Liebe Bürgerinnen, Liebe Bürger,
Liebe Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen,
Sehr verehrte Gäste, HerumtreiberInnen, Spione, LeipzigerInnen, Vagabunden und DiplomatInnen,
ich bin sehr stolz und tief bewegt heute hier mit euch die Füllhörner heben zu dürfen.
Heute stoßen wir an und feiern uns, feiern die Leistungen unserer Werktätigen, feiern unsere Kraft, Visionen und Standhaftigkeit, feiern 6 Jahre Freie Republik Tir Na nÒg.
Das sind 6 Jahre permanente Revolution, 6 Jahre immer mehr neue Freundschaften und immer weniger alte Konflikte, 6 Jahre immer mal wieder mehr Spaß, 6 Jahre viel zu viel Alkohol und viel zu wenig Schlaf, 6 Jahre Hin und Her, Rauf und Runter, Kreuz und Quer, Links aber nie Rechtsherum… kurzum, wie ich Axel unseren weisen Staatsgründer immer so gern zitiere: Das einzig konstante an Tir war mal wieder, das nix konstant ward.
So in etwa beginnt, der treue Leser mag sich erinnern, eine jede Geburtstagsrede von mir. Im letzten Jahr widmete ich meine anschließende Ansprache ganz der Historiographie der Freien Republik und endete mit dem Aufruf diese Errungenschaften, Erlebnisse und Persönlichkeiten nicht zu vergessen.
Nach einem Jahr muss man festhalten, dass sich die Uhr kein bisschen langsamer gedreht hat, im Gegenteil, sie ist vorbeigerast und wieder blieb viel zu wenig Zeit um zurückzuschauen und sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.
Liebe Freundinnen und Freunde, lasst uns heute dafür ausreichend Zeit nehmen!
6 Jahre alt ist unsere Republik nun schon. Damit älter als viele andere Staaten geworden sind und ja das mag ich mir nicht verkneifen, weit älter als unsere Kritiker uns je zugetraut haben.
Wir leben in Zeiten in denen unsere Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität bei vielen wenig Emotionen wecken. Bei denen regt sich nur etwas, wenn von Profit die Rede ist. Individuelle Risiken sollen dem Einzelnen aufgebürdet und nicht von der Gemeinschaft getragen werden. Der Gemeinsinn scheint irgendwo zwischen Kaufhaus und Börse verloren gegangen zu sein.
Gerade daher bin ich so glücklich, dass wir diesen Positionen unsere Türen keinen Spalt geöffnet haben. Wir leben Solidarität und Wir leben Freundschaft gerade auch mit dem Ausland, dies ist das rote Band, welches unsere Gemeinschaft zusammen hält.
Es sind die kleinen Dinge, die uns so groß machen und die uns in schweren Stunden bei Laune halten. Die Freundschaften und der Zusammenhalt unterscheiden uns so von den raubtierkapitalistischen Systemen der ungezügelten Marktwirtschaft.
Gerade an dieser Stelle gebührt unseren vielen ausländischen Freunden daher ein ganz herzlicher Dank und ein kräftiger Schluck aus dem 1999er Uisge Beathafass!
Nun mag man sich fragen, wo nun die Veränderungen in diesem Jahr gewesen sind. Da kann man zum Beispiel auf unsere Verfassungsreform hinweisen: Wir haben mal eben die Exekutive abgeschafft, den Einfluss von Bürokratie und Parteien reduziert und das Parlament in den Mittelpunkt des politischen Systems gestellt. In den verflachten Hierarchien sind die Verantwortlichkeiten nun transparenter und die Beteiligungsmöglichkeiten einer und eines jeden bei weitem größer.
Und noch etwas ist neu: Seit dem Muad im Parlament sitzt, muss ich meine Reden nochmals Korrektur lesen um die geschlechterneutrale Sprache konsequent durchzuziehen.
Aber diese Veränderungen ändern nichts an unseren Prinzipien.
Wir sind die Macht des Friedens, die Macht der Freundschaft und die Macht des Sozialismus. Wir sind die Freie Republik.
