Magazin der aimsirischen Vereine: Kurvenblick

      Magazin der aimsirischen Vereine: Kurvenblick

      Das Magazin der aimsirischen Vereine wird ihnen wieder alles rund um die BSG Werfta Cwisár und den 1.FC Union Aimsir Bréa näher bringen. Der Fokus liegt dabei auf das Fangeschehen der beiden Vereine, welche ausnahmsweise in dieser Hinsicht zusammenarbeiten, damit das MdaV ihnen liebe Leser eine andere Seite des Ballspieles zeigen kann. In unregelmäßigen Zeitabständen werden wir über das Fangeschehen berichten.

      Auftakt der nÒgel League

      1. Spieltag

      1.FC Union Aimsir Bréa 2:0 FC United of Maith | Stadion An den Fischwerken | 26 115 Zuschauer (ca. 2.000 Gäste)


      Spielbericht aus der Sicht der Manege Aimsir Bréa:

      Nun war es also wieder soweit! Der Ball durfte wieder rollen. Nachdem man bei der letzten LdS nicht so gut abgeschlossen hatte, war man natürlich nu nwieder heiß auf Fussball. Und auch wenn die Damen nicht um die Meisterschaft mitspielten, so schafften sie doch die weit wichtigeren Siege. Genau! Die gegen die da von der Rubinrotküste. Unsere Choreo widmeten wir auch genau diesem Thema. Das Konterfei jeder Spielerin der Uniona wurde auf großen Doppelhaltern gemalt und entlang der gesamten Kurve wurden diese hochgehalten. In dem Raum zwischen den Doppelhaltern rundeten rote Rauchdosen das Bild ab und nebelten die Kurve ein. Dazu rollte vom Tribünendach ein Spruchband herunter auf dem stand: "Dem blau-weissen Sturm getrotzt! Wir sind voller Freude, denn in Cwisár wird nun gemotzt!"
      Die Gästefans von der Insel verwandelten ihren Block in ein Fahnenmeer und es wirkte so, als gebe es nichts, was sich im Gästeblock nicht bewegte, garniert wurde dies mit einem lauten "Uuuuunited!". Für Stimmung war also gesorgt und dies sollte auch in den ersten 15. Minuten so bleiben, ehe sich beide Seiten kurze Pausen gönnten und sich dem Spielverlauf anpassten. Natürlich wurde umso euphorischer gefeiert, als Arkons wie aus dem nichts den Führungstreffer für uns besorgte!
      Zur zweiten Halbzeit blinkte und qualmte es im Gästeblock, die Fahnen wurden nochmal ausgepackt und im Nebel stachen immer wieder diese heraus. Ein grandioses Bild! United legte einen sehr guten Auftritt hin, der einem Auftakt mehr als würdig war. Nachdem unsere Mannschaft das 2:0 erzielte gewannen wir doch dann endlich klar an Stimmenstärke. Fast die gesamten 7.500 Manegesteher konnten in den Support mit eingebunden werden und auch die Gegentribüne stimmte desöfteren mit ein. Am Ende war es ein gelungener Auftakt für uns und unserem Verein. Auch United muss sich nicht verstecken und wird sicherlich noch für Furore sorgen.

      BSG Werfta Cwisár 1:1 AFK Droch Aimsir | Stadion der Schiffbauer | 20 959 Zuschauer (ca. 1.000 Gäste)

      Spielbericht aus der Sicht der Blue White Boi's:

      Richtiger Profimännersport bei unserer Werfta! Wenn das kein Grund zum Feiern war! Mit AFK Droch erwischten wir auch gleich einen stimmungstechnisch wunderbaren Gegner und rund 1.000 Hauptstädter reisten an. Der Gästeblock ergab ein geschlossenes Bild, denn die Szene von AFK verkaufte auf der Reise nach Cwisár Motto-Mützen, welche sich scheinbar jeder Gast besorgte. Neben Klatsch- und Hüpfeinlagen wurden immer wieder eine Portion Pyro mit ins Spiel gebracht, sodass die Gäste das ein oder andere mal auch unsere Kurve überstimmen konnten.
      Wir begannen mit einem Spruchband am Zaun: "Kommunistischer Verband der Proletarier Aimsirs muss nach Cwisár!", womit wir klar machten, dass die Heimat des Kommunismus nur hier in Cwisár sein kann. Die Soldarität kann Ihren Siegesfeldzug nur von der Rubinrotküste starten und dann den gesamten County aus der Knechtschafft der Sklaventreiber aus Aimsir Bréa befreien!
      Gleich in der 5. Minute versank die Kurve in einen Torpogo! Dank Thomas Gilmore gingen wir in Führung und die Stimmung wurde immer besser! Blauer Rauch stieg in den Himmel übers Stadion und der Gästeblock wurde leiser. Tja, bis Logan Remsey den Ausgleich erzielte, was für einen Orgasmus bei den AFK Anhängern sorgte. "Kaaaput, Kapuut, wir machen euch kapuuut!", skandierten diese nun und füllten die Zaunkronen. Wir versuchten unsere Jungs mit dem Schlachtruf "Baut auf, baut auf, Schiffbauer baut auf!" zu motivieren. Letztendlich hat es wohl geholfen, denn AFK Droch Aimsir spielte besser und wir Fans müssen mit dem Punkt zufrieden sein. Alles in allem war es ein gelungener Auftakt für beide Vereine und man konnte beweisen, dass auch die "zweiten Geigen" aus ihrer Region nicht zu unterschätzen sind! Nächste Woche geht es zu Dynamo und auch dort wird uns alle ein stimmungsvolles Spiel erwarten! Alle in Blau-Weiss nach Más é Thoil!
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      AFK Droch Aimsir 1:3 1.FC Union Aimsir Bréa | Stadion des Friedens | 23 533 Zuschauer (ca. 2.000 Gäste)

      Spielbericht aus der Sicht der Manege Aimsir Bréa:

      Gleich zum ersten Auswärtsspiel gab es dank der Hilfe vom Verein und der TSB einen Sonderzug. Dieser war mit 950 Unionern voll besetzt und erreichte die Hauptstadt ohne Probleme. Trotzdem gab es am Bahnhof einiges an durcheinander, denn auch die Unitedfans, welche bei den Rovers antraten wurden mit der S-Bahn zum Hauptbahnhof gebracht. Dazu noch einige Einheimische Fans und das gegröhle durch die Hallen war perfekt.

