Das Amt für Weltraumforschung hat in den noch jungen Marsmeeren Algen ausgesetzt.
Wir wählten hierfür:
Matteia specifica:
eine blaugrüne Alge. Sie besitzt eine hohe Widerstandskraft gegen das Austrocknen, frisst Steine und setzt dabei Stickstoff frei.
und
Deinococcus radiodurans:
ein Bakterium, das hohe Strahlungsdosen aushält und supereffiziente DNS-Reparaturmechanismen besitzt. Am liebsten besiedelt es das Kühlwasser von Kernreaktoren.
und
Desulfosarcina:
Bakterien, die Kohlendioxid und Wasser in Methan verwandeln, ein weiteres Treibhausgas.
und
Blaualgen:
Eine Alge, die in den Heterozysten Stickstoff in Ammonium umwandelt.
und
Bacillariophyta
Kieselalgen die stets unbegeißelt und einzellig sind. Der Name Kieselalge kommt von der Schale aus Kieselsäure (Siliziumdioxid), der die Zelle umgibt. Sterben die Zellen sinken sie auf den Grund des Gewässers ab und bilden eine Ablagerung. Die Kieselalgen sind Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons und spielen eine wesentliche Rolle als Primärproduzenten in der Nahrungskette.
und
Rhodophyta
Rotalgen sind autotrophe Organismen, die ihren Energiebedarf durch Photosynthese decken. Rotalgenzellen enthalten photosynthetisch aktive Chromatophoren, auch Rhodoplasten genannt, die Chlorophyll a aber nicht wie alle höheren Pflanzen Chlorophyll b enthalten. Allen Rotalgen gemeinsam ist das farb- und namengebende Phycoerytrin, das ein Hilfsstoff bei der Photosynthese ist, der Rotalgen besonders an kurzwelliges Licht anpasst. Da kurzwelliges Licht tiefer ins Wasser eindringt, können Rotalgen in tieferem Wasser (bis 200 m) als andere Pflanzen vorkommen. Neben ihrer Photosynthese unterscheiden die Rotalgen sich auch von allen anderen Organismen durch ihre Florideenstärke, in denen sie ihre Nährstoffe speichern. Eine weitere Besonderheit der Rotalgen ist ihre Fortpflanzung: Als einzige Organismengruppe haben Rotalgen drei Generationen im Lebenszyklus, nämlich den Gametophyt, den Karposporophyt, sowie den Tetrasporophyt.
und
Chlorophyta
Grünalgen deren Chromatophoren oft Stärkekörper (Pyrenoide) besitzen.
Jetzt wollen wir die Algen dort 11,5 Monate wirken lassen, bevor die ersten Landpflanzen ausgesetzt werden können. Also so schätzungsweise am 16.06.05.
Also grün Planet wie man unter uns Terraformern so schön sagt!
Wir wählten hierfür:
Matteia specifica:
eine blaugrüne Alge. Sie besitzt eine hohe Widerstandskraft gegen das Austrocknen, frisst Steine und setzt dabei Stickstoff frei.
und
Deinococcus radiodurans:
ein Bakterium, das hohe Strahlungsdosen aushält und supereffiziente DNS-Reparaturmechanismen besitzt. Am liebsten besiedelt es das Kühlwasser von Kernreaktoren.
und
Desulfosarcina:
Bakterien, die Kohlendioxid und Wasser in Methan verwandeln, ein weiteres Treibhausgas.
und
Blaualgen:
Eine Alge, die in den Heterozysten Stickstoff in Ammonium umwandelt.
und
Bacillariophyta
Kieselalgen die stets unbegeißelt und einzellig sind. Der Name Kieselalge kommt von der Schale aus Kieselsäure (Siliziumdioxid), der die Zelle umgibt. Sterben die Zellen sinken sie auf den Grund des Gewässers ab und bilden eine Ablagerung. Die Kieselalgen sind Hauptbestandteil des Meeresphytoplanktons und spielen eine wesentliche Rolle als Primärproduzenten in der Nahrungskette.
und
Rhodophyta
Rotalgen sind autotrophe Organismen, die ihren Energiebedarf durch Photosynthese decken. Rotalgenzellen enthalten photosynthetisch aktive Chromatophoren, auch Rhodoplasten genannt, die Chlorophyll a aber nicht wie alle höheren Pflanzen Chlorophyll b enthalten. Allen Rotalgen gemeinsam ist das farb- und namengebende Phycoerytrin, das ein Hilfsstoff bei der Photosynthese ist, der Rotalgen besonders an kurzwelliges Licht anpasst. Da kurzwelliges Licht tiefer ins Wasser eindringt, können Rotalgen in tieferem Wasser (bis 200 m) als andere Pflanzen vorkommen. Neben ihrer Photosynthese unterscheiden die Rotalgen sich auch von allen anderen Organismen durch ihre Florideenstärke, in denen sie ihre Nährstoffe speichern. Eine weitere Besonderheit der Rotalgen ist ihre Fortpflanzung: Als einzige Organismengruppe haben Rotalgen drei Generationen im Lebenszyklus, nämlich den Gametophyt, den Karposporophyt, sowie den Tetrasporophyt.
und
Chlorophyta
Grünalgen deren Chromatophoren oft Stärkekörper (Pyrenoide) besitzen.
Jetzt wollen wir die Algen dort 11,5 Monate wirken lassen, bevor die ersten Landpflanzen ausgesetzt werden können. Also so schätzungsweise am 16.06.05.
Also grün Planet wie man unter uns Terraformern so schön sagt!
Fàilte
Benjamin O'Hara
Benjamin O'Hara