[Debatte] Grundlagenvertrag mit Hohenfriedberg

    Ich bin etwas irritiert, weil im Vertrag plötzlich von einem Staat namens Westerland gesprochen wird, ich denke wir sollten unsere Fassung unbedingt noch der Gegenseite zur Korrekturlesung vor einer Ratifikation vorlegen.

    Farblich markiert sind meine Änderungen (außer Rechtschreibfehlern wie nÒg statt nÓg), einige Abschnitte schlage ich zur Streichung vor. Diese sind durchgestrichen.
    Managerin der Association Sportive de Séraphique Unité
    "Suche die Schule auf, Obdachloser! Verschaffe dir Wissen, Frierender!
    Hungriger, greif nach dem Buche: es ist eine Waffe. Du musst die Führung übernehmen."

    (Bertold Brecht)
    Grundlagenvertrag zwischen der Freien Republik Tir na nÒg und dem Königreich Hohenfriedberg

    Präambel

    Dieser Grundlagenvertrag zwischen der Freien Republik Tir na nÒg (vertreten durch ihr Staatsoberhaupt Großrat Siddhârtha) und dem Königreich Hohenfriedberg (vertreten durch sein Staatsoberhaupt König August II.) begründet diplomatische Beziehungen zwischen beiden Vertragsparteien und verpflichtet beide Seiten zu einem Nichtangriffspakt.

    Er ist in sieben Teile unterteilt und muss sowohl vom Staatsoberhaupt als auch vom Regierungschef beider Länder unterschrieben werden und tritt nach einer festgelegten Zeit in Kraft.


    ARTIKEL 1

    Beiden Länder stehen sich einander gleichberechtigt gegenüber und akzeptieren die Regierungsform sowie deren Ausführung der jeweils anderen Seite. So verpflichtet sich die Freie
    Republik die Regierungsform des Königreiches Hohenfriedberg zu akzeptieren und zu achten. Das Königreich Hohenfriedberg wiederum verpflichtet sich, Tir na nÒg als sozialistisch-demokratische Räterepublik anzuerkennen und zu achten.

    Beide Vertragspartner streben die Entwicklung gutnachbarlicher Beziehungen an.


    ARTIKEL 2

    Sowohl das Königreich Hohenfriedberg als auch die Freie Republik Tir na nÒg verpflichten sich zur Achtung und Einhaltung der Menschenrechte. Bei jeglichem Verstoß gegen diese besteht für den Bündnispartner die Möglichkeit jedwede Verträge zwischen den Vertragsparteien statt: selbiges, (hier wurde nicht klar, was gemeint ist. Anm. C.J.) aus triftigen Grund mit sofortiger Wirkung aufzukündigen.

    Diese Möglichkeit entfällt wenn die Gegenseite berechtigten Einspruch erhebt bzw. wenn nicht genug Beweise für einen Verstoß gg. die Menschenrechte vorliegen.(Für diesen Fall gibt es ja schon Artikel 3 neu, Anm. C.J.)


    ARTIKEL 3

    Das Königreich Hohenfriedberg und die Freie Republik Tir na nÒg verpflichten sich, die Grenzen des jeweils anderen anzuerkennen und niemals zu verletzen.

    Bei der Beilegung von Streitigkeiten verpflichten sich beide Staaten auf Gewalt zu verzichten und gegebenenfalls einen von beiden Seiten akzeptierten Schlichter einzusetzen.

    Die gegenseitigen Grenzen sind unverletzlich. Diese Regel kann mit beidseitigem Einverständnis aufgeweicht werden. Außerdem sind Grenzänderungen/Verschiebungen potenziell möglich, sollten jedoch unter allen Umständen vermieden werden. Die Freie Republik kennt die Kolonie „Hohenfriedbergisch-Südsamaria“ offiziell an.


    ARTIKEL 4

    Sowohl das Königreich Hohenfriedberg als auch die Freie Republik Tir na nÒg können sich sowohl national als auch international nur selbst vertreten. Ausnahmen von dieser Regel sind mit beidseitigem Einverständnis möglich und bedürfen der Vertragsform.


    ARTIKEL 5

    Das Königreich Hohenfriedberg und die Freie Republik Tir na nÒg verpflichten sich zur Errichtung von Botschaften und ermöglichen den Austausch von Vertretern untereinander.

    Über das Botschaftspersonal entscheidet allein der entsendende Staat. Beide Vertragspartnern sichern Diplomaten vollständige Immunität vor.

    Der Botschafter wird vom jeweiligen Verantwortlichen der Regierung gestellt. Der Bündnispartner muss jede gewählte Person anerkennen, gleich ihrer eth. Herkunft, ihres Glaubens, Geschlechts oder Alters. Vertreter dürfen nicht des Landes verwiesen oder festgehalten werden. Aufkündung des Bündnisses in diesem Fall ist möglich.


    ARTIKEL 6

    Mit der Unterzeichnung dieses Grundlagenvertrags begründen beide Staaten das feste Interesse, in Zukunft weitere Verträge und Abkommen zu schließen, um die Beziehungen zwischen beiden Staaten zu verstetigen und auszubauen, zum Beispiel in Bezug auf Handel, Transportwesen und Forschung.

    und den Handel und interessiert sind. Dies kann z.B. ein Handelsabkommen, eine Verbindung im Personenverkehr oder gemeinsame Forschungsprojekte sein.


    ARTIKEL 7

    Beide Staaten kennen an daß sich ihr Hoheitsgebiet niemals über die eigenen Staatsgrenzen ausweitet. Dasselbe gilt für den Einflussbereich.

    Mit Unterzeichnung verpflichten sich beide Nationen zum Einhalt dieses Grundvertrages bis zur Aufkündigung selbigem.

    Bei deutlichem Bruch von einem der Artikel bzw. seinen Punkten ist der Nichtangriffspakt nichtig wenn keine diplomatische Lösung gefunden werden kann. Dieser Weg sollte aber als letzte
    Möglichkeit betrachtet werden.

    Der Grundlagenvertrag ist ab PLATZHALTER offiziell gültig.

    Hiermit erkenne ich, August II. (König von Hohenfriedberg), Siddhartha, Großrat der Freien Republik und zugleich Staatsoberhaupt sowie (Owen McCoy?), Regierungschef der Freien Republik diesen Vertrag an und Verpflichte mich zur Einhaltung von selbigem auf unbestimmte Zeit.


    Dieser Vertrag tritt nach der Ratifikation und Unterzeichnung der jeweiligen Institutionen der Vertragsparteien zum (Datum) in Kraft.
    Er kann bei begründetem Vertragsbruch mit einer einwöchigen Frist einseitig von einem der Unterzeichner gekündigt werden.
    Eine unbegründete Aufkündigung bedarf der schriftlichen Zustimmung der Gegenseite.


    Für das Königreich Hohenfriedberg August II.

    Für für Freie Republik Tir na nÒg Siddhartha
    Managerin der Association Sportive de Séraphique Unité
    "Suche die Schule auf, Obdachloser! Verschaffe dir Wissen, Frierender!
    Hungriger, greif nach dem Buche: es ist eine Waffe. Du musst die Führung übernehmen."

    (Bertold Brecht)
    Ich bin mit den Änderungen ebenfalls einverstanden und werde diese gleich in den Grundlagenvertrag einfügen.

    Ich werde unseren zukünftigen Botschafter Karl Hütter direkt informieren, damit dieser sich auf seinen wahrscheinlichen neuen Posten vorbereiten kann. Er wird sich ihnen auch in naher Zukunft persönlich vorstellen.

    Und noch eine Bitte an Herrn McCoy: Bitte nennen sie mich doch nur August, solche Formalitäten halte ich inzwischen für nicht mehr nötig.
    Lieber August, vielen Dank für die extrem schnelle Rückmeldung und die Zustimmung zu meinen Änderungen!
    Managerin der Association Sportive de Séraphique Unité
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    Hungriger, greif nach dem Buche: es ist eine Waffe. Du musst die Führung übernehmen."

    (Bertold Brecht)