      Das Stadion des Friedens ist natürlich einmalig auf Tir! Ein Stadion aus alten Tagen, welches einmal 60.000 Menschen fasste. Sicher, die Laufbahn stört ein wenig aber an der Kultheit des Stadion ändert sie nichts! Dutzende Blöcke sind gesperrt und wurden der Natur übergeben. Neben der Haupttribüne befinden sich in den beiden Kurven sowie einige renovierte Blöcke auf der Gegentribüne.

      Die Stimmung war auf beiden Seiten grandios und aufgeheizt, denn AFbK besitzt eine Fanfreundschaft zu Dynamo und so gab es auch genug gepöbel zwischen beiden Blöcken. Neben den Torjubelarien wurde es vorallem in der 38. Minute laut, als Ivan Stalnow von AFbK einen Unioner schubste und dafür die rote Karte kassierte. Auf beiden Seiten war man in Rage, auf den Zäunen und schwor dem jeweils anderem das Schlimmste an den Hals. Nachdem Sieg machte man natürlich nocha uf dicke Hose im Stadion, ehe man sich gepflegt via Sonderzug wieder auf den Weg gen Heimat machte.

      SG Dynamo Más é Thoil 3:2 BSG Werfta Cwisár | Seamróg Kampfbahn | 31 908 Zuschauer (ca. 750 Gäste)

      Das für uns die meisten Spiele nicht um die Ecke lagen zeigte auch wieder die Partie bei Dynamo. Wir mussten ja "nur" 763 Km Luftlinie überbrücken... Natürlich ist das über Straße und Zug nochmal bedeutend mehr und so kamen etliche Werftafans nach etlichen Stunden Fahrt erst in Más é Thoil an. Trotzdem waren es dann doch gute 750 Mann gewesen, welches für uns eine ordentliche Zahl war! In der gelb.schwarzen Hölle versuchten wir uns dann auch gut zu präsentieren und mal hörfähig zu sein ... Naja, bei einer solchen Heimkurve gelingt einem dies nur bedingt, es sei dann man hat dutzende Mitläufer wie die Rot-Weissen aus Ostaimsir. Die dynamischen "leipreachán", wie sich die Stimmungsgruppe bei Dynamo nennt, rissen teilweise das ganze Stadion mit und waren wie eine akustische Wand. Mit einer riesigen Blockfahne huldigten sie die Männer, welche die Internationale Oberliga Spielzeit einmal gewannen und riefen in der zweiten Halbzeit via Spruchband alle für die Auswärtsfahrt zu unserem Rivalen auf.
      Wir versuchten das Beste aus unserem Mitteln zu machen und so gab es dauerhaften Fahnen- Hüpf und Klatscheinsatz. So richtig Auswärts etwas reißen werden wir wohl nur in Dia Dhuit und Aimsir Bréa. Sei's drum, wir wachsen ja noch!
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      19.12.15 | 1.FC Union Aimsir Bréa 2:4 SG Dynamo Más é Thoil | Stadion An den Fischwerken | 26 353 Zuschauer(A) (ca. 7.000 Gäste)

      Neutraler Bericht:

      Viele konnten es kaum abwarten bis endlich das Spiel Union gegen Dynamo stattfand. Vorallem auf der Heimseite war man euphorisiert, doch auch auf der Gästeseite machte man Freudensprünge. Immerhin konnte man Union heute bei einem Sieg überholen. Andersrum könnten sich die Gastgeber absetzen. Laut Aussage von Union hätte man auch 70.000 Karten verkaufen können doch so waren es am Ende dank der Einrichtung von Pufferzonen "nur" 26 353 und das Stadion somit ausverkauft. Geballte Kraft im Gästeblock, der mit 7.000 Gelb-Schwarzen aus allen nähten platzte. Auch in der Manegekurve engte sich Körper an Körper.
      Als die Vereinshymne "Bis zur eisernen Hochzeit" erklang, zog die Heimseite eine Blockfahne auf. Auf dieser war ein rot-weisser Fischerkutter zu sehen, der das Meer schwebend gen Himmel verließ. "Die Fischerjungs gen 7. Himmel" stand dazu am Zaun geschrieben und einige novarische Feuer rundeten das Bild ab. Die Dynamos ließen ebenfalls Stoff einer Blockfahne erblicken. Dort stibitzten kleine Kobolden Fische aus den Körben der Fischerjungs aus Aimsir. "Holt euch die drei Punkte, drei Punkte SGD!" skandierten sie dazu. Es war also angemacht.
      Gleich in der 7. Minute gab es laustarken Jubel der Kobolde aus Más. Sean Keane machte das 1:0 und ließ direkt zu Spielbeginn die Mitmachquote im Gästeblock gen 100% steigen. Es wurde die Halbzeit der Dynamos! Nach 26. Minuten stand es 3:0 für die Gäste und diese feierten so lautstark wie sie konnten. "Profiliga, keiner weiß warum!" & "Die Nummer eins auf Tir sind wir!", schmetterten sie der Manegekurve entgegen. Dort war man geschockt. Vorallem weil vor'm Pausentee glatt das 4:0 fiel.
      Die zweite Halbzeit dementsprechend von den Gästen dominiert. Zwar versuchte die MAB nochmal die Kurve zu motivieren doch bisauf bei Schlachtgesängen kam man von der Leistung nicht mehr an den Gästeblock heran. Dieser wusste zu provozieren und rief "Heimspiel für Dynamo" aus. Nachdem abpfiff wurde nochmal so ordentlich an den Pufferblöcken gepöbelt. Klobürsten wechselten die Seiten ehe die Polizei die Heimbereiche an den Pufferzonen räumte und die Dynamofans mit ihrer Mannschaft feiern konnten.

