Schließlich machen ja auch Cheerleader Menschenpyramiden...

      Schließlich machen ja auch Cheerleader Menschenpyramiden...

      Bitte lesen, was da im Amiland-Folterskandal wieder passiert; der österreichische Standart schreibt: derstandard.at/?url=/?id=1913655

      Klar, und Pol Pot war mit seinem Schädelpalast auch nur eine etwas andersartige Cheerleaderausführung, oder?
      Traurig, wenn der Anwalt das auch noch ernst meint....


      Obervolksrat a.D.; Volksrat für Soziales und Inneres a.D.; Volksvertreter a.D.
      Gründer und ehem. Generalleiter der KP
      Hauptdarsteller in The Tir Reloaded (2004) gemeinsam mit Großrat Sidd



      „Magie ist Physik durch wollen!“
      Stella Axel, nÒgelische Naturwissenschaftlerin
      Zeugen: US-Soldat misshandelte Häftlinge mit Billigung "von oben"
      Graner teilte Faustschläge aus und hatte "Spaß dabei" - Verteidiger verharmlost Folterpraktiken im irakischen Abu Ghraib


      In Fort Hood im US-Bundesstaat Texas muss sich Charles Graner verantworten.
      Bei dem Prozess geht es um die vergangenes Jahr publik gewordenen Folterpraktiken irakischer Gefangener, die auf zahlreichen Fotos dokumentiert wurden.
      Charles Graner, im Zivilberuf Gefängniswärter, legte als Beweisstück dieses Foto aus Abu Ghraib vor. Der Gefangene links im Bild soll laut Verteidigung der gleiche Mann sein,
      der auf diesem Foto, das um die Welt ging, zu sehen ist.Im US-Militärprozess gegen den mutmaßlichen Anführer bei den Gefangenen- misshandlungen von Abu Ghraib, Charles Graner, handelt es sich um den ersten Prozess zu dem Skandal, der in den USA stattfindet. Im vergangenen Jahr waren bereits drei Soldaten wegen der Misshandlungen von einem US-Militärgericht in Bagdad zu Haftstrafen zwischen acht Monaten und acht Jahren verurteilt worden.
      Fort Hood/Washington - Der angeklagte US-Soldat Charles Graner hat nach Zeugenaussagen Häftlinge im irakischen Gefängnis Abu Ghraib misshandelt und "Spaß dabei gehabt". Offensichtlich habe er aber mit der Billigung von Vorgesetzten gehandelt, sagte ein ehemaliger Kamerad am Montag (Ortszeit) im Prozess gegen Graner, der als Rädelsführer der Misshandlungen gilt und sich vor einem Militärgericht in Fort Hood (Texas) verantworten muss.

      Graner ist der erste von insgesamt sieben Beschuldigten im Skandal um Abu Ghraib, der sich auf amerikanischem Boden vor Gericht verantworten muss. Die Anklage wirft ihm Körperverletzung, Misshandlung und Pflichtversäumnisse vor. Bei einem Schuldspruch drohen Graner mehr als 17 Jahre Haft.

      Rädelsführer

      Der 36-jährige Graner ist wegen physischer, psychischer und sexueller Misshandlungen angeklagt. Er gilt als Rädelsführer jener Gruppe von Soldaten gesehen, deren auf Fotos festgehaltene Quälereien irakischer Häftlinge im vergangenen Jahr die Weltöffentlichkeit schockiert hatten. Auf den Fotos ist zu sehen, wie Graner grinsend und mit triumphierend hochgehaltenem Daumen neben einer Pyramide aus nackten Gefangenen steht.

      Auch soll er das berüchtigte Foto gemacht haben, auf dem die Soldatin Lynndie England einen nackten Gefangenen an der Leine hält. Graner ist der Vater des Kindes, das England im Oktober zur Welt brachte.

      Verteidiger verharmlost Praktiken

      Verteidiger Guy Womack hatte am Montag in seinem Eröffnungsplädoyer die Praktiken in Abu Ghraib zu verharmlosen versucht. Es sei nichts dabei, Gefangene auszuziehen, Pyramiden bilden zu lassen und wie Hunde an der Leine zu halten, argumentierte der Anwalt Guy Womack am Montag vor dem Militärgericht in Fort Hood im US-Bundesstaat Texas. "Überall in den USA bilden die Cheerleader Pyramiden", sagte der Jurist unter Bezug auf die Tänzerinnen, die bei Sportveranstaltungen die Stimmung anheizen.

      Schließlich seien in den Einkaufszentren und Flughäfen häufig Kinder zu sehen, die von ihren Eltern an der Leine gehalten würden. Die Praktiken seien ein zulässiges Mittel, um Gefangene zu "kontrollieren". Zugleich erklärte er, der Angeklagte habe auf Befehl von Vorgesetzten gehandelt, die die Anweisung gegeben hätten, Häftlinge vor Verhören "weich zu klopfen". Der Ankläger Michael Holley hatte zuvor daran erinnert, dass Graner unter dem Verdacht stehe, einen Gefangenen totgeschlagen zu haben, den er zuvor gezwungen habe, oralen Sex zu simulieren.

      Zeugen

      Die Anklage hatte zum Auftakt ihrer Beweisführung gleich mehrere Soldaten, die zum Zeitpunkt der Misshandlungen ebenfalls in Abu Ghraib eingesetzt waren, als Zeugen aufgerufen. Wachmann Matthew Wisdom als erster Zeuge der Anklage schilderte einen Fall, in dem Graner einen Gefangenen mit voller Wucht ins Gesicht geschlagen habe. Auf einem der weltweit gezeigten Fotos ist der Angeklagte mit erhobener Faust abgebildet - dem Zeugen zufolge ist das die Szene Sekunden vor dem Schlag. Der Gefreite Jeremy Sivits, der sich im Mai im Zusammenhang mit den Misshandlungen schuldig bekannt und eine einjährige Gefängnisstrafe erhalten hatte, sagte aus, Graner habe "seine Aufgabe erfüllen wollen, aber er lachte auch dabei und hatte seinen Spaß".

      Über Graners Schicksal entscheidet eine zehnköpfige Jury aus Offizieren und Soldaten unterer Ränge. Für einen Schuldspruch sind sieben Geschworenen-Stimmen nötig. (APA/dpa/red)

      Auf der erde jupp..nur glaube ich das nicht jeder Mensch von Grund auf "krank" ist...

      Es sind viele leider ja...und naja...das is eh ne Debatte...da bin ich lieber still und hoffe das irgendwann der Tag kommen mag..an dem Mensch sich endlich..naja..besinnt..oder wie auch immer....