Jahan Masjid

      Handlung


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      "Welcher Yaqubiter (Jakobiter/Israeliter) oder Fremdling in Israel sein Opfer tun will, es sei ein Gelübde oder von freiem Willen, dass sie dem Herrn ein Brandopfer tun wollen, das ihm von euch angenehm sei, das soll ein Männlein und ohne Fehl sein, von Rindern oder Lämmern oder Ziegen. Alles, was ein Fehl hat, sollt ihr nicht opfern; denn es wird von euch nicht angenehm sein. Und wer ein Dankopfer dem Herrn tun will, ein besonderes Gelübde oder von freiem Willen, von Rindern oder Schafen, das soll ohne Gebrechen sein, dass es angenehm sei; es soll keinen Fehl haben. Ist's blind oder gebrechlich oder geschlagen oder dürr oder räudig oder hat es Flechten, so sollt ihr solches dem Herrn nicht opfern und davon kein Opfer geben auf den Altar des Herrn. Einen Ochsen oder Schaf, die zu lange oder zu kurze Glieder haben, magst du von freiem Willen opfern; aber angenehm mag's nicht sein zum Gelübde. Du sollst auch dem Herrn kein zerstoßenes oder zerriebenes oder zerrissenes oder das ausgeschnitten ist, opfern, und sollt im Lande solches nicht tun. Du sollst auch solcher keins von eines Fremdlings Hand als Brot eures Allahs opfern; denn es taugt nicht und hat einen Fehl; darum wird's nicht angenehm sein von euch. Wenn ein Ochs oder Lamm oder Ziege geboren ist, so soll es sieben Tage bei seiner Mutter sein, und am achten Tage und darnach mag man's dem Herrn opfern, so ist's angenehm. Es sei ein Ochs oder Schaf, so soll man's nicht mit seinem Jungen auf einen Tag schlachten. Wenn ihr aber wollt dem Herrn ein Lobopfer tun, das von euch angenehm sei, so sollt ihr's desselben Tages essen und sollt nichts übrig bis auf den Morgen behalten; denn ich bin der Herr. Darum haltet meine Gebote und tut darnach; denn ich bin der Herr. Dass ihr meinen heiligen Namen nicht entheiligt, und ich geheiligt werde unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel); denn ich bin der Herr, der euch heiligt, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Allah wäre, ich, der Herr.

      Das sind die Feste des Herrn, die ihr heilig und meine Feste heißen sollt, da ihr zusammenkommt. Sechs Tage sollst du arbeiten; der siebente Tag aber ist der große, heilige Sabbat, da ihr zusammenkommt. Keine Arbeit sollt ihr an dem tun; denn es ist der Sabbat des Herrn in allen euren Wohnungen. Dies sind aber die Feste des Herrn, die ihr die heiligen Feste heißen sollt, da ihr zusammenkommt. Am vierzehnten Tage des ersten Monats gegen Abend ist des Herrn Id ul-Adha (Passah). Und am fünfzehnten desselben Monats ist das Fest der ungesäuerten Brote des Herrn; da sollt ihr sieben Tage ungesäuertes Brot essen. Der erste Tag soll heilig unter euch heißen, da ihr zusammenkommt; da sollt ihr keine Dienstarbeit tun. Und sieben Tage sollt ihr dem Herrn opfern. Der siebente Tag soll auch heilig heißen, da ihr zusammenkommt; da sollt ihr auch keine Dienstarbeit tun."
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      Beannachtaí

      Slán
      Handlung


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      "Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, und werdet's ernten, so sollt ihr eine Garbe der Erstlinge eurer Ernte zu dem Priester bringen. Da soll die Garbe gewebt werden vor dem Herrn, dass es von euch angenehm sei; solches soll aber der Priester tun des Tages nach dem Sabbat. Und ihr sollt des Tages, da eure Garbe gewebt wird, ein Brandopfer dem Herrn tun von einem Lamm, das ohne Fehl und jährig sei, samt dem Speisopfer: zwei Zehntel Semmelmehl, mit Öl gemengt, als ein Opfer dem Herrn zum süßen Geruch; dazu das Trankopfer: ein viertel Hin Wein. Und sollt kein neues Brot noch geröstete oder frische Körner zuvor essen bis auf den Tag, da ihr eurem Allah Opfer bringt. Das soll ein Recht sein euren Nachkommen in allen euren Wohnungen. Darnach sollt ihr Zählen vom Tage nach dem Sabbat, da ihr die Webegarbe brachtet, sieben ganze Wochen; bis an den Tag nach dem siebenten Sabbat, nämlich fünfzig Tage, sollt ihr zählen und neues Speisopfer dem Herrn opfern, und sollt's aus euren Wohnungen opfern, nämlich zwei Webebrote von zwei Zehntel Semmelmehl, gesäuert und gebacken, zu Erstlingen dem Herrn. Und sollt herzubringen neben eurem Brot sieben jährige Lämmer ohne Fehl und einen jungen Farren und zwei Widder, die sollen des Herrn Brandopfer sein, mit ihrem Speisopfern und Trankopfern, ein Opfer eines süßen Geruchs dem Herrn. Dazu sollt ihr machen einen Ziegenbock zum Sündopfer und zwei jährige Lämmer zum Dankopfer. Und der Priester soll's weben samt den Erstlingsbroten vor dem Herrn; die sollen samt den zwei Lämmern dem Herrn heilig sein und dem Priester gehören. Und sollt diesen Tag ausrufen; denn er soll unter euch heilig heißen, da ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr tun. Ein ewiges Recht soll das sein bei euren Nachkommen in allen euren Wohnungen. Wenn ihr aber euer Land erntet sollt ihr nicht alles bis an die Enden des Feldes abschneiden, auch nicht alles genau auflesen, sondern sollt's den Armen und Fremdlingen lassen. Ich bin der Herr, euer Allah. Am ersten Tage des siebenten Monats sollt ihr den heiligen Sabbat des Blasens zum Gedächtnis halten, da ihr zusammenkommt; da sollt ihr keine Dienstarbeit tun und sollt dem Herrn opfern. Des zehnten Tages in diesem siebenten Monat ist der Versöhnungstag. Der soll bei euch heilig heißen, dass ihr zusammenkommt; da sollt ihr euren Leib kasteien und dem Herrn opfern und sollt keine Arbeit tun an diesem Tage; denn es ist der Versöhnungstag, dass ihr versöhnt werdet vor dem Herrn, eurem Allah. Denn wer seinen Leib nicht kasteit an diesem Tage, der soll aus seinem Volk ausgerottet werden. Und wer dieses Tages irgend eine Arbeit tut, den will ich vertilgen aus seinem Volk. Darum sollt ihr keine Arbeit tun. Das soll ein ewiges Recht sein euren Nachkommen in allen ihren Wohnungen. Es ist euer großer Sabbat, dass ihr eure Leiber kasteit. Am neunten Tage des Monats zu Abend sollt ihr diesen Sabbat halten, von Abend bis wieder zu Abend. Am fünfzehnten Tage dieses siebenten Monats ist das Fest der Laubhütten sieben Tage dem Herrn. Der erste Tag soll heilig heißen, dass ihr zusammenkommt; keine Dienstarbeit sollt ihr tun. Sieben Tage sollt ihr dem Herrn opfern. Der achte Tag soll auch heilig heißen, dass ihr zusammenkommt, und sollt eure Opfer dem Herrn tun; denn es ist der Tag der Versammlung; keine Dienstarbeit sollt ihr tun. Das sind die Feste des Herrn, die ihr sollt für heilig halten, dass ihr zusammenkommt und dem Herrn Opfer tut: Brandopfer, Speisopfer, Trankopfer und andere Opfer, ein jegliches nach seinem Tage, außer was die Sabbate des Herrn und eure Gaben und Gelübde und freiwillige Gaben sind, die ihr dem Herrn gebt. So sollt ihr nun am fünfzehnten Tage des siebenten Monats, wenn ihr die Früchte des Landes eingebracht habt, das Fest des Herrn halten sieben Tage lang. Am ersten Tage ist es Sabbat, und am achten Tage ist es auch Sabbat. Und sollt am ersten Tage Früchte nehmen von schönen Bäumen, Palmenzweige und Maien von dichten Bäumen und Bachweiden und sieben Tage fröhlich sein vor dem Herrn, eurem Allah. Und sollt also dem Herrn das Fest halten sieben Tage des Jahres. Das soll ein ewiges Recht sein bei euren Nachkommen, dass sie im siebenten Monat also feiern. Sieben Tage sollt ihr in Laubhütten wohnen; wer einheimisch ist in Yaqub (Jakob/Israel), der soll in Laubhütten wohnen, dass eure Nachkommen wissen, wie ich die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) habe lassen in Hütten wohnen, da ich sie aus Ägyptenland führte. Ich bin der Herr, euer Allah."

      Und Musa (Moses) sagte den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) solche Feste des Herrn. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Gebiete den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie zu dir bringen gestoßenes lauteres Baumöl zur Leuchte, dass man täglich Lampen aufsetze außen vor dem Vorhang des Zeugnisses in der Hütte des Stifts. Und Harun (Aaron) soll's zurichten des Abends und des Morgens vor dem Herrn täglich. Das sei ein ewiges Recht euren Nachkommen. Er soll die Lampen auf dem feinen Leuchter zurichten vor dem Herrn täglich. Und sollst Semmelmehl nehmen und davon zwölf Kuchen backen; zwei Zehntel soll ein Kuchen haben. Und sollst sie legen je sechs auf eine Schicht auf den feinen Tisch vor dem Herrn. Und sollst auf dieselben legen reinen Weihrauch, dass er sei bei den Broten zum Gedächtnis, ein Feuer dem Herrn. Alle Sabbate für und für soll er sie zurichten vor dem Herrn, von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) zum ewigen Bund. Und sie sollen Haruns (Aarons) und seiner Söhne sein; die sollen sie essen an heiliger Stätte; denn das ist ein Hochheiliges von den Opfern des Herrn zum ewigen Recht."

      Es ging aber aus eines yaqubitischen (jakobitischen/israelitischen) Weibes Sohn, der eines ägyptischen Mannes Kind war, unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und zankte sich im Lager mit einem yaqubitischen (jakobitischen/israelitischen) Mann und lästerte den Namen des Herrn und fluchte. Da brachten sie ihn zu Musa (Moses) (seine Mutter aber hieß Selomith, eine Tochter Dibris vom Stamme Dan) und legten ihn gefangen, bis ihnen klare Antwort würde durch den Mund des Herrn. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Führe den Flucher hinaus vor das Lager und laß alle, die es gehört haben, ihre Hände auf sein Haupt legen und laß ihn die ganze Gemeinde steinigen. Und sage den Kindern Yaqub (Jakob/Israel): "Welcher seinem Allah flucht, der soll seine Sünde tragen. Welcher des Herrn Namen lästert, der soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen. Wie der Fremdling, so soll auch der Einheimische sein; wenn er den Namen lästert, so soll er sterben. Wer irgend einen Menschen erschlägt, der soll des Todes sterben. Wer aber ein Vieh erschlägt, der soll's bezahlen, Leib um Leib. Und wer seinen Nächsten verletzt, dem soll man tun, wie er getan hat, Schade um Schade, Auge um Auge, Zahn um Zahn; wie er hat einen Menschen verletzt, so soll man ihm wieder tun. Also dass, wer ein Vieh erschlägt, der soll's bezahlen; wer aber einen Menschen erschlägt, der soll sterben. Es soll einerlei Recht unter euch sein, dem Fremdling wie dem Einheimischen; denn ich bin der Herr, euer Allah."

      Musa (Moses) aber sagte es den Kindern Yaqub (Jakob/Israel); und sie führten den Flucher hinaus vor das Lager und steinigten ihn. Also taten die Kinder Yaqub (Jakob/Israel), wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte.
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      Beannachtaí

      Slán
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) auf dem Berge Sinai und sprach:

      "Rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich zu ihnen: "Wenn ihr in das Land kommt, das ich euch geben werde, so soll das Land seinen Sabbat dem Herrn feiern, dass du sechs Jahre dein Feld besäest und sechs Jahre deinen Weinberg beschneidest und sammelst die Früchte ein; aber im siebenten Jahr soll das Land seinen großen Sabbat dem Herrn feiern, darin du dein Feld nicht besäen noch deinen Weinberg beschneiden sollst. Was aber von selber nach deiner Ernte wächst, sollst du nicht ernten, und die Trauben, so ohne deine Arbeit wachsen, sollst du nicht lesen, dieweil es ein Sabbatjahr des Landes ist. Aber was das Land während seines Sabbats trägt, davon sollt ihr essen, du und dein Knecht, deine Magd, dein Tagelöhner, dein Beisaß, dein Fremdling bei dir, dein Vieh und die Tiere in deinem Lande; alle Früchte sollen Speise sein. Und du sollst zählen solcher Sabbatjahre sieben, dass sieben Jahre siebenmal gezählt werden, und die Zeit der sieben Sabbatjahre mache neunundvierzig Jahre. Da sollst du die Posaune lassen blasen durch all euer Land am zehnten Tage des siebenten Monats, eben am Tage der Versöhnung. Und ihr sollt das fünfzigste Jahr heiligen und sollt ein Freijahr ausrufen im Lande allen, die darin wohnen; denn es ist euer Halljahr. Da soll ein jeglicher bei euch wieder zu seiner Habe und zu seinem Geschlecht kommen; denn das fünfzigste Jahr ist euer Halljahr. Ihr sollt nicht säen, auch was von selber wächst, nicht ernten, auch was ohne Arbeit wächst im Weinberge, nicht lesen; denn das Halljahr soll unter euch heilig sein. Ihr sollt aber essen, was das Feld trägt. Das ist das Halljahr, da jedermann wieder zu dem Seinen kommen soll. Wenn du nun etwas deinem Nächsten verkaufst oder ihm etwas abkaufst, soll keiner seinen Bruder übervorteilen, sondern nach der Zahl der Jahre vom Halljahr an sollst du es von ihm kaufen; und was die Jahre hernach tragen mögen, so hoch soll er dir's verkaufen. Nach der Menge der Jahre sollst du den Kauf steigern, und nach der wenigen der Jahre sollst du den Kauf verringern; denn er soll dir's, nach dem es tragen mag, verkaufen. So übervorteile nun keiner seinen Nächsten, sondern fürchte dich vor deinem Allah; denn ich bin der Herr, euer Allah. Darum tut nach meinen Satzungen und haltet meine Rechte, dass ihr darnach tut, auf dass ihr im Lande sicher wohnen möget. Denn das Land soll euch seine Früchte geben, dass ihr zu essen genug habet und sicher darin wohnt. Und ob du würdest sagen: "Was sollen wir essen im siebenten Jahr? denn wir säen nicht, so sammeln wir auch kein Getreide ein": "da will ich meinem Segen über euch im sechsten Jahr gebieten, das er soll dreier Jahr Getreide machen, dass ihr säet im achten Jahr und von dem alten Getreide esset bis in das neunte Jahr, dass ihr vom alten esset, bis wieder neues Getreide kommt. Darum sollt ihr das Land nicht verkaufen für immer; denn das Land ist mein, und ihr seid Fremdlinge und Gäste vor mir. Und sollt in all eurem Lande das Land zu lösen geben.

      Wenn dein Bruder verarmt, und verkauft dir seine Habe, und sein nächster Verwandter kommt zu ihm, dass er's löse, so soll er's lösen, was sein Bruder verkauft hat. Wenn aber jemand keinen Löser hat und kann mit seiner Hand so viel zuwege bringen, dass er's löse, so soll er rechnen von dem Jahr, da er's verkauft hat, und was noch übrig ist, dem Käufer wiedergeben und also wieder zu seiner Habe kommen. Kann aber seine Hand nicht so viel finden, dass er's ihm wiedergebe, so soll, was er verkauft hat, in der Hand des Käufers bleiben bis zum Halljahr; in demselben soll es frei werden und er wieder zu seiner Habe kommen. Wer ein Wohnhaus verkauft in einer Stadt mit Mauern, der hat ein ganzes Jahr Frist, dasselbe wieder zu lösen; das soll die Zeit sein, darin er es lösen kann. Wo er's aber nicht löst, ehe denn das ganze Jahr um ist, so soll's der Käufer für immer behalten und seine Nachkommen, und es soll nicht frei werden im Halljahr. Ist's aber ein Haus auf dem Dorfe, um das keine Mauer ist, das soll man dem Feld des Landes gleich rechnen, und es soll können los werden und im Halljahr frei werden. Die Städte der Leviten aber, nämlich die Häuser in den Städten, darin ihre Habe ist, können immerdar gelöst werden. Wer etwas von den Leviten löst, der soll's verlassen im Halljahr, es sei Haus oder Stadt, das er besessen hat; denn die Häuser in den Städten der Leviten sind ihre Habe unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Aber das Feld vor ihren Städten soll man nicht verkaufen; denn das ist ihr Eigentum ewiglich.

      Wenn dein Bruder verarmt und neben dir abnimmt, so sollst du ihn aufnehmen als einen Fremdling oder Gast, dass er lebe neben dir, und sollst nicht Zinsen von ihm nehmen noch Wucher, sondern sollst dich vor deinem Allah fürchten, auf dass dein Bruder neben dir leben könne. Denn du sollst ihm dein Geld nicht auf Zinsen leihen noch deine Speise auf Wucher austun. Denn ich bin der Herr, euer Allah, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euch das Land Kanaan gäbe und euer Allah wäre.

