Gustav Rebenstock tritt ans Rednerpult.
Meine Damen und Herren,
in der OIK sind am gestrigen Abend zwei Abstimmungen gestartet worden.
Abstimmung 1:
Abstimmung: Weltform
Der Delegierte des Schahtums Futuna beantragte die Abstimmung zur verbindlichen Festlegung der Kugelform als Form der Gesamtkarte der OIK.
Abstimmung 2:
Einheitlicher Maßstab
Der Delegierte des Schahtums Futuna beantragte die Festlegung eines verbindlichen Maßstabs der OIK-Karte.
Der beantragte Maßstab soll 144 qkm/Pixel betragen.
Das Schwarzweiß Reich Tomanien hat weder mit einer Kugelform, noch mit der Festlegung eines Maßstab von 144 qkm/Pixel ein Problem, da Tomanien sowohl Kugelform als auch den Maßstab von 144 qkm/Pixel für sich anwendet, aber auf dieser Konferenz geht es um die Südstaaten und diese können wir nur stärken, wenn wir nicht nur unseren eigenen Staat sehen, sondern die Interessen der südlichen Region.
Was mir etwas aufstößt ist der Anschein, dass Weltform und Maßstab nur festgelegt werden sollen um, für eine gemeinsame Karte aus OIK, GF und AIC die Grundlagen zu schaffen.
Ich darf den Delegierten Futunas, Herrn Gried, zitieren:
„Wie bereits auf dem Marktplatz zu sehen ist, gibt es Gespräche zur Schaffung einer gemeinsamen Karte. Der Grundkompromiss wäre dabei auch die Einrichtung von Klimazonen und Maßstab. Daher beantragt das Schahtum Futuna die endgültige Klärung dieser beiden Fragen für die OIK, da dies laut gewisser Personen von der OIK erwartet wird.“
Zitat Ende.
Man schafft also einen einheitlichen Maßstab, um die angeblichen Erwartungen „gewisser Personen“ zu befriedigen und nicht weil man darin einen Vorteil und Nutzen für die Simulation der OIK-Staaten sieht?
Und was ist, wenn die GF und AIC Staaten einen Maßstab von 144 qkm/Pixel nicht akzeptieren wollen, beschließt man dann bei der OIK einen weiteren Maßstab?
Wäre ein Maßstab von 144 qkm/Pixel überhaupt kompatibel zum Maßstab der GF und AIC?
Nichts gegen einen einheitlichen Maßstab, aber hätte man sich nicht zuerst einmal Gedanken machen sollen, wie man diesen denn Kartentechnisch umsetzen kann.
Hätte man nicht zuerst versuchen sollen eine Art Modellkarte zu erstellen, um zu sehen welche Veränderungen und Verschiebungen für einen Einheitsmaßstab notwendig sind?
Man legt nun erst etwas fest und schaut erst dann ob und wie man es umsetzen kann.
Dass ist für mich so als würde man einem Haus ein Dach aufsetzen und dann erst schaut ob das Haus das Dach überhaupt tragen kann.
Hätte man nicht auf die Bedenken der einzelnen Länder eingehen sollen? Muss man immer nur sein Ding durchsetzen wollen?
Miteinander bedeutet auch die Bedenken und die Ängste anderer ernst zu nehmen und auf sie einzugehen.
Kann man so ohne weiteres den Maßstab von 144 qkm/Pixel auf alle Staaten anwenden.
Inwieweit ändert sich die bisherige Ausgestaltung in Bezug auf Größe, Einwohnerzahlen, etc. der einzelnen Staaten?
Müssen Form und Lage einzelner Staaten verändert werden?
Erwartet man von den MNs dass sie ihre bisherigen Landesdaten, Karten, etc. so einfach in die Mülltonne werden?
Meiner Meinung nach hätte man die Umsetzung eines Maßstabs zuerst regional diskutieren sollen, um zu sehen welche gemeinschaftlichen Kompromisse überhaupt möglich wären.
Ist es überhaupt möglich einer Karte nachträglich einen einheitlichen Maßstab zu verpassen?
In dem Antrag zum einheitlichen Maßstab steht nichts von Ausnahmeregelungen.
Es steht darin auch nicht wie dieser einheitlicher Maßstab umgesetzt werden soll.
Bleibt die Karte unverändert und müssen die Länder dann ihre Daten an die Pixelgröße auf der Karte anpassen? Oder wird die Karte an die Daten der Länder angepasst?
Geregelt wurde dieses nicht. Es heißt nur „Der Maßstab soll 144 qkm/Pixel betragen“.
Es stellt sich zudem die Frage, ob etwas nachträglich gelten kann.
