DER WEISE EMU
In einer dunklen Vollmondnacht studiert Meinungsfreier in einer Bibliothek in Droch Aimsir die Geschichtsbücher besonders sorgfältig. Auf einmal schlägt er die Bücher zu, packt ein paar Sachen zusammen, zieht sich um und erscheint in einem Gewand, nimmt ein besonders dickes Büchlein mit und geht ausser Haus. Er folgt dem Vollmond bis er vor einem düsteren Wald steht. Dort geht er mit einer anderen Person hinein, die ihn anscheinend dort erwartet hat. Er schaut noch einmal zurück und blickt auf die Stadt Droch Aimsir, die durch den Mondschein wünderschön erscheint. Die Begleitperson zupft ihm am Ärmel und man hat flüchtig erkennen können, dass es wohl eine junge Frau war. Meinungsfreier geht dann, langsam, aber selbstbewusst und mit erhobenen Hauptes in den düsteren Wald hinein, aber nicht ohne noch einen Blick auf die Stadt zu werfen. Kurze Zeit später schoben sich Wolken vor den Vollmond und es begann zu regnen. Seither wurde Meinungsfreier nie mehr gesehen.
In einer dunklen Vollmondnacht studiert Meinungsfreier in einer Bibliothek in Droch Aimsir die Geschichtsbücher besonders sorgfältig. Auf einmal schlägt er die Bücher zu, packt ein paar Sachen zusammen, zieht sich um und erscheint in einem Gewand, nimmt ein besonders dickes Büchlein mit und geht ausser Haus. Er folgt dem Vollmond bis er vor einem düsteren Wald steht. Dort geht er mit einer anderen Person hinein, die ihn anscheinend dort erwartet hat. Er schaut noch einmal zurück und blickt auf die Stadt Droch Aimsir, die durch den Mondschein wünderschön erscheint. Die Begleitperson zupft ihm am Ärmel und man hat flüchtig erkennen können, dass es wohl eine junge Frau war. Meinungsfreier geht dann, langsam, aber selbstbewusst und mit erhobenen Hauptes in den düsteren Wald hinein, aber nicht ohne noch einen Blick auf die Stadt zu werfen. Kurze Zeit später schoben sich Wolken vor den Vollmond und es begann zu regnen. Seither wurde Meinungsfreier nie mehr gesehen.