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      Original von Benjamin O Hara
      5 Frauen


      Ist das ein Witz?

      Also von mir aus meine:

      1 FDP
      2 CDU/CSU
      3 ödp
      4 BP
      5 Tierschutz
      6 Grüne
      7 SPD
      8 Graue
      9 PDS
      10 Familie
      11 PBC
      12 BüSo
      13 DKP
      14 PSG
      15 Die Frauen
      16 NPD
      17 APPD
      18 CM
      19 REP

      ?? Deutschland
      ?? Aufbruch
      ?? Unabhängige Kandidaten
      ?? Zentrum
      Die ödp ist mir vielleicht ein bisschen zu religös veranlagt und konservativ, aber hat telweise gute Ansätze, die meiner Meinung nach in der B90 Satzung fehlen (z.B. kein Parteiensponsoring).
      Ich kenne jedoch ein Vorstandsmitglied der ödp hier (Vater von nem Kumpel), und der ist eigentlich nicht so konservativ wie die ödp an sich.
      Original von Meinungsfreier
      Original von pjotr
      religös veranlagt


      mh.... Weiss ich nichts davon, also ich hab gedacht konservativ-ökologisch...?


      Ökologisch und konservativ-christlich. Sie wollen zum Beispiel eine Verankerung von Gott in der EU-Verfassung, was ich strikt ablehne.
      Die Frauen - Feministische Partei hat ein ausgezeichnetes Außen- & Friedensprogramm!

      Deutschland - Ab jetzt...Bündnis für Deutschland Liste: Gegen Zuwanderung ins „Soziale Netz“
      nationalkonservativ würde ich die Partei einstufen

      Aufbruch für Bürgerrechte, Freiheit und Gesundheit
      liberal würde ich die Partei einstufen

      Aktion unabhängige Kandidaten
      basisdemokratisch würde ich die unabhängigen Kandidaten einstufen

      Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands – gegründet 1870
      konservativ würde ich die Partei einstufen

      Ich habe die 22 Parteien genommen, die in NRW zur Europawahl antreten.
      Fàilte

      Benjamin O'Hara
      Deutsche Zentrumspartei – Älteste Partei Deutschlands – gegründet 1870
      konservativ würde ich die Partei einstufen


      Diese Lügner, die sind bei Weitem nicht die Älteste Partei *grummel*

      Also sie waren bis 1933 Partei der Katholiken und trat nur in Bayern, Schlesien und ein zwei anderen Wahlkreisen an. Nach 45 gingen sie in der CDU auf und sind seitdem unwichtig und mal im Ernst brauchen wir eine Katholikenpartei?
      Dachte wir hätten Staat und Religion getrennt?

      Daher bin ich auch so entscheiden gegen die Forderung eines Bekenntnis der EU zur Bibel, also ich denke nichtmal jeder Zweite Europäer ist Christ.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Nur kurz zum Thema:
      Ich halte eine Verankerung von Gott in der EU-Verfassung für unabdingbar. Die europäische Kultur ist stark christlich geprägt, dies sollte man meiner Meinung auch zum Ausdruck bringen. Sich auf Gott berufen (in einer Verfassung) soll natürlich nicht heißen, andere Glaubensgemeinschaften oder "Götter" zu missachten. Ich halte es nur für wichtig seine Wurzeln ganz klar zu zeigen. Man muss diese ja nicht auf Teufel komm raus schützen und verteidigen.
      Original von PoF
      Ich halte eine Verankerung von Gott in der EU-Verfassung für unabdingbar.


      Der kulturelle Zusammenhalt Europas begann schon im Alten Orient (lange vor Christi Geburt). Noch heute sind wesentliche Elemente Teil unseres Alltags: Alphabet, Art der Zeiteinteilung, Münzwesen, Einteilung des Geldes, technische Errungenschaften, kulturelle Erfindungen und nicht zuletzt der Militarismus.
      Aus der Antike nahm man die Idee der Polis freier und gleicher Bürger, das Konzept der Wahrheitsfindung durch Dialog, Kraft des Argumentes, Notwendigkeit der Autonomie der Wissenschaften.
      Aus dem Imperium Romanum die lateinische Sprache, Rationalität des Römischen Rechts, Orientierung an einem Konzept geisteswissenschaftlicher, vorwiegend literarischer Bildung.
      Aus dem Weströmisch-Lateinischem Mittelalter das Prinzip der Einheit in der Vielfalt. Was viele Wirkungen hatte, zb der Pluralismus von Königreichen und der beständige Wettbewerb. Nicht zuletzt die Trennung geistlicher und weltlicher Gewalt.
      Aber auch Elemente des modernen Staates: Idee der Souveränität, Intensivierung und Rationalisierung der Staatlichkeit, rational organisiert Verwaltung, Idee der Gesetzgebung (durch Schriftlichkeit und formelle Konstituierung). Der Vertragsgedanke: Dualismus König und Parlament, Prinzip der Repräsentation, Grundsatz rechtsstaatlichen Verfahrens, Rechtssicherheit, Schutz vor Willkür, aber auch freiwillige Zusammenschlüsse, wie zb Gewerkschaften, Gilden, Parteien, Vereine, Verbände.
      Schließlich Aufklärung, Rationalismus und moderner Wissenschaft.
      Zuletzt Emanzipationsbewegungen, Partizipation und sozialer Aufstieg, Demokratie und moderner Wohlfahrtsstaat.

      Also ich denke, das sind alles ebenso wichtige Wurzeln, wie die Religion und haben noch einen Vorteil: Sie sind universell und grenzen nicht über die Hälfte der Bewohner aus.
      Denk auch mal dran, dass die Religion am meisten zur Trennung Europas beigetragen, hat, also in den ganzen Kulturkämpfen und Dreißigjähren Kriegen usw. usf. starben teils erhebliche Anteile der europäischen Bevölkerung.

      Fazit: Die Religion ist vernachlässigbar.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Original von PoF
      Die europäische Kultur ist stark christlich geprägt, dies sollte man meiner Meinung auch zum Ausdruck bringen.


      Europa wurde auch stark durch die vielen Kriege geprägt. Schreiben wir deswegen rein, das Krieg toll ist?
      meine fünf cents dazu,
      die meisten menschen in europa sind kirchenkritisch eingestellt und sehen sich sicher nicht mehr zu 100% als Christen und ich sehe es auch gar nicht ein, mich auf irgendeinen nicht existenten gott zu berufen und die christlichen wurzeln die pof hier angesprochen hat, sind in erster aus blut und kriegen entstanden.
      die missionierungen, die kreuzzüge, die tolerierung des holocauts et al.
      @PoF: "Und damit verletzt du die Gefühle der anderen Hälfte Europas!"


      Was ist eine schlimmere Diskriminierung

      A. Ich lebe in einem Staat, der einen Gott festgeschrieben hat, der nicht meiner ist.

      B. Ich lebe in einem Staat, kann meinen Glauben ausüben, verdiene Kirchensteuer (also die Kirche, du zahlst *g*) nur mein Gott wird nicht in der WELTLICHEN politischen Verfassung erwähnt.

      Also ich denke da liegt der Hase begraben.
      Ach ja und meine anderen Argumente (sind nicht meine sondern zusammengetragen) gelten die nicht?


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Nicht das hier die Meinung aufkommt ich wäre streng gläubig oder sowas (ein Katholik würde sich hier dermaßen diskriminiert vorkommen).
      Die Verfassung auf einen Gott zu beziehen ist sicherlich problematisch, aber ich finde es wird zuviel plemplem darüber gemacht.
      In einem Satz in der Präambel dürfte ruhig Gott erwähnt werden...ich halte es nicht für ein Muss, aber für durchaus möglich.
      Und einige von euren Statements würden in Spanien oder Italien fast schon auf dem Scheiterhaufen enden ;) (Zum Thema es gäbe kaum mehr echte Christen in Europa)
      Original von PoF
      Nicht das hier die Meinung aufkommt ich wäre streng gläubig oder sowas (ein Katholik würde sich hier dermaßen diskriminiert vorkommen).
      Die Verfassung auf einen Gott zu beziehen ist sicherlich problematisch, aber ich finde es wird zuviel plemplem darüber gemacht.
      In einem Satz in der Präambel dürfte ruhig Gott erwähnt werden...ich halte es nicht für ein Muss, aber für durchaus möglich.
      Und einige von euren Statements würden in Spanien oder Italien fast schon auf dem Scheiterhaufen enden ;) (Zum Thema es gäbe kaum mehr echte Christen in Europa)


      "Wer glaubt, ein Christ zu sein, weil er die Kirche besucht, irrt sich. Man wird ja auch kein Auto, wenn man in eine Garage geht." - Albert Schweitzer