Kann man von einer MN die vor dem Inkrafttreten eines Beschlusses auf der OIK-Karte eingetragen war verlangen, dass sie diesen Beschluss umsetzt? Können also diese Beschlüsse eine rückwirkende Gültigkeit besitzen? Oder gelten sie nur für Staaten, die nach dem Inkrafttreten auf die OIK wollen?
Oder dient der einheitliche Maßstab nur als Grundlage für eine Vereinigung der OIK mit der GF und der AIC? Ist also eher an eine Auflösung der OIK gedacht?
Und was kommt nach Weltform und Maßstab? - Klimazonen?
Dann beginnt der nächste Verschiebebahnhof und die Karte wird erneut auseinander gerissen.
Und nach den Klimazonen folgen mit den Kulturräumen die nächste Verschiebeaktion, am besten 1 zu 1 von der realen Welt übernommen.
Wäre es da nicht einfacher wenn alle Staaten die die Grundlagen einer realen Erde auch für die MN-Welt wollen sich zusätzlich auf der Karte der GF oder AIC eintragen lassen würden?
Man muss da ja sein Land nicht bei der OIK löschen, aber so bliebe die bisherige Welt der OIK erhalten.
Wäre es nicht einfacher, wenn die Staaten die nur auf den Karten der GF und AIC vertreten sind, auf der OIK-Karte eine Art „Kolonie“ beantragen würden? Jeder dieser Staaten könnte eine kleine Insel auf der Karte der OIK beantragen.
Dann hätten diejenigen die realrealistisch simulieren wollen ihre Karte und die Staaten, die nicht realrealistisch simulieren wollen, hätten auch eine Karte und trotzdem wäre durch die „Kolonien“ der GF-Staaten und der AIC-Staaten auf der OIK-Karte die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Simulation gegeben und man muss kein Porzellan zerdeppern.
Eine Karte ist für mich dann kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt wenn man damit Grundlagen jahrelanger Simulation einzelner Staaten zerstört.
Für mich ist eine Karte dann kein Fortschritt sondern ein Rückschritt, wenn sie Staaten in einen vorgegebenen Kulturraum zwingen will.
Und was macht man auf einer realrealistischen Karte mit den Staaten die nicht ins Raster passen? Werden die dann einfach ausgeschlossen? Sollen die sich dann eine neue Welt schaffen?
Vielleicht sehe ich ja vieles zu schwarz, aber ich komme nun einmal aus dem Schwarzweiß Reich.
Vielleicht kann ja auch jemand meine Bedenken zerstreuen.
Mir wäre es am liebsten, es würde diese Abstimmungen, die da nun schon laufen, nicht geben, und man hätte stattdessen zunächst einmal Regionalkonferenzen wie diese Südstaaten-Konferenz einberufen, damit die einzelnen Regionen beraten können welche Veränderungen für sie tragbar wären.
Aber, „hätte der Hund nicht geschissen, so hätte er einen Hasen gehabt“. Der Maßstab von 144 qkm/Pixel wird, wie der bisherige Verlauf der Abstimmung deutlich zeigt, kommen, ebenso wohl auch die Kugelform.
Hier muss man dann aber auch die Staaten, die gegen diesen Maßstab und gegen die Kugelform sind, kritisieren, denn sie haben an der Diskussion innerhalb der OIK nicht teilgenommen und somit fehlten eben Gegenargumente.
Somit bestimmen eben die Staaten die in der OIK aktiv sind. Die schweigende Mehrheit mag vielleicht eine andere Meinung haben, aber es ist nun einmal ihre freie Entscheidung zu schweigen.
Was mir etwas Ängste bereitet ist eine gewisse Reglementierungswut.
Was kommt als nächstes?
Welche Forensoftware man benutzen darf? Eine Vereinheitlichung der Avatargrößen?
Oder welche Rohstoffe man besitzen darf? Welches Obst, Getreide, Gemüse man anbauen darf? Welche Technologien man benutzen darf?
Muss man alles vorgeben und festlegen? Zerstört man so nicht die Individualität der MNs und den Spaß an den MNs?
Fragen über Fragen.
Ich darf sie nun um ihre Meinungen und Ansichten bitten.
Ich möchte darum bitten dabei weder Befürworter noch Gegner eines einheitlichen Maßstab und einer einheitlichen Weltform zu beschimpfen oder zu beleidigen. Schon gar nicht Personen die nicht anwesend sind und daher keine Stellung beziehen können.
Verlässt das Rednerpult und hofft nun nicht geteert und gefedert zu werden.
Meine Damen und Herren,
in der OIK sind am gestrigen Abend zwei Abstimmungen gestartet worden.
