Werte Genossen, Kameraden und Freunde,

auf Antrag von Veuxin wird eine Debatte eröffnet mit diesem Inhalt:

Ich beantrage eine Abstimmung darüber, ob die ungefähre Gehaltshöhe seitens des Staates für Spitzenverdiener bei 100, 500 oder 1000 Batzen liegen soll.

Liebe Freunde, viel gibt es dazu nicht zu sagen – das haben wir ja schon bei der Aussprache zum Gesetz zur Wirtschaft, zu den Steuern und zum Geldverkehr besprochen. Hier geht es also nur um eine Abstimmung, in welchen Größenordnungen unsere Währung uns im Alltag begegnen soll.

Stimmt, eine Aussprache mit abstimmendem Charakter

Ich wähle die goldene Mitte: 500

1000 Batzen. Wenn man genug verdient, wird man nicht in Versuchung kommen kriminelle Aktivitäten zu unterstützen, bei denen man Kohle bekommt.

Schwer zu sagen ohne Vergleichsgrößen, deshalb im Zweifelsfalle für den Angeklagten, äh Staatsdiener. Ich sage 1.000.

Die Vergleichsgröße soll ja gerade mit dieser Höchstgehaltsstufe gefunden werden.

Wenn diese bei 100 liegt kann ein Brot nicht 5 Batzen kosten. Bei 1000 schon eher.

Im Grunde stimmen wir also nicht nur über die Gehälter sondern auch über die Preise ab! Daher hat diese Abstimmung auch nichts mit Korruption zu tun. Da sich die Höhe der Bestechungsgelder auch proportional zum Gehalt erhöhen würde.

Eine andere Idee wäre, um genau solche Missverständnisse auszuräumen, den Batzen nicht so virtuell festzulegen sondern an ein Gut zu knüpfen, also zum Beispiel den Lord Reisschen Brotstandard: 1 Brot = 1 Batzen oder aber auch theoretisch möglich 1 Auto = 1 Batzen. Nun haben wir aber einmal begonnen, es über die Einnahme- und nicht Ausgabeseite zu definieren und ich denke, dass es so auch logischer ist, da der Staat nicht den Brotpreis bestimmen kann, aber eben das Gehalt von Staatsdienern. Wenn die sich dann Brot kaufen, stellt sich automatisch ein gewisser Preis ein.

Selbstverständlich kann der Staat den Brotpreis bestimmen. Das nennt sich Einheit von Wirtschafts- und Sozialpolitik und sollte hier doch wohl Konsens sein, oder?

Im Sinne der Abstimmung spreche ich mich für 1000 Batzen aus, damit lässt sich leichter arbeiten.

Dann sollten wir erst über den Wert der Ware abstimmen und festlegen, bevor man die Gehälter festlegt.

Ich möchte allen nahelegen, die Aussprache zum Gesetz zur Wirtschaft, zu den Steuern und zum Geldverkehr nachzulesen, wenn sie damit nicht vertraut sind, bevor sie hier posten. Dann dürfte klar werden, worum es geht. Weiterhin werden dort etwa Ihre Fragen, Herr McCoy, beantwortet, und zwar gleich zu Beginn, weil Sie damals auch schon gestellt haben.

Hier geht es ganz und gar allein darum, festzulegen, wieviel der Staat seinen Amtsinhabern bezahlt. Da derzeit nirgendwo gültige Batzen im Umlauf sind, wird damit auch festgelegt, in welcher Größenordnung diese gehandelt werden. Alle anderen Themen dürfen gerne an anderer Stelle diskutiert werden, aber bitte möglichst nicht hier. Ich würde nämlich ganz gerne mal das seit November 2014 in der Aussprache befindliche und bis auf diesen Punkt recht unbestrittene Gesetz verabschiedet wissen, damit die Bank ihre Arbeit aufnehmen kann. Das würde mir meine Arbeit als Volksrat für Wirtschaft doch erheblich vereinfachen.

So, jetzt zur Abstimmung:
Ich wähle 100 Batzen, damit man genug Luft nach oben hat bzgl. Inflation, ohne so schnell eine Devaluation vornehmen zu müssen.

Inflation? "Der Staat kann ja keine Preise machen"? Wart ihr alle zu lange in Astor im Urlaub und seid von Kaugummi berauscht oder was.

Der Großrat bekommt 1000 Batzen und ein DoppelBrötchen kostet 0.10 Batzen. Miete für ne 60 m² Wohnung sind 70 Batzen, 5kg Kartoffeln kosten 0,85 Batzen und soweiter. Mindestrente 300 Batzen, Studenten können weniger vertragen, Mindestlohn würde ich höher ansetzen.

Ende der Durchsage.

Ich fasse zusammen:

Siddhârta: 500
Cerche: 1000
Kasturbai: 1000
Raistlin: 1000
Veuxin: 100

Da das sowohl im Median als auch im Modus 1000 gibt, ist 1000 das Ergebnis. Danke an alle Beteiligten.

Es grüßt:
Der marktwirtschaftlich orientierte Volksrat für Wirtschaft &c., Veuxin.

Ich stimme für 500 Batzen.

Da wir zur Abstimmung geschritten sind, geschlossen und archivert.