Lafontaine macht sich lächerlich

      Lafontaine macht sich lächerlich

      +++ 2 Millionen Quadratmeter Garten +++
      12-Meter-Pool +++ Kostbare Antiquitäten +++
      Hier erholt sich Oskar vom
      Kampf für den kleinen Mann


      Wirbel um den Spitzenkandidaten der Linkspartei, Oskar Lafontaine.

      In Deutschland hat die heiße Wahlkampfphase begonnen, die Umfragewerte der Linkspartei gehen spürbar zurück – und Spitzenkandidat-Kollege Gregor Gysi muß alleine Wahlkampf machen.


      Der ehemalige SPD-Chef („Reichtum ist wie Mist: Auf einem Haufen stinkt er – nur weit gestreut bringt er allen eine gute Ernte“) ist plötzlich von der Bildfläche verschwunden.

      Auf Journalisten-Anfragen reagiert der Sozialist nicht, selbst Briefe bleiben ohne Reaktion. Deutschlands vereinigte Linken fragten sich: Wo ist Oskar?

      Jetzt ist der Star der Linkspartei wieder aufgetaucht: Lafontaine urlaubt mit seiner dritten Frau Christa Müller (49, Kosename „Püppi“) und Sohn Carl Maurice (6) auf einer der schönsten Mittelmeer-Inseln. Hier schöpft er Kraft für die heiße Phase des Wahlkampfs.

      Der einstige „Sonnenkönig von der Saar“ logiert angemessen. Das liebevoll restaurierte, herrschaftliche Anwesen aus dem 15. Jahrhundert zählt zu den ältesten und größten Gütern der Insel.

      Das Privatgrundstück erstreckt sich auf 2 Millionen (!) Quadratmetern: Mandel- und Olivenbäume, weidende Schafe, pickende Perlhühner – Romantik pur.

      Der Politiker muß auf keinen Komfort verzichten: Barbecue-Terrasse, Swimmingpool (12 x 6 Meter), Kaminzimmer, Speisesaal mit großer Tafel, Salon mit Bibliothek, kostbare Antiquitäten ...

      Laut Anbieter kostet die Villa für bis zu 9 Personen 3000 Euro/Woche. Bis Freitag hat Lafo noch Zeit, die Seele baumeln zu lassen – dann hat ihn der Wahlkampf wieder.

      Dann gilt wieder sein Lieblingsgrundsatz: „Solange die Mageren den Gürtel enger schnallen müssen, während die Dicken sich ein immer größeres Stück vom Kuchen genehmigen, so lange macht die Politik beim kleinen Mann keinen Stich.“

      Er setzt sich ja nicht für arme ein. Er tut so als
      würde er einen Klassenkampf führen, versucht gleichzeitig
      Nazistimmen zu holen und sich als den Kämpfer für den kleinen
      und gegen den großen Mann dazustellen und wenns drauf ankommt macht er bonzigen Urlaub in Spanien, das ist heuchlerisch, ganz zu schweigen davon, dass seine Konzepte nicht umsetzungsfähig sind.
      ? Hast Du mal das Programm der Linkspartei durchgelesen? Das ist durchaus umsetzungsfähig, die Programme, die nicht umsetzungsfähig sind, daß sind die von CDU/CSU und FDP. Und das Programm der Linkspartei setzt sich sehr wohl für die Armen ein! Und das was das Programm sagt zählt, nicht irgendwelche Einzelpersonen!
      Fàilte

      Benjamin O'Hara