siddhârtha schrieb:

    Also ein Mittelding zwischen Raistlins Idee und meiner, hmmm...

    Ich weiß nicht, ob es mir gefällt, wenn der OVR die Volksräre einsetzen kann. Ich finde meine Idee, dass alle Entscheidungen und Wahlen vom Rat ausgehen, also von den gewählten Volksvertretern, wesentlich demokratischer.


    Meine Idee wäre auch ohne Einsetzung durch den OVR denkbar; das war nur ein Gedankenspiel. Der Grundgedanke ist eine reine Personalwahl, in der man sich aber zu Listen gruppieren darf.

    Kasturbai Gyatso schrieb:

    Wie wäre es mit einem Punktewertesystem?
    [...]


    Erscheint mir alles in allem recht kompliziert umzusetzen und auszurechnen... Zu kompliziert ;)


    Meinetwegen können Großrat und Großdruide einen festen Sitz im Parlamentarischen Rat haben, wenn sich der Großdruide alle 5 Monate und der Großrat alle 6 Monate einer eben solchen Wahl dem Volke stellt.


    Ich glaub mit einer Volkswahl machen wir das Amt des Druiden kaputt..

    Weitere Idee: Jeder, der wählen will, muss sich in ein Wahlregister eintragen, um sein Wahlrecht für die nächste Wahl zu bekommen. Jeder im Wahlregister als berechtigt eingetragene ist gleichzeitg auch wählbar (also sowas wie, man kann bei der Bürgermeisterwahl jeden Namen auf den Zettel schreiben). Wäre doch mal etwas neuartiges und wie ich finde extremst demokratisches.


    Obervolksrat a.D.; Volksrat für Soziales und Inneres a.D.; Volksvertreter a.D.
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    Liebe Kasturbai,
    vielen Dank für deine Mühen. Das klingt wirklich spannend. So etwas hat sicher niemand, allein das kennt auch niemand. Ich glaube damit wären nicht nur die Auswerter (*so* ich arme Sau */so*) sondern auch die Wählerinnen und Wähler überfordert. Ich wüsste auch nicht, wie wir da einen Kompromiss finden könnten. Ich mag es wirklich ungern machen, aber hier muss ich einen Vorschlag ablehnen.

    Lieber Che,
    dir stimme ich zu, auch ich will am Clansystem und der damit verbundenen Wahl des Großdruiden nichts ändern. Das Clansystem mag sicher nicht perfekt sein, aber das ginge mir in die falsche Richtung.

    Mit dem Grundgedanken einer Personenwahl liegen wir beide ganz nah beieinander. Gegen deinen Vorschlag der offenen Wahl habe ich grundsätzlich zwar nichts, aber begeistern kann er mich nicht. Ich will, dass man (bzw. die Parteien) schon Stellung beziehen ob und wie gern sie ins Parlament wollen. Die Aufstellung von Listen hat sich meiner Meinung nach bewährt. Natürlich soll das Wahlystem nicht mehr nur aus Wahl zwischen Listen bestehen, aber als Vorschlag oder kleine Hilfstellung können Listen schon einen Beitrag leisten. Ich glaube einige Wählerinnen oder Wähler wären auch überfordert, wenn man ihnen eine ganze Liste vorlegt aus der sie frei wählen sollen. Problematisch auch, wenn viele jemanden wählen der oder die nicht mal ins Parlament will. Wer rückt dann nach? Muss man das annehmen? Was passiert mit den Stimmen, wenn jemand verzichtet? Ich habe da große Bedenken, dass bei so einer Wahl Wählervotum und Mandatsergebnis deutlich auseinander liegen können.


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    Oder mit einer Rangwertung:

    Beispiel: Nehmen wir mal an, wir einigen Uns darauf, dass 90% aller aktiven (sich für die Wahl registrierten) Bürger in den Parlamentarischen Rat kommen, sagen wir mal 90% aller aktiven (sich für die Wahl registrierten) Bürger ergibt 7 Räte,

    Dann hat man auf den Stimmzettel aus den Listen 7 Plätze an die Einzelkandidaten zu vergeben, Platz 1 erhält 7 Punkte, Platz 2 6 Punkte, Platz 3 5 Punkte usw.

    Die 7 mit der meisten Punktzahl ziehen dann in den Parlamentarischen Rat ein.

    Der Großrat hat einen festen Sitz, muss aber alle 5 Monate in einem eben solchen Verfahren gewählt werden. Der Großdruide hat keinen festen Sitz. :evil:

    Die Bereiche für die Volksräte, in diesem Fall 7 werden dann vom Parlamentarischen Rat festgelegt. Der Obervolksrat und die Volksräte werden dann ebenfalls nach diesem Verfahren gewählt.