Glück Auf!
euer Sidd
Großrat der Freien Republik
*Ein Frauenchor betritt die Bühne und singt mit dem Großrat den Steiger, während Lord Reis die Füllhörner mit Uisge Beatha füllt*
Liebe Freundinnen und Freunde, Genossinnen und Genossen,
Sehr verehrte Gäste, HerumtreiberInnen, Spione, LeipzigerInnen, Vagabunden und DiplomatInnen,
ich bin sehr stolz und tief bewegt heute hier mit euch die Füllhörner heben zu dürfen.
Heute stoßen wir an und feiern uns, feiern die Leistungen unserer Werktätigen, feiern unsere Kraft, Visionen und Standhaftigkeit, feiern 6 Jahre Freie Republik Tir Na nÒg.
Das sind 6 Jahre permanente Revolution, 6 Jahre immer mehr neue Freundschaften und immer weniger alte Konflikte, 6 Jahre immer mal wieder mehr Spaß, 6 Jahre viel zu viel Alkohol und viel zu wenig Schlaf, 6 Jahre Hin und Her, Rauf und Runter, Kreuz und Quer, Links aber nie Rechtsherum… kurzum, wie ich Axel unseren weisen Staatsgründer immer so gern zitiere: Das einzig konstante an Tir war mal wieder, das nix konstant ward.
So in etwa beginnt, der treue Leser mag sich erinnern, eine jede Geburtstagsrede von mir. Im letzten Jahr widmete ich meine anschließende Ansprache ganz der Historiographie der Freien Republik und endete mit dem Aufruf diese Errungenschaften, Erlebnisse und Persönlichkeiten nicht zu vergessen.
Nach einem Jahr muss man festhalten, dass sich die Uhr kein bisschen langsamer gedreht hat, im Gegenteil, sie ist vorbeigerast und wieder blieb viel zu wenig Zeit um zurückzuschauen und sich gegenseitig auf die Schulter zu klopfen.
Liebe Freundinnen und Freunde, lasst uns heute dafür ausreichend Zeit nehmen!
6 Jahre alt ist unsere Republik nun schon. Damit älter als viele andere Staaten geworden sind und ja das mag ich mir nicht verkneifen, weit älter als unsere Kritiker uns je zugetraut haben.
Wir leben in Zeiten in denen unsere Werte wie Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität bei vielen wenig Emotionen wecken. Bei denen regt sich nur etwas, wenn von Profit die Rede ist. Individuelle Risiken sollen dem Einzelnen aufgebürdet und nicht von der Gemeinschaft getragen werden. Der Gemeinsinn scheint irgendwo zwischen Kaufhaus und Börse verloren gegangen zu sein.
Gerade daher bin ich so glücklich, dass wir diesen Positionen unsere Türen keinen Spalt geöffnet haben. Wir leben Solidarität und Wir leben Freundschaft gerade auch mit dem Ausland, dies ist das rote Band, welches unsere Gemeinschaft zusammen hält.
Es sind die kleinen Dinge, die uns so groß machen und die uns in schweren Stunden bei Laune halten. Die Freundschaften und der Zusammenhalt unterscheiden uns so von den raubtierkapitalistischen Systemen der ungezügelten Marktwirtschaft.
Gerade an dieser Stelle gebührt unseren vielen ausländischen Freunden daher ein ganz herzlicher Dank und ein kräftiger Schluck aus dem 1999er Uisge Beathafass!
Nun mag man sich fragen, wo nun die Veränderungen in diesem Jahr gewesen sind. Da kann man zum Beispiel auf unsere Verfassungsreform hinweisen: Wir haben mal eben die Exekutive abgeschafft, den Einfluss von Bürokratie und Parteien reduziert und das Parlament in den Mittelpunkt des politischen Systems gestellt. In den verflachten Hierarchien sind die Verantwortlichkeiten nun transparenter und die Beteiligungsmöglichkeiten einer und eines jeden bei weitem größer.
Und noch etwas ist neu: Seit dem Muad im Parlament sitzt, muss ich meine Reden nochmals Korrektur lesen um die geschlechterneutrale Sprache konsequent durchzuziehen.
Aber diese Veränderungen ändern nichts an unseren Prinzipien.
Wir sind die Macht des Friedens, die Macht der Freundschaft und die Macht des Sozialismus. Wir sind die Freie Republik.
Glück Auf!
euer Sidd
Großrat der Freien Republik
*Ein Frauenchor betritt die Bühne und singt mit dem Großrat den Steiger, während Lord Reis die Füllhörner mit Uisge Beatha füllt*

Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.

