Liebe Bürgerinnen und Bürger, Liebe Freundinnen und Freunde, Verehrte Gäste, zufällig hierher Verirrte sowie Buffettouristen zum siebzehnten Jahrestag der Gründung der Freien Republik!
Auch in diesem Jahr ist es mir eine lieb gewonnene und immer wieder ganz besondere Ehre, einige wenige Worte sprechen zu dürfen. Am heutigen Tage begehen wir die Geburt einer Gemeinschaftsstiftenden Idee, einer Lebenseinstellung und einer gemeinsamen Lebensaufgabe. Axel, Abraham, Olfri und all die anderen haben nicht nur die Fesseln der Diktatur abgestreift, sie haben die Ketten in den Köpfen gesprengt und bewiesen, dass ein solidarisches, gemeinwohlorientiertes Leben in einem Staat möglich und sinnvoll ist. Leitschnur unseres Handelns seither waren nicht nur unsere Grundwerte – wie Solidarität, Pazifismus und Liberalität – sondern eines der berühmtesten Zitate Großrat Axels: „Das einzig Stetige an Tir ist der permanente Wandel!“
Immer wieder wird dieses Festhalten an Traditionen und Werten in einem permanenten Wandel als Widerspruch gesehen, dabei geht es gar nicht anders. Nur wer weiß, woher er kommt und der einen genauen Kompass bei sich trägt, der wird den richtigen Weg finden können. Und es kommt nicht von Ungefähr, dass der eigene Standort selbst in den Kulturen Rajansas als fünfte Himmelsrichtung betrachtet wird. All jene, die immer nur nach Veränderungen rufen, allen Trends des Zeitgeistes blind hinterherlaufen, können sich verlaufen und werden ihren eigenen Weg nur schwerlich finden.
Veränderungen in Tir kommen nicht aus Launen, sondern entstehen aus gemeinsamen Überzeugungen. Das kann auch durchaus mal länger dauern, wie bei unserem endlich beschlossenen neuen Wahlgesetz, aber letztlich finden wir einen Weg, der den größten Nutzen für die größtmögliche Zahl zu stiften vermag.
Nur wenige Staaten können so einen Geburtstag feiern und doch sollten wir nicht selbstverliebt auf diese herab blicken, die es nicht geschafft haben. Selbstverständlich ist gar nichts und man irrt, wenn man glaubt, dass Tir na nÒg nur weil es im kommenden Jahr 18 Jahre alt wird, erwachsen ist. Tir na nÒg braucht stetige Veränderungen. Unser Erbe zu bewahren bedeutet nicht, die Beine hoch zu legen, sondern tagtäglichen Kampf im Gewissen, dass nur das Bestand hat, was auf dem Miteinander aufgebaut ist. In der Erfahrung, dass es nicht einfach ist so zu leben, aber so außergewöhnlich wertvoll! In diesem Geiste stehen wir heute hier und erheben unsere Gläser auf die Ideen der Freien Republik und können stolz deklamieren:
Tir na nÒg - solidarisch, pazifistisch, frei - seit 1999!
Es ist ein Verdienst vieler und keinesfalls selbstverständlich, dass Tir dieses Alter erreichen konnte. Daher ist es an dieser Stelle meine oberste Aufgabe … am Zapfhahn zu stehen. Aber am zweitwichtigsten ist es doch, euch allen ganz ernst und ehrlich zu danken!
Meine Lieben, verehrte Gäste, es gibt viel zu tun, aber zunächst einmal viel zu essen und zu trinken!
Ich wünsche uns allen eine dem Tag angemessene Feier und viele anregende Gespräche.
Freundschaft! Glück Auf! Sláinte!
Euer Sidd
Auch in diesem Jahr ist es mir eine lieb gewonnene und immer wieder ganz besondere Ehre, einige wenige Worte sprechen zu dürfen. Am heutigen Tage begehen wir die Geburt einer Gemeinschaftsstiftenden Idee, einer Lebenseinstellung und einer gemeinsamen Lebensaufgabe. Axel, Abraham, Olfri und all die anderen haben nicht nur die Fesseln der Diktatur abgestreift, sie haben die Ketten in den Köpfen gesprengt und bewiesen, dass ein solidarisches, gemeinwohlorientiertes Leben in einem Staat möglich und sinnvoll ist. Leitschnur unseres Handelns seither waren nicht nur unsere Grundwerte – wie Solidarität, Pazifismus und Liberalität – sondern eines der berühmtesten Zitate Großrat Axels: „Das einzig Stetige an Tir ist der permanente Wandel!“
Immer wieder wird dieses Festhalten an Traditionen und Werten in einem permanenten Wandel als Widerspruch gesehen, dabei geht es gar nicht anders. Nur wer weiß, woher er kommt und der einen genauen Kompass bei sich trägt, der wird den richtigen Weg finden können. Und es kommt nicht von Ungefähr, dass der eigene Standort selbst in den Kulturen Rajansas als fünfte Himmelsrichtung betrachtet wird. All jene, die immer nur nach Veränderungen rufen, allen Trends des Zeitgeistes blind hinterherlaufen, können sich verlaufen und werden ihren eigenen Weg nur schwerlich finden.
Veränderungen in Tir kommen nicht aus Launen, sondern entstehen aus gemeinsamen Überzeugungen. Das kann auch durchaus mal länger dauern, wie bei unserem endlich beschlossenen neuen Wahlgesetz, aber letztlich finden wir einen Weg, der den größten Nutzen für die größtmögliche Zahl zu stiften vermag.
Nur wenige Staaten können so einen Geburtstag feiern und doch sollten wir nicht selbstverliebt auf diese herab blicken, die es nicht geschafft haben. Selbstverständlich ist gar nichts und man irrt, wenn man glaubt, dass Tir na nÒg nur weil es im kommenden Jahr 18 Jahre alt wird, erwachsen ist. Tir na nÒg braucht stetige Veränderungen. Unser Erbe zu bewahren bedeutet nicht, die Beine hoch zu legen, sondern tagtäglichen Kampf im Gewissen, dass nur das Bestand hat, was auf dem Miteinander aufgebaut ist. In der Erfahrung, dass es nicht einfach ist so zu leben, aber so außergewöhnlich wertvoll! In diesem Geiste stehen wir heute hier und erheben unsere Gläser auf die Ideen der Freien Republik und können stolz deklamieren:
Tir na nÒg - solidarisch, pazifistisch, frei - seit 1999!
Es ist ein Verdienst vieler und keinesfalls selbstverständlich, dass Tir dieses Alter erreichen konnte. Daher ist es an dieser Stelle meine oberste Aufgabe … am Zapfhahn zu stehen. Aber am zweitwichtigsten ist es doch, euch allen ganz ernst und ehrlich zu danken!
Meine Lieben, verehrte Gäste, es gibt viel zu tun, aber zunächst einmal viel zu essen und zu trinken!
Ich wünsche uns allen eine dem Tag angemessene Feier und viele anregende Gespräche.
Freundschaft! Glück Auf! Sláinte!
Euer Sidd
Clan Vater des Clans der Siddha, Präsident der SG Dynamo Más é Thoil, Träger des "Großen Väterchen Abraham-Uisge Beatha-Verdienstkreuz vom Fass" in der Stufe "Blended" und des "Verdienstorden der Kirche des freien Weges". Stärkster Mann der Welt - Olympiasieger im Gewichtheben bei den Olympischen Spielen 2004. Erster und einziger nògelischer Meister der Internationalen Oberliga. Meister und Pokalsieger 2017.
"Die Philosophen haben die Welt nur verschieden interpretiert, es kommt darauf an sie zu verändern." (Karl Marx)