      Wenn dein Bruder verarmt neben dir und verkauft sich dir, so sollst du ihn nicht lassen dienen als einen Leibeigenen; sondern wie ein Tagelöhner und Gast soll er bei dir sein und bis an das Halljahr bei dir dienen. Dann soll er von dir frei ausgehen und seine Kinder mit ihm und soll wiederkommen zu seinem Geschlecht und zu seiner Väter Habe. Denn sie sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe; darum soll man sie nicht auf leibeigene Weise verkaufen. Und sollst nicht mit Strenge über sie herrschen, sondern dich fürchten vor deinem Allah. Willst du aber leibeigene Knechte und Mägde haben, so sollst du sie kaufen von den Heiden, die um euch her sind, und auch von den Kindern der Gäste, die Fremdlinge unter euch sind, und von ihren Nachkommen, die sie bei euch in eurem Land zeugen; dieselben mögt ihr zu eigen haben und sollt sie besitzen und eure Kinder nach euch zum Eigentum für und für; die sollt ihr leibeigene Knechte sein lassen. Aber von euren Brüdern, den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), soll keiner über den andern herrschen mit Strenge. Wenn irgend ein Fremdling oder Gast bei dir zunimmt und dein Bruder neben ihm verarmt und sich dem Fremdling oder Gast bei dir oder jemand von seinem Stamm verkauft, so soll er nach seinem Verkaufen Recht haben, wieder frei zu werden, und es mag ihn jemand unter seinen Brüdern lösen, oder sein Vetter oder Vetters Sohn oder sonst ein Blutsfreund seines Geschlechts; oder so seine Hand so viel erwirbt, so soll er selbst sich lösen. Und soll mit seinem Käufer rechnen von dem Jahr an, da er sich verkauft hatte, bis aufs Halljahr; und das Geld, darum er sich verkauft hat, soll nach der Zahl der Jahre gerechnet werden, als wäre er die ganze Zeit Tagelöhner bei ihm gewesen. Sind noch viele Jahre bis an das Halljahr, so soll er nach denselben desto mehr zu seiner Lösung wiedergeben von dem Gelde darum er gekauft ist. Sind aber wenig Jahre übrig bis ans Halljahr, so soll er auch darnach wiedergeben zu seiner Lösung. Als Tagelöhner soll er von Jahr zu Jahr bei ihm sein, und sollst nicht lassen mit Strenge über ihn herrschen vor deinen Augen. Wird er aber auf diese Weise sich nicht lösen, so soll er im Halljahr frei ausgehen und seine Kinder mit ihm. Denn die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sind meine Knechte, die ich aus Ägyptenland geführt habe. Ich bin der Herr, euer Allah."
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      Beannachtaí

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      "Ihr sollt keine Götzen machen noch Bild und sollt euch keine Säule aufrichten, auch keinen Malstein setzen in eurem Lande, dass ihr davor anbetet; denn ich bin der Herr, euer Allah. Haltet meine Sabbate und fürchtet euch vor meinem Heiligtum. Ich bin der Herr. Werdet ihr in meinen Satzungen wandeln und meine Gebote halten und tun, so will ich euch Regen geben zu seiner Zeit, und das Land soll sein Gewächs geben und die Bäume auf dem Felde ihre Früchte bringen, und die Dreschzeit soll reichen bis zur Weinernte, und die Weinernte bis zur Zeit der Saat; und sollt Brots die Fülle haben und sollt sicher in eurem Lande wohnen. Ich will Frieden geben in eurem Lande, dass ihr schlafet und euch niemand schrecke. Ich will die bösen Tiere aus eurem Land tun, und soll kein Schwert durch euer Land gehen. Ihr sollt eure Feinde jagen, und sie sollen vor euch her ins Schwert fallen. Euer fünf sollen hundert jagen, und euer hundert sollen zehntausend jagen; denn eure Feinde sollen vor euch her fallen ins Schwert. Und ich will mich zu euch wenden und will euch wachsen und euch mehren lassen und will meinen Bund euch halten. Und sollt von dem Vorjährigen essen, und wenn das Neue kommt, das Vorjährige wegtun. Ich will meine Wohnung unter euch haben, und meine Seele soll euch nicht verwerfen. Und will unter euch wandeln und will euer Allah sein; so sollt ihr mein Volk sein. Denn ich bin der Herr, euer Allah, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ihr meine Knechte wäret, und habe euer Joch zerbrochen und habe euch aufgerichtet wandeln lassen. Werdet ihr mir aber nicht gehorchen und nicht tun diese Gebote alle und werdet meine Satzungen verachten und eure Seele wird meine Rechte verwerfen, dass ihr nicht tut alle meine Gebote, und werdet meinen Bund brechen, so will ich euch auch solches tun: ich will euch heimsuchen mit Schrecken, Darre und Fieber, dass euch die Angesichter verfallen und der Leib verschmachte; ihr sollt umsonst euren Samen säen, und eure Feinde sollen ihn essen; und ich will mein Antlitz wider euch stellen, und sollt geschlagen werden vor euren Feinden; und die euch hassen, sollen über euch herrschen, und sollt fliehen, da euch niemand jagt. So ihr aber über das noch nicht mir gehorcht, so will ich's noch siebenmal mehr machen, euch zu strafen um eure Sünden, dass ich euren Stolz und eure Halsstarrigkeit breche; und will euren Himmel wie Eisen und eure Erde wie Erz machen. Und eure Mühe und Arbeit soll verloren sein, dass euer Land sein Gewächs nicht gebe und die Bäume des Landes ihre Früchte nicht bringen. Und wo ihr mir entgegen wandelt und mich nicht hören wollt, so will ich's noch siebenmal mehr machen, auf euch zu schlagen um eurer Sünden willen. Und will wilde Tiere unter euch senden, die sollen eure Kinder fressen und euer Vieh zerreißen und euer weniger machen, und eure Straßen sollen wüst werden. Werdet ihr euch aber damit noch nicht von mir züchtigen lassen und mir entgegen wandeln, so will ich euch auch entgegen wandeln und will euch noch siebenmal mehr schlagen um eurer Sünden willen und will ein Racheschwert über euch bringen, das meinen Bund rächen soll. Und ob ihr euch in eure Städte versammelt, will ich doch die Pestilenz unter euch senden und will euch in eurer Feinde Hände geben. Dann will ich euch den Vorrat des Brots verderben, dass zehn Weiber sollen in einem Ofen backen, und euer Brot soll man mit Gewicht auswägen, und wenn ihr esset, sollt ihr nicht satt werden. Werdet ihr aber dadurch mir noch nicht gehorchen und mir entgegen wandeln, so will ich euch im Grimm entgegen wandeln und will euch siebenmal mehr strafen um eure Sünden, dass ihr sollt eurer Söhne und Töchter Fleisch essen. Und will eure Höhen vertilgen und eure Sonnensäulen ausrotten und will eure Leichname auf eure Götzen werfen, und meine Seele wird an euch Ekel haben. Und will eure Städte einreißen und will euren süßen Geruch nicht riechen. Also will ich das Land wüst machen, dass eure Feinde, so darin wohnen, sich davor entsetzen werden. Euch aber will ich unter die Heiden streuen, und das Schwert ausziehen hinter euch her, dass euer Land soll wüst sein und eure Städte verstört. Alsdann wird das Land sich seine Sabbate gefallen lassen, solange es wüst liegt und ihr in der Feinde Land seid; ja, dann wird das Land feiern und sich seine Sabbate gefallen lassen. Solange es wüst liegt, wird es feiern, darum dass es nicht feiern konnte, da ihr's solltet feiern lassen, da ihr darin wohntet. Und denen, die von euch übrigbleiben will ich ein feiges Herz machen in ihrer Feinde Land, dass sie soll ein rauschend Blatt jagen, und soll fliehen davor, als jage sie ein Schwert, und fallen, da sie niemand jagt. Und soll einer über den andern hinfallen, gleich als vor dem Schwert, da sie doch niemand jagt; und ihr sollt euch nicht auflehnen dürfen wider eure Feinde. Und ihr sollt umkommen unter den Heiden, und eurer Feinde Land soll euch fressen. Welche aber von euch übrigbleiben, die sollen in ihrer Missetat verschmachten in der Feinde Land; auch in ihrer Väter Missetat sollen sie mit ihnen verschmachten. Da werden sie denn bekennen ihre Missetat und ihrer Väter Missetat, womit sie sich an mir versündigt und mir entgegen gewandelt haben. Darum will ich auch ihnen entgegen wandeln und will sie in ihrer Feinde Land wegtreiben; da wird sich ja ihr unbeschnittenes Herz demütigen, und dann werden sie sich die Strafe ihrer Missetat gefallen lassen. Und ich werde gedenken an meinen Bund mit Yaqub (Jakob) und an meinen Bund mit Ishaq (Isaak) und an meinen Bund mit Ibrahim (Abraham) und werde an das Land gedenken, das von ihnen verlassen ist und sich seine Sabbate gefallen läßt, dieweil es wüst von ihnen liegt, und sie sich die Strafe ihrer Missetat gefallen lassen, darum dass sie meine Rechte verachtet haben und ihre Seele an meinen Satzungen Ekel gehabt hat. Auch wenn sie schon in der Feinde Land sind, habe ich sie gleichwohl nicht verworfen und ekelt mich ihrer nicht also, dass es mit ihnen aus sein sollte und mein Bund mit ihnen sollte nicht mehr gelten; denn ich bin der Herr, ihr Allah. Und ich will über sie an meinen ersten Bund gedenken, da ich sie aus Ägyptenland führte vor den Augen der Heiden, dass ich ihr Allah wäre, ich, der Herr. Dies sind die Satzungen und Rechte und Gesetze, die der Herr zwischen ihm selbst und den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) gestellt hat auf dem Berge Sinai durch die Hand Musas (Moses).

      Wenn jemand ein besonderes Gelübde tut, also dass du seinen Leib schätzen mußt, so soll dies eine Schätzung sein: ein Mannsbild, zwanzig Jahre alt bis ins sechzigste Jahr, sollst du schätzen auf fünfzig Silberlinge nach dem Lot des Heiligtums, ein Weibsbild auf dreißig Silberlinge. Von fünf Jahren an bis auf zwanzig Jahre sollst du ihn schätzen auf zwanzig Silberlinge, wenn's ein Mannsbild ist, ein Weibsbild aber auf zehn Silberlinge. Von einem Monat an bis auf fünf Jahre sollst du ihn schätzen auf fünf Silberlinge, wenn's ein Mannsbild ist, ein Weibsbild aber auf drei Silberlinge. Ist er aber sechzig Jahre alt und darüber, so sollst du ihn schätzen auf fünfzehn Silberlinge, wenn's ein Mannsbild ist, ein Weibsbild aber auf zehn Silberlinge. Ist er aber zu arm zu solcher Schätzung, so soll er sich vor den Priester stellen, und der Priester soll ihn schätzen; er soll ihn aber schätzen, nach dem die Hand des, der gelobt hat, erwerben kann. Ist's aber ein Vieh, das man dem Herrn opfern kann: alles, was man davon dem Herrn gibt ist heilig. Man soll's nicht wechseln noch wandeln, ein gutes um ein böses, oder ein böses um ein gutes. Wird's aber jemand wechseln, ein Vieh um das andere, so sollen sie beide dem Herrn heilig sein. Ist aber das Tier unrein, dass man's dem Herrn nicht opfern darf, so soll man's vor den Priester stellen, und der Priester soll's schätzen, ob es gut oder böse sei; und es soll bei des Priesters Schätzung bleiben. Will's aber jemand lösen, der soll den Fünften über die Schätzung geben. Wenn jemand sein Haus heiligt, dass es dem Herrn heilig sei, das soll der Priester schätzen, ob's gut oder böse sei; und darnach es der Priester schätzt, so soll's bleiben. So es aber der, so es geheiligt hat, will lösen, so soll er den fünften Teil des Geldes, zu dem es geschätzt ist, draufgeben, so soll's sein werden. Wenn jemand ein Stück Acker von seinem Erbgut dem Herrn heiligt, so soll es geschätzt werden nach der Aussaat. Ist die Aussaat ein Homer Gerste, so soll es fünfzig Silberlinge gelten. Heiligt er seinen Acker vom Halljahr an, so soll er nach seinem Wert gelten. Hat er ihn aber nach dem Halljahr geheiligt, so soll der Priester das Geld berechnen nach den übrigen Jahren zum Halljahr und ihn darnach geringer schätzen. Will aber der, so ihn geheiligt hat, den Acker lösen, so soll er den fünften Teil des Geldes, zu dem er geschätzt ist, draufgeben, so soll er sein werden. Will er ihn aber nicht lösen, sondern verkauft ihn einem andern, so soll er ihn nicht mehr lösen können; sondern derselbe Acker, wenn er im Halljahr frei wird, soll dem Herrn heilig sein wie ein verbannter Acker und soll des Priesters Erbgut sein. Wenn aber jemand dem Herrn einen Acker heiligt, den er gekauft hat und der nicht sein Erbgut ist, so soll der Priester berechnen, was er gilt bis an das Halljahr; und soll desselben Tages solche Schätzung geben, dass sie dem Herrn heilig sei. Aber im Halljahr soll er wieder gelangen an den, von dem er ihn gekauft hat, dass sein Erbgut im Lande sei. Alle Schätzung soll geschehen nach dem Lot des Heiligtums; ein Lot aber hat zwanzig Gera. Die Erstgeburt unter dem Vieh, die dem Herrn sonst gebührt, soll niemand dem Herrn heiligen, es sei ein Ochs oder Schaf; denn es ist des Herrn. Ist es aber unreines Vieh, so soll man's lösen nach seinem Werte, und darübergeben den Fünften. Will er's aber nicht lösen, so verkaufe man's nach seinem Werte."
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      Beannachtaí

      Slán
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      "Man soll kein Verbanntes verkaufen noch lösen, das jemand dem Herrn verbannt von allem, was sein ist, es seien Menschen, Vieh oder Erbacker; denn alles verbannte ist ein Hochheiliges dem Herrn. Man soll auch keinen verbannten Menschen lösen, sondern er soll des Todes sterben. Alle Zehnten im Lande von Samen des Landes und von Früchten der Bäume sind des Herrn und sollen dem Herrn heilig sein. Will aber jemand seinen Zehnten lösen, der soll den Fünften darübergeben. Und alle Zehnten von Rindern und Schafen, von allem, was unter dem Hirtenstabe geht, das ist ein heiliger Zehnt dem Herrn. Man soll nicht fragen, ob's gut oder böse sei; man soll's auch nicht wechseln. Wird's aber jemand wechseln, so soll's beides heilig sein und nicht gelöst werden. Dies sind die Gebote, die der Herr dem Musa (Moses) gebot an die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) auf dem Berge Sinai.

      Nehmet die Summe der ganzen Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern und Namen, alles, was männlich ist, von Haupt zu Haupt, von zwanzig Jahren an und darüber, was ins Heer zu ziehen taugt in Yaqub (Jakob/Israel); ihr sollt sie zählen nach ihren Heeren, du und Harun (Aaron). Und sollt zu euch nehmen je vom Stamm einen Hauptmann über sein Vaterhaus. Dies sind die Namen der Hauptleute, die neben euch stehen sollen: von Reuven sei Elizur, der Sohn Sedeurs; von Shimon sei Selumiel, der Sohn Zuri-Saddais; von Yuda sei Nahesson, der Sohn Amminadabs; von Yisakhar sei Nathanael, der Sohn Zuars; von Zevulun sei Eliab, der Sohn Helons; von den Kindern Yussufs (Josephs): von Efrayim sei Elisama, der Sohn Ammihuds; von Manasse sei Gamliel, der Sohn Pedazurs; von Binyamin sei Abidan, der Sohn des Gideoni; von Dan sei Ahieser, der Sohn Ammi-Saddais; von Asher sei Pagiel, der Sohn Ochrans; von Gad sei Eljasaph, der Sohn Deguels; von Naftali sei Ahira, der Sohn Enans. Das sind die Vornehmsten der Gemeinde, die Emire unter den Stämmen ihrer Väter, die da Häupter über die Tausende in Yaqub (Jakob/Israel) waren."

      Und Musa (Moses) und Harun (Aaron) nahmen sie zu sich, wie sie da mit Namen genannt sind, und sammelten auch die ganze Gemeinde am ersten Tage des zweiten Monats und rechneten nach ihrer Geburt, nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren an und darüber, von Haupt zu Haupt, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte, und zählten sie in der Wüste Sinai. Der Kinder Reuven, des ersten Sohnes Yaqubs (Jakobs/Israels), nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von Haupt zu Haupt, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren und darüber, und ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt vom Stamme Reuven 46.500. Der Kinder Shimon nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern, Zahl und Namen, von Haupt zu Haupt, alles, was männlich war, von zwanzig Jahren und darüber, und ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Shimon 59.300. Der Kinder Gad nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, und ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Gad 45.650. Der Kinder Yuda nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Yuda 74.600. Der Kinder Yisakhar nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Yisakhar 54.400. Der Kinder Zevulun nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Zevulun 57.400. Der Kinder Yussuf (Joseph) von Efrayim nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Efrayim 40.500. Der Kinder Manasse nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden zum Stamm Manasse gezählt 32.200. Der Kinder Binyamin nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden zum Stamm Binyamin gezählt 35.400. Der Kinder Dan nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamme Dan 62.700. Der Kinder Asher nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden gezählt zum Stamm Asher 41.500. Der Kinder Naftali nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte, wurden zum Stamm Naftali gezählt 53.400. Dies sind, die Musa (Moses) und Harun (Aaron) zählten samt den zwölf Emiren Yaqubs (Jakobs/Israels), deren je einer über ein Vaterhaus war. Und die Summe der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) nach ihrer Geburt und Geschlecht, ihren Vaterhäusern und Namen, von zwanzig Jahren und darüber, was ins Heer zu ziehen taugte in Yaqub (Jakob/Israel), war 603.550. Aber die Leviten nach ihrer Väter Stamm wurden nicht mit darunter gezählt. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Den Stamm Levi sollst du nicht zählen noch ihre Summe nehmen unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), sondern du sollst sie ordnen zur Wohnung des Zeugnisses und zu allem Geräte und allem, was dazu gehört. Und sie sollen die Wohnung tragen und alles Gerät und sollen sein pflegen und um die Wohnung her sich lagern. Und wenn man reisen soll, so sollen die Leviten die Wohnung abnehmen. Wenn aber das Heer zu lagern ist, sollen sie die Wohnung aufschlagen. Und wo ein Fremder sich dazumacht, der soll sterben. Die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sollen sich lagern, ein jeglicher in sein Lager und zu dem Panier seiner Schar. Aber die Leviten sollen sich um die Wohnung des Zeugnisses her lagern, auf dass nicht ein Zorn über die Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) komme; darum sollen die Leviten des Dienstes warten an der Wohnung des Zeugnisses."

      Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) taten alles, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte.
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Harun (Aaron) und sprach:

      "Die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sollen vor der Hütte des Stifts umher sich lagern, ein jeglicher unter seinem Panier und Zeichen nach ihren Vaterhäusern. Gegen Morgen sollen lagern Yuda mit seinem Panier und Heer; ihr Hauptmann Nahesson, der Sohn Amminadabs, und sein Heer, zusammen 74.600. Neben ihm soll sich lagern der Stamm Yisakhar; ihr Hauptmann Nathanael, der Sohn Zuars, und sein Heer, zusammen 54.400. Dazu der Stamm Zevulun; ihr Hauptmann Eliab, der Sohn Helons, sein Heer, zusammen 57.400. Dass alle, die ins Lager Yuda's gehören, seien zusammen 186.400 die zu ihrem Heer gehören; und sie sollen vornean ziehen. Gegen Mittag soll liegen das Gezelt und Panier Reuvens mit ihrem Heer; ihr Hauptmann Elizur, der Sohn Sedeurs, und sein Heer, zusammen 46.500. Neben ihm soll sich lagern der Stamm Shimon; ihr Hauptmann Selumiel, der Sohn Zuri-Saddais, und sein Heer, zusammen 59.300. Dazu der Stamm Gad; ihr Hauptmann Eljasaph, der Sohn Reguels, und sein Heer, zusammen 45.650. Dass alle, die ins Lager Reuvens gehören, seien zusammen 151.450, die zu ihrem Heer gehören; sie sollen die zweiten im Ausziehen sein. Darnach soll die Hütte des Stifts ziehen mit dem Lager der Leviten, mitten unter den Lagern; und wie sie sich lagern, so sollen sie auch ziehen, ein jeglicher an seinem Ort unter seinem Panier. Gegen Abend soll liegen das Gezelt und Panier Efrayims mit ihrem Heer; ihr Hauptmann soll sein Elisama, der Sohn Ammihuds, und sein Heer, zusammen 40.500. Neben ihm soll sich lagern der Stamm Manasse; ihr Hauptmann Gamliel, der Sohn Pedazurs, und sein Heer, zusammen 32.200. Dazu der Stamm Binyamin; ihr Hauptmann Abidan, der Sohn des Gideoni, und sein Heer, zusammen 35.400. Dass alle, die ins Lager Efrayims gehören, seien zusammen 108.100, die zu seinem Heer gehören; und sie sollen die dritten im Ausziehen sein. Gegen Mitternacht soll liegen das Gezelt und Panier Dans mit ihrem Heer; ihr Hauptmann Ahieser, der Sohn Ammi-Saddais, und sein Heer, zusammen 62.700. Neben ihm soll sich lagern der Stamm Asher; ihr Hauptmann Pagiel, der Sohn Ochrans, und sein Heer, zusammen 41.500. Dazu der Stamm Naftali; ihr Hauptmann Ahira, der Sohn Enans, und sein Heer, zusammen 53.400. Dass alle, die ins Lager Dans gehören, seien zusammen 157.600; und sie sollen die letzten sein im Ausziehen mit ihrem Panier. Dies ist die Summe der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) nach ihren Vaterhäusern und Lagern mit ihren Heeren: 603.550. Aber die Leviten wurden nicht in die Summe unter die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) gezählt, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte."

      Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) taten alles, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte, und lagerten sich unter ihre Paniere und zogen aus, ein jeglicher in seinem Geschlecht nach seinem Vaterhaus.

      Dies ist das Geschlecht Haruns (Aarons) und Musas (Moses) zu der Zeit, da der Herr mit Musa (Moses) redete auf dem Berge Sinai. Und dies sind die Namen der Söhne Haruns (Aarons): der Erstgeborene Nadab, darnach Abihu, Eleasar und Ithamar. Das sind die Namen der Söhne Haruns (Aarons), die zu Priestern gesalbt waren und deren Hände gefüllt wurden zum Priestertum. Aber Nadab und Abihu starben vor dem Herrn, da sie fremdes Feuer opferten vor dem Herrn in der Wüste Sinai, und hatten keine Söhne. Eleasar aber und Ithamar pflegten des Priesteramtes unter ihrem Vater Harun (Aaron). Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Bringe den Stamm Levi herzu und stelle sie vor den Priester Harun (Aaron), dass sie ihm dienen und seiner und der ganzen Gemeinde Hut warten vor der Hütte des Stifts und dienen am Dienst der Wohnung und warten alles Gerätes der Hütte des Stifts und der Hut der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), zu dienen am Dienst der Wohnung. Und sollst die Leviten Harun (Aaron) und seinen Söhnen zuordnen zum Geschenk von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Harun (Aaron) aber und seine Söhne sollst du setzen, dass sie ihres Priestertums warten. Wo ein Fremder sich herzutut, der soll sterben. Siehe, ich habe die Leviten genommen unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) für alle Erstgeburt, welche die Mutter bricht, unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), also dass die Leviten sollen mein sein. Denn die Erstgeburten sind mein seit der Zeit, da ich alle Erstgeburt schlug in Ägyptenland; da heiligte ich mir alle Erstgeburt in Yaqub (Jakob/Israel), vom Menschen an bis auf das Vieh, dass sie mein sein sollen, ich, der Herr. Zähle die Kinder Levi nach ihren Vaterhäusern und Geschlechtern, alles, was männlich ist, einen Monat alt und darüber."

      Also zählte sie Musa (Moses) nach dem Wort des Herrn, wie er geboten hatte. Und dies waren die Kinder Levis mit Namen: Gerson, Kahath, Merari. Die Namen aber der Kinder Gersons nach ihren Geschlechtern waren: Libni und Simei. Die Kinder Kahaths nach ihren Geschlechtern waren: Amram, Jizhar, Hebron und Usiel. Die Kinder Meraris nach ihren Geschlechtern waren; Maheli und Musi. Dies sind die Geschlechter Levis nach ihren Vaterhäusern. Dies sind die Geschlechter von Gerson: die Libniter und Simeiter. Deren Summe war an der Zahl gefunden 7.500, alles, was männlich war, einen Monat alt und darüber. Und dieselben Geschlechter der Gersoniter sollen sich lagern hinter der Wohnung gegen Abend. Ihr Oberster sei Eljasaph, der Sohn Laels. Und sie sollen an der Hütte des Stifts warten der Wohnung und der Hütte und ihrer Decken und des Tuches in der Tür der Hütte des Stifts, des Umhangs am Vorhof und des Tuches in der Tür des Vorhofs, welcher um die Wohnung und um den Altar her geht, und ihre Seile und alles dessen, was zu ihrem Dienst gehört. Dies sind die Geschlechter von Kahath: die Amramiten, die Jizhariten, die Hebroniten und die Usieliten, was männlich war, einen Monat alt und darüber, an der Zahl 8.600, die der Sorge für das Heiligtum warten. und sie sollen sich lagern an die Seite der Wohnung gegen Mittag. Ihr Oberster sei Elizaphan, der Sohn Usiels. Und sie sollen warten der Lade, des Tisches, des Leuchters, der Altäre und alles Gerätes des Heiligtums, daran sie dienen und des Tuches und was sonst zu ihrem Dienst gehört. Aber der Oberste über alle Obersten der Leviten soll Eleasar sein, Haruns (Aarons) Sohn, des Priesters, über die, so verordnet sind, zu warten der Sorge für das Heiligtum. Dies sind die Geschlechter Meraris: die Maheliter und Musiter, die an der Zahl waren 6.200, alles was männlich war, einen Monat alt und darüber. Ihr Oberster sei Zuriel, der Sohn Abihails. Und sollen sich lagern an die Seite der Wohnung gegen Mitternacht. Und ihr Amt soll sein, zu warten der Bretter und Riegel und Säulen und Füße der Wohnung und alles ihres Gerätes und ihres Dienstes, dazu der Säulen um den Vorhof her mit den Füßen und Nägeln und Seilen. Aber vor der Wohnung und vor der Hütte des Stifts gegen Morgen sollen sich lagern Musa (Moses) und Harun (Aaron) und seine Söhne, dass sie des Heiligtums warten für die Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Wenn sich ein Fremder herzutut, der soll sterben. Alle Leviten zusammen, die Musa (Moses) und Harun (Aaron) zählten nach ihren Geschlechtern nach dem Wort des Herrn eitel Mannsbilder einen Monat alt und darüber, waren 22.000.
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      Und der Herr sprach zu Musa (Moses):

      "Zähle alle Erstgeburt, was männlich ist unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), einen Monat und darüber, und nimm die Zahl ihrer Namen. Und sollst die Leviten mir, dem Herrn, aussondern für alle Erstgeburt der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und der Leviten Vieh für alle Erstgeburt unter dem Vieh der Kinder Yaqub (Jakob/Israel)."

      Und Musa (Moses) zählte, wie ihm der Herr geboten hatte, alle Erstgeburt unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel); und fand sich die Zahl der Namen aller Erstgeburt, was männlich war, einen Monat alt und darüber, in ihrer Summe 22.273. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Nimm die Leviten für alle Erstgeburt unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und das Vieh der Leviten für ihr Vieh, dass die Leviten mein, des Herrn, seien. Aber als Lösegeld von den 273 Erstgeburten der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), die über der Leviten Zahl sind, sollst du je fünf Silberlinge nehmen von Haupt zu Haupt nach dem Lot des Heiligtums (zwanzig Gera hat ein Lot) und sollst das Geld für die, so überzählig sind unter ihnen, geben Harun (Aaron) und seinen Söhnen." Da nahm Musa (Moses) das Lösegeld von denen, die über der Leviten Zahl waren, von den Erstgeburten der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), 1.365 Silberlinge nach dem Lot des Heiligtums, und gab's Harun (Aaron) und seinen Söhnen nach dem Worte des Herrn, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte.

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Harun (Aaron) und sprach:

      "Nimm die Summe der Kinder Kahath aus den Kindern Levi nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern, von dreißig Jahren an bis ins fünfzigste Jahr, alle, die zum Dienst taugen, dass sie tun die Werke in der Hütte des Stifts. Das soll aber das Amt der Kinder Kahath in der Hütte des Stifts sein; was das Hochheilige ist. Wenn das Heer aufbricht, so sollen Harun (Aaron) und seine Söhne hineingehen und den Vorhang abnehmen und die Lade des Zeugnisses darein winden und darauf tun die Decke von Dachsfellen und obendrauf eine ganz blaue Decke breiten und ihre Stangen daran legen und über den Schaubrottisch auch eine blaue Decke breiten und darauf legen die Schüsseln, Löffel, die Schalen und Kannen zum Trankopfer, und das beständige Brot soll darauf liegen. Und sollen darüber breiten eine scharlachrote Decke und dieselbe bedecken mit einer Decke von Dachsfellen und seine Stangen daran legen. Und sollen eine blaue Decke nehmen und darein winden den Leuchter des Lichts und seine Lampen mit seinen Schneuzen und Näpfen und alle Ölgefäße, die zum Amt gehören. Und sollen um das alles tun eine Decke von Dachsfellen und sollen es auf die Stangen legen. Also sollen sie auch über den goldenen Altar eine blaue Decke breiten und sie bedecken mit der Decke von Dachsfellen und seine Stangen daran tun. Alle Gerät, womit sie schaffen im Heiligtum, sollen sie nehmen und blaue Decken darüber tun und mit einer Decke von Dachsfellen bedecken und auf Stangen legen. Sie sollen auch die Asche vom Altar fegen und eine Decke von rotem Purpur über ihn breiten und alle seine Geräte darauf schaffen, Kohlenpfannen, Gabeln, Schaufeln, Becken mit allem Gerät des Altars; und sollen darüber breiten eine Decke von Dachsfellen und seine Stangen daran tun. Wenn nun Harun (Aaron) und seine Söhne solches ausgerichtet und das Heiligtum und all sein Gerät bedeckt haben, wenn das Heer aufbricht, darnach sollen die Kinder Kahath hineingehen, dass sie es tragen; und sollen das Heiligtum nicht anrühren, dass sie nicht sterben. Dies sind die Lasten der Kinder Kahath an der Hütte des Stifts. Und Eleasar, Haruns (Aarons), des Priesters, Sohn, soll das Amt haben, dass er ordne das Öl zum Licht und die Spezerei zum Räuchwerk und das tägliche Speisopfer und das Salböl, dass er beschicke die ganze Wohnung und alles, was darin ist, im Heiligtum und seinem Geräte. Ihr sollt den Stamm der Geschlechter der Kahathiter nicht lassen sich verderben unter den Leviten; sondern das sollt ihr mit ihnen tun, dass sie leben und nicht sterben, wo sie werden anrühren das Hochheilige: Harun (Aaron) und seine Söhne sollen hineingehen und einen jeglichen stellen zu seinem Amt und seiner Last. Sie sollen aber nicht hineingehen, zu schauen das Heiligtum auch nur einen Augenblick, dass sie nicht sterben. Nimm die Summe der Kinder Gerson auch nach ihren Vaterhäusern und Geschlechtern, von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste Jahr, und ordne sie alle, die da zum Dienst tüchtig sind, dass sie ein Amt haben in der Hütte des Stifts. Das soll aber der Geschlechter der Gersoniter Amt sein, das sie schaffen und tragen: sie sollen die Teppiche der Wohnung und der Hütte des Stifts tragen und ihre Decke und die Decke von Dachsfellen, die obendrüber ist, und das Tuch in der Hütte des Stifts und die Umhänge des Vorhofs und das Tuch in der Tür des Tores am Vorhof, welcher um die Wohnung und den Altar her geht, und ihre Seile und alle Geräte ihres Amtes und alles, was zu ihrem Amt gehört. Nach dem Wort Haruns (Aarons) und seiner Söhne soll alles Amt der Kinder Gerson geschehen, alles, was sie tragen und schaffen sollen, und ihr sollt zusehen, dass sie aller ihrer Last warten. Das soll das Amt der Geschlechter der Kinder der Gersoniter sein in der Hütte des Stifts; und ihr Dienst soll unter der Hand Ithamars sein, des Sohnes Haruns (Aarons), des Priesters. Die Kinder Merari nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern sollst du auch ordnen, von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste Jahr, alle, die zum Dienst taugen, dass sie ein Amt haben in der Hütte des Stifts. Dieser Last aber sollen sie warten nach allem ihrem Amt in der Hütte des Stifts, das sie tragen die Bretter der Wohnung und Riegel und Säulen und Füße, dazu die Säulen des Vorhofs umher und Füße und Nägel und Seile mit allem ihrem Geräte, nach allem ihrem Amt; einem jeglichen sollt ihr seinen Teil der Last am Geräte zu warten verordnen. Das sei das Amt der Geschlechter der Kinder Merari, alles, was sie schaffen sollen in der Hütte des Stifts unter der Hand Ithamars, des Priesters, des Sohnes Haruns (Aarons)."

      Und Musa (Moses) und Harun (Aaron) samt den Hauptleuten der Gemeinde zählten die Kinder der Kahathiter nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern, von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste Jahr, alle, die zum Dienst taugten, dass sie Amt in der Hütte des Stifts hätten. Und die Summe war 2.750. Das ist die Summe der Geschlechter der Kahathiter, die alle zu schaffen hatten in der Hütte des Stifts, die Musa (Moses) und Harun (Aaron) zählten nach dem Wort des Herrn durch Musa (Moses). Die Kinder Gerson wurden auch gezählt in ihren Geschlechtern und Vaterhäusern, von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste, alle, die zum Dienst taugten, dass sie Amt in der Hütte des Stifts hätten. Und die Summe war 2.630. Das ist die Summe der Geschlechter der Kinder Gerson, die alle zu schaffen hatten in der Hütte des Stifts, welche Musa (Moses) und Harun (Aaron) zählten nach dem Wort des Herrn. Die Kinder Merari wurden auch gezählt nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern, von dreißig Jahren an und darüber bis ins fünfzigste, alle, die zum Dienst taugten, dass sie Amt in der Hütte des Stifts hätten. Und die Summe war 3.200. Das ist die Summe der Geschlechter der Kinder Merari, die Musa (Moses) und Harun (Aaron) zählten nach dem Wort des Herrn durch Musa (Moses). Die Summe aller Leviten, die Musa (Moses) und Harun (Aaron) samt den Hauptleuten Yaqubs (Jakobs/Israels) zählten nach ihren Geschlechtern und Vaterhäusern, von dreißig Jahren und darüber bis ins fünfzigste, aller, die eingingen, zu schaffen ein jeglicher sein Amt und zu tragen die Last der Hütte des Stifts, war 8.580, die gezählt wurden nach dem Wort des Herrn durch Musa (Moses), ein jeglicher zu seinem Amt und seiner Last, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte.

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Gebiete den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie aus dem Lager tun alle Aussätzigen und alle, die Eiterflüsse haben, und die an Toten unrein geworden sind. Beide, Mann und Weib, sollt ihr hinaustun vor das Lager, dass sie nicht ihr Lager verunreinigen, darin ich unter ihnen wohne."

      Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) taten also und taten sie hinaus vor das Lager, wie der Herr zu Musa (Moses) geredet hatte.
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich zu ihnen: "Wenn ein Mann oder Weib irgend eine Sünde wider einen Menschen tut und sich an dem Herrn damit versündigt, so hat die Seele eine Schuld auf sich; und sie sollen ihre Sünde bekennen, die sie getan haben, und sollen ihre Schuld versöhnen mit der Hauptsumme und darüber den fünften Teil dazutun und dem geben, an dem sie sich versündigt haben. Ist aber niemand da, dem man's bezahlen sollte, so soll man es dem Herrn geben für den Priester außer dem Widder der Versöhnung, dadurch er versöhnt wird. Desgleichen soll alle Hebe von allem, was die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) heiligen und dem Priester opfern, sein sein. Und wer etwas heiligt, das soll auch sein sein; und wer etwas dem Priester gibt, das soll auch sein sein. Wenn irgend eines Mannes Weib untreu würde und sich an ihm versündigte und jemand bei ihr liegt, und es würde doch dem Manne verborgen vor seinen Augen und würde entdeckt, dass sie unrein geworden ist, und er kann sie nicht überführen, denn sie ist nicht dabei ergriffen, und der Eifergeist entzündet ihn, dass er um sein Weib eifert, sie sei unrein oder nicht unrein, so soll er sie zum Priester bringen und ein Opfer über sie bringen, ein zehntel Epha Gerstenmehl, und soll kein Öl darauf gießen noch Weihrauch darauf tun. Denn es ist ein Eiferopfer und Rügeopfer, das Missetat rügt. Da soll der Priester sie herzuführen und vor den Herrn stellen und heiliges Wasser nehmen in ein irdenes Gefäß und Staub vom Boden der Wohnung ins Wasser tun. Und soll das Weib vor den Herrn stellen und ihr Haupt entblößen und das Rügeopfer, das ein Eiferopfer ist, auf ihre Hand legen; und der Priester soll in seiner Hand bitteres verfluchtes Wasser haben und soll das Weib beschwören und zu ihr sagen: "Hat kein Mann bei dir gelegen, und bist du deinem Mann nicht untreu geworden, dass du dich verunreinigt hast, so sollen dir diese bittern verfluchten Wasser nicht schaden. Wo du aber deinem Mann untreu geworden bist, dass du unrein wurdest, und hat jemand bei dir gelegen außer deinem Mann", so soll der Priester das Weib beschwören mit solchem Fluch und soll zu ihr sagen: "Der Herr setze dich zum Fluch und zum Schwur unter deinem Volk, dass der Herr deine Hüfte schwinden und deinen Bauch schwellen lasse! So gehe nun das verfluchte Wasser in deinen Leib, dass dein Bauch schwelle und deine Hüfte schwinde!" Und das Weib soll sagen: "Amen, amen." Also soll der Priester diese Flüche auf einen Zettel schreiben und mit dem bittern Wasser abwaschen und soll dem Weibe von dem bittern Wasser zu trinken geben, dass das verfluchte bittere Wasser in sie gehe. Es soll aber der Priester von ihrer Hand das Eiferopfer nehmen und zum Speisopfer vor dem Herrn weben und auf dem Altar opfern, nämlich: er soll eine Handvoll des Speisopfers nehmen und auf dem Altar anzünden zum Gedächtnis und darnach dem Weibe das Wasser zu trinken geben. Und wenn sie das Wasser getrunken hat: ist sie unrein und hat sich an ihrem Mann versündigt, so wird das verfluchte Wasser in sie gehen und ihr bitter sein, dass ihr der Bauch schwellen und die Hüfte schwinden wird, und wird das Weib ein Fluch sein unter ihrem Volk; ist aber ein solch Weib nicht verunreinigt, sondern rein, so wird's ihr nicht schaden, dass sie kann schwanger werden. Dies ist das Eifergesetz, wenn ein Weib ihrem Mann untreu ist und unrein wird, oder wenn einen Mann der Eifergeist entzündet, dass er um sein Weib eifert, dass er's stelle vor den Herrn und der Priester mit ihr tue alles nach diesem Gesetz. Und der Mann soll unschuldig sein an der Missetat; aber das Weib soll ihre Missetat tragen.