Abstimmung 1:
Abstimmung: Weltform
Der Delegierte des Schahtums Futuna beantragte die Abstimmung zur verbindlichen Festlegung der Kugelform als Form der Gesamtkarte der OIK.
Abstimmung 2:
Einheitlicher Maßstab
Der Delegierte des Schahtums Futuna beantragte die Festlegung eines verbindlichen Maßstabs der OIK-Karte.
Der beantragte Maßstab soll 144 qkm/Pixel betragen.
Das Schwarzweiß Reich Tomanien hat weder mit einer Kugelform, noch mit der Festlegung eines Maßstab von 144 qkm/Pixel ein Problem, da Tomanien sowohl Kugelform als auch den Maßstab von 144 qkm/Pixel für sich anwendet, aber auf dieser Konferenz geht es um die Südstaaten und diese können wir nur stärken, wenn wir nicht nur unseren eigenen Staat sehen, sondern die Interessen der südlichen Region.
Was mir etwas aufstößt ist der Anschein, dass Weltform und Maßstab nur festgelegt werden sollen um, für eine gemeinsame Karte aus OIK, GF und AIC die Grundlagen zu schaffen.
Ich darf den Delegierten Futunas, Herrn Gried, zitieren:
„Wie bereits auf dem Marktplatz zu sehen ist, gibt es Gespräche zur Schaffung einer gemeinsamen Karte. Der Grundkompromiss wäre dabei auch die Einrichtung von Klimazonen und Maßstab. Daher beantragt das Schahtum Futuna die endgültige Klärung dieser beiden Fragen für die OIK, da dies laut gewisser Personen von der OIK erwartet wird.“
Zitat Ende.
Man schafft also einen einheitlichen Maßstab, um die angeblichen Erwartungen „gewisser Personen“ zu befriedigen und nicht weil man darin einen Vorteil und Nutzen für die Simulation der OIK-Staaten sieht?
Und was ist, wenn die GF und AIC Staaten einen Maßstab von 144 qkm/Pixel nicht akzeptieren wollen, beschließt man dann bei der OIK einen weiteren Maßstab?
Wäre ein Maßstab von 144 qkm/Pixel überhaupt kompatibel zum Maßstab der GF und AIC?
Nichts gegen einen einheitlichen Maßstab, aber hätte man sich nicht zuerst einmal Gedanken machen sollen, wie man diesen denn Kartentechnisch umsetzen kann.
Hätte man nicht zuerst versuchen sollen eine Art Modellkarte zu erstellen, um zu sehen welche Veränderungen und Verschiebungen für einen Einheitsmaßstab notwendig sind?
Man legt nun erst etwas fest und schaut erst dann ob und wie man es umsetzen kann.
Dass ist für mich so als würde man einem Haus ein Dach aufsetzen und dann erst schaut ob das Haus das Dach überhaupt tragen kann.
Hätte man nicht auf die Bedenken der einzelnen Länder eingehen sollen? Muss man immer nur sein Ding durchsetzen wollen?
Miteinander bedeutet auch die Bedenken und die Ängste anderer ernst zu nehmen und auf sie einzugehen.
Kann man so ohne weiteres den Maßstab von 144 qkm/Pixel auf alle Staaten anwenden.
Inwieweit ändert sich die bisherige Ausgestaltung in Bezug auf Größe, Einwohnerzahlen, etc. der einzelnen Staaten?
Müssen Form und Lage einzelner Staaten verändert werden?
Erwartet man von den MNs dass sie ihre bisherigen Landesdaten, Karten, etc. so einfach in die Mülltonne werden?
Meiner Meinung nach hätte man die Umsetzung eines Maßstabs zuerst regional diskutieren sollen, um zu sehen welche gemeinschaftlichen Kompromisse überhaupt möglich wären.
Ist es überhaupt möglich einer Karte nachträglich einen einheitlichen Maßstab zu verpassen?
In dem Antrag zum einheitlichen Maßstab steht nichts von Ausnahmeregelungen.
Es steht darin auch nicht wie dieser einheitlicher Maßstab umgesetzt werden soll.
Bleibt die Karte unverändert und müssen die Länder dann ihre Daten an die Pixelgröße auf der Karte anpassen? Oder wird die Karte an die Daten der Länder angepasst?
Geregelt wurde dieses nicht. Es heißt nur „Der Maßstab soll 144 qkm/Pixel betragen“.
Es stellt sich zudem die Frage, ob etwas nachträglich gelten kann.