    Vorteile: Das Volk hat die fast volle Entscheidungsfreiheit.
    Auch Einzelkandidaten haben Chancen.
    Auch kleine Parteien haben Chancen.
    Der Parlamentarische Rat setzt fast so zusammen wie das Volk es will.
    Die Regierung setzt sich fast so zusammen wie das Volk es will.

    Nachteile: Eventuell schwere Beschaffung eines passenden Wahltools für diese Methode, aber leichter als bei der Punktewertung.
    Es könnten Personen gemeinsam in die Regierung kommen, die sich einander nicht verstehen, was die Regierungsarbeit erschweren könnte.
    Die Regierungsarbeit ebenfalls erschweren könnte, wenn Personen in die Regierung kommen, die genau Gegenteiliges wollen.
    Shanti (Frieden)

    Hutukotmo Kasturbai Gyasto
    La Diputado Presidenta, La Primer Minister y La Ministra de de Previsión Social (stellvertretende Präsidentin, Premierministerin &Sozialministerin) de Federación pacifistas de Atraverdo (FPA)
    Atraverdische Botschafterin in Tir Na nÒg
    atraverdische Zeitung: La Voz de La Paz
    Hutukotmo der atraverdischen Schule des Tir-Buddhismus
    Das Verfahren hat wie das von Cécile den Nachteil, dass es die Mehrheitsverhältnisse nicht wiederspiegeln kann. Wenn einzelne Kandidaten viele Stimmen bekommen, dann haben die auf Rang 2 und 3 nichts davon. Es ist aber anzunehmen, dass das Volk eher dann diese will, als andere Parteien. Und solange niemand mehrere Mandate bekommen soll (das sehe ich bislang als Konsenz) dann brauchen wir ein Verfahren, dass die Listen in diesen Fällen berücksichtigt.

    Und natürlich bliebe das Problem mit der Auswertung.

    Schade, dass wir 4 verschiedene Systeme im Raum haben. Ich weiß grad nicht wirklich, wie wir das lösen können.

    Daher mein Vorschlag: Wir belassen es erstmal mit der Entsendung aller Bürger in den Parlamentarischen Rat, diskutieren hier weiter und diskutieren parallel über die Geschäftsordnung des Parlamentarischen Rates, also nehmen die Frage nach der Anzahl der Volksräte heraus und kläre diese jetzt sofort. Denn das kann nicht warten!


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    :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


    Wie wäre es mit folgenden Kompromissvorschlag:

    Erststimme bestimmt den Rang, den auf der Liste hat:

    Beispiel: Nehmen wir mal an, wir einigen Uns darauf, dass 90% aller aktiven (sich für die Wahl registrierten) Bürger in den Parlamentarischen Rat kommen, sagen wir mal 90% aller aktiven (sich für die Wahl registrierten) Bürger ergibt 7 Räte,

    Dann hat man auf den Stimmzettel aus den Listen 7 Plätze an die Einzelkandidaten zu vergeben, Platz 1 erhält 7 Punkte, Platz 2 6 Punkte, Platz 3 5 Punkte usw.

    Zweitstimme bestimmt wie viel von einer Liste in den Parlamentarischen Rat einziehen:

    Beispiel: Es kandidieren 3 Listen und wie oben genannt kommen 7 Räte in den Parlamentarischen Rat:

    Dann hat auf dem Stimmzettel 3 Plätze an die Listen zu vergeben, Platz 1 erhält 3 Punkte, Platz 2 2 Punkte und Platz 3 1 Punkt.

    Nehmen wir mal an es gab 8 Wähler und die Wahlen sind wie folgt ausgegangen:

    Erststimme:

    Liste A
    Kandidat A1 48
    Kandidat A2 24
    Kandidat A3 16
    Kandidat A4 40

    Liste B
    Kandidat B1 8
    Kandidat B2 32
    Kandidat B3 7

    Liste C
    Kandidat C1 49

    Zweitstimme:

    Liste A 20 = 3 Sitze: A1, A4, A2

    Liste B 18 = 3 Sitze: B2, B1, B3

    Liste C 10 = 1 Sitz: C1

    Die Bereiche für die Volksräte, in diesem Fall 7 werden dann vom Parlamentarischen Rat festgelegt. Der Obervolksrat und die Volksräte werden dann ebenfalls nach diesem Verfahren gewählt.
    Shanti (Frieden)

    Hutukotmo Kasturbai Gyasto
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