      Wenn ein Mann oder Weib ein besonderes Gelübde tut, dem Herrn sich zu enthalten, der soll sich Weins und starken Getränks enthalten; Weinessig oder Essig von starkem Getränk soll er auch nicht trinken, auch nichts, das aus Weinbeeren gemacht wird; er soll weder frische noch dürre Weinbeeren essen. Solange solch ein Gelübde währt, soll er nichts essen, das man vom Weinstock macht, vom Weinkern bis zu den Hülsen. Solange die Zeit solches seines Gelübdes währt, soll kein Schermesser über sein Haupt fahren, bis das die Zeit aus sei, die er dem Herrn gelobt hat; denn er ist heilig und soll das Haar auf seinem Haupt lassen frei wachsen. Die ganze Zeit über, die er dem Herrn gelobt hat, soll er zu keinem Toten gehen. Er soll sich auch nicht verunreinigen an dem Tod seines Vaters, seiner Mutter, seines Bruders oder seiner Schwester; denn das Gelübde seines Allahs ist auf seinem Haupt. Die ganze Zeit seines Gelübdes soll er dem Herrn heilig sein. Und wo jemand vor ihm unversehens plötzlich stirbt, da wird das Haupt seines Gelübdes verunreinigt; darum soll er sein Haupt scheren am Tage seiner Reinigung, das ist am siebenten Tage. Und am achten Tage soll er zwei Turteltauben bringen oder zwei junge Tauben zum Priester vor die Tür der Hütte des Stifts. Und der Priester soll eine zum Sündopfer und die andere zum Brandopfer machen und ihn versöhnen, darum dass er sich an einem Toten versündigt hat, und also sein Haupt desselben Tages heiligen, dass er dem Herrn die Zeit seines Gelübdes aushalte. Und soll ein jähriges Lamm bringen zum Schuldopfer. Aber die vorigen Tage sollen umsonst sein, darum dass sein Gelübde verunreinigt ist. Dies ist das Gesetz des Gottgeweihten: wenn die Zeit seines Gelübdes aus ist, so soll man ihn bringen vor die Tür der Hütte des Stifts. Und er soll bringen sein Opfer dem Herrn, ein jähriges Lamm ohne Fehl zum Brandopfer und ein jähriges Schaf ohne Fehl zum Sündopfer und einen Widder ohne Fehl zum Dankopfer und einen Korb mit ungesäuerten Kuchen von Semmelmehl, mit Öl gemengt, und ungesäuerte Fladen, mit Öl bestrichen, und ihre Speisopfer und Trankopfer. Und der Priester soll's vor den Herrn bringen und soll sein Sündopfer und sein Brandopfer machen. Und den Widder soll er zum Dankopfer machen dem Herrn samt dem Korbe mit den ungesäuerten Brot; und soll auch sein Speisopfer und sein Trankopfer machen. Und der Geweihte soll das Haupt seines Gelübdes scheren vor der Tür der Hütte des Stifts und soll das Haupthaar seines Gelübdes nehmen und aufs Feuer werfen, das unter dem Dankopfer ist. Und der Priester soll den gekochten Bug nehmen von dem Widder und einen ungesäuerten Kuchen aus dem Korbe und einen ungesäuerten Fladen und soll's dem Geweihten auf sein Hände legen, nachdem er sein Gelübde abgeschoren hat, und der Priester soll's vor dem Herrn weben. Das ist heilig dem Priester samt der Webebrust und der Hebeschulter. Darnach mag der Geweihte Wein trinken. Das ist das Gesetz des Gottgeweihten, der sein Opfer dem Herrn gelobt wegen seines Gelübdes, außer dem, was er sonst vermag; wie er gelobt hat, soll er tun nach dem Gesetz seines Gelübdes."

      "Sage Harun (Aaron) und seinen Söhnen und sprich: "Also sollt ihr sagen zu den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), wenn ihr sie segnet: "Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Denn ihr sollt meinen Namen auf die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) legen, dass ich sie segne."
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      Und da Musa (Moses) die Wohnung aufgerichtet hatte und sie gesalbt und geheiligt allem ihrem Geräte, dazu auch den Altar mit allem seinem Geräte gesalbt und geheiligt, da opferten die Emire Yaqubs (Jakobs/Israels), die Häupter waren in ihren Vaterhäusern; denn sie waren die Obersten unter den Stämmen und standen obenan unter denen, die gezählt waren. Und sie brachten Opfer vor den Herrn, sechs bedeckte Wagen und zwölf Rinder, je einen Wagen für zwei Fürsten und einen Ochsen für einen, und brachten sie vor die Wohnung. Und der Herr sprach zu Musa (Mose):

      "Nimm's von ihnen, dass es diene zum Dienst der Hütte des Stifts, und gib's den Leviten, einem jeglichen nach seinem Amt."

      Da nahm Musa (Moses) die Wagen und die Rinder und gab sie den Leviten. Zwei Wagen und vier Rinder gab er den Kindern Gerson nach ihrem Amt; und vier Wagen und acht Ochsen gab er den Kindern Merari nach ihrem Amt unter der Hand Ithamars, des Sohnes Haruns (Aarons), des Priesters; den Kinder Kahath aber gab er nichts, darum dass sie ein heiliges Amt auf sich hatten und auf ihren Achseln tragen mußten. Und die Emire opferten zur Einweihung das Altars an dem Tage, da er gesalbt ward, und opferten ihre Gabe vor dem Altar. Und der Herr sprach zu Musa (Moses):

      "Laß einen jeglichen Emir an seinem Tage sein Opfer bringen zur Einweihung des Altars."

      Am ersten Tage opferte seine Gabe Nahesson, der Sohn Amminadabs, des Stammes Yuda. Und seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silbern Schale siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Nahessons, des Sohnes Amminadabs. Am zweiten Tage opferte Nathanael, der Sohn Zuars, der Emir Yisakhars. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Nathanaels, des Sohnes Zuars. Am dritten Tage der Emir der Kinder Zevulun, Eliab, der Sohn Helons. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Eliabs, des Sohnes Helons. Am vierten Tage der Emir der Kinder Reuven, Elizur, der Sohn Sedeurs. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Elizurs, des Sohnes Sedeurs. Am fünften Tage der Emir der Kinder Shimon, Selumiel, der Sohn Zuri-Saddais. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Selumiels, des Sohnes Zuri-Saddais. Am sechsten Tage der Emir der Kinder Gad, Eljasaph, der Sohn Deguels. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Eljasaphs, des Sohnes Deguels. Am siebenten Tage der Emir der Kinder Efrayim, Elisama, der Sohn Ammihuds. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Elisamas, des Sohnes Ammihuds. Am achten Tage der Emir der Kinder Manasses, Gamliel, der Sohn Pedazurs. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Gamliels, des Sohnes Pedazurs. Am neunten Tage der Emir der Kinder Binyamin, Abidan, der Sohn des Gideoni. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Abidans, des Sohn's Gideonis. Am zehnten Tage der Emir der Kinder Dan, Ahi-Eser, der Sohn Ammi-Saddais. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Ahi-Esers, des Sohnes Ammi-Saddais. Am elften Tage der Emir der Kinder Asher, Pagiel, der Sohn Ochrans. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Pagiels, des Sohnes Ochrans. Am zwölften Tage der Emir der Kinder Naftali, Ahira, der Sohn Enans. Seine Gabe war eine silberne Schüssel, hundertdreißig Lot schwer, eine silberne Schale, siebzig Lot schwer nach dem Lot des Heiligtums, beide voll Semmelmehl, mit Öl gemengt, zum Speisopfer; dazu einen goldenen Löffel, zehn Lot schwer, voll Räuchwerk, einen jungen Farren, einen Widder, ein jähriges Lamm zum Brandopfer; einen Ziegenbock zum Sündopfer; und zum Dankopfer zwei Rinder, fünf Widder und fünf jährige Lämmer. Das ist die Gabe Ahiras, des Sohnes Enans. Das ist die Einweihung des Altars zur Zeit, da er gesalbt ward, dazu die Emire Yaqubs (Jakobs/Israels) opferten diese zwölf silbernen Schüsseln, zwölf silberne Schalen, zwölf goldene Löffel, also dass je eine Schüssel hundertdreißig Lot Silber und je eine Schale siebzig Lot hatte, dass die Summe alles Silbers am Gefäß betrug zweitausendvierhundert Lot nach dem Lot des Heiligtums. Und der zwölf goldenen Löffel voll Räuchwerk hatte je einer zehn Lot nach dem Lot des Heiligtums, dass die Summe Goldes an den Löffeln betrug hundertzwanzig Lot. Die Summe der Rinder zum Brandopfer waren zwölf Farren, zwölf Widder, zwölf jahrige Lämmer samt ihrem Speisopfer und zwölf Ziegenböcke zum Sündopfer. Und die Summe der Rinder zum Dankopfer war vierundzwanzig Farren, sechzig Widder, sechzig Böcke, sechzig jährige Lämmer. Das ist die Einweihung des Altars, da er gesalbt ward. Und wenn Musa (Moses) in die Hütte des Stifts ging, dass mit ihm geredet würde, so hörte er die Stimme mit ihm reden von dem Gnadenstuhl, der auf der Lade des Zeugnisses war, dort ward mit ihm geredet.

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Rede mit Harun (Aaron) und sprich zu ihm: "Wenn du Lampen aufsetzt, sollst du sie also setzen, dass alle sieben vorwärts von dem Leuchter scheinen."

      Und Harun (Aaron) tat also und setzte die Lampen auf, vorwärts von dem Leuchter zu scheinen, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Der Leuchter aber war getriebenes Gold, beide, sein Schaft und seine Blumen; nach dem Gesicht, das der Herr dem Musa (Moses) gezeigt hatte, also machte er den Leuchter.
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Nimm die Leviten aus den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und reinige sie. Also sollst du aber mit ihnen tun, dass du sie reinigst: du sollst Sündwasser auf sie sprengen, und sie sollen alle ihre Haare rein abscheren und ihre Kleider waschen, so sind sie rein. Dann sollen sie nehmen einen jungen Farren und sein Speisopfer, Semmelmehl, mit Öl gemengt; und einen andern jungen Farren sollst du zum Sündopfer nehmen. Und sollst die Leviten vor die Hütte des Stifts bringen und die ganze Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) versammeln und die Leviten vor den Herrn bringen; und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sollen ihre Hände auf die Leviten legen, und Harun (Aaron) soll die Leviten vor dem Herrn weben als Webeopfer von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), auf dass sie dienen mögen in dem Amt des Herrn. Und die Leviten sollen ihre Hände aufs Haupt der Farren legen, und einer soll zum Sündopfer, der andere zum Brandopfer dem Herrn gemacht werden, die Leviten zu versöhnen. Und sollst die Leviten vor Harun (Aaron) und seine Söhne stellen und vor dem Herrn weben, und sollst sie also aussondern von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie mein seien. Darnach sollen sie hineingehen, dass sie dienen in der Hütte des Stifts. Also sollst du sie reinigen und weben; denn sie sind mein Geschenk von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), und ich habe sie mir genommen für alles, was die Mutter bricht, nämlich für die Erstgeburt aller Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Denn alle Erstgeburt unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) ist mein, der Menschen und des Viehes, seit der Zeit ich alle Erstgeburt in Ägyptenland schlug und heiligte sie mir und nahm die Leviten an für alle Erstgeburt unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und gab sie zum Geschenk Harun (Aaron) und seinen Söhnen aus den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie dienen im Amt der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) in der Hütte des Stifts, die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) zu versöhnen, auf dass nicht unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) sei eine Plage, so sie sich nahen wollten zum Heiligtum."

      Und Musa (Moses) mit Harun (Aaron) samt der ganzen Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) taten mit den Leviten alles, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und die Leviten entsündigten sich und wuschen ihre Kleider, und Harun (Aaron) webte sie vor dem Herrn und versöhnte sie, dass sie rein wurden. Darnach gingen sie hinein, dass sie ihr Amt täten in der Hütte des Stifts vor Harun (Aaron) und seinen Söhnen. Wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte über die Leviten, also taten sie mit ihnen. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Das ist's, was den Leviten gebührt: von fünfundzwanzig Jahren und darüber taugen sie zum Amt und Dienst in der Hütte des Stifts; aber von dem fünfzigsten Jahr an sollen sie ledig sein vom Amt des Dienstes und sollen nicht mehr dienen, sondern ihren Brüdern helfen des Dienstes warten an der Hütte des Stifts; des Amts aber sollen sie nicht pflegen. Also sollst du mit den Leviten tun, dass ein jeglicher seines Dienstes warte. Laß die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) Id al-Adha (Passah) halten zu seiner Zeit, am vierzehnten Tage dieses Monats gegen Abend; zu seiner Zeit sollen sie es halten nach aller seiner Satzung und seinem Recht."

      Und Musa (Moses) redete mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie das Id al-Adha (Passah) hielten. Und sie hielten Id al-Adha (Passah) am vierzehnten Tage des ersten Monats gegen Abend in der Wüste Sinai; alles, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte, so taten die Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Da waren etliche Männer unrein geworden an einem toten Menschen, dass sie nicht konnten Id al-Adha (Passah) halten des Tages. Die traten vor Musa (Moses) und Harun (Aaron) desselben Tages und sprachen zu ihm:

      "Wir sind unrein geworden an einem toten Menschen; warum sollen wir geringer sein, dass wir unsere Gabe dem Herrn nicht bringen dürfen zu seiner Zeit unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel)?"

      Musa (Moses) sprach zu ihnen:

      "Harret, ich will hören, was euch der Herr gebietet."

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage den Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und sprich: "Wenn jemand unrein an einem Toten oder ferne über Feld ist, unter euch oder unter euren Nachkommen, der soll dennoch dem Herrn Id al-Adha (Passah) halten, aber im zweiten Monat, am vierzehnten Tage gegen Abend, und soll's neben ungesäuertem Brot und bitteren Kräutern essen, und sie sollen nichts davon übriglassen, bis morgen, auch kein Bein daran zerbrechen und sollen's nach aller Weise des Id al-Adha (Passah) halten. Wer aber rein und nicht über Feld ist und läßt es anstehen, das Id al-Adha (Passah) zu halten, des Seele soll ausgerottet werden von seinem Volk, darum dass er seine Gabe dem Herrn nicht gebracht hat zu seiner Zeit; er soll seine Sünde tragen. Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt und auch dem Herrn Id al-Adha (Passah) hält, der soll's halten nach der Satzung und dem Recht des Id al-Adha (Passah). Diese Satzung soll euch gleich sein, dem Fremden wie des Landes Einheimischen."
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      Und des Tages, da die Wohnung aufgerichtet ward, bedeckte sie eine Wolke auf der Hütte des Zeugnisses; und des Abends bis an den Morgen war über der Wohnung eine Gestalt des Feuers. Also geschah's immerdar, dass die Wolke sie bedeckte, und des Nachts die Gestalt des Feuers. Und so oft sich die Wolke aufhob von der Hütte, so zogen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel); und an welchem Ort die Wolke blieb, da lagerten sich die Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Nach dem Wort des Herrn zogen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel), und nach seinem Wort lagerten sie sich. Solange die Wolke auf der Wohnung blieb, so lange lagen sie still. Und wenn die Wolke viele Tage verzog auf der Wohnung, so taten die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) nach dem Gebot des Herrn und zogen nicht. Und wenn's war, dass die Wolke auf der Wohnung nur etliche Tage blieb, so lagerten sie sich nach dem Wort des Herrn und zogen nach dem Wort des Herrn. Wenn die Wolke da war von Abend bis an den Morgen und sich dann erhob, so zogen sie; oder wenn sie sich des Tages oder des Nachts erhob, so zogen sie auch. Wenn sie aber zwei Tage oder einen Monat oder länger auf der Wohnung blieb, so lagen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und zogen nicht; und wenn sie sich dann erhob, so zogen sie. Denn nach des Herrn Mund lagen sie, und nach des Herrn Mund zogen sie, dass sie täten, wie der Herr gebot, nach des Herrn Wort durch Musa (Moses).

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Mache dir zwei Drommeten von getriebenem Silber, dass du sie brauchst, die Gemeinde zu berufen und wenn das Heer aufbrechen soll. Wenn man mit beiden schlicht bläst, soll sich zu dir versammeln die ganze Gemeinde vor die Tür der Hütte des Stifts. Wenn man nur mit einer schlicht bläst, so sollen sich zu dir versammeln die Emire, die Obersten über die Tausende in Yaqub (Jakob/Israel). Wenn ihr aber drommetet, so sollen die Lager aufbrechen, die gegen Morgen liegen. Und wenn ihr zum andernmal drommetet, so sollen die Lager aufbrechen, die gegen Mittag liegen. Denn wenn sie reisen sollen, so sollt ihr drommeten. Wenn aber die Gemeinde zu versammeln ist, sollt ihr schlicht blasen und nicht drommeten. Es sollen aber solch Blasen mit den Drommeten die Söhne Haruns (Aarons), die Priester, tun; und das soll euer Recht sein ewiglich bei euren Nachkommen. Wenn ihr in einen Streit ziehet in eurem Lande wider eure Feinde, die euch bedrängen, so sollt ihr drommeten mit den Drommeten, dass euer gedacht werde vor dem Herrn, eurem Allah, und ihr erlöst werdet von euren Feinden. Desgleichen, wenn ihr fröhlich seid, und an euren Festen und an euren Neumonden sollt ihr mit den Drommeten blasen über eure Brandopfer und Dankopfer, dass es euch sei zum Gedächtnis vor eurem Allah. Ich bin der Herr, euer Allah."

