
Unsere Forscher haben den Robonauten erfunden:
Der Robonaut ist eine 182 Kilogramm schwere und 1,90 Meter große Verschmelzung von Roboter und Astronaut mit einer Stereo-Kamera als Auge. Ganz vorsichtig kann er kleine Schrauben anfassen. Er kann gezielt zum richtigen Schraubenzieher greifen um Fehler zu behebn. Es ist ein außergewöhnlicher Roboter. Er kann dreidimensional sehen und feinste Bewegungen ausführen. Er wird nämlich von einem Astronauten über Cyber-Helm und -Handschuh gesteuert. Er kann die anfallenden Tätigkeiten auf Raumstationen und Raumschiffen absolvieren. So kann er beinahe menschliche Bewegungen ausführen, egal ob feinmotorisch oder mit Kraftaufwand durch die Fernsteuerung für Fortgeschrittene. Mit dem Robonauten wird es endlich möglich, kleinere Reparaturarbeiten am Äußeren der Raumstation zügig auszuführen. Bislang muss sich eine Astronautin oder ein Astronaut erst umständlich den Raumanzug anziehen und sich anschließend in der Druckkammer an den Außendruck anpassen. Erst dann kann man die Raumstation verlassen und den Schaden beheben. Doch der Robonaut wird von der Crew vom Inneren der Station aus gesteuert. Die Hand ist unglaublich beweglich. Genau wie die menschliche Hand hat der Robonaut fünf Finger. Sie können greifen, drehen, halten und sogar "fühlen": Insgesamt 32 Wärme- und Tastsensoren befinden sich allein in seiner Hand, die von weiteren 82 Sensoren unterstützt werden.

Unsere Forscher haben den PSA (Persönlichen Satelliten Assistenten) erfunden:
Es handelt sich um eine Kugel, die sich selbstständig und unabhängig durch die Raumstation oder das Raumschiff bewegen kann. Sie schwebt drahtlos um die Astronautinnen und Astronauten herum. Mithilfe von Spracherkennung kann die kleine Kugel Aufträge entgegen nehmen: "Miss die Temperatur am Knotenpunkt A" und schon macht sich der High-Tech-Ball auf den Weg. Sie ist High-Tech im Miniformat. Der kleine Assistent schwebt an Bord umher und überwacht ständig Sauerstoff, Stickstoff, Kohlenstoff und andere Gase in der Luft der Raumstation oder des Raumschiffes. Außerdem kontrolliert er auch die Daten von Schwerkraft, Temperatur und Luftdruck. Das PSA funktioniert wie ein ferngesteuertes, mobiles Datendisplay. Die kleine Kugel ist randvoll mit hochentwickelter Technik: Mikrofon, Lautsprecher, Kamera und Flachbildschirm ermöglichen Videokonferenzen genauso wie drahtlose Verbindungen zu den großen Bord-Rechnern. Sogar die Bodenstation kann den Winzling in eine gewünschte Richtung dirigieren. Über die Kamera des PSA können so von der Erde oder vom Mars aus etwa Versuche auf der Raumstation oder in einem Raumschiff beobachtet werden.

Unsere Forscher haben den Replikator erfunden:
Replikatoren funktionieren eigentlich wie Transporter nur die Anwendung ist anders. Man beamt einzelne Atome und Moleküle aus der Luft und kann somit fast alles erschaffen. Die häufigste Anwendung findet der Replikator als Essenslieferant. Die Nahrung sieht aus und schmeckt fast wie biologische. Tatsächlich besteht die Nahrung allerdings aus einer perfekten Mischung aus Nährstoffen und Proteinen. Eine andere Anwendung sind Industrie-Replikatoren. In diesen kann man fast alle technischen Geräte und Teile herstellen. Die Grundelemente des Replikationssystems sind die Molekularmatrix- Materiereplikatoren. Sie haben die Aufgabe eine bestimmte Menge Rohmaterialen zu dematerialisieren. Allerdings benutzt der Replikator ein Quantumgeometrie-Transformationsmatrixfeld statt eines Molekularbildscanners, wie beim beamen. Mit diesem System ist es möglich die digital gespeicherte Molekulargittermatrix genau zu kopieren. Der Materiestrom wird dann über ein Netzwerk von wellengesteuerten Leitungsröhren zu jedem Replikatorterminal geleitet. Die Molekulargittermatrix steuert die Materialisierung in jedem Terminal. Damit die Rohmaterialien nie ausgehen, werden sie bei jeder Überholung wieder aufgefüllt. Somit ist das Nahrungssystem um mehr als 200% effektiver als Kühlhallen. Außerdem kann man so über 4500 Gerichte anbieten. Außer ein paar Gewürzen, die leicht giftig beim replizieren werden, und Kaviar lassen sich eigentlich alle Nahrungsmittel replizieren. Auch Latinum kann man nicht replizieren.
Fàilte
Benjamin O'Hara
Benjamin O'Hara