      9.1.16 | BSG Werfta Cwisár 1:4 1.FC Union Aimsir Bréa | Stadion der Schiffbauer | 20 699 Zuschauer (5.000 Gäste)

      Neutraler Bericht:

      Derbyzeit in Aimsir! Union grüßt von oben, während die BSG ganz unten verweilt. Sogut wie alle Schiffbauer wünschten sich die große Überraschung. Vorallem nachdem man bei der letzten LdS beide Derbie's verlor und trotz gutem Start am Ende hinter Union stand. Die Gäste aus der Bezirkshauptstadt standen unter Druck. Zwar hatte man nach der Niederlage gegen Dynamo zwei wichtige Siege eingefahren, doch wollten es sich die Spieler nicht mit den Fans versauen, musste ein Sieg in Cwisár her.
      Die meisten Unioner fuhren via Entlastungszug der TSB an die Rubinrotküste und wurden zügig vom Bahnhof zum Stadion im Südosten der Stadt geleitet. Auf dem Weg dorthin wurde ordentlich gepöbelt und auch der ein oder andere Blau-Weisse Mob versuchte an die Fischerjungs ranzukommen.
      Zu Spielbeginn zeigten die Schiffbauer eine wunderschöne Choreo. Zu sehen waren auf einer Blockfahne ein Priester, ein Junge mit Werftaschal im Bett, sowie seine Mutter. Der Junge war bessesen und in seinen Sprechblasen säuselte er immer "oh BSG!". Die Mutter fragte "Was hat er denn?" und der Priester antwortete nur "Tut mir leid. Die BSG hat von ihm Besitz ergriffen". Garniert wurde dies mit Batterien, die ihre Leuchtkugeln in den Himmel schossen. Der brechend volle Gästeblock zeigte lediglich eine riesiege Zaunfahne, auf der schlicht "Wir sind eure Hauptstadt ihr Bauern!", zu lesen war und ließ es dann vorallem akkustisch und novarisch krachen. Hunderte Fackeln erleuchteten die frühe Dämmerung.
      Spätestens nach 10 Minuten war die Dynamoschmach vergessen: Noah Sheridan platzierte seinen Schuss genau und machte das 2:0 für Union! Fortan bewegte, klatschte und sangen die 5000 Unioner so, als wären sie ein einziger Körper! Die Ultra's der Heimkurve versuchten dagegen zu halten, doch Union hat, und das muss man so sagen, einfach mehr Potenzial in dieser Hinsicht. Als neutraler Zuschauer fühlte man sich an Union - Dynamo erinnert. "Jaja, so blau blau, ist die Weftasau, wenn ick sie verhau, wenn ick sie verhau!", skandierten die Gäste und die ersten Neutralen bekamen ein mulmiges Gefühl. Noch allen ist die letzte Partie des Derbies im Kopf geblieben. Nachdem 0:3 für Union waren es dann auch die Blau-Weissen, welche auf die Zäune stiegen und "aufwachen! aufwachen!" zu ihren Spielern riefen.
      Dann hieß es Pause. Zumindestens auf dem Spielfeld. Die Gästefans zeigten ein einfaches Banner auf dem "Rot steht euch nicht" geschrieben stand. Damit wurde auf die politische Gesinnung der Heimfans angespielt. Die BWB dagegen zeigte ein Spruchband mit einem Datum und dazu "Einer weniger ist nicht genug. Weiss und rot, schlagt sie allte tod!" und dies brachte die Stimmung zum überkochen. Das Datum ist schon viele Jahre her, doch an diesem Tage starb ein Fischer, weil sein Kutter aufgrund technischer Fehler untergegangen war. Und welche Werft hatte ihn gebaut? Genau, die aus Cwisár. In Aimsir Bréa gab es sogar Stimmen, die von purer Absicht sprachen. Auf der Gegengerade kam Bewegungs ins Spiel. Die Gästefans versuchten zu den Heimblöcken zu gelangen und lieferten sich verbale Duelle mit Polizei und Heimfans. Erst zum Wiederanpfiff beruhigten sich die Gemüter und die Unioner machten das, was sie am besten konnten: Supporten! Nachdem 4:0 durch Harry Remsey in der 76. Minute reichte es dem Heimblock. Geschlossen nahmen sie ihre Zaunfahnen ab und rund 1.000 Fans aus dem harten Kern verließen das Stadion.
      "olé Union Aimsir, du bist mein Verein, wir folgen dir quer durch Aimsir, Tír na nÒg, die ganze Welt!" schallte es bis zum Spielende durchs rund und kein Heimfan konnte dem etwas entgegen setzen. Wie sehr enntäuscht die Schiffbauer waren zeigte sich beim 1:4 Anschlusstreffer, den, rechnet man die Gästefans ab, vllt, nur noch 3.000 BSG'ler sahen.
      Gemeinsam feierten die rot-weissen mit ihren Göttern zum Lied "Bezirksmeister, Bezirksmeister, Aimsir's Nummer 1!"

      Die Polizei war nachdem Spiel überfordert. Man hatte nicht bedacht, dass tausende Heimfans das Stadion früher verlassen würden. So gab es bereits beim Abzug der BWB auf dem Parkplatzbereich der Heimkurve viele hitzige Situationen. Die Staatsmacht wollte die Heimfans einkesseln, um den Abzug der Gästefans gewährleisten zu können, doch niemand verbringt freiwillig über eine Stunde seiner Zeit in einem Polizeikessel. So brachen sie aus und wie beim letzten Spiel in Aimsir Bréa wollten sie zum Block der Unioner gelangen. Dort war man vorbereitet und eine Kette aus Ordnern und Polizisten konnte jedes Feuer sofort ersticken.
      Dies war nun der dritte Sieg in Folge für Union im Derby. Man darf auf das Rückspiel gespannt sein. Die Blau-Weissen dürften mit ziemlich viel frust kommen.
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      13.2.16 | SG Dynamo Más é Thoil 1:2 1.FC Union Aimsir Bréa | Seamróg Kampfbahn | 34 994 Zuschauer (A) (ca. 7.000 Gäste)

      Neutraler Bericht:


      Es war also wieder soweit! Dynamo gegen Union, Feuer gegen Eis, Frauen gegen Männer, Teufel gegen Engel, Hinterwäldler gegen stinkende Fischerjungs oder berücksichtigen wir das Hinspiel: Sieger gegen Verlierer. Der nògel Klassiker stand an! Während die Dynamos mit Euphorie in diese Partie gingen schlotterten den Unioner bereits die Knie. Ein weitere Niederlage in diesem Duell könnte vorallem das Fanego ankratzen.