      Am zwanzigsten Tage im zweiten Monat des zweiten Jahres erhob sich die Wolke von der Wohnung des Zeugnisses. Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) brachen auf und zogen aus der Wüste Sinai, und die Wolke blieb in der Wüste Pharan. Es brachen aber auf die ersten nach dem Wort des Herrn durch Musa (Moses); nämlich das Panier des Lagers der Kinder Yuda zog am ersten mit ihrem Heer, und über ihr Heer war Nahesson, der Sohn Amminadabs; und über das Heer des Stammes der Kinder Yisakhar war Nathanael, der Sohn Zuars; und über das Heer des Stammes der Kinder Zebulun war Eliab, der Sohn Helons. Da zerlegte man die Wohnung, und zogen die Kinder Gerson und Merari und trugen die Wohnung. Darnach zog das Panier des Lagers Reuvens mit ihrem Heer, und über ihr Heer war Elizur, der Sohn Sedeurs; und über das Heer des Stammes der Kinder Shimon war Selumiel, der Sohn Zuri-Saddais; und Eljasaph, der Sohn Deguels, über das Heer des Stammes der Kinder Gad. Da zogen auch die Kahathiten und trugen das Heiligtum; und jene richteten die Wohnung auf, bis diese nachkamen. Darnach zog das Panier des Lagers der Kinder Ephraim mit ihrem Heer, und über ihr Heer war Elisama, der Sohn Ammihuds; und Gamliel, der Sohn Pedazurs, über das Heer des Stammes der Kinder Manasse; und Abidan, der Sohn des Gideoni, über das Heer des Stammes der Kinder Binyamin. Darnach zog das Panier des Lagers der Kinder Dan mit ihrem Heer; und so waren die Lager alle auf. Und Ahi-Eser, der Sohn Ammi-Saddais, war über ihr Heer; und Pagiel, der Sohn Ochrans, über das Heer des Stammes der Kinder Asher; und Ahira, der Sohn Enans, über das Heer des Stammes der Kinder Naftali. So zogen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) mit ihrem Heer. Und Musa (Moses) sprach zu seinem Schwager Hobab, dem Sohn Reguels, aus Midian:

      "Wir ziehen dahin an die Stätte, davon der Herr gesagt hat: Ich will sie euch geben; so komm nun mit uns, so wollen wir das Beste an dir tun; denn der Herr hat Yaqub (Jakob/Israel) Gutes zugesagt."

      Er aber antwortete:

      "Ich will nicht mit euch, sondern in mein Land zu meiner Freundschaft ziehen."

      Er sprach:

      "Verlaß uns doch nicht; denn du weißt, wo wir in der Wüste uns lagern sollen, und sollst unser Auge sein. Und wenn du mit uns ziehst: was der Herr Gutes an uns tut, das wollen wir an dir tun."

      Also zogen sie von dem Berge des Herrn drei Tagereisen, und die Lade des Bundes des Herrn zog vor ihnen her die drei Tagereisen, ihnen zu weisen, wo sie ruhen sollten. Und die Wolke des Herrn war des Tages über ihnen, wenn sie aus dem Lager zogen. Und wenn die Lade zog, so sprach Musa (Moses):

      "Herr, stehe auf! laß deine Feinde zerstreut und die dich hassen, flüchtig werden vor dir!"

      Und wenn sie ruhte, so sprach er:

      "Komm wieder, Herr, zu der Menge der Tausende Yaqubs (Jakobs/Israels)!"
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      Und da sich das Volk ungeduldig machte, gefiel es übel vor den Ohren des Herrn. Und als es der Herr hörte, ergrimmte sein Zorn, und zündete das Feuer des Herrn unter ihnen an; das verzehrte die äußersten Lager. Da schrie das Volk zu Musa (Moses), und Musa (Moses) bat den Herrn; da verschwand das Feuer. Und man hieß die Stätte Thabeera, darum dass sich unter ihnen des Herrn Feuer angezündet hatte. Das Pöbelvolk aber unter ihnen war lüstern geworden, und sie saßen und weinten samt den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprachen:

      "Wer will uns Fleisch zu essen geben? Wir gedenken der Fische, die wir in Ägypten umsonst aßen, und der Kürbisse, der Melonen, des Lauchs, der Zwiebeln und des Knoblauchs. Nun aber ist unsere Seele matt; denn unsere Augen sehen nichts als das Manna."

      Es war aber das Manna wie Koriandersamen und anzusehen wie Bedellion. Und das Volk lief hin und her und sammelte und zerrieb es mit Mühlen und stieß es in Mörsern und kochte es in Töpfen und machte sich Aschenkuchen daraus; und es hatte einen Geschmack wie ein Ölkuchen. Und wenn des Nachts der Tau über die Lager fiel, so fiel das Manna mit darauf. Da nun Musa (Moses) das Volk hörte weinen unter ihren Geschlechtern, einen jeglichen in seiner Hütte Tür, da ergrimmte der Zorn des Herrn sehr, und Musa (Moses) ward auch bange. Und Musa (Moses) sprach zu dem Herrn:

      "Warum bekümmerst du deinen Knecht? und warum finde ich nicht Gnade vor deinen Augen, dass du die Last dieses ganzen Volks auf mich legst? Habe ich nun all das Volk empfangen oder geboren, dass du zu mir sagen magst: "Trag es in deinen Armen, wie eine Amme ein Kind trägt, in das Land, das du ihren Vätern geschworen hast?" Woher soll ich Fleisch nehmen, dass ich allem diesem Volk gebe? Sie weinen vor mir und sprechen: "Gib uns Fleisch, dass wir essen." Ich vermag alles das Volk nicht allein zu ertragen; denn es ist mir zu schwer. Und willst du also mit mir tun, so erwürge ich mich lieber, habe ich anders Gnade vor deinen Augen gefunden, dass ich nicht mein Unglück so sehen müsse."

      Und der Herr sprach zu Musa (Moses):

      "Sammle mir siebzig Männer unter den Ältesten Yaqubs (Jakobs/Israels), von denen du weißt, dass sie Älteste im Volk und seine Amtleute sind, und nimm sie vor die Hütte des Stifts und stelle sie daselbst vor dich, so will ich herniederkommen und mit dir daselbst reden und von deinem Geist, der auf dir ist, nehmen und auf sie legen, dass sie mit dir die Last des Volkes tragen, dass du nicht allein tragest. Und zum Volk sollst du sagen: "Heiliget euch auf morgen, dass ihr Fleisch esset; denn euer Weinen ist vor die Ohren des Herrn gekommen, die ihr sprecht: "Wer gibt uns Fleisch zu essen? denn es ging uns wohl in Ägypten." Darum wird euch der Herr Fleisch geben, dass ihr esset, nicht einen Tag, nicht zwei, nicht fünf, nicht zehn, nicht zwanzig Tage lang, sondern einen Monat lang, bis dass es euch zur Nase ausgehe und euch ein Ekel sei; darum dass ihr den Herrn verworfen habt, der unter euch ist, und vor ihm geweint und gesagt: "Warum sind wir aus Ägypten gegangen?"

      Und Musa (Moses) sprach:

      "600.000 Mann Fußvolk ist es, darunter ich bin, und du sprichst Ich will euch Fleisch geben, dass ihr esset einen Monat lang! Soll man Schafe und Rinder schlachten, dass es ihnen genug sei? Oder werden sich alle Fische des Meeres herzu versammeln, dass es ihnen genug sei?"

      Der Herr aber sprach zu Musa (Moses):

      "Ist denn die Hand des Herrn verkürzt? Aber du sollst jetzt sehen, ob meine Worte können dir etwas gelten oder nicht."

      Und Musa (Moses) ging heraus und sagte dem Volk des Herrn Worte und versammelte siebzig Männer unter den Ältesten des Volks und stellte sie um die Hütte her. Da kam der Herr hernieder in der Wolke und redete mit ihm und nahm von dem Geist, der auf ihm war, und legte ihn auf die siebzig ältesten Männer. Und da der Geist auf ihnen ruhte, weissagten sie und hörten nicht auf. Es waren aber noch zwei Männer im Lager geblieben; der eine hieß Eldad, der andere Medad, und der Geist ruhte auf ihnen; denn sie waren auch angeschrieben und doch nicht hinausgegangen zu der Hütte, und sie weissagten im Lager. Da lief ein Knabe hin und sagte es Musa (Moses) an und sprach:

      "Eldad und Medad weissagen im Lager."

      Da antwortete Josua, der Sohn Nuns, Musas (Moses) Diener, den er erwählt hatte, und sprach:

      "Mein Herr Musa (Moses), wehre ihnen."

      Aber Musa (Moses) sprach zu ihm:

      "Bist du der Eiferer für mich? Wollte Gott, dass all das Volk des Herrn weissagte und der Herr seinen Geist über sie gäbe!"

      Also sammelte sich Musa (Moses) zum Lager mit den Ältesten Yaqubs (Jakobs/Israels). Da fuhr aus der Wind von dem Herrn und ließ Wachteln kommen vom Meer und streute sie über das Lager, hier eine Tagereise lang, da eine Tagereise lang um das Lager her, zwei Ellen hoch über der Erde. Da machte sich das Volk auf denselben ganzen Tag und die ganze Nacht und den ganzen andern Tag und sammelten Wachteln; und welcher am wenigsten sammelte, der sammelte zehn Homer. Uns sie hängten sie auf um das Lager her. Da aber das Fleisch noch unter ihren Zähnen war und ehe es aufgezehrt war, da ergrimmte der Zorn des Herrn unter dem Volk, und schlug sie mit einer sehr großen Plage. Daher heißt diese Stätte Lustgräber, darum dass man daselbst begrub das lüsterne Volk. Von den Lustgräbern aber zog das Volk aus gen Hazeroth, und sie blieben zu Hazeroth.

      Und Mirjam und Harun (Aaron) redeten wider Musa (Moses) um seines Weibes willen, der Mohrin, die er genommen hatte, darum dass er eine Mohrin zum Weibe genommen hatte, und sprachen:

      "Redet denn der Herr allein durch Musa (Moses)? Redet er nicht auch durch uns?"

      Und der Herr hörte es. Aber Musa (Moses) war ein sehr geplagter Mensch über alle Menschen auf Erden. Und plötzlich sprach der Herr zu Musa (Moses) und zu Harun (Aaron) und zu Mirjam:

      "Geht heraus, ihr drei, zu der Hütte des Stifts."

      Und sie gingen alle drei heraus. Da kam der Herr hernieder in der Wolkensäule und trat in der Hütte Tür und rief Harun (Aaron) und Mirjam; und die beiden gingen hinaus. Und er sprach:

      "Höret meine Worte: Ist jemand unter euch ein Prophet des Herrn, dem will ich mich kundmachen in einem Gesicht oder will mit ihm reden in einem Traum. Aber nicht also mein Knecht Musa (Moses), der in meinem ganzen Hause treu ist. Mündlich rede ich mit ihm, und er sieht den Herrn in seiner Gestalt, nicht durch dunkle Worte oder Gleichnisse. Warum habt ihr euch denn nicht gefürchtet, wider meinen Knecht Musa (Moses) zu reden?"

      Und der Zorn des Herrn ergrimmte über sie, und er wandte sich weg; dazu die Wolke wich auch von der Hütte. Und siehe da war Mirjam aussätzig wie der Schnee. Und Harun (Aaron) wandte sich zu Mirjam und wird gewahr, dass sie aussätzig ist, Und sprach zu Musa (Moses):

      "Ach, mein Herr, laß die Sünde nicht auf uns bleiben, mit der wir töricht getan und uns versündigt haben, dass diese nicht sei wie ein Totes, das von seiner Mutter Leibe kommt und ist schon die Hälfte seines Fleisches gefressen."

      Musa (Moses) aber schrie zu dem Herrn und sprach:

      "Ach Allah, heile sie!"

      Der Herr sprach zu Musa (Moses):

      "Wenn ihr Vater ihr ins Angesicht gespieen hätte, sollte sie sich nicht sieben Tage schämen? Laß sie verschließen sieben Tage außerhalb des Lagers; darnach laß sie wieder aufnehmen."

      Also ward Mirjam sieben Tage verschlossen außerhalb des Lagers. Und das Volk zog nicht weiter, bis Mirjam aufgenommen ward. Darnach zog das Volk von Hazeroth und lagerte sich in die Wüste Pharan.
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      Und der Herr redet mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sende Männer aus, die das Land Kanaan erkunden, das ich den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) geben will, aus jeglichem Stamm ihrer Väter einen vornehmen Mann."

      Musa (Moses), der sandte sie aus der Wüste Pharan nach dem Wort des Herrn, die alle vornehme Männer waren unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Und hießen also: Sammua, der Sohn Sakkurs, des Stammes Reuven; Saphat, der Sohn Horis, des Stammes Shimon; Kaleb, der Sohn Jephunnes, des Stammes Yuda; Jigeal, der Sohn Yussufs (Josephs), des Stammes Yizakhar; Hosea, der Sohn Nuns, des Stammes Efrayim; Palti, der Sohn Raphus, des Stammes Binyamin; Gaddiel, der Sohn Sodis, des Stammes Zevulun; Gaddi, der Sohn Susis, des Stammes Yussuf (Joseph) von Manasse; Ammiel, der Sohn Gemallis, des Stammes Dan; Sethur, der Sohn Michaels, des Stammes Asher; Nahebi, der Sohn Vaphsis, des Stammes Naftali; Guel, der Sohn Machis, des Stammes Gad. Das sind die Namen der Männer, die Musa (Moses) aussandte, zu erkunden das Land. Aber Hosea, den Sohn Nuns, nannte Musa (Moses) Josua. Da sie nun Musa (Moses) sandte, das Land Kanaan zu erkunden, sprach er zu ihnen:

      "Ziehet hinauf ins Mittagsland und geht auf das Gebirge und besehet das Land, wie es ist, und das Volk, das darin wohnt, ob's stark oder schwach, wenig oder viel ist; und was es für ein Land ist, darin sie wohnen, ob's gut oder böse sei; und was für Städte sind, darin sie wohnen, ob sie in Gezelten oder Festungen wohnen; und was es für Land sei, ob's fett oder mager sei und ob Bäume darin sind oder nicht. Seid getrost und nehmet die Früchte des Landes. Es war aber eben um die Zeit der ersten Weintrauben."

      Sie gingen hinauf und erkundeten das Land von der Wüste Zin bis gen Rehob, da man gen Hamath geht. Sie gingen auch hinauf ins Mittagsland und kamen bis gen Hebron; da waren Ahiman, Sesai und Thalmai, die Kinder Enaks. Hebron aber war sieben Jahre gebaut vor Zoan in Ägypten. Und sie kamen bis an den Bach Eskol und schnitten daselbst eine Rebe ab mit einer Weintraube und ließen sie zwei auf einem Stecken tragen, dazu auch Granatäpfel und Feigen. Der Ort heißt Bach Eskol um der Traube willen, die die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) daselbst abschnitten.

      Und sie kehrten um, als sie das Land erkundet hatten, nach vierzig Tagen, gingen hin und kamen zu Musa (Moses) und Harun (Aaron) und zu der ganzen Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) in die Wüste Pharan gen Kades und sagten ihnen wieder und der ganzen Gemeinde, wie es stände, und ließen sie die Früchte des Landes sehen. Und erzählten ihnen und sprachen:

      "Wir sind in das Land gekommen, dahin ihr uns sandtet, darin Milch und Honig fließt, und dies ist seine Frucht; nur, dass starkes Volk darin wohnt und sehr große und feste Städte sind; und wir sahen auch Enaks Kinder daselbst. So wohnen die Amalekiter im Lande gegen Mittag, die Hethiter und Jebusiter und Amoriter wohnen auf dem Gebirge, die Kanaaniter aber wohnen am Meer und um den Jordan."

      Kaleb aber stillte das Volk gegen Musa (Moses) und sprach:

      "Laßt uns hinaufziehen und das Land einnehmen; denn wir können es überwältigen."

      Aber die Männer, die mit ihm waren hinaufgezogen, sprachen:

      "Wir vermögen nicht hinaufzuziehen gegen das Volk; denn sie sind uns zu stark.",

      und machten dem Lande, das sie erkundet hatten, ein böses Geschrei unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprachen:

      "Das Land, dadurch wir gegangen sind, es zu erkunden, frißt seine Einwohner, und alles Volk, das wir darin sahen, sind Leute von großer Länge. Wir sahen auch Riesen daselbst, Enaks Kinder von den Riesen; und wir waren vor unsern Augen wie Heuschrecken, und also waren wir auch vor ihren Augen."

      Da fuhr die ganze Gemeinde auf und schrie, und das Volk weinte die Nacht. Und alle Kinder Yaqub (Jakob/Israel) murrten wider Musa (Moses) und Harun (Aaron), und die ganze Gemeinde sprach zu ihnen:

      "Ach, dass wir in Ägyptenland gestorben wären oder noch stürben in dieser Wüste! Warum führt uns der Herr in dies Land, dass wir durchs Schwert fallen und unsere Weiber und unsere Kinder ein Raub werden? Ist's nicht besser, wir ziehen wieder nach Ägypten?"

      Und einer sprach zu dem andern:

      "Laßt uns einen Hauptmann aufwerfen und wieder nach Ägypten ziehen!"

      Musa (Moses) aber und Harun (Aaron) fielen auf ihr Angesicht vor der ganzen Versammlung der Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Und Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, die auch das Land erkundet hatten, zerrissen ihre Kleider und sprachen zu der ganzen Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel):

      "Das Land, das wir durchwandelt haben, es zu erkunden, ist sehr gut. Wenn der Herr uns gnädig ist, so wird er uns in das Land bringen und es uns geben, ein Land, darin Milch und Honig fließt. Fallt nur nicht ab vom Herrn und fürchtet euch vor dem Volk dieses Landes nicht; denn wir wollen sie wie Brot fressen. Es ist ihr Schutz von ihnen gewichen; der Herr aber ist mit uns. Fürchtet euch nicht vor ihnen."

      Da sprach das ganze Volk, man sollte sie steinigen. Da erschien die Herrlichkeit des Herrn in der Hütte des Stifts allen Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Und der Herr sprach zu Musa (Moses):

      "Wie lange lästert mich dies Volk? und wie lange wollen sie nicht an mich glauben durch allerlei Zeichen, die ich unter ihnen getan habe? So will ich sie mit Pestilenz schlagen und vertilgen und dich zu einem größeren und mächtigeren Volk machen, denn dies ist."

      Musa (Moses) aber sprach zu dem Herrn:

      "So werden's die Ägypter hören; denn du hast dies Volk mit deiner Kraft mitten aus ihnen geführt. Und man wird es sagen zu den Einwohnern dieses Landes, die da gehört haben, dass du, Herr, unter diesem Volk seist, dass du von Angesicht gesehen werdest und deine Wolke stehe über ihnen und du, Herr, gehest vor ihnen her in der Wolkensäule des Tages und Feuersäule des Nachts. Würdest du nun dies Volk töten, wie einen Mann, so würden die Heiden sagen, die solch Gerücht von dir hören, und sprechen: "Der Herr konnte mitnichten dies Volk in das Land bringen, das er ihnen geschworen hatte; darum hat er sie geschlachtet in der Wüste." So laß nun die Kraft des Herrn groß werden, wie du gesagt hast und gesprochen: "Der Herr ist geduldig und von großer Barmherzigkeit und vergibt Missetat und Übertretung und läßt niemand ungestraft sondern sucht heim die Missetat der Väter über die Kinder ins dritte und vierte Glied." So sei nun gnädig der Missetat dieses Volks nach deiner großen Barmherzigkeit, wie du auch vergeben hast diesem Volk aus Ägypten bis hierher."

      Und der Herr sprach:

      "Ich habe es vergeben, wie du gesagt hast. Aber so wahr als ich lebe, so soll alle Herrlichkeit des Herrn voll werden. Denn alle die Männer, die meine Herrlichkeit und meine Zeichen gesehen haben, die ich getan habe in Ägypten und in der Wüste, und mich nun zehnmal versucht und meiner Stimme nicht gehorcht haben, deren soll keiner das Land sehen, das ich ihren Vätern geschworen habe; auch keiner soll es sehen, der mich verlästert hat. Aber meinen Knecht Kaleb, darum dass ein anderer Geist mit ihm ist und er mir treulich nachgefolgt ist, den will ich in das Land bringen, darein er gekommen ist, und sein Same soll es einnehmen, dazu die Amalekiter und Kanaaniter, die im Tale wohnen. Morgen wendet euch und ziehet in die Wüste auf dem Wege zum Schilfmeer. Wie lange murrt diese böse Gemeinde wider mich? Denn ich habe das Murren der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), das sie wider mich gemurrt haben, gehört. Darum sprich zu ihnen: "So wahr ich lebe, spricht der Herr, ich will euch tun, wie ihr vor meinen Ohren gesagt habt. Eure Leiber sollen in dieser Wüste verfallen; und alle, die ihr gezählt seid von zwanzig Jahren und darüber, die ihr wider mich gemurrt habt, sollt nicht in das Land kommen, darüber ich meine Hand gehoben habe, dass ich euch darin wohnen ließe, außer Kaleb, dem Sohn Jephunnes, und Josua, dem Sohn Nuns. Eure Kinder, von denen ihr sagtet: "Sie werden ein Raub sein", die will ich hineinbringen, dass sie erkennen sollen das Land, das ihr verwerft. Aber ihr samt euren Leibern sollt in dieser Wüste verfallen. Und eure Kinder sollen Hirten sein in dieser Wüste vierzig Jahre und eure Untreue tragen, bis dass eure Leiber aufgerieben werden in der Wüste, Nach der Zahl der vierzig Tage, darin ihr das Land erkundet habt; je ein Tag soll ein Jahr gelten, dass ihr vierzig Jahre eure Missetaten tragt; auf dass ihr innewerdet, was es sei, wenn ich die Hand abziehe. Ich, der Herr, habe es gesagt; das will ich auch tun aller dieser bösen Gemeinde, die sich wider mich empört hat. In dieser Wüste sollen sie aufgerieben werden und daselbst sterben."

      Also starben durch die Plage vor dem Herrn alle die Männer, die Musa (Moses) gesandt hatte, das Land zu erkunden, und wiedergekommen waren und wider ihn murren machten die ganze Gemeinde, damit dass sie dem Lande ein Geschrei machten, dass es böse wäre. Aber Josua, der Sohn Nuns, und Kaleb, der Sohn Jephunnes, blieben lebendig aus den Männern, die gegangen waren, das Land zu erkunden. Und Musa (Moses) redete diese Worte zu allen Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Da trauerte das Volk sehr, und sie machten sich des Morgens früh auf und zogen auf die Höhe des Gebirges und sprachen:

      "Hier sind wir und wollen hinaufziehen an die Stätte, davon der Herr gesagt hat; denn wir haben gesündigt."

      Musa (Moses) aber sprach:

      Warum übertretet ihr also das Wort des Herrn? Es wird euch nicht gelingen. Ziehet nicht hinauf, denn der Herr ist nicht unter Euch, dass ihr nicht geschlagen werdet vor euren Feinden. Denn die Amalekiter und Kanaaniter sind vor euch daselbst, und ihr werdet durchs Schwert fallen, darum dass ihr euch vom Herrn gekehrt habt, und der Herr wird nicht mit euch sein."

      Aber sie waren störrig, hinaufzuziehen auf die Höhe des Gebirges; aber die Lade des Bundes des Herrn und Musa (Moses) kamen nicht aus dem Lager. Da kamen die Amalekiter und Kanaaniter, die auf dem Gebirge wohnten, herab und schlugen und zersprengten sie bis gen Horma.
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      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich zu ihnen: "Wenn ihr in das Land eurer Wohnung kommt, das ich euch geben werde, und wollt dem Herrn Opfer tun, es sei ein Brandopfer oder ein Opfer zum besonderen Gelübde oder ein freiwilliges Opfer oder euer Festopfer, auf dass ihr dem Herrn einen süßen Geruch machet von Rindern oder von Schafen: wer nun seine Gabe dem Herrn opfern will, der soll das Speisopfer tun, ein Zehntel Semmelmehl, mit einem viertel Hin Öl; und Wein zum Trankopfer, auch ein viertel Hin, zu dem Brandopfer oder sonst zu dem Opfer, da ein Lamm geopfert wird. Wenn aber ein Widder geopfert wird, sollst du das Speisopfer machen aus zwei Zehntel Semmelmehl, mit einem drittel Hin Öl gemengt, und Wein zum Trankopfer, auch ein drittel Hin; das sollst du dem Herrn zum süßen Geruch opfern. Willst du aber ein Rind zum Brandopfer oder zum besonderen Gelübdeopfer oder zum Dankopfer dem Herrn machen, so sollst du zu dem Rind ein Speisopfer tun, drei Zehntel Semmelmehl, mit einem halben Hin Öl gemengt, und Wein zum Trankopfer, auch ein halbes Hin; das ist ein Opfer dem Herrn zum süßen Geruch. Also sollst du tun mit einem Ochsen, mit einem Widder, mit einem Schaf oder mit einer Ziege. Darnach die Zahl dieser Opfer ist, darnach soll auch die Zahl der Speisopfer und Trankopfer sein. Wer ein Einheimischer ist, der soll solches tun, dass er dem Herrn opfere ein Opfer zum süßen Geruch. Und wenn ein Fremdling bei euch wohnt oder unter euch bei euren Nachkommen ist, und will dem Herrn ein Opfer zum süßen Geruch tun, der soll tun, wie ihr tut. Der ganzen Gemeinde sei eine Satzung, euch sowohl als den Fremdlingen; eine ewige Satzung soll das sein euren Nachkommen, dass vor dem Herrn der Fremdling sei wie ihr. Ein Gesetz, ein Recht soll euch und dem Fremdling sein, der bei euch wohnt. Wenn ihr in das Land kommt, darein ich euch bringen werde, dass ihr esset von dem Brot im Lande, sollt ihr dem Herrn eine Hebe geben: als eures Teiges Erstling sollt ihr einen Kuchen zur Hebe geben; wie die Hebe von der Scheune, also sollt ihr auch dem Herrn eures Teiges Erstling zur Hebe geben bei euren Nachkommen. Und wenn ihr aus Versehen dieser Gebote irgend eins nicht tut, die der Herr zu Musa (Moses) geredet hat, alles, was der Herr euch durch Musa (Moses) geboten hat, von dem Tage an, da er anfing zu gebieten auf eure Nachkommen; wenn nun ohne Wissen der Gemeinde etwas versehen würde, so soll die ganze Gemeinde einen jungen Farren aus den Rindern zum Brandopfer machen, zum süßen Geruch dem Herrn, samt seinem Speisopfer, wie es recht ist, und einen Ziegenbock zum Sündopfer. Und der Priester soll also die ganze Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) versöhnen, so wird's ihnen vergeben sein; denn es ist ein Versehen. Und sie sollen bringen solch ihre Gabe zum Opfer dem Herrn und ihr Sündopfer vor dem Herrn über ihr Versehen, so wird's vergeben der ganzen Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), dazu auch dem Fremdling, der unter euch wohnt, weil das ganze Volk an solchem versehen teilhat. Wenn aber eine Seele aus Versehen sündigen wird, die soll eine jährige Ziege zum Sündopfer bringen. Und der Priester soll versöhnen solche Seele, die aus Versehen gesündigt hat, vor dem Herrn, dass er sie versöhne und ihr vergeben werde. Und es soll ein Gesetz sein für die, so ein Versehen begehen, für den Einheimischen unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und für den Fremdling, der unter ihnen wohnt. Wenn aber eine Seele aus Frevel etwas tut, es sei ein Einheimischer oder Fremdling, der hat den Herrn geschmäht. Solche Seele soll ausgerottet werden aus ihrem Volk; denn sie hat des Herrn Wort verachtet und sein Gebot lassen fahren. Ja, sie soll ausgerottet werden; die Schuld sei ihr."

      Als nun die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) in der Wüste waren, fanden sie einen Mann Holz lesen am Sabbattage. Und die ihn darob gefunden hatten, da er das Holz las, brachten sie ihn zu Musa (Moses) und Harun (Aaron) und vor die ganze Gemeinde. Und sie legten ihn gefangen; denn es war nicht klar ausgedrückt, was man mit ihm tun sollte. Der Herr aber sprach zu Musa (Moses):

      "Der Mann soll des Todes sterben; die ganze Gemeinde soll ihn steinigen draußen vor dem Lager."

      Da führte die ganze Gemeinde ihn hinaus vor das Lager und steinigten ihn, dass er starb, wie der Herr dem Musa (Moses) geboten hatte. Und der Herr sprach zu Musa (Mose):

      "Rede mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und sprich zu ihnen, dass sie sich Quasten machen an den Zipfeln ihrer Kleider samt allen ihren Nachkommen, und blaue Schnüre auf die Quasten an die Zipfel tun; und sollen euch die Quasten dazu dienen, dass ihr sie ansehet und gedenket aller Gebote des Herrn und tut sie, dass ihr nicht von eures Herzens Dünken noch von euren Augen euch umtreiben lasset und abgöttisch werdet. Darum sollt ihr gedenken und tun alle meine Gebote und heilig sein eurem Allah. Ich bin der Herr, euer Allah, der euch aus Ägyptenland geführt hat, dass ich euer Allah wäre, ich, der Herr, euer Allah."
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      Und Korah, der Sohn Jizhars, des Sohnes Kahaths, des Sohnes Levis, samt Dathan und Abiram, den Söhnen Eliabs, und On, dem Sohn Peleths, den Söhnen Reuvens, die empörten sich wider Musa (Moses) samt etlichen Männern unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), zweihundertundfünfzig, Vornehmste in der Gemeinde, Ratsherren und namhafte Leute. Und sie versammelten sich wider Musa (Moses) und Harun (Aaron) und sprachen zu ihnen:

      "Ihr macht's zu viel. Denn die ganze Gemeinde ist überall heilig, und der Herr ist unter ihnen; warum erhebt ihr euch über die Gemeinde des Herrn?"

      Da das Musa (Moses) hörte, fiel er auf sein Angesicht und sprach zu Korah und zu seiner ganzen Rotte:

      "Morgen wird der Herr kundtun, wer sein sei, wer heilig sei und zu ihm nahen soll; welchen er erwählt, der soll zu ihm nahen. Das tut: nehmet euch Pfannen, Korah und seine ganze Rotte, und legt Feuer darein und tut Räuchwerk darauf vor dem Herrn morgen. Welchen der Herr erwählt, der sei heilig. Ihr macht es zu viel, ihr Kinder Levi. Höret doch, ihr Kinder Levi! Ist's euch zu wenig, dass euch der Allah Yaqubs (Jakobs/Israels) ausgesondert hat von der Gemeinde Yaqub (Jakob/Israel), dass ihr zu ihm nahen sollt, dass ihr dienet im Amt der Wohnung des Herrn und vor die Gemeinde tretet, ihr zu dienen? Er hat dich und alle deine Brüder, die Kinder Levi, samt dir zu sich genommen; und ihr sucht nun auch das Priestertum? Du und deine ganze Rotte macht einen Aufruhr wider den Herrn. Was ist Harun (Aaron), dass ihr wider ihn murrt?"

      Und Musa (Moses) schickte hin und ließ Dathan und Abiram rufen, die Söhne Eliabs. Sie aber sprachen:

      "Wir kommen nicht hinauf. Ist's zu wenig, dass du uns aus dem Lande geführt hast, darin Milch und Honig fließt, dass du uns tötest in der Wüste? Du mußt auch noch über uns herrschen? Wie fein hast du uns gebracht in ein Land, darin Milch und Honig fließt, und hast uns Äcker und Weinberge zum Erbteil gegeben! Willst du den Leuten auch die Augen ausreißen? Wir kommen nicht hinauf."

      Da ergrimmte Musa (Moses) sehr und sprach zu dem Herrn:

      "Wende dich nicht zu ihrem Speisopfer! Ich habe nicht einen Esel von ihnen genommen und habe ihrer keinem nie ein Leid getan."

      Und er sprach zu Korah:

      "Du und deine Rotte sollt morgen vor dem Herrn sein; du, sie auch und Harun (Aaron). Und ein jeglicher nehme seine Pfanne und lege Räuchwerk darauf, und tretet herzu vor den Herrn, ein jeglicher mit seiner Pfanne, das sind zweihundertundfünfzig Pfannen; auch Du Harun (Aaron), ein jeglicher mit seiner Pfanne."

      Und ein jeglicher nahm seine Pfanne und legte Feuer und Räuchwerk darauf; und sie traten vor die Tür der Hütte des Stifts, und Musa (Moses) und Harun (Aaron) auch. Und Korah versammelte wider sie die ganze Gemeinde vor der Tür der Hütte des Stifts. Aber die Herrlichkeit des Herrn erschien vor der ganzen Gemeinde. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Harun (Aaron) und sprach:

      "Scheidet euch von dieser Gemeinde, dass ich sie plötzlich vertilge."

      Sie fielen aber auf ihr Angesicht und sprachen:

      "Ach Allah, der du bist ein Allah der Geister alles Fleisches, wenn ein Mann gesündigt hat, willst du darum über die ganze Gemeinde wüten?"

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage der Gemeinde und sprich: "Weicht ringsherum von der Wohnung Korahs und Dathans und Abirams."

      Und Musa (Moses) stand auf und ging zu Dathan und Abiram, und die Ältesten Yaqubs (Jakobs/Israels) folgten ihm nach, und er redete mit der Gemeinde und sprach:

      "Weichet von den Hütten dieser gottlosen Menschen und rührt nichts an, was ihr ist, dass ihr nicht vielleicht umkommt in irgend einer ihrer Sünden."

      Und sie gingen hinweg von der Hütte Korahs, Dathans und Abirams. Dathan aber und Abiram gingen heraus und traten an die Tür ihrer Hütten mit ihren Weibern und Söhnen und Kindern. Und Musa (Moses) sprach:

      "Dabei sollt ihr merken, dass mich der Herr gesandt hat, dass ich alle diese Werke täte, und nicht aus meinem Herzen: werden sie sterben, wie alle Menschen sterben, oder heimgesucht, wie alle Menschen heimgesucht werden, so hat mich der Herr nicht gesandt; wird aber der Herr etwas Neues schaffen, dass die Erde ihren Mund auftut und verschlingt sie mit allem, was sie haben, dass sie lebendig hinunter in die Hölle fahren, so werdet ihr erkennen, dass diese Leute den Herrn gelästert haben."

      Und als er diese Worte hatte alle ausgeredet, zerriß die Erde unter ihnen und tat ihren Mund auf und verschlang sie mit ihren Häusern, mit allen Menschen, die bei Korah waren, und mit aller ihrer Habe; und sie fuhren hinunter lebendig in die Hölle mit allem, was sie hatten, und die Erde deckte sie zu, und kamen um aus der Gemeinde. Und ganz Yaqub (Jakob/Israel), das um sie her war, floh vor ihrem Geschrei; denn sie sprachen:

      "Dass uns die Erde nicht auch verschlinge!"

      Dazu fuhr das Feuer aus von dem Herrn und fraß die zweihundertundfünfzig Männer, die das Räuchwerk opferten.

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage Eleasar, dem Sohn Haruns (Aarons), des Priesters, dass er die Pfannen aufhebe aus dem Brand und streue das Feuer hin und her; denn die Pfannen solcher Sünder sind dem Heiligtum verfallen durch ihre Seelen. Man schlage sie zu breiten Blechen, dass man den Altar damit überziehe; denn sie sind geopfert vor dem Herrn und geheiligt und sollen den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) zum Zeichen sein. Und Eleasar, der Priester, nahm die ehernen Pfannen, die die Verbrannten geopfert hatten und schlug sie zu Blechen, den Altar zu überziehen, zum Gedächtnis der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), dass nicht jemand Fremdes sich herzumache, der nicht ist des Samens Haruns (Aarons), zu opfern Räuchwerk vor dem Herrn, auf dass es ihm nicht gehe wie Korah und seiner Rotte, wie der Herr ihm geredet hatte durch Musa (Moses)."

      Des andern Morgens aber murrte die ganze Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) wider Musa (Moses) und Harun (Aaron), und sprachen:

      "Ihr habt des Herrn Volk getötet."

      Und da sich die Gemeinde versammelte wider Musa (Moses) und Harun (Aaron), wandten sie sich zu der Hütte des Stifts. Und siehe, da bedeckte es die Wolke, und die Herrlichkeit des Herrn erschien. Und Musa (Moses) und Harun (Aaron) gingen herzu vor die Hütte des Stifts. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Hebt euch aus dieser Gemeinde; ich will sie plötzlich vertilgen!"

      Und sie fielen auf ihr Angesicht. Und Musa (Moses) sprach zu Harun (Aaron):

      "Nimm die Pfanne und tue Feuer darein vom Altar und lege Räuchwerk darauf und gehe eilend zu der Gemeinde und versöhne sie; denn das Wüten ist von dem Herrn ausgegangen, und die Plage ist angegangen."

