Linksbündnis

      Du hast nicht verstanden worauf wir hinauswollen!

      Niemand sagt das er rechtsextrem ist und ich habe ihn auch nicht mit Hitler verglichen!

      Er bedient sich Polemik! Der gleichen Polemik wie Haider, Hitler, Stalin, Bush und was weiß ich wer noch. Ich persönlich wähle keinen Politiker der spricht wie die Leute am Stammtisch. Es geht nicht darum WAS er sagt, sondern WIE er es sagt. Wenn wir in Deutschland beginnen Polemiker zu wählen (und Merkel, Stoiber, Schröder, Fischer,... sind keine Polemiker, sondern debattierende Hitzköpfe), sieht es nicht gut aus. Denn ob nun links oder rechts...Polemik bedient einfaches Niveau, keine wertvollen Zukunftsdiskussionen!
      Original von PoF
      Es geht nicht darum WAS er sagt, sondern WIE er es sagt. Wenn wir in Deutschland beginnen Polemiker zu wählen (und Merkel, Stoiber, Schröder, Fischer,... sind keine Polemiker, sondern debattierende Hitzköpfe), sieht es nicht gut aus. Denn ob nun links oder rechts...Polemik bedient einfaches Niveau, keine wertvollen Zukunftsdiskussionen!

      Es geht darum, DASS jemand etwas sagt. Sobald jemand etwas Politisches sagt und das umgesetzt wird, kann das nur zu großem Unheil führen. Das Problem ist nicht Schröder oder Merkel, Westerwelle oder Fischer, Lafontaine oder Holger Apfel, das Problem sind sie alle. Ausnahmslos.
      Original von Arthur Spooner
      Original von PoF
      Es geht nicht darum WAS er sagt, sondern WIE er es sagt. Wenn wir in Deutschland beginnen Polemiker zu wählen (und Merkel, Stoiber, Schröder, Fischer,... sind keine Polemiker, sondern debattierende Hitzköpfe), sieht es nicht gut aus. Denn ob nun links oder rechts...Polemik bedient einfaches Niveau, keine wertvollen Zukunftsdiskussionen!

      Es geht darum, DASS jemand etwas sagt. Sobald jemand etwas Politisches sagt und das umgesetzt wird, kann das nur zu großem Unheil führen. Das Problem ist nicht Schröder oder Merkel, Westerwelle oder Fischer, Lafontaine oder Holger Apfel, das Problem sind sie alle. Ausnahmslos.

      Also lieber Anarchie oder was?
      Original von Arthur Spooner
      Original von Raistlin_Majere
      Also lieber Anarchie oder was?

      Oder Minimalstaat ohne Politik.


      staat ohne politik geht nicht, denn indem du dir einen minimalstaat als optimalste form vorstellst, bedienst du dich einer ideologie, was wiederrum selbst politisch ist. somit gibt es keinen unpolitischen staat.
      Original von PoF
      *seufz*

      Er versteht es nicht.....naja lassen wir es einfach.


      dann erklär mir doch bitte, wie denn so ein minimalstaat ohne politik aussehen soll? wer garantiert seine existenz, wer sind seine ausführenden akteure, worauf legitimiert er sich etc.? alles fragen, die du nicht unpolitisch beantworten kannst.
      Ich als selbstständiger könnte nicht mit ihr leben! Und ich kenne da einige, auch Großfirmen, die bereits Konsequenzen nennen, wenn solch eine Partei die Regierung bilden würde. Gute Nacht Deutschland.

      Mal davon abgesehen, möchte ich wissen wie diese Partei ein soziales System retten will, das schon tot ist. Aber egal....einige von denen sollten sich mal den Herrn Raffelhüschen anhören.

      @Muad-dib: Das war nicht an dich gerichtet!
      Original von Muad-dib
      staat ohne politik geht nicht, denn indem du dir einen minimalstaat als optimalste form vorstellst, bedienst du dich einer ideologie, was wiederrum selbst politisch ist. somit gibt es keinen unpolitischen staat.

      Na - dann eben Anarchie.
      Oder direkte Demokratie auf kommunaler Ebene. Von den wenigen Steuern, die dort erhoben werden, geht ein Minimum an Bund und Land. Das wäre vielleicht nicht "keine Politik", aber schon mal ein bedeutender Schritt.
      Im Übrigen: Die Rule of Law erfordert keine Politik.
      Edit: @ PoF - ich weiß schon, dass ich hier niemanden überzeugen kann, aber ich bin ja nur hier, um Action zu haben*devil*
      Original von Arthur Spooner
      Original von Raistlin_Majere
      Also lieber Anarchie oder was?

      Oder Minimalstaat ohne Politik.

      lol?

      Staat:

      eine mehr oder weniger stabile Kernbevölkerung (Staatsvolk);
      einen klar abgegrenzten oder definierten Landbesitz (Staatsgebiet, Territorium);
      eine Regierung, die eine Staatsgewalt ausüben kann;
      [die Fähigkeit, mit anderen Staaten in politischen Kontakt zu treten, d. h., ein Völkerrechtssubjekt zu sein. ]


      Selbst der übelste Nachtwächterstaat ist schon Politik.

      Der Begriff wird aus dem griechischen Begriff 'Polis' für 'Stadt' oder 'Gemeinschaft' abgeleitet. Politik ist das Öffentliche: die zielgerichteten Handlungen und Ordnungen, die allgemein verbindliche Regeln sozialer Gemeinschaften oder eines oder mehrerer Staaten bestimmen. Es sind menschliche Vorstellungen zur Gestaltung der gesellschaftlichen und staatlichen Verhältnisse, die jeder Mensch durch Vernunft, Religion, Emotion und anderen Erkenntnisquellen entwickeln und formulieren kann.


      Man kann sagen: Politik passiert einfach.
      Original von Arthur Spooner
      Original von Muad-dib
      staat ohne politik geht nicht, denn indem du dir einen minimalstaat als optimalste form vorstellst, bedienst du dich einer ideologie, was wiederrum selbst politisch ist. somit gibt es keinen unpolitischen staat.

      Na - dann eben Anarchie.
      Oder direkte Demokratie auf kommunaler Ebene. Von den wenigen Steuern, die dort erhoben werden, geht ein Minimum an Bund und Land. Das wäre vielleicht nicht "keine Politik", aber schon mal ein bedeutender Schritt.

      Das wäre schonmal sehr viel Politik. Zumal: Direkte Demokratie auf kommunaler Ebene ist auch schon utopisch, oder nicht? In einem Dorf oder einem Stadtviertel mag das vllt noch funktionieren, aber wie soll denn ein solches Konstrukt bei einer größeren Stadt funktionieren?
      Außerdem wäre das Problem nicht gelöst, das weiterhin Volks"vertreter", die ja anfällig für allen möglcihen Lobbyismus sind, unsere Geschicke bestimmen, auch in einem Minimalstaat. Oder sollen die Kommunen völlg selbstbesimmt sein und jedes Kleinkleckersdorf sein eigenes Dring drehen? Das hatten wir schonmal und es wurde durch den Reichsdeputationshauptschluss - Napoleon sei Dank - zumindest im gröbsten beendet.





      Wer garantiert denn das Eigentum in einer herrschaftsfreien Gesellschaft? *rolleyes*
      Man kann nicht den halben Rousseau wollen, man muss ihn ganz nehmen - oder gar nicht.
      Original von Raistlin_Majere
      ...

      Diese Definitionen stimmen, aber wir müssen uns nicht über Begrifflichkeiten streiten. Für mich gehört eine Regierung nicht zwingend zu einem Staat. Und es mag sein, dass Politik per definitionem auch in einem Minimalstaat vorkommt, aber bestimmt nicht die Politik, die wir heute kennen. Außerdem wäre es interessant, was in der Definition mit "allgemein verbindlichen Regeln sozialer Gemeinschaften" genau gemeint ist. Wenn das nur die "Rule of law" ist, könnte man sich wieder drüber streiten.

      Desweiteren:
      Man muss den Volks"vertretern" in einem Minimalstaat auch sehr enge Grenzen setzen. Wenn schon Volksvertreter, dann auch Kontrolle. Und ich will gar nicht so sehr, dass die Kommunen oder sonstige willkürlich abgesteckten Gebiete ihr eigenes Ding drehen und selbstbestimmt sind. Ich will, dass der Einzelne selbstbestimmt ist. Das Modell der direkten Demokratie auf Kommunalebene ist nur ein durchführbares Modell, wie ein Minimalstaat funktionieren könnte.
      Und das Eigentum in einer herrschaftsfreien Gesellschaft garantieren eben die Eigentumsrechte. Und wenn wir tatsächlich von Anarchie ausgehen, zum Beispiel private Sicherheitsdienste, die das allemal besser erledigen könnten als der Gewaltmonopolist.
      Mir scheint POF und die Reichen verstehen nicht, daß die Linkspartei denen nichts böses will, sondern nur wieder für gerechte Politik sorgen möchte! Außerdem ist der Sozialstaat noch lange nicht tot, ich glaube durch so einen Irrglauben, entstehen solche Fehler, wie sie momentan die meisten Politiker machen!
      Fàilte

      Benjamin O'Hara
      PoF und die Reichen....das find ich lustig *gg*
      Es soll durchaus auch "Unreiche" und "Arbeiter" geben, die meiner Meinung sind.

      Übrigens spreche ich und die "meisten Politiker" nicht vom Sozialstaat, sondern vom sozialen System! Das ist ein Unterschied.