      Die Manege Aimsir Bréa machte mobil, mietete sich eine ganze Fähre bei der TSF und befüllte diese mit 850 Unionern!




      Auch auf Dynamoseite mobilisierte man sich. So sollten sich alle stimmungsfreudigen Fans im Block der Kobolde einfinden um Union an die Wand zu singen. Die Kampfbahn war ausverkauft und auch der Gästeblock mit 7.000 Unionern überfüllt. Jeder wollte dieses Spiel sehen und tausende Anhänger saßen vor der Flimmerkiste Zuhause oder in der Kneipe. Die Statistik der Verkehrspolizei beweist: Wenn der nògel Klassiker steigt, gibt es in den Städten Aimsir Bréa sowie Más é Thoil die wenigsten Staus. Wie auch, wenn kein Mensch unterwegs ist.
      Beide Seiten starteten mit einer Spruchbandaktion (Dynamo zeigte: "Ob Wald oder Fischerdorf ..." Union zeigte daraufhin "... die Stimmungswelle überschwemmt uns alle!" - was beweisen sollte, wie sehr der Fußball die Fanatmosphäre braucht), ehe die richtigen Choreografien starteten. Die leipreachán enthüllten drei vertikale gelbe Blockfahnen, jede mit einem schwarzen Buchstaben markiert. S G D. Zwischen den Blockfahnen wurden gelbe und schwarze Fähnchen geschwenkt und hier und dort leuchtete ein novarisches Feuer. Am Zaun prangte der Spruch "Die drei magischen Runen auf Stoff gebannt".
      Und die Gäste? Die ließen sich ganz in Unionmanier wieder auf das Pöbelniveau hinunter. Zeitversetzt wurden zwei Blockfahnen gezeigt. Auf der ersten auf der einen Seite des Blocks war die "Skyline" von Aimsir Bréa zu sehen und der Text "Der Tabellenerste ..." ehe die zweite Blockfahne den anderen Teil des Blockes überspannte. Dort sah man Unioner, die gerade einen Wald abholzten. Geschrieben dazu "... grüßt das Niemandsland!". Der Zaunspruch war auch sehr kreativ. "Ihr seid kacke!" - durfte man lesen. Ob sich die Unionszene mit solchen Aktionen den Respekt der anderen Fangruppen holt ist fraglich. Muss man so selbstgerecht sein und ständig solch ironische Aktionen bringen? Im Angesicht der Wichtigkeit dieser Partie hatten sich wohl viele mehr von den Fischerjungs aus Aimsir Bréa erhofft. Sei's drum.
      Die Kobolde legte mit brachialer Lautstärke los und unterstützten ihre Mannen. "Auf Dynamo, auf Dynamo hey, hey!", skandierte das ganze Stadion und die Spieler zollten es mit einer guten Leistung in den ersten 20 Minuten zurück. Bei den Gästen wurde es melodisch. Durch die Zuwanderung vieler junger Menschen aus Rajansa in Aimsir Bréa in den letzten Jahren zeigt sich dies teilweise auch im Support wieder. Nicht immer ist dieser brachial sondern von verspielten Trommelrhytmen & Melodien angehaucht. So konnte man in der ersten Halbzeit eher die Heimkurve vernehmen, doch auch das ein oder andere Unionlied schallte durchs Rund und streichelte die Ohren mit wohltuenden Klängen.
      In der zweiten Halbzeit wurde es hektisch. Dynamo bekam in der 47. Minute einen Elfmeter. James Moriarty kannte keine Gnade und haute den Ball in die Maschen. Tosender Jubel bei den Dynamos und Frust in den Gesichtern der Gäste. Sollte man tatsächlich zweimal gegen Dynamo in einer Saison verlieren? Aber wir schrieben ja schon von Rajansa. So war es Simba Kibwana, der rajansische Wurzeln besitzt, der gerade mal zwei Minuten später den Ausgleich schoss. Das Bild von vor zwei Minuten war umgekehrt. Nun verlagerten die Gäste ihren Support eher auf einfache, dafür laute Lieder und zogen mit der Lautstärke der Dynamos gleich.
      Als eben jener Simba Kibwana in der 66. Minute das 2:1 für Union schoss gab es im Gästeblock kein Halten mehr. Alles sprang, tanzte und feierte. "Spitzenreiter, Spitzenreiter hey, hey!", skandierten sie und übernahmen die Stimmungshoheit in der Kampfbahn. Die Unionfans hatte den Spieß aus dem Hinspiel umgedreht. Am Ende wurde der Sieg nicht mehr hergeschenkt und diesmal durften die Unioner im Wohnzimmer des Rivalen feiern!
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Darf man schon für das Fanmagazin des Jahres stimmen? Wenn ja, dann ist meine Wahl genau dieser Bericht. Sehr schön wurde die Stimmung im Rund eingefangen, das setzt Maßstäbe!


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      Im Süden jibts nichts Neues

      Es ist sicherlich vielen aufgefallen. Im Osten, Norden und Westen wurde gekauft, verkauft, trainiert & gebaut. Kurzum: Die Manager hatten viel zu tun und haben viel getan.
      Und im Süden, in Aimsir? Da war es so still, dass man nur die Vögel zwitschern hat hören. Erneut hat es die BSG Werfta nicht geschafft sich einen professionellen Trainer zu oganisieren. Im Westen des Counties wird man wohl noch lange warten müssen, bis es dort mal erfolgreichen Fussball zu sehen geben wird. Im Osten? In Aimsir Bréa weint man sich weiterhin die Augen wund nach der verhauenen Meisterschaft. Bei Union passierte in der Spielpause wie bei der BSG so rein gar nichts. Beiden Vereinen droht nun gar das Pokalaus und Aimsir wird im Viertelfinale wohl nicht mehr vertreten sein. Bei Union werden die ersten Fans mürrisch. Zumindestens jene, die sich häufiger einen Platz auf der Haupttribüne suchten. Die Manegekurve dagegen will nicht alles verdramatisieren und so kommt was kommen muss: man beginnt sich zu streiten. Die einen werden als Schönwetterfans abgetan, die anderen als Stillstandbefürworter.
      Bei der Werfta ist es ähnlich. Der Vorstand will endlich erfolgreichen Fussball sehen, während die Kurve sich zufrieden gibt. Nachdem es sportlich am Wochenende nicht viel für beide zuholen gab fiel man natürlich wieder negativ jenseits des Platzes auf. Auf einer Raststätte bei Athlone kam es zu Tumulten zwischen den Fanlagern, als man zum jeweiligen Auswärtsspiel unterwegs war.

      Man kann also sagen: Im Süden nichts Neues!
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      Tumulte nach Schmähgesang

      Es war die 54. Minute als Devin Ò Néill das 5:1 für Dynamo markierte. Danach sang fast der gesamte Heimbereich "Nie einen Titel, Union holt nie einen Titel!" und provozierte somit die Gäste. Erneut hatten sich die Rot-Weißen nicht unter Kontrolle und ließen sich provozieren. Das Spiel musste für einige Minuten unterbrochen werden, weil rund 150 Gäste den Platz enterten und mit eindeutigen Gesten zeigten, wie sie sich gerne mit den Kobolden messen würden. Die Ordner mussten handgreiflich werden, um die Störenfriede zurück in ihren Block zu bewegen.

      "Erschreckend. Es ist ja nicht so, dass das nur einmal bei Union passiert. Das scheint so langsam die Regel zu werden für die aus dem Süden. Mit sportlichen und fairen Verlierern kann man bei Union nicht rechnen", so ein Dynamoanhänger.

      Die Kobolde des harten Kerns von Dynamo werden sich sicher nun erstmal einmal überlegen, ob sie weiterhin mit der Manege die "Green Eagles" am Leben erhalten wollen. Die Green Eagles ist die zentrale Supportergruppe der Nationalmannschaft unter der Führung der Manege Aimsir Bréa und der Leprechauns Dynamo.
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      Fan-Council in Longford - Green Eagle's sollen fliegen!

      Am letzten Wochenende trafen sich die Fandelegationen der verschiedenen Vereine in Nourgat um über die WM 2016 zu sprechen und diverse Verhaltensregeln aufzustellen. Mit dabei auch die großen Szenen aus Aimsir Bréa und von Dynamo. Es ging um die Green Eagle's, den Fanzusammenschluss der Nationalmannschaft. So wurde einstimmig entschieden, die Supportergruppe unter der Führung der Manege und den Kobolden weiterhin zu Länderspielen zu führen. Neben einer geplanten riesigen Zaunfahne wurde auch ein Verhaltenskodex beschlossen. So sollen zum Beispiel bei Länderspielen keine Vereinsfahnen mehr hängen, die den Gesamteindruck des Blockes ruinieren. Selbstverständlich wurde vereinbart, dass der Support laut und brachial sein muss :tirfahne:
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      Klappt die Schere zu weit auseinander?

      Das waren noch Zeiten (Immerhin fast 12 Monate her *hust!), als sich die NL als eine Liga feierte, welche mit schlechten Fußball, in ramponierten Arenen aber guter Stimmung und Atmosphäre warb. Genau eine Saisonlang hat dieser Grundsatz bei einigen Vereinen gehalten. Besaß bislang leidglich die Rovers 'ne moderne Arena mit viel Kapazität, so kommerzialisierten sich auch sogenannte Tradi'vereine.

      Dass die Kampfbahn von Dynamo schon lange kein "Bahn" mehr im Namen brauch, weiß ein jedes Kind. Schon vor der NL wurde sie in eine 0815-Arena verwandelt. Nun wurde der Kasten auch nochmal erweitert auf 40.000 Zuschauerplätze. Am 3.9. spielte die SGD in einem Stadion, welches für's fußballerische Lebensgefühl auf der Insel stehen soll; das Stadion der Schiffbauer in Cwisár versprüht noch den Charme alter Stadien. Die Sorte Stadion, die eigentlich auch Großrat & Trainer Sidd bevorzugt, aber bei seiner Dynamo lieber dann doch nicht haben will. So gab die Fanszene der BSG auch ihren Senf via Spruchbänder dazu. "KSG Dynamo - Kommerzielle SportGemeinschaft Dynamo!", und "Hier regnet's H²O, im Hinterwald Zellstoff mit Noten drauf!".

      Erst letzten Samstag fegten die Shamrocks aus Dia Dhuit Fianna mit 7:0 aus dem Stadion der Hirsche. Gerade die Shamrocks beweisen, wie sehr doch das Geld und der Erfolg eine Rolle spielen. Jugendspieler wurden so lange zum Spielen gezwungen bis sie erschöpft waren und einer gar starb. Dann sah sich der Vorstand gar noch als Opfer. Als Dankeschön für's geknechte benannte der Verein das Stadion um in Staid Dylan co Otto, dem Todesopfer und glorifizierte sich auch noch zum Helden, immerhin sehen die Eltern des Jungen nun immer den Namen ihres Sohnes am Stadion. Gemeinschaft, Gleichstellung, Pazifismus, Sozialismus, aber nicht bei den Shamrock's. Geschindet bis zum Tode. Dass Frau Jarlath, immerhin will sie die sozialistische Führerin im County Dia sein, ihren Enkel auch in eben jenes Schicksal in Dia Dhuit blindlings rein rennen läuft ist pure Ironie. Zurück zum Spiel.
      Die Fanszene von Fianna legte ebenfalls den Finger in die Wunde. "An die Eisenbahner aus DD: Hauptsache Fußball? Ihr seid nur Kunden!" oder "Staid Dylan co Otto - auf blutigem Untergrund stehen die Tribünen aus Knochen und verschlingen ominöse Gelder!".
      Womit wir auch wieder beim Thema Stadion wären. 30.000 Plätze hatte das ehemalige Staid Thamhlachta, rund 27.000 Zuschauer kamen in der letzten Saison zu den Shamrocks. Innerhalb weniger Wochen wurde es umbenannt und in die zweitgrößte Arena des Landes umgewandelt. 47.000 Eventkonsumenten passen nun rein und besuchen nun die Spiele. Ein Ende des Ausbau's ist sicherlich nicht in Sicht, Öpi ist im Imperium dafür bekannt, dass er aus kleinen Bruchbuden rieisge kapitalistische Komplexe aus dem Boden stampft. Innerhalb weniger Monate wurde das Stadion der Freundschaft von Parmesano von rund 22.000 Plätzen auf 84.600 Plätzen ausgebaut und ist nun eines der größten Arenen im MI. Bei den Shamrock's tut er das natürlich alles nur zum Wohle der sozialistischen Fußballfreunde aus Dia Dhuit, wie er desöfteren bekennt.

      19:5 & 18:7, das sind die Tordifferenzen der SGD und der Shamrock's. Klar, die anderen schießen auch mal hier, mal dort viele Tore, doch die beiden Vereine erarbeiten sich immer weiter einen riesen Abstand zu den anderen Clubs. Man brauch sich nur mal die ∅ Marktwerte der Spieler in der Liga anschauen.
      956 853 Coins bei den Shamrock's und 912 462 Coins bei Dynamo. Danach folgt ganz lange ........................................
      ...................
      nix und dann mit 799 087 Coins United of Maith. Der Meister der letzten Saison Rovers AFC kommt gerade mal auf 694 643 Coins.

      Purer Fußballgenuss, sozialistische Rumpelstadien, Vereine wie Familien, damit wirbt die Liga und somit auch Dynamo und Shamrock! Die Wahrheit? 0815-Kampfbahn ohne Bahn und eine Shamrocky-family, die ihre Mitglieder bis zum Unfallen knechtet.

      Klappt die Schere zu weit auseinander?! Ist das Lebensgefühl der NL schon längst gestorben?
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Puh, schwere Anschuldigungen. Leider mit einem wahren Hintergrund. Die Schere klafft wirklich auseinander, das kann zu einer Gefahr werden, jedoch hat die Liga Leitung - man beachte auf Antrag von Dynamo - dafür gesorgt, dass durch die Prämien eine Umverteilung statt finden kann. Hier ziehen also schon die meisten an einem Strang! Nur Weitere Ideen und konstruktive Kritik ist immer willkommen, dabei helfen klare lügen und Übertreibungen jedoch niemandem! Was zb die Kampfbahn betrifft, so wurde diese keinesfalls wiederholt ausgebaut, sondern jetzt erstmalig. Das Stadion mit seinen Flutlichtmasten aus den 60ern und der größten stehtribüne des Landes ist ein Wahrzeichen unserer schönen Stadt. Wiederholt war es ausverkauft und der ermöglicht nun noch mehr Menschen diese Stimmung genießen zu können. Von 35 auf 40. Das ist noch nichts verglichen mit der verdreifachung anderswo. Aber ich gebe zu, dass es mich schmerzt, Leute vor dem Stadion stehen zu sehen. Wäre es fanfreundlicher, die Preise zu erhöhen? Nein, Plätze für alle sind die bessere Alternative! Es wurde abgestimmt, ob wir am Profi Fußball teilnehmen wollen, das ist nicht immer leicht, das kostet auch Kompromisse und Zugeständnisse. Wer das nicht mehr tragen kann oder möchte, der darf gern an der lds mitwirken, die ich noch immer als mein Kind betrachte. Die nogelliga raubt Kraft und nerven, aber stillstand und Verweigerung gegen Veränderungen kann nicht oberste Maxime unseres Handelns sein.


      Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
      :rstern: "Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx) :faust:


      MdaV schrieb:

      blah blah blah

      Handlung

      Betrachtet das Blättchen interessiert, zupft ein wenig hier, rupft ein wenig da.



      Hmm, schönes Papier, da geht der alten Fischverkäuferin das Herz auf.. nehm ich mal was für meine Freundin zum Einwickeln mit..

      Handlung

      klemmt sich einen Stapel unter den Arm und schlendert von dannen

      Einen schönen Tag gewünscht 8o

      Bezirksratspräsident*in County Dia
      Träger*in der O´Hara Gedenkhaarspange in Gold
      Präsident*in der Druidenhilfe - Fischbrötchenstand Staid Dylan co Otto
      Es war doch klar, dass wir nicht ewig in einer romantischen Wunschvorstellung leben können! Es muss das Ziel sein, einen Mittelweg zu finden und ich denke den werden wir auch finden. Für mich ist das wieder so ein Thema, dass nächste Saison wieder vergessen ist. Dann kann man sich wieder über neue Sachen streiten und ärgern :P

      Stimmt, das Stadion von Dynamo wurde nicht umgebaut, sondern man setzte einfach einen neuen Klotz mit alten Flutlichtmasten in den Wald :D



      Mitverantwortlicher und Fan des 1.FC Union Aimsir Bréa.
      Inhaber und Chefkoch des Gräten von Rajansa.
      Sohn des Inhabers der Aimsir Bréa Fischwerke KG.

      Aktiver Freizeitaktivist !

      neue Gesichter

      Es ist soweit, bei unserer heimischen Union aus'm Osten Aimsir's laufen in 5 Wochen die Spielerverträge aus. Nur einige? Nein alle! Kein Spieler hat einen Vertrag für die komplette restliche Saison. Die Jugendspieler auf den Trainingsplätzen der Umgebung ackern so hart wie noch nie (ohne Todesfälle bisher)! Jedes Talent kann seine Chance wittern. Das spornt scheinbar auch die Alteingesessenen bei Union an. Statt ödem Mittelfeld, wie zu Saisonbeginn als Ziel herrausgegeben und eigentlich zu erwarten, spielt man überraschend vorne mit! Die Trainerin hatte ja bereits angekündigt, dass der Verein sein Team verändern wolle und in 5 bis 6 Wochen wissen wir sicherlich mehr!
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Union vs. Dynamo, Hinrunde, Saison 16-I, 0:6

      Ausverkauft | rund 7.000 Gästefans


      Klassiker auf Tir! Doch zuvor waren der harte Kern von Union & Dynamo gemeinsam in Turanien und unterstützten die Nationalmannschaft. Und was macht dynamo? Startet genau dann den Vorverkauf, als große Teile der eigenen Fanszene gar nicht im eigenen Land ist. Plötzlich waren die Karten nicht innerhalb weniger Stunden ausverkauft, sondern es dauerte zwei Tage. Und weil kaum jemand vom harten Kern da war, um die Karten zu erwerben freuten sich die Neukunden bei Dynamo! Vorallem neue Dynamoanhänger die nicht aus Más kamen deckten sich ein und am Ende waren vllt. 1/3 der Gästefans tatsächlich aus Más. Die Schattenseite des Erfolges. Bei Union ganz anders. Schon seit einer gefühlten Ewigkeit ist die Manege für den kartenverkauf der Heimkurve verantwortlich. So ist stets gewährleistet, dass die supportfreudigen Fans auch stehts in der Manegekurve stehen.