      Und Harun (Aaron) nahm wie ihm Musa (Moses) gesagt hatte, und lief mitten unter die Gemeinde (und siehe, die Plage war angegangen unter dem Volk) und räucherte und versöhnte das Volk und stand zwischen den Toten und den Lebendigen. Da ward der Plage gewehrt. Derer aber, die an der Plage gestorben waren, waren 14.700, ohne die, so mit Korah starben. Und Harun (Aaron) kam wieder zu Musa (Moses) vor die Tür der Hütte des Stifts, und der Plage ward gewehrt. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und nimm von ihnen zwölf Stecken, von Jeglichem Emiren seines Vaterhauses einen, und schreib eines jeglichen Namen auf seinen Stecken. Aber den Namen Haruns (Aarons) sollst du schreiben auf den Stecken Levis. Denn je für ein Haupt ihrer Vaterhäuser soll ein Stecken sein. Und lege sie in die Hütte des Stifts vor dem Zeugnis, da ich mich euch bezeuge. Und welchen ich erwählen werde, des Stecken wird grünen, dass ich das Murren der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), das sie wider euch murren, stille."

      Musa (Moses) redete mit den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), und alle ihre Emire gaben ihm zwölf Stecken, ein jeglicher Emir einen Stecken, nach ihren Vaterhäusern; und der Stecken Haruns (Aarons) war auch unter ihren Stecken. Und Musa (Moses) legte die Stecken vor den Herrn in der Hütte des Zeugnisses. Des Morgens aber, da Musa (Moses) in die Hütte des Zeugnisses ging, fand er den Stecken Haruns (Aarons) des Hauses Levi grünen und die Blüte aufgegangen und Mandeln tragen. Und Musa (Moses) trug die Stecken alle heraus von dem Herrn vor alle Kinder Yaqub (Jakob/Israel), dass sie es sahen; und ein jeglicher nahm seinen Stecken. Der Herr sprach aber zu Musa (Moses):

      "Trage den Stecken Haruns (Aarons) wieder vor das Zeugnis, dass er verwahrt werde zum Zeichen den ungehorsamen Kindern, dass ihr Murren von mir aufhöre, dass sie nicht sterben."

      Musa (Moses) tat wie ihm der Herr geboten hatte. Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sprachen zu Musa (Moses):

      "Siehe, wir verderben und kommen um; wir werden alle vertilgt und kommen um. Wer sich naht zur Wohnung des Herrn, der stirbt. Sollen wir denn ganz und gar untergehen?"
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      liest weiter:



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      Und der Herr sprach zu Harun (Aaron):

      "Du und deine Söhne und deines Vaters Haus mit dir sollt die Missetat des Heiligtums tragen; und du und deine Söhne mit dir sollt die Missetat eures Priestertums tragen. Aber deine Brüder des Stammes Levis, deines Vaters, sollst du zu dir nehmen, dass sie bei dir seien und dir dienen; du aber und deine Söhne mit dir vor der Hütte des Zeugnisses. Und sie sollen deines Dienstes und des Dienstes der ganzen Hütte warten. Doch zu dem Gerät des Heiligtums und zu dem Altar sollen sie nicht nahen, dass nicht beide, sie und ihr, sterbet; sondern sie sollen bei dir sein, dass sie des Dienstes warten an der Hütte des Stifts in allem Amt der Hütte; und kein Fremder soll sich zu euch tun. So wartet nun des Dienstes des Heiligtums und des Dienstes des Altars, dass hinfort nicht mehr ein Wüten komme über die Kinder Yaqub (Jakob/Israel). Denn siehe, ich habe die Leviten, eure Brüder, genommen aus den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dem Herrn zum Geschenk, und euch gegeben, dass sie des Amts pflegen an der Hütte des Stifts. Du aber und deine Söhne mit dir sollt eures Priestertums warten, dass ihr dienet in allerlei Geschäft des Altars und inwendig hinter dem Vorhang; denn euer Priestertum gebe ich euch zum Amt, zum Geschenk. Wenn ein Fremder sich herzutut, der soll sterben. Siehe, ich habe dir gegeben meine Hebopfer von allem, was die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) heiligen, als Gebühr dir und deinen Söhnen zum ewigen Recht. Das sollst du haben von dem Hochheiligen: Was nicht angezündet wird von allen ihren Gaben an allen ihren Speisopfern und an allen ihren Sündopfern und an allen ihren Schuldopfern, die sie mir geben, das soll dir und deinen Söhnen ein Hochheiliges sein. An einem heiligen Ort sollst du es essen. Was männlich ist, soll davon essen; denn es soll dir heilig sein. Ich habe auch das Hebopfer ihrer Gabe an allen Webeopfern der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) dir gegeben und deinen Söhnen und Töchtern samt dir zum ewigen Recht; wer rein ist in deinem Hause, soll davon essen. Alles beste Öl und alles Beste vom Most und Korn, nämlich ihre Erstlinge, die sie dem Herrn geben, habe ich dir gegeben. Die erste Frucht, die sie dem Herrn bringen von allem, was in ihrem Lande ist, soll dein sein; wer rein ist in deinem Hause, soll davon essen. Alles Verbannte in Yaqub (Jakob/Israel) soll dein sein. Alles, was die Mutter bricht unter allem Fleisch, das sie dem Herrn bringen, es sei ein Mensch oder Vieh, soll dein sein; doch dass du die erste Menschenfrucht lösen lassest und die erste Frucht eines unreinen Viehs auch lösen lassest. Sie sollen's aber lösen, wenn's einen Monat alt ist; und sollst es zu lösen geben um Geld, um fünf Silberlinge nach dem Lot des Heiligtums, das hat zwanzig Gera. Aber die erste Frucht eines Rindes oder Schafes oder einer Ziege sollst du nicht zu lösen geben, denn sie sind heilig; ihr Blut sollst du sprengen auf den Altar, und ihr Fett sollst du anzünden zum Opfer des süßen Geruchs dem Herrn. Ihr Fleisch soll dein sein, wie auch die Webebrust und die rechte Schulter dein ist. Alle Hebeopfer, die die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) heiligen dem Herrn, habe ich dir gegeben und deinen Söhnen und deinen Töchtern samt dir zum ewigen Recht. Das soll ein unverweslicher Bund sein ewig vor dem Herrn, dir und deinem Samen samt dir. Du sollst in ihrem Lande nichts besitzen, auch kein Teil unter ihnen haben; denn ich bin dein Teil und dein Erbgut unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel). Den Kindern Levi aber habe ich alle Zehnten gegeben in Yaqub (Jakob/Israel) zum Erbgut für ihr Amt, das sie mir tun an der Hütte des Stifts. Dass hinfort die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) nicht zur Hütte des Stifts sich tun, Sünde auf sich zu laden, und sterben; sondern die Leviten sollen des Amts pflegen an der Hütte des Stifts, und sie sollen jener Missetat tragen zu ewigem Recht bei euren Nachkommen. Und sie sollen unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) kein Erbgut besitzen; Denn den Zehnten der Kinder Yaqub (Jakob/Israel), den sie dem Herrn heben, habe ich den Leviten zum Erbgut gegeben. Darum habe ich zu ihnen gesagt, dass sie unter den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) kein Erbgut besitzen sollen."

      Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Sage den Leviten und sprich zu ihnen: "Wenn ihr den Zehnten nehmt von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), den ich euch von ihnen gegeben habe zu eurem Erbgut, so sollt ihr davon ein Hebeopfer dem Herrn tun, je den Zehnten von dem Zehnten; und sollt solch euer Hebeopfer achten, als gäbet ihr Korn aus der Scheune und Fülle aus der Kelter. Also sollt auch ihr das Hebeopfer dem Herrn geben von allen euren Zehnten, die ihr nehmt von den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass ihr solches Hebopfer des Herrn dem Priester Harun (Aaron) gebet. Von allem, was euch gegeben wird, sollt ihr dem Herrn allerlei Hebopfer geben, von allem Besten das, was davon geheiligt wird. Wenn ihr also das Beste davon hebt, so soll's den Leviten gerechnet werden wie ein Einkommen der Scheune und wie ein Einkommen der Kelter. Ihr möget's essen an allen Stätten, ihr und eure Kinder; denn es ist euer Lohn für euer Amt in der Hütte des Stifts. So werdet ihr nicht Sünde auf euch laden an demselben, wenn ihr das Beste davon hebt, und nicht entweihen das Geheiligte der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und nicht sterben." Diese Weise soll ein Gesetz sein, das der Herr geboten hat und gesagt: "Sage den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), dass sie zu dir führen ein rötliche Kuh ohne Gebrechen, an der kein Fehl sei und auf die noch nie ein Joch gekommen ist. Und gebt sie dem Priester Eleasar; der soll sie hinaus vor das Lager führen und daselbst vor ihm schlachten lassen. Und Eleasar, der Priester, soll von ihrem Blut mit seinem Finger nehmen und stracks gegen die Hütte des Stifts siebenmal sprengen und die Kuh vor ihm verbrennen lassen, beides, ihr Fell und ihr Fleisch, dazu ihr Blut samt ihrem Mist. Und der Priester soll Zedernholz und Isop und scharlachrote Wolle nehmen und auf die brennende Kuh werfen und soll seine Kleider waschen und seinen Leib mit Wasser baden und darnach ins Lager gehen und unrein sein bis an den Abend. Und der sie verbrannt hat, soll auch seine Kleider mit Wasser waschen und seinen Leib in Wasser baden und unrein sein bis an den Abend. Und ein reiner Mann soll die Asche von der Kuh aufraffen und sie schütten draußen vor dem Lager an eine reine Stätte, dass sie daselbst verwahrt werde für die Gemeinde der Kinder Yaqub (Jakob/Israel) zum Sprengwasser; denn es ist ein Sündopfer. Und derselbe, der die Asche der Kuh aufgerafft hat, soll seine Kleider waschen und unrein sein bis an den Abend. Dies soll ein ewiges Recht sein den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) und den Fremdlingen, die unter euch wohnen. Wer nun irgend einen toten Menschen anrührt, der wird sieben Tage unrein sein. Der soll sich hiermit entsündigen am dritten Tage und am siebenten Tage, so wird er rein; und wo er sich nicht am dritten Tage und am siebenten Tage entsündigt, so wird er nicht rein werden. Wenn aber jemand irgend einen toten Menschen anrührt und sich nicht entsündigen wollte, der verunreinigt die Wohnung des Herrn, und solche Seele soll ausgerottet werden aus Yaqub (Jakob/Israel). Darum dass das Sprengwasser nicht über ihn gesprengt ist, so ist er unrein; seine Unreinigkeit bleibt an ihm. Das ist das Gesetz: Wenn ein Mensch in der Hütte stirbt, soll jeder, der in die Hütte geht und wer in der Hütte ist, unrein sein sieben Tage. Und alles offene Gerät, das keinen Deckel noch Band hat, ist unrein. Auch wer anrührt auf dem Felde einen, der erschlagen ist mit dem Schwert, oder einen Toten oder eines Menschen Gebein oder ein Grab, der ist unrein sieben Tage. So sollen sie nun für den Unreinen nehmen Asche von diesem verbrannten Sündopfer und fließendes Wasser darauf tun in ein Gefäß. Und ein reiner Mann soll Isop nehmen und ins Wasser tauchen und die Hütte besprengen und alle Geräte und alle Seelen, die darin sind; also auch den, der eines Toten Gebein oder einen Erschlagenen oder Toten oder ein Grab angerührt hat. Es soll aber der Reine den Unreinen am dritten Tage und am siebenten Tage entsündigen; und er soll seine Kleider waschen und sich mit Wasser baden, so wird er am Abend rein. Welcher aber unrein sein wird und sich nicht entsündigen will, des Seele soll ausgerottet werden aus der Gemeinde; denn er hat das Heiligtum des Herrn verunreinigt und ist mit Sprengwasser nicht besprengt; darum ist er unrein. Und dies soll ihnen ein ewiges Recht sein. Und der auch, der mit dem Sprengwasser gesprengt hat, soll seine Kleider waschen; und wer das Sprengwasser anrührt, der soll unrein sein bis an den Abend. Und alles, was der Unreine anrührt, wird unrein werden; und welche Seele ihn anrühren wird, soll unrein sein bis an den Abend."

      Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) kamen mit der ganzen Gemeinde in die Wüste Zin im ersten Monat, und das Volk lag zu Kades. Und Mirjam starb daselbst und ward daselbst begraben. Und die Gemeinde hatte kein Wasser, und sie versammelten sich wider Musa (Moses) und Harun (Aaron). Und das Volk haderte mit Musa (Moses) und sprach:

      "Ach, dass wir umgekommen wären, da unsere Brüder umkamen vor dem Herrn! Warum habt ihr die Gemeinde des Herrn in diese Wüste gebracht, dass wir hier sterben mit unserm Vieh? Und warum habt ihr uns aus Ägypten geführt an diesen bösen Ort, da man nicht säen kann, da weder Feigen noch Weinstöcke noch Granatäpfel sind und dazu kein Wasser zu trinken?"

      Musa (Moses) und Harun (Aaron) gingen vor der Gemeinde zur Tür der Hütte des Stifts und fielen auf ihr Angesicht, und die Herrlichkeit des Herrn erschien ihnen. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und sprach:

      "Nimm den Stab und versammle die Gemeinde, du und dein Bruder Harun (Aaron), und redet mit dem Fels vor ihren Augen; der wird sein Wasser geben. Also sollst du ihnen Wasser aus dem Fels bringen und die Gemeinde tränken und ihr Vieh."
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      Da nahm Musa (Moses) den Stab vor dem Herrn, wie er ihm geboten hatte. Und Musa (Moses) und Harun (Aaron) versammelten die Gemeinde vor den Fels, und er sprach zu ihnen:

      "Höret, ihr Ungehorsamen, werden wir euch Wasser bringen aus jenem Fels?"

      Und Musa (Moses) hob seine Hand auf und schlug den Fels mit dem Stab zweimal. Da ging viel Wasser heraus, dass die Gemeinde trank und ihr Vieh. Der Herr aber sprach zu Musa (Moses) und Harun (Aaron):

      "Darum dass ihr nicht an mich geglaubt habt, mich zu heiligen vor den Kindern Yaqub (Jakob/Israel), sollt ihr diese Gemeinde nicht in das Land bringen, das ich ihnen geben werde. Das ist das Haderwasser, darüber die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) mit dem Herrn haderten und er geheiligt ward an ihnen."

      Und Musa (Moses) sandte Botschaft aus Kades zu dem König der Edomiter:

      "Also läßt dir dein Bruder Yaqub (Jakob/Israel) sagen: "Du weißt alle die Mühsal, die uns betroffen hat, dass unsre Väter nach Ägypten hinabgezogen sind und wir lange Zeit in Ägypten gewohnt haben, und die Ägypter behandelten uns und unsre Väter übel. Und wir schrieen zu dem Herrn; der hat unsre Stimme erhört und einen Engel gesandt und uns aus Ägypten geführt. Und siehe, wir sind zu Kades, in der Stadt an deinen Grenzen. Laß uns durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht durch Äcker noch Weinberge gehen, auch nicht Wasser aus den Brunnen trinken; die Landstraße wollen wir ziehen, weder zur Rechten noch zur Linken weichen, bis wir durch deine Grenze kommen."

      Edom aber sprach zu ihnen:

      "Du sollst nicht durch mich ziehen, oder ich will dir mit dem Schwert entgegenziehen."

      Die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) sprachen zu ihm:

      "Wir wollen auf der gebahnten Straße ziehen, und so wir von deinem Wasser trinken, wir und unser Vieh, so wollen wir's bezahlen; wir wollen nichts denn nur zu Fuße hindurchziehen."

      Er aber sprach:

      "Du sollst nicht herdurchziehen."

      Und die Edomiter zogen aus, ihnen entgegen, mit mächtigem Volk und starker Hand. Also weigerten sich die Edomiter, Yaqub (Jakob/Israel) zu vergönnen, durch ihr Gebiet zu ziehen. Und Yaqub (Jakob/Israel) wich von ihnen. Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) brachen auf von Kades und kamen mit der ganzen Gemeinde an den Berg Hor. Und der Herr redete mit Musa (Moses) und Harun (Aaron) am Berge Hor, an den Grenzen des Landes der Edomiter, und sprach:

      "Laß sich Harun (Aaron) sammeln zu seinem Volk; denn er soll nicht in das Land kommen, das ich den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) gegeben habe, darum dass ihr meinem Munde ungehorsam gewesen seid bei dem Haderwasser. Nimm aber Harun (Aaron) und seinen Sohn Eleasar und führe sie auf den Berg Hor und zieh Harun (Aaron) seine Kleider aus und ziehe sie Eleasar an, seinem Sohne. Und Harun (Aaron) soll sich daselbst sammeln und sterben."

      Da tat Musa (Moses), wie ihm der Herr geboten hatte, und sie stiegen auf den Berg Hor vor der ganzen Gemeinde. Und Musa (Moses) zog Harun (Aaron) seine Kleider aus und zog sie Eleasar an, seinem Sohne. Und Harun (Aaron) starb daselbst oben auf dem Berge. Musa (Moses) aber und Eleasar stiegen herab vom Berge.

      Und da die Kanaaniter, der König von Arad, der gegen Mittag wohnte, hörte, dass Yaqub (Jakob/Israel) hereinkommt durch den Weg der Kundschafter, stritt er wider Yaqub (Jakob/Israel) und führte etliche gefangen. Da gelobte Yaqub (Jakob/Israel) dem Herrn ein Gelübde und sprach:

      "Wenn du dies Volk unter Meine Hand gibst, so will ich ihre Städte verbannen."

      Und der Herr erhörte die Stimme Yaqubs (Jakobs/Israels) und gab die Kanaaniter, und sie verbannten sie samt ihren Städten und hießen die Stätte Horma.
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      Da zogen sie von dem Berge Hor auf dem Wege gegen das Schilfmeer, dass sie um der Edomiter Land hinzögen. Und das Volk ward verdrossen auf dem Wege und redete wider Allah und wider Musa (Moses):

      "Warum hast du uns aus Ägypten geführt, dass wir sterben in der Wüste? Denn es ist kein Brot noch Wasser hier, und unsre Seele ekelt vor dieser mageren Speise."

      Da sandte der Herr feurige Schlangen unter das Volk; die bissen das Volk, dass viel Volk in Yaqub (Jakob/Israel) starb. Da kamen sie zu Musa (Moses) und sprachen:

      "Wir haben gesündigt, dass wir wider dich geredet haben; bitte den Herrn, dass er die Schlangen von uns nehme."