Kann man von einer MN die vor dem Inkrafttreten eines Beschlusses auf der OIK-Karte eingetragen war verlangen, dass sie diesen Beschluss umsetzt? Können also diese Beschlüsse eine rückwirkende Gültigkeit besitzen? Oder gelten sie nur für Staaten, die nach dem Inkrafttreten auf die OIK wollen?
Oder dient der einheitliche Maßstab nur als Grundlage für eine Vereinigung der OIK mit der GF und der AIC? Ist also eher an eine Auflösung der OIK gedacht?
Und was kommt nach Weltform und Maßstab? - Klimazonen?
Dann beginnt der nächste Verschiebebahnhof und die Karte wird erneut auseinander gerissen.
Und nach den Klimazonen folgen mit den Kulturräumen die nächste Verschiebeaktion, am besten 1 zu 1 von der realen Welt übernommen.
Wäre es da nicht einfacher wenn alle Staaten die die Grundlagen einer realen Erde auch für die MN-Welt wollen sich zusätzlich auf der Karte der GF oder AIC eintragen lassen würden?
Man muss da ja sein Land nicht bei der OIK löschen, aber so bliebe die bisherige Welt der OIK erhalten.
Wäre es nicht einfacher, wenn die Staaten die nur auf den Karten der GF und AIC vertreten sind, auf der OIK-Karte eine Art „Kolonie“ beantragen würden? Jeder dieser Staaten könnte eine kleine Insel auf der Karte der OIK beantragen.
Dann hätten diejenigen die realrealistisch simulieren wollen ihre Karte und die Staaten, die nicht realrealistisch simulieren wollen, hätten auch eine Karte und trotzdem wäre durch die „Kolonien“ der GF-Staaten und der AIC-Staaten auf der OIK-Karte die Möglichkeit zu einer gemeinsamen Simulation gegeben und man muss kein Porzellan zerdeppern.
Eine Karte ist für mich dann kein Fortschritt, sondern ein Rückschritt wenn man damit Grundlagen jahrelanger Simulation einzelner Staaten zerstört.
Für mich ist eine Karte dann kein Fortschritt sondern ein Rückschritt, wenn sie Staaten in einen vorgegebenen Kulturraum zwingen will.
Und was macht man auf einer realrealistischen Karte mit den Staaten die nicht ins Raster passen? Werden die dann einfach ausgeschlossen? Sollen die sich dann eine neue Welt schaffen?
Vielleicht sehe ich ja vieles zu schwarz, aber ich komme nun einmal aus dem Schwarzweiß Reich.
Vielleicht kann ja auch jemand meine Bedenken zerstreuen.
Mir wäre es am liebsten, es würde diese Abstimmungen, die da nun schon laufen, nicht geben, und man hätte stattdessen zunächst einmal Regionalkonferenzen wie diese Südstaaten-Konferenz einberufen, damit die einzelnen Regionen beraten können welche Veränderungen für sie tragbar wären.
Aber, „hätte der Hund nicht geschissen, so hätte er einen Hasen gehabt“. Der Maßstab von 144 qkm/Pixel wird, wie der bisherige Verlauf der Abstimmung deutlich zeigt, kommen, ebenso wohl auch die Kugelform.
Hier muss man dann aber auch die Staaten, die gegen diesen Maßstab und gegen die Kugelform sind, kritisieren, denn sie haben an der Diskussion innerhalb der OIK nicht teilgenommen und somit fehlten eben Gegenargumente.
Somit bestimmen eben die Staaten die in der OIK aktiv sind. Die schweigende Mehrheit mag vielleicht eine andere Meinung haben, aber es ist nun einmal ihre freie Entscheidung zu schweigen.
Was mir etwas Ängste bereitet ist eine gewisse Reglementierungswut.
Was kommt als nächstes?
Welche Forensoftware man benutzen darf? Eine Vereinheitlichung der Avatargrößen?
Oder welche Rohstoffe man besitzen darf? Welches Obst, Getreide, Gemüse man anbauen darf? Welche Technologien man benutzen darf?
Muss man alles vorgeben und festlegen? Zerstört man so nicht die Individualität der MNs und den Spaß an den MNs?
Fragen über Fragen.
Ich darf sie nun um ihre Meinungen und Ansichten bitten.
Ich möchte darum bitten dabei weder Befürworter noch Gegner eines einheitlichen Maßstab und einer einheitlichen Weltform zu beschimpfen oder zu beleidigen. Schon gar nicht Personen die nicht anwesend sind und daher keine Stellung beziehen können.
Verlässt das Rednerpult und hofft nun nicht geteert und gefedert zu werden.
Ehemaliger Stellvertreter des Großen Verführers
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Sonderbeauftragter des SWR Tomanien
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