      So wurde die Manegekurve liebevoll mit dutzenden Zaunfahnen gepflastert und geschmückt, während auf Gastseite eine Fahne der Kobolde hing .. und ganze 5 (!) 0815 Fahnen von SGD-Eventis. Somit begann die rste Schmach. Zumindestens auf den Rängen. Sportlich wurd's ne janz Enge Kiste für Union! 0:6 verloren die Rot-Weißen und dynamo zeigte auf dem Platz deutlich wer der bessere ist!

      Auf den Rängen jedoch war gar nichts von einem Klassiker zu spüren. Ging es in vorherigen Spielen hin & her mit der Stimmung, machte diesmal nur einer Alarm: Union.
      Auf der Gastseite mühten sich die Kobolde zwar ab, doch sie mussten sich wie Fremde fühlen. Tausende Gesichter, die sie noch nie bei Heimspielen gesehen hatten. Erreichten die Dynamischen sonst eine Mitmachquote von fast 100%, so waren sie heute schon froh, wenn sie die 50% knackten. Noch peinlicher wurde es, als die Neukunden nachdem 5:0 für Dynamo ein "Ohne Dynamo, wär hier gar nichts los!", anstimmten. Die Ultra's der Kobolde klatschten sich die Hände an die Stirn. Die Heimkurve feierte diesen Gesang der Gäste sarkastisch, und applaudierte frenetisch. Der moralische Tiefpunkt für die Dynamo Fanszene, welche seine Fahne abnahm und den Support einstellte.

      "Unglaublich was da heute geschehen ist! Wir geben immer alles für Dynamo und für Tir! Was bekommen wir? Einen Kartenverkauf für's Spiel in Aimsir Bréa, obwohl wir alle in Turanien sind! Eine Frechheit! Das muss der Dynamovorstand ausbaden! Sportlich haben wirs denen gezeigt, aber auf den Rängen war das heute ein dynamisches Armutszeugnis!", so der wütende Capo von Dynamo.

      Union vs. Werfta, Hinrunde, Saison 16-I, 0:2

      Ausverkauft | 5.000 zugelassene Gästefans


      Wenn es etwas gibt, was es auf Tir nicht gibt, dann ist es Hass. Jetzt meinen wir nicht sowas, wie der Hass, wenn man Abwaschen oder Bügeln meint. Sondern Hass, der sich auf Menschen, eine Region oder sonstwas bezieht. Das gibt es auf Tir nicht.... Eigentlich. In Aimsir schreiben Sie manchmal ihre eigenen Geschichten. Cwisár, eine rote Hochburg im Westen Aimsir's, Aimsir Bréa, die liberale & patriotische Hochburg im Osten Aimsir's. Beide Städte verachten sich seit Jahrzehnten. bevor man die Oligarchie hasste, hasste man eher nen Schiffsbauer oder andersrum den Fischer. Das hat sich in den jahrzehnten auch auf die Vereine übertragen. Nirgendwo sonst auf der Insel verachtet man sich so sehr.

      Bereits zwei Wochen vor dem Spiel kam es zum Austausch vieler Nettigkeiten. Wir meinen kein Frotzeln, wie es die Eisernen mit den dynamischen pflegen. Sondern derbe Sprüche und Beleidigungen. Als sich das Stadion von Union immer mehr füllt, bekomme ich als Schreiber ein immer stärkeres beklemmenderes Gefühl. man erwartet diese Partie nicht aus Freude, sondern aus Anspannung. Die Nägel der meisten Heim- sowie Gästefans sind sicherlich verschlungen und nur wer seine Finger vorher in Essigwasser eingelegt hatte, konnte noch an ihnen kauen.

      "Ausverkauft" wurde deklariert und 5.000 Gäste in Blau & Weiss zugelassen. Beide Seiten legten schon weit vor dem Spiel mit ihren Schlahtgesängen los. Häufigste Wörter: Hurensöhne & Abschaum.
      Als wollten beide fanlager unbedingt erzwingen, dass es hier genauso heiß hergehen kann wie in Severanien, wenn Duranje auf Adrina trifft. Hier ging es nicht um ein Fußballspiel, für die Fans ging es um viel mehr als das.
      Wie krank das ganze ist lässt sich an den Blöcken erkennen: Keine Zaunfahne hängt, auf beiden Seiten nicht. Zu sehr hat man Schiss vor dem Diebstahl eben jener. Der Feind könnte überall stecken.
      So stimmte auch jeder im Stadion in die Gesänge der Heimkurve mit ein und wollte die Werfta in Grund und Boden singen. Und die 5.000 mitgereisten konterten ebenfalss mit lautstärke und gewaltigem Tifo.
      In der 40. Minute brachte Mason Travers die Gäste aus Cwisár in Führung. Tosender Jubel im Gästeblock und soviel Pyrotechnik, dass der Schiedsrichter für zehn Minuten unterbrechen musste. Selbst ich auf der Tribüne sah meine hand nicht mehr vor meinen Augen. Die Gunst der Stunde nutzten in Gästeblock nähe sitzende Tribünensportler, ackerten sich zum Zaun des Gästeblocks vor und wollten die Torparty der Schiffsbauer stören. Als der Nebel sich so langsam verzog, war zu erkennen, dass die Polizei gerade eine schlacht beendete. Viel bekam man als Außenstehender nicht mit, denn der Nebel verschleierte die Situation, doch die Polizei schien sie rechtzeitig beendet zu haben.

      Halbzeit. Bizarre Spruchbänder werden empor gehalten und lassen die Abneigung erkennen (nein, wir zitieren das nicht). Das hier ist kein Kampf zweier verschiedener Vereine oder Fanlager, es kommt einem so vor als würden hier zwei entgegengesetzte Ideologien aufeinander treffen.

      Der Schiedsrichter pfeift die zweite Halbzeit an und kann direkt unterbrechen. Jetzt qualmt und blinkt es auf der Heimseite. Erst nach 15 Minuten kann es weitergehen. Die BSG Anhänger präsentieren einen Schalteppich aus gezockten Unionmaterial und zünden ihn mit einer Fackel an. Jetzt brodelt es richtig im Stadion.

      es ist die 88. Minute. Union drängt auf den Ausgleich. Alle spieler bewegen sich nach vorne und dann passiert es. Fehlpass von Haley in die Füße des Gegners, dieser kontert schnell. 89. Minute der Konter läuft, die Werfta Spieler laufen nach vorn, die Unioner versuchen zurück zu rennen. In den Blöcken beginnt ein Run auf die Zaunkronen. Im Gästeblock aus purer Vorfreude, immerhin wirkt der Konter vielversprechend, man kann den sack zu machen. In der heimkurve aus (Vor)Empörung. Der ball kommt hoch aus dem Halbfeld zu Mason Travers, dieser kommt vor dem herrausstürmenden Keeper Brady mit dem Kopf ran und der Ball senkt sich in die Maschen von Union. Nun gibt's kein halten mehr. Der Gästeblock wird zu einer einheitlichen Freudenwelle, während Heimkurve flucht. Noch bleibt jeder auf seinem Platz. Doch die Zäune sind besetzt, mit hunderten "Fans", die sich vorbereiten. Die einen auf den Siegschrei, die anderen auf irgendwas anderes. Schon 5 Minuten Nachspielzeit gibt es. Eigentlich ohne Begründung, doch es ist ersichtlich, dass der Schiedsrichter Angst hat abzupfeifen. Als er es tut, ist er schon mit schnellen Schritten in Richtung katakomben unterwegs. Stürmer Harry Remsey verliert sofort die Beherrschung, pöbelt Mason Travers an und schubst ihn um. Die wartenden Heimfans auf den Zäunen entern die Laufbahn und auch im Werfta Block ist man dem nicht abgeneigt. Nicht nur im Fußballspiel will man als Sieger hervorgehen. Beid er Polizei ist merklich, dass man keinen Bock hat, immer wieder dieses Theater beider Gruppen mitzumachen und zum Spielball zu werden. So greifen sie eher halbherzig ein und das Spielfeld flutet sich mit Fans beider Lager. Hier und da gibt es einen harten Schlagabtausch, ehe die Polizisten die Lust dem Job unterordnen. 20 Minuten nach Abpfiff kehrt soetwas wie Ruhe im Stadion ein und hinterlässt viele schockierte nromale Fans & neutrale Zuschauer.

      Wie sehr man sich verachtet ist auch bei den Spielern zu sehen. Niemand klatscht mit dem Gegner ab, Trainerin Chuligan verwehrt Lennox Canon den Hanschlag. Oscar Molloy, Mittelfeldmann von Union, hält man ein Mikrofon hin. "ich könnte kotzen, wenn ich die Wesa's da drüben feiern sehe!", brüllt er hinein, beantwortet nicht die Frage des Journalisten und schmeißt das Mikrofon auf den Boden eher er es mit seinen Stollenschuhen zerstampft.

      Der Tiefpunkt in der Geschichte des aimsirischen Derbie's. der Tiefpunkt für Union. Schlechte Verlierer sein sie, das wirft man ihnen schon länger vor und heute haben sie es eindrucksvoll bewiesen. Vielleicht kann man in diesem Derby auch einfach nicht verlieren? Der Druck ist groß, eine Niederlage kommt einem Selbstmord gleich. Noch bevor man in Aimsir über politische Wahlen spricht, spricht man schon vom Derby, obwohl es noch Monate bis dahin sind. In diesem landstrich scheint es nichts wichtigeres zu geben. Analphabeten in Rajansa? ja, dagegen müssen wir was tun, doch in 6 Monaten ist Derby ... usw usf.

      Union sollte nach diesem Spiel in massiver Kritik geraten, mitsamt Cerche Abongi. Denn unter ihm scheinen solche Sachen alltag zu werden, ohne dass es ihn interessiert. Wir wollen jetzt niemanden vorverurteilen, weder die Unionfans, noch die Werftafans oder die Manege. Doch letztere regelt den Verkauf der Karten in der eigenen Kurve und die meisten Platzstürmer kamen aus eben jener.
      Union ruiniert sein Image, das von Aimsir & Tir. Das sollte so langsam klar sein.

      "Der Verein muss nun Wege und Lösungen finden, diese dauerhaften Schererein zu unterbinden. Cerche Abongi wird sonst unglaubwürdig. Während der Tumulte gab es nicht eine einzige Ansage vom Stadionsprecher. das sagt schon einiges aus. Es wird bei Union geduldet, wenn nicht gar gefeiert, dass die BSG-Fans was auf die Mütze bekommen. Viele Fangruppen haben schon gar keine Lust mehr auswärts bei Union anzureisen", so ein Fanexperte.

      "Immer dasselbe. Cerche Abongi sitzt weit oben bei der NL-Führung, zudem ist er der Tonangeber bei Union. Man hat das Gefühl, die Rowdies dürfen sich alles erlauben und Abongi nickt nur ab. Gerüchten zufolge sitzt er mit so manchen Störenfried in einer Hinterkammer einer Kneipe, raucht und trinkt mit ihnen. Das ist Verzerrung, wir von der BSG leiden unter diesen Umständen", so Shane McDoyle, von den Blue White Bois.
      Magazin der aimsirischen Vereine
      Ich muss gestehen, dass ich - wie so viele - immer gebannt nach Aimsir schaute, die Stimmung war einfach einmalig. Doch dies geht entschieden zu weit. Wenn sich selbst Trainerinnen und Spieler von dieser Stimmung beeinflussen lassen, dann läuft etwas verkehrt, dann braucht es Konsequenzen. So macht ihr unseren Sport kaputt!
      Mairesse de l'Étienne
      Monitrice de l'Association Sportive de Séraphique Unité
      Ja, ja, möchten Sie ein Taschentuch?

      Verein & Fanszene befinden sich derzeitig im Dialog. Wir arbeiten daran. Und ist ja nicht so, dass die Werftaheinis so gar nichts dafür mitzutragen haben. Shane McDoyle ist im Heulen der Beste.



      Mitverantwortlicher und Fan des 1.FC Union Aimsir Bréa.
      Inhaber und Chefkoch des Gräten von Rajansa.
      Sohn des Inhabers der Aimsir Bréa Fischwerke KG.

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