      Musa (Moses) bat für das Volk. Da sprach der Herr zu Musa (Moses):

      "Mache dir eine eherne Schlange und richte sie zum Zeichen auf; wer gebissen ist und sieht sie an, der soll leben."

      Da machte Musa (Moses) eine eherne Schlange und richtete sie auf zum Zeichen; und wenn jemanden eine Schlange biß, so sah er die eherne Schlange an und blieb leben. Und die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) zogen aus und lagerten sich in Oboth. Und von Oboth zogen sie aus und lagerten sich in Ije-Abarim, in der Wüste Moab, gegenüber gegen der Sonne Aufgang. Und von da zogen sie und lagerten sich am Bach Sered. Von da zogen sie und lagerten sich diesseits am Arnon, der in der Wüste ist und herauskommt von der Grenze der Amoriter; denn der Arnon ist die Grenze Moabs zwischen Moab und den Amoritern. Daher heißt es in dem Buch von den Kriegen des Herrn:

      "Das Vaheb in Supha und die Bäche Arnon und die Quelle der Bäche, welche reicht hinan bis zur Stadt Ar und lenkt sich und ist die Grenze Moabs."

      Und von da zogen sie zum Brunnen. Das ist der Brunnen, davon der Herr zu Musa (Moses) sagte:

      "Sammle das Volk, ich will ihnen Wasser geben."

      Da sang Yaqub (Jakob/Israel) das Lied:

      "Brunnen, steige auf! Singet von ihm! Das ist der Brunnen, den die Emire gegraben haben; die Edlen im Volk haben ihn gegraben mit dem Zepter, mit ihren Stäben."

      Und von dieser Wüste zogen sie gen Matthana; und von Matthana gen Nahaliel; und von Nahaliel gen Bamoth; und von Bamoth in das Tal, das im Felde Moabs liegt, zu dem hohen Berge Pisgas, der gegen die Wüste sieht. Und Yaqub (Jakob/Israel) sandte Boten zu Sihon, dem König der Amoriter, und ließ ihm sagen:

      "Laß mich durch dein Land ziehen. Wir wollen nicht weichen in die Äcker noch in die Weingärten, wollen auch Brunnenwasser nicht trinken; die Landstraße wollen wir ziehen, bis wir durch deine Grenze kommen."

      Aber Sihon gestattete den Kindern Yaqub (Jakob/Israel) nicht den Zug durch sein Gebiet, sondern sammelte all sein Volk und zog aus, Yaqub (Jakob/Israel) entgegen in die Wüste; und als er gen Jahza kam, stritt er wider Yaqub (Jakob/Israel). Yaqub (Jakob/Israel) aber schlug ihn mit der Schärfe des Schwerts und nahm sein Land ein vom Arnon an bis an den Jabbok und bis an die Kinder Ammon; denn die Grenzen der Kinder Ammon waren fest. Also nahm Yaqub (Jakob/Israel) alle diese Städte und wohnte in allen Städten der Amoriter, zu Hesbon und in allen seinen Ortschaften. Denn Hesbon war die Stadt Sihons, des Königs der Amoriter, und er hatte zuvor mit dem König der Moabiter gestritten und ihm all sein Land abgewonnen bis zum Arnon. Daher sagt man im Lied:

      "Kommt gen Hesbon, dass man die Stadt Sihons baue und aufrichte; denn Feuer ist aus Hesbon gefahren, eine Flamme von der Stadt Sihons, die hat gefressen Ar der Moabiter und die Bürger der Höhen am Arnon. Weh dir, Moab! Du Volk des Kamos bist verloren; man hat seine Söhne in die Flucht geschlagen und seine Töchter gefangen geführt Sihon, dem König der Amoriter. Ihre Herrlichkeit ist zunichte worden von Hesbon bis gen Dibon; sie ist verstört bis gen Nophah, die da langt bis gen Medeba."

      Also wohnte Yaqub (Jakob/Israel) im Lande der Amoriter. Und Musa (Moses) sandte aus Kundschafter gen Jaser, und sie gewannen seine Ortschaften und nahmen die Amoriter ein, die darin waren, und wandten sich und zogen hinauf den Weg nach Basan. Da zog aus, ihnen entgegen, Og, der König von Basan, mit allem seinem Volk, zu streiten in Edrei. Und der Herr sprach zu Musa (Moses):

      "Fürchte dich nicht vor ihm; denn ich habe ihn in deine Hand gegeben mit Land und Leuten, und du sollst mit ihm tun, wie du mit Sihon, dem König der Amoriter, getan hast, der zu Hesbon wohnte."

      Und sie schlugen ihn und seine Söhne und all sein Volk, bis dass keiner übrigblieb, und nahmen das Land ein.

      Darnach zogen die Kinder Yaqub (Jakob/Israel) und lagerten sich in das Gefilde Moab jenseit des Jordans, gegenüber Jericho. Und Balak, der Sohn Zippors, sah alles, was Yaqub (Jakob/Israel) getan hatte den Amoritern; und die Moabiter fürchteten sich sehr vor dem Volk, das so groß war, und den Moabitern graute vor den Kindern Yaqub (Jakob/Israel); und sie sprachen zu den Ältesten der Midianiter:

      "Nun wird dieser Haufe auffressen, was um uns ist, wie ein Ochse Kraut auf dem Felde auffrißt."

      Balak aber, der Sohn Zippors, war zu der Zeit König der Moabiter. Und er sandte Boten aus zu Bileam, dem Sohn Beors, gen Pethor, der wohnte an dem Strom im Lande der Kinder seines Volks, dass sie ihn forderten, und ließ ihm sagen:

      "Siehe, es ist ein Volk aus Ägypten gezogen, das bedeckt das Angesicht der Erde und liegt mir gegenüber. So komm nun und verfluche mir das Volk (denn es ist mir zu mächtig), ob ich's schlagen möchte und aus dem Lande vertreiben; denn ich weiß, dass, welchen du segnest, der ist gesegnet, und welchen du verfluchst, der ist verflucht."

      Und die Ältesten der Moabiter gingen hin mit den Ältesten der Midianiter und hatten den Lohn des Wahrsagers in ihren Händen und kamen zu Bileam und sagten ihm die Worte Balaks. Und er sprach zu ihnen:

      "Bleibt hier über Nacht, so will ich euch wieder sagen, wie mir der Herr sagen wird."

      Also blieben die Emire der Moabiter bei Bileam. Und Allah kam zu Bileam und sprach:

      "Wer sind die Leute, die bei dir sind?"

      Bileam sprach zu Allah:

      "Balak, der Sohn Zippors, der Moabiter König, hat zu mir gesandt: "Siehe, ein Volk ist aus Ägypten gezogen und bedeckt das Angesicht der Erde; so komm nun und fluche ihm, ob ich mit ihm streiten möge und sie vertreiben."

      Allah aber sprach zu Bileam:

      "Gehe nicht mit ihnen, verfluche das Volk auch nicht; denn es ist gesegnet."

      Da stand Bileam des Morgens auf und sprach zu den Emiren Balaks:

      "Gehet hin in euer Land; denn der Herr will's nicht gestatten, dass ich mit euch ziehe."

      Und die Emire der Moabiter machten sich auf, kamen zu Balak und sprachen:

      "Bileam weigert sich, mit uns zu ziehen."

      Da sandte Balak noch größere und herrlichere Emire, denn jene waren. Da die zu Bileam kamen, sprachen sie zu ihm:

      "Also läßt dir sagen Balak, der Sohn Zippors: "Wehre dich doch nicht, zu mir zu ziehen; denn ich will dich hoch ehren, und was du mir sagst, das will ich tun; komm doch und fluche mir diesem Volk."

      Bileam antwortete und sprach zu den Dienern Balaks:

      "Wenn mir Balak sein Haus voll Silber und Gold gäbe, so könnte ich doch nicht übertreten das Wort des Herrn, meines Allahs, Kleines oder Großes zu tun. So bleibt doch nur hier auch ihr diese Nacht, dass ich erfahre, was der Herr weiter mit mir reden werde."

      Da kam Allah des Nachts zu Bileam und sprach zu ihm:

      "Sind die Männer gekommen, dich zu rufen, so mache dich auf und zieh mit ihnen; doch was ich dir sagen werde, das sollst du tun."

      Da stand Bileam des Morgens auf und sattelte seine Eselin und zog mit den Emiren der Moabiter. Aber der Zorn Allahs ergrimmte, dass er hinzog. Und der Engel des Herrn trat ihm in den Weg, dass er ihm widerstünde. Er aber ritt auf seiner Eselin, und zwei Knechte waren mit ihm.Und die Eselin sah den Engel des Herrn im Wege stehen und ein bloßes Schwert in seiner Hand. Und die Eselin wich aus dem Wege und ging auf dem Felde; Bileam aber schlug sie, dass sie in den Weg sollte gehen. Da trat der Engel des Herrn in den Pfad bei den Weinbergen, da auf beiden Seiten Wände waren. Und da die Eselin den Engel des Herrn sah, drängte sie sich an die Wand und klemmte Bileam den Fuß an der Wand; und er schlug sie noch mehr. Da ging der Engel des Herrn weiter und trat an einen engen Ort, da kein Weg war zu weichen, weder zur Rechten noch zur Linken. Und da die Eselin den Engel des Herrn sah, fiel sie auf ihre Knie unter Bileam. Da ergrimmte der Zorn Bileams, und er schlug die Eselin mit dem Stabe. Da tat der Herr der Eselin den Mund auf, und sie sprach zu Bileam:

      "Was habe ich dir getan, dass du mich geschlagen hast nun dreimal?"

      Bileam sprach zur Eselin:

      "Dass du mich höhnest! ach, dass ich jetzt ein Schwert in der Hand hätte, ich wollte dich erwürgen!"

      Die Eselin sprach zu Bileam:

      "Bin ich nicht deine Eselin, darauf du geritten bist zu deiner Zeit bis auf diesen Tag? Habe ich auch je gepflegt, dir also zu tun?"

      Er sprach:

      "Nein."

      Da öffnete der Herr dem Bileam die Augen, dass er den Engel des Herrn sah im Wege stehen und ein bloßes Schwert in seiner Hand, und er neigte und bückte sich mit seinem Angesicht. Und der Engel des Herrn sprach zu ihm:

      "Warum hast du deine Eselin geschlagen nun dreimal? Siehe, ich bin ausgegangen, dass ich dir widerstehe; denn dein Weg ist vor mir verkehrt. Und die Eselin hat mich gesehen und ist dreimal ausgewichen; sonst, wo sie nicht vor mir gewichen wäre, so wollte ich dich auch jetzt erwürgt und die Eselin lebendig erhalten haben."

      Da sprach Bileam zu dem Engel des Herrn:

      "Ich habe gesündigt; denn ich habe es nicht gewußt, dass du mir entgegenstandest im Wege. Und nun, so dir's nicht gefällt, will ich wieder umkehren."

      Der Engel des Herrn sprach zu ihm:

      "Zieh hin mit den Männern; aber nichts anderes, denn was ich dir sagen werde, sollst du reden."

      Also zog Bileam mit den Emiren Balaks.
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      Da Balak hörte, dass Bileam kam, zog er aus ihm entgegen in die Stadt der Moabiter, die da liegt an der Grenze des Arnon, welcher ist an der äußersten Grenze, und sprach zu ihm:

      "Habe ich nicht zu dir gesandt und dich fordern lassen? Warum bist du denn nicht zu mir gekommen? Meinst du ich könnte dich nicht ehren?"

      Bileam antwortete ihm:

      "Siehe, ich bin gekommen zu dir; aber wie kann ich etwas anderes reden, als was mir Allah in den Mund gibt? Das muß ich reden."

      Also zog Bileam mit Balak, und sie kamen in die Gassenstadt. Und Balak opferte Rinder und Schafe und sandte davon an Bileam und an die Emire, die bei ihm waren. Und des Morgens nahm Balak den Bileam und führte ihn hin auf die Höhe Baals, dass er von da sehen konnte das Ende des Volks. Und Bileam sprach zu Balak:

      "Baue mir hier sieben Altäre und schaffe mir her sieben Farren und sieben Widder."

      Balak tat, wie ihm Bileam sagte; und beide, Balak und Bileam, opferten je auf einem Altar einen Farren und einen Widder. Und Bileam sprach zu Balak:

      "Tritt zu deinem Brandopfer; ich will hingehen, ob vielleicht mir der Herr begegne, dass ich dir ansage, was er mir zeigt."

      Und ging hin eilend. Und Allah begegnete Bileam; er aber sprach zu ihm:

      "Sieben Altäre habe ich zugerichtet und je auf einem Altar einen Farren und einen Widder geopfert."

      Der Herr aber gab das Wort dem Bileam in den Mund und sprach:

      "Gehe wieder zu Balak und rede also."

      Und da er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei dem Brandopfer samt allen Emiren der Moabiter. Da hob er an seinen Spruch und sprach:

      "Aus Syrien hat mich Balak, der Moabiter König, holen lassen von dem Gebirge gegen Aufgang: Komm, verfluche mir Yaqub (Jakob)! komm schilt Yaqub (Jakob/Israel)! Wie soll ich fluchen, dem Allah nicht flucht? Wie soll ich schelten, den der Herr nicht schilt? Denn von der Höhe der Felsen sehe ich ihn wohl, und von den Hügeln schaue ich ihn. Siehe, das Volk wird besonders wohnen und nicht unter die Heiden gerechnet werden. Wer kann zählen den Staub Yaqubs (Jakobs) und die Zahl des vierten Teils Yaqubs (Jakobs/Israels)? Meine Seele müsse sterben des Todes der Gerechten, und mein Ende werde wie dieser Ende!"

      Da sprach Balak zu Bileam:

      "Was tust du an mir? Ich habe dich holen lassen, zu fluchen meinen Feinden; und siehe, du segnest."

      Er antwortete und sprach:

      "Muß ich das nicht halten und reden, was mir der Herr in den Mund gibt?"

      Balak sprach zu ihm:

      "Komm doch mit mir an einen andern Ort, von wo du nur sein Ende sehest und es nicht ganz sehest, und fluche mir ihm daselbst."

      Und er führte ihn auf einen freien Platz auf der Höhe Pisga und baute sieben Altäre und opferte je auf einem Altar einen Farren und einen Widder. Und Bileam sprach zu Balak:

      "Tritt her zu deinem Brandopfer; ich will dort warten."

      Und der Herr begegnete Bileam und gab ihm das Wort in seinen Mund und sprach:

      "Gehe wieder zu Balak und rede also."

      Und da er wieder zu ihm kam, siehe, da stand er bei seinem Brandopfer samt den Emiren der Moabiter. Und Balak sprach zu ihm:

      "Was hat der Herr gesagt?"

      Und er hob an seinen Spruch und sprach:

      "Stehe auf, Balak, und höre! nimm zu Ohren was ich sage, du Sohn Zippors! Allah ist nicht ein Mensch, dass er lüge, noch ein Menschenkind, dass ihn etwas gereue. Sollte er etwas sagen und nicht tun? Sollte er etwas reden und nicht halten? Siehe, zu segnen bin ich hergebracht; er segnet, und ich kann's nicht wenden. Man sieht keine Mühe in Yaqub (Jakob) und keine Arbeit in Yaqub (Jakob/Israel). Der Herr, sein Allah, ist bei ihm und das Drommeten des Königs unter ihm. Allah hat sie aus Ägypten geführt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Denn es ist kein Zauberer in Yaqub (Jakob) und kein Wahrsager in Yaqub (Jakob/Israel). Zu seiner Zeit wird Yaqub (Jakob) gesagt und Yaqub (Jakob/Israel), was Allah tut. Siehe, das Volk wird aufstehen, wie ein junger Löwe und wird sich erheben wie ein Löwe; es wird sich nicht legen, bis es den Raub fresse und das Blut der Erschlagenen saufe."

      Da sprach Balak zu Bileam:

      "Du sollst ihm weder fluchen noch es segnen."

      Bileam antwortete und sprach zu Balak:

      "Habe ich dir nicht gesagt, alles, was der Herr reden würde, das würde ich tun?"

      Balak sprach zu ihm:

      "Komm doch, ich will dich an einen Ort führen, ob's vielleicht Allah gefalle, dass du daselbst mir sie verfluchst."

      Und er führte ihn auf die Höhe des Berges Peor, welcher gegen die Wüste sieht. Und Bileam sprach zu Balak:

      "Baue mir hier sieben Altäre und schaffe mir sieben Farren und sieben Widder."

      Balak tat, wie ihm Bileam sagte, und opferte je auf einem Altar einen Farren und einen Widder. Da nun Bileam sah, dass es dem Herrn gefiel, dass er Yaqub (Jakob/Israel) segnete, ging er nicht aus, wie vormals, nach Zauberei, sondern richtete sein Angesicht stracks zu der Wüste, hob seine Augen auf und sah Yaqub (Jakob/Israel), wie sie lagen nach ihren Stämmen. Und der Geist Allahs kam auf ihn, und er hob an seinen Spruch und sprach:

      "Es sagt Bileam, der Sohn Beors, es sagt der Mann, dem die Augen geöffnet sind, es sagt der Hörer der Rede Allahs, der des Allmächtigen Offenbarung sieht, dem die Augen geöffnet werden, wenn er niederkniet: "Wie fein sind deine Hütten, Yaqub (Jakob), und deine Wohnungen, Yaqub (Jakob/Israel)! Wie die Täler, die sich ausbreiten, wie die Gärten an den Wassern, wie die Aloebäume, die der Herr pflanzt, wie die Zedern an den Wassern. Es wird Wasser aus seinem Eimer fließen, und sein Same wird ein großes Wasser werden; sein König wird höher werden denn Agag, und sein Reich wird sich erheben. Allah hat ihn aus Ägypten geführt; seine Freudigkeit ist wie eines Einhorns. Er wird die Heiden, seine Verfolger, fressen und ihre Gebeine zermalmen und mit seinen Pfeilen zerschmettern. Er hat sich niedergelegt wie ein Löwe und wie ein junger Löwe; wer will sich gegen ihn auflehnen? Gesegnet sei, der dich segnet, und verflucht, der dir flucht!"
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      Beannachtaí

      Slán
      Handlung

      besucht die Moschee, um dort das gemeinsame und besondere Gebet (Salat) dieses Festtages zu verrichten, welches aus zwei ruk'at besteht und hält die Ansprache (khutba) nach dem Gebet. Danach besucht er den Friedhof, um seiner verstorbenen Verwandten und Bekannten zu gedenken und für sie Koranverse zu lesen und Bittgebete zu sprechen.

      as-salāmu ʿalaikum (Frieden sei mit Euch!)

      Ahmed Khan
      Imamah der Gruppe der Dawoodi-Bohra des ismailitischen Islams