Einführung in die Philosphie

    Einführung in die Philosphie

    Liebe Studenten und Gasthörer.

    Heute beginnen wir mit unserem Philosophie-Semester. Zuerst möchte ich sie in die Tiefen der Philosophie einführen.
    Philosophie, was ist das eigentlich? Philosophie ist die Lehre über das Sein. Die Philosophie stellt Fragen, Fragen deren Antwort nicht so leicht fällt, wie die Antwort auf Fragen der einfachen Primar-Mathematik. Hören wir das Wort Philosophie fallen uns gleich Namen wie: Aristoteles, Sokrates oder Homer ein. Aber auch Schopenhauer, Nietzsche, Kant, um einige aus dem deutschsprachigen Raum zu nennen. Auch Marx und Engels wurden bereits in die Ecke der Philosophie gedrängt, weil sie sich mit komplexen Fragen der Zukunft beschäftigten, genauer gesagt mit der Zukunft der Arbeiterklasse und des Kapitalismus und mit dem Wesen des Kapitals an sich.
    Philosophen gab es in allen Kulturkreisen, bei den alten Griechen, den Ägyptern, den Syrern, den Römern, den Chinesen und Japanern, ja sogar bei den Ureinwohnern Amerikas und Afrikas kann man Philosophen finden.
    Viele Menschen philosophieren über ihr Leben, die einen mehr die anderen weniger. In einem jeden steckt ein kleiner Philosoph sobald er sich die Frage stellt, warum er ist.
    Heute wollen wir noch nicht in komplexe Themenbereiche einsteigen. Ich habe für jede Vorlesung ein anderes Thema, über einige Themen werden kleine Prüfungen geschrieben. Ich gebe die Termine rechtzeitig bekannt. Wer eine gewisse Anzahl von Prüfungen mit guten Noten abgelegt hat, kann einen Doktortitel bei mir erwerben, indem er eine Doktorarbeit abliefert.
    Nun, ich stelle ihnen nun die erste philosophische Frage:
    Warum sind wir?
    Ich bitte sie nun keine Bücher darüber zu wälzen, das würde zu lange dauern. Diese Frage soll ihnen einfach zeigen, wie komplex ein Philosoph fragt, denkt und auch antwortet.
    Sie werden in dieser Vorlesung durchaus lernen können, nicht nur stur geradeaus zu denken, sondern um zwanzig Ecken und dreißig Kurven bevor sie nach einem doppelten Looping und einer zweifachen Schraube plus dreifachem Salto, am Ziel angekommen sind.
    Nun, wie ich sehe wird in der letzten Reihe *zu Siddharta blick* bereits Schopenhauer gelesen. Das freut mich. Ist einer meiner Lieblingsphilosophen. Das bringt mich zum Thema der nächsten Vorlesung. Wir werden uns mit dem Menschen beschäftigen. Und mit der Frage seines Wesens.....am Ende einiger Vorlesungen, wollen wir dann die Frage erkundigen, ob der Mensch im Grunde gut oder böse ist.
    Ich würde sie bitten bis zum nächsten Mal, ein wenig was über A. Schopenhauer herauszufinden. Seine Philosophie, seine Lebensumstände, einige Daten und seine Werke.
    Und bitte beantworten sie mir bis dahin folgende Frage:
    Wessen "Denkvater" ist Schopenhauer, soll heißen, wer war sein wohl berühmtester "Schüler"?


    Vielen Dank und gute Heimreise. Bis demnächst.

    Auf Wiedersehen.
    *Hand hebt*

    Also eine Farge zu Marx: Hat der nicht eher Theorien über das Ende als die Zukunft des Kapitalismus verfasst *gg*

    Meine Bitte ist fernöstliche Philosophie und allgemein das Verhältnis von Religion und Philosophie zu behandeln.

    Und nun zu Ihren Hausaufgaben ich hab da mal ein paar Mininfos

    *Zum Pult geht*

    Arthur Schopenhauer wurde am 22.02.1788 in Danzig geboren und verstarb am 21.09.1860 in Frankfurt a.M..
    Zunächst begann er eine kaufmännische Lehre, die er 1805 aufgab. Er promovierte 1813 in Jena mit der Arbeit „Über die vierfache Wurzel des Satzes vom zureichenden Grunde“, in Weimar hatte er Umgang mit Goethe; habilitierte sich 1820 in Berlin, hatte jedoch mit seiner Lehrtätigkeit (in Konkurrenz zu Hegel) keinen Erfolg; lebte von 1831 bis zu seinem Tod als Privatgelehrter in Frankfurt a.M.

    S. ging von Kant, Platon u. der ind. Vedanta-Philosophie aus. Die Konzeption seines Systems („Die Welt als Wille u. Vorstellung“ 2 Bde. 1819–1844) fiel in die Zeit seines Aufenthaltes in Dresden (1814–1818): Die äußere Welt sei Vorstellung, an sich sei sie Wille, ein in allen Erscheinungen identischer, blinder Lebenstrieb, der sich im Leib manifestiere u. daher dem Menschen von innen her zugänglich sei. S. unterschied Erscheinungsstufen („Objektivationen“) des Willens. Auf der höchsten Stufe trete der Intellekt als Funktion des Willens auf.

    Mit dieser Metaphysik verband S. eine idealist. Ästhetik, eine Mitleidsethik u. eine pessimist. Lehre von der Erlösung durch Verneinung des Willens zum Leben auf dem Weg der Askese. In seinen „Parerga u. Paralipomena“ (1851) stellte S. seinen Voluntarismus u. Pessimismus so anziehend dar, dass er die Ablehnung seines Hauptwerks zu brechen vermochte. Seine Angriffe auf die „Universitätsphilosophie“ trugen dazu bei, ihn berühmt zu machen. Der Pessimismus Schopenhauers beeinflusste u.a. R. Wagner, W. Raabe, E. von Hartmann, F. Nietzsche, S. Freud u. T. Mann.
    S. ist als ein Vorläufer der Lebensphilosophie anzusehen.

    *wieder auf seinen Platz geht und seinem Nachbarn TomRasmus zuflüstert*
    Noch Fragen Kienzle? Alles klar oder *gg*


    